Land of the Blindfolded



  • Originaltitel: Mekakushi no Kuni
    deutscher Titel: Land of the Blindfolded
    Mangaka: Sakura Tsukuba
    Verlag: In Europa bisher nicht erschienen
    Anzahl Bände: 9
    Genres: Romance, Fantasy, Shojo
    FSK: 15


    Inhalt:
    Kanade hat ein Geheimniss: Manchmal, wenn sie einen Menschen berührt, kann sie Ausschnitte aus dessen Zukunft sehen.
    Und obwohl sie sich vor ihrer Kraft fürchtet, versucht sie es bewusst nicht zu vermeiden, Menschen zu berühren.
    Im Gegenteil; sie versucht, das Beste draus zu machen, und ihre Fähigkeit dazu zu nutzen, schlimme Ereignisse zu verhindern.
    Eines Tages trifft sie auf Arou, der neu an ihre Schule gekommen ist, und ebenfalls eine besondere Kraft zu haben scheint.
    Tatsächlich kann Arou die Vergangenheit von Menschen sehen, wann immer er sie berührt.
    Unfähig, die schrecklichen Geschehnisse zu verhindern, da sie immer bereits passiert sind, wenn er sie sieht,
    feindet er Kanade erst total an, auf Eifersucht auf ihre Fähigkeit.
    Erst nach und nach kommen die beiden sich näher und stellen sich gemeinsam den Herausforderungen,
    die es mit sich bringt, "sehend" zu sein.


    Band 1 enthält ausserdem noch die Kurzgeschichten: After the Festival und The Guy who got it wrong


    Persönliche Meinung:
    Also, der Zeichenstil ist mal überhaupt nicht meine Sache.
    Er beschränkt sich ausschliesslich auf die Figuren, Hintergründe sind sehr minimalistisch oder gar nicht vorhanden.
    Auch besitzen die Figuren für mich keinen wiedererkennungswert, da sie, abgesehen von der Frisur und Haarfarbe, alle beinah gleich aussehen.
    Die Story an sich ist aber gar nicht schlecht.
    Ich fand das Thema an sich spannend und es ist auch gut umgesetzt, zeigt sowohl Vorteile als auch Nachteile einer solchen Fähigkeit.
    Die sich entwickelnde Beziehung zwischen Kanade und Arou ist wirklich süss umgesetzt und besitzt ein angenehmes Tempo.


    Die beiden Bonusstorys in Band eins fand ich besser als die eigentliche Geschichte..^^
    "After the Festival" ist eine normale School-Romance-Story mit süssem Ende.
    The Guy who got it wrong hingegen ist zwar ebenfalls eine Romance-Geschichte, mit aber sehr unerwarteter Wendung die ins Mystische geht.
    Hat mir gut gefallen!



    Fazit:
    Interessante Story mit leider nicht ganz so interessantem Zeichenstil.


    Sonstiges:
    Ich habe den ersten Band damals geschenkt gekriegt und mir die restlichen Bände dann aus Amerika bestellt.
    Auf Deutsch sind sie leider bisher nicht erschienen.