Fall of the Damned - The years before

    Shizen

    "Ich hatte eigentlich gehoft"    , sagte Iris, "dass das noch Zeit haben würde." Shizen schaute sie fragend an. "Machst du Witze Iris?" fragte Maron mit einem lautlosen lachen. "Ich mache mir schon gedanken seit dem sie ihre erste Blutung hatte und den ersten BH -gesprengt hat. Wann hast du denn gedacht dass es soweit kommen würde?" Maron nahm einen Schluck aus einer Flasche. "Ich denke bei der Arbeit schon an nichts anderes mehr."
    Gott ist das peinlich , dachte sie verzweifelt und schaut zu boden.
    "Kannst du mal bitte aufhören?! Shizen ist schon ganz verlegen", sagte Iris scharf. "Ach, dass fällt dir auf?"
    "Hey! Sie hat bisher an keinem Jungen interesse gezeigt und ihn schien sie offenkundig zu hassen. Wie hätte ich das bitte voraussehen sollen?"
    "Sie ist wie Paarungswillig und unerfahren und die magere Pestschleuder hat seine change gesehen. Aber dass is so oder so gerade egal. Die Aufklärung war deine Aufgabe gewesen."

    Spyridon


    /Ach so ist es also wenn die Eltern über ihre Kinder darüber reden. Was auch noch ihr eigene Kinder mit hört und wegen ihr eigene Eltern ziemlich peinlich ist/ Dachte ich und blicke zu Shizen, was man bei ihr merken kann das sie wegen ihren Eltern ziemlich peinlich ist.
    Sie tat mir irgend wie leid und ich bin Schuld daran das sie sich von ihr eigene Eltern so was an hört.
    Ich blicke unten ziemlich schweigend und fühle mich ziemlich schuldig.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

    Shizen


    "Gut ... gut, wenn du meinst?", sagte Iris und verschrenkte die Arme. Shizen wusste bei diesem Fall nicht wer im recht war. "Dann werde ich es nun eben nachholen. Bis zu dann zu frieden und beruhigt". fragte sie schnippisch.
    "Zu frieden vielleicht. Beruhigt werrde ich meine Lebtage nicht mehr sein können, wenn man sich das umfällt so anschaut", sagte Maron, stellte die Flasche ab und herbob sich gemütlich vom Sofa. "Ich gehen duschen und lege mich dann etwas hin." Er gab seiner Frau einen Kuss auf die Wange und verschwand dann.
    "Und jetzt?", fragte Shizen ihre Mutter zaghaft. "Jetzt wird aufgeklärt!"

    Spyridon


    Während nun Maron verschwand und ich hänge immer noch an Hacken hänge.
    Als dann Iris meint das jetzt aufgeklärt ist, was ich ziemlich schweigsam unten blicke.
    Keine Ahnung worüber es auf geklärt wird, aber ich habe so ein komische Gefühl das es jetzt bestimmt den Thema ist wo es Anscheint um Shizen und mich geht.

    Shizen


    Ihr war noch nicht klar gewesen, dass jetzt die schlimmsten Momente ihres Lebens bevorstanden. Ihre Mutter brachte erst das normale grundwissen hervor und erklärte, was im Körper vor ging, wie sicher dieser veränderte und entwickelte, wie es in der Natur funktionierte, wie es bei Personen ging. Die vorstellung das Männer so etwas mit einer Frau machten und Frauen das auch noch mit sich machen liesen, war einfach nur beängstigent.
    Zumindest war das mit den Babys geklärt worden, was Shizen schon lange interessiert hatte. Und nun wusste sie auch dass sie nie welche kriegen wollte.
    Jede andere Mutter hätte aber ab diesem Punkt, aufgehört. Aber sie hatte keine andere Mutter. Sie hatte Iris. Die Frau die kein Blatt vor dem Mund nahm. Und darum erfuhren sie alles!!!

    Spyridon


    Ich hörte ziemlich schweigend zu und war für mich schon alleine die bestimmte Wörter die Iris erwähnt hat einfach nur noch beängstigend.
    Zu mindestens das mit den Thema Babys, was mir schon lange keine Interesse für sowas hatte, von daher wollte ich auch niemals in meine Leben welche haben. Das Iris kein Blatt vor dem Mund nahm und einfach alles mögliche erklärte. Darum erfuhr ich alles und war innerlich nur noch geschockt. Vondaher macht Iris mir irgend wie Angst.
    Am liebsten würde ich von hier flüchten und nie wieder hier her kommen, aber da ich jetzt momentan leider immer noch mit Klamotten an Hacke hänge, kann ich leider nicht so einfach abhauen. Von daher fühle ich mich hier ziemlich gefangen.

    Shizen


    Shizen stand auf und schaute verstört zu boden. "Das ist wiederwerdig", sagte sie. "Ich ... ich werde das nicht tun. Niemals!" Sie drehte sich zu Spyro um. "Und vor allem nicht mit dir ... du ... du ... Fohsack", sagte sie und stapfte aus dem Raum.

    Spyridon


    Hängend an Hacken schaute ich schweigend verstört zu Boden. Was ich dann sag, nachdem Shizen gesagt hatte "Ich auch nicht!"
    Ich sah zu Shizen die zu mir was gesagt hat und dann aus dem Raum stapfte, ich sagte zu ihr "Achja?! Und ich vor allem nicht mit dir!"

    Shizen.


    Sie saß in der Küche und starrte vor sich hin. Sie hörte Iris trillern: "Ich mache dann mal das Essen." Ihre Mutter schien gar kein schlechtes gewissen zu haben. Aber das wahr Typisch sie. Vermutlich konnte sie nichts erschüttern. Sie hörte dass das geräusch des Messers, welches das gemüse schnitt. "Schätzchen. Gib mir doch die Karotten." Sie griff instinktiv danach dann hielt sie inne. Karotten, Zuchinis, Lauch ... einfach allses.
    Da von Shizen nichts kam. Drehte Iris sich um. "Ach komm Schatz!", sagte sie und holte sich die sachen selber. "Die sehen ganz anders aus. Frag deinen Vater! Oder schau bei Spyron nach, der hängt gerade nur faul rum und hat nichts zun tun."
    "Sag mal spinnst du eigentlich total? Bist du in vor mir eine Nympomanin gewesen oder was ist bei dir Falsch gelaufen!", sie sprang auf. "Ich muss raus aus diesem Haus!" Sie lief zurück ins Wohnzimmer zur Tür, Riss sie auf kanllte sie hinter sich zu. Sie rannte die Straße entlang. Sie wollte weg von diesem kranken Haus! Sie wollte einfach ein normales Leben.

    Spyridon


    Als dann auch noch Iris aus dem Raum ging, hänge ich immer noch an Hacken und dachte so einiges nach.
    Als mir dann ziemlich gelangweilt wurde, bin ich davon ziemlich müde geworden, das ich davon eingeschlafen bin.
    Von daher habe ich überhaupt gar nichts mit bekommen was jetzt momentan bei Iris, Maron und Shizen so abläuft.

    Shizen


    Sie lief durch die Gassen. All zu früh wollte sie Zuhause erst mal nicht wieder aufschlagen. Irgendwo hier musste doch das Weisenhaus der Slums sein. Sie wollte Scarlet und ihren Bären finden. Shizen wüsste gerade nicht wieso ihr das brünette Mädchen einfiehl. Vielleicht weil sie mit ihr zuletzt Spaß hatte. Irgenwo musste sie sich ja rum treiben. Die Halbdämonin wich dunklen gestallten aus und auch welchen die nichts gutes im Schilde führten, aber vor diesem Pack musste sie sich keine gedanken machen. Sie war stärker als die und außerdem hatte sie noch ein vergiftete Klinge bei sich. Sie war also keinesfalls Hilfslos.

    Scarlet


    Einige Stunden nach unserem Theaterbesuch sitzte ich auf einer Holzkiste in der Nähe des Waisenhauses und spiele ein weiteres Lied, dieses mal jedoch in einer weniger bewohnten Gasse. Ein paar kleine Kinder spielen in einer Ecke mit ein paar Strohpuppen und werfen immer wieder Blicke zu Joker und mir herüber. Nach einigen Minuten in denen ich nur Tonleitern gespielt habe kommt ein kleines Mädchen, vielleicht Sechs Jahre alt, zu mir und betrachtet die Gitarre auf meinem Schoß mit großen Augen. "Kannst du darauf spielen Schwester?" Ich lächele über das Interesse der Kleinen. "Natürlich. Möchtest du was bestimmtes hören?" Der Blick der Kleinen wird noch begeisteter und sie winkt ihre Freunde aus der Ecke zu sich. "Kennst du die Geschichte der Papierkrone?" Ich nicke als ein kleiner Junge die Hand des Mädchens nimmt und mich mit großen Augen betrachtet. Ich streiche über die Saiten meiner Gitarre und höre wie die Melodie an den Wänden der Gasse wiederhallt.


    "A paper crown, and a heart made of glass
    A tattered gown, and her kingdom of ash


    She walks alone, can never look back


    The story of a queen whose castle has fallen to the sea
    She'll make it out, but she's never the same
    She's lookin' down, at the scars that remain



    But you hold your ground, though your kingdoms in flames
    Cause it's the story of a queen who's castle has fallen to the sea
    Knowing there's no one who will be a king that will come and save his queen"


    Die Augen der Kinder leuchten nach den wenigen Zeilen erfreut auf.

    "When all she needs, and all she wants, and all she finds
    When all she is, and ever was, is compromised
    Cause there's no one to love her



    You built your walls too high


    And there's no one to love you when you build your walls too high


    She's looking out, from the war that's inside
    She's screaming out, cause no one survived
    But when you're all alone, you wait and you hide
    Cause it's the story of a queen whose castle has fallen to the sea


    Knowing, there's no one who will be a king that will come and save his queen"


    Das Mädchen das zuerst zu mir kam klettert neben mich auf die Kiste und beginnt den nächsten Teil zu singen.

    "When all she needs, and all she wants, and all she finds
    When all she is, and ever was, is compromised
    Cause there's no one to love her


    You built your walls too high


    And there's no one to love you when you build your walls too high
    There is no one, who is strong enough, to save your love


    There's no fairytale, There's no fairytale"


    "When all she needs, and all she wants, and all she finds
    When all she is, and ever was, is compromised
    Cause there's no one to love her


    You built your walls too high
    And there's no one to love you when you trap yourself inside"


    Nach der kleinen Vorstellung klatschen die kleinen Kinder und der kleine Junge von vorher legt eine Strohpuppe neben mich auf die Holzkiste. "Danke Schwester." Sagt das Mädchen lächelnd bevor sie von der Kiste springt, den Jungen an die Hand nimmt und mit den anderen Kindern weiterspielt während ich die Melodie weiterspiele.




    Shizen


    Sie hörte aus einer Gasse das Lied der Papierkrone. Als sie in die Nähe der Gasse kam sah sie auch schon die Waisenkinder spielen und herumtoben. Einige bettelten sogar. Verdammter Misst! Da bekam sie sogar Mitleid, aber sie konnte keinem Was geben das sie selst jede Munze brauchte.
    Als sie in die Gasse einbog sah sie Scarlet auf einer Holzkiste, als sie mit einem Mädchen die letzte Stopfe sang. Ihr Bär war auch dabei. Sie lief lächelnd zu ihr und stellte sich neben sie. "Ein schönes Lied", sagte sie freundlich, "zumindest klingt es so wenn du es Singst, Scarli." Sie beugte sich vor und winkte Joker mit einem frechen Lächeln zu. "Hallöchen!"

    Scarlet


    "Ich denke nicht das diese Kinder den Sinn des Liedes vollständig verstehen." Ich stoppe mein Gitarrenspiel um ein anderes Lied melodisch anzustimmen. "Trotzdem danke für dein Lob." Mein Blick fällt auf Joker, dem sich der Pelz vor Schreck aufstellt. "Ich fürchte du hast Joker kaputt gemacht." Mein Blick wandert zu Shizen. "Bist du auf einem Spaziergang?"

    Shizen

    "So ähnlich! Ich bin ausgebuchst",     satge sie und schaute zu Joker. "Keine Sorge kleiner ich habe nichts dabei was dir stehen könnte", sagte sie kichernd. Sie griff das Gespräch mit Scarlet wieder auf. "Weil meine Mutter was schreckliches getan hat und weil momentan jemand im Haus ist den ich nicht leiden und nicht mehr sehen will."
    Ein paar Kinder kamen angedackelt und schaute neugierig zu der Halbdämonin hoch. Shizen griff in die Taschen. Sie holte eine Tüte mit Bombos raus. "Hier nehmt euch was?"
    Die Kinder, die den aromatischen Geruch der "Süßichkeiten" aufnahmen schauten misstrauisch. Konnte man verstehen. Diese Dinger schmeckten oftmal auch recht bitter, aber nicht diese. Da waren ein zwei Zutaten dabei die normaler weiße nicht mit hinein kamen. "Keine Sorge. Ich habe Zucker und Honig hinein gemischt.", veriet sie lächeln, "Die schmecken also nicht ganz so arg bitter."
    "Das ist doch dieses Medizingepansche oder?", fragte ein blasser Junge misstrauisch. "Ja und gerade du solltest froh sein dass ich es verschenke und du es lutschen kannst bevor dich der Schnitter abholt", sagte sie dann kühl. Sie mochte es nicht wenn man den Beruf von ihr und ihrer Mutter als Gepansche bezeichnete. Da wurde sie schnell pelzig. Nach einem kurzen Zögern, nahmen sich alle etwas raus. Mehr als eins, aber das machte nicht. Wenn die Medizin süß war dürfte man sie nicht mehr verkaufen, sagte ihre Mutter immer, weil man es auch im Gesunden zustand kaufen und zu sich nehmen würde. Und dass konnte nicht so gut enden. Zwar würde keiner gleich sterben, aber Nebenwirkungen konnte sich durch aus zeigen.
    Sie bot Scarlet ebenso die Tüte an. "Was treibt ihr den ganzen Tag eigentlich?"

    Scarlet


    Mit einem dankbaren Lächeln nehme ich ebenfalls ein Bonbon aus Shizens Tüte. "Was hat deine Mutter denn getan?" Fragt Joker leise und ich beobachte wie die Kinder wieder zum spielen weglaufen. "Wenn wir nicht zuhause sind erzählen wir den Kindern meistens Geschichten oder ich spiele in den Gassen der Slums um den Menschen etwas Unterhaltung in den grauen Alltag zu bringen."

    Shizen


    Sie beugte sich, mit einem düsteren Gesichtsausdruck, zu Joker herunter. "Sie hat mich über die Sexualität aufgeklärt und noch mehr!"
    Sie schaute zu Scarlet auf. "Habt ihr echt so viele geschichten in Petto? Da muss ich mir mal welche anhören wenn ich mal wieder Zeit habe. Und mehr als jetzt." Sie schaute sich kurz um dann nickte sie. "Verstehe!" Dann schaute sie zu Scarlet. "Deine Augen sehen ein wenig anders aus als das letzte mal finde ich."

    Scarlet


    "Wie alt bist du denn? Sowas lernt man doch Heutzutage schon vor dem Kindergarten." Jokers Stimme klingt belustigt. Ich Stimme die Gitarre etwas während ich Shizen zuhöre und nicke. Der Kommentar zu meinen Augen lässt mich aufhorchen. "Was meinst du damit?"

    Shizen

    "Ich bin 13",     sagte Shinzen und knirschte mit den Zähnen als Joker sagte dass man das schon vor dem Kindergarten lernte. Sie hollte mit dem Bein aus "Schön für euch dass ihr seit dem mit einander herum bimbert!" und schoss ihn mit dem Tritt Kerzengerade nach oben, bis man ihn nicnt mal mehr als Punkt am Himmel erkennen konnte. Sie wand sich an Scarlet. "Nun sie sind zwar immernoch rot, aber ... sie wirken kälter. Und deine Mundwinkle sind auch etwas anders, wenn man genauer hin sieht jedenfalls", sagte sie überlegend und betrachtete ihr Gesicht genauer.
    Dann wedelte sie mit der Hand und lächelte wädelte verlgegen mit der Hand. "Ich habe dich aber neulich erst zum Ersten mal gesehen. Wahrscheinlich fallen mir jetzt erst genauere Details auf."

    Scarlet


    "..." Mein Blick folgt Joker bevor ich mich an Shizen wende. "Ich hoffe das das der Fall ist..." Joker landet mit einem gedämpften Stoß wieder an der Stelle an der er vorher war, ist aber offentsichtlich bewusstlos.