Weches J-Drama/J-Movie habt ihr zuletzt gesehen? (mit Meinung)

  • Leider gibt es hier nur einen Bereich für J-Movies. Aber da ich J-Dramas für genauso toll halte, frage ich euch:


    Weches J-Drama/J-Movie habt ihr zuletzt gesehen?

    Und was hat euch daran besonders gefallen oder nicht gefallen?
    Falls es eine Anime/Manga Adaption ist, würde mich interessieren, ob euch die Live-Action Version vielleicht sogar besser gefallen hat und warum?





    Ich bin mittlerweile ein J-Drama/J-Movie Fan. :lovex:
    Die schauspielerische Leistung ist ja meist eher so lala aber irgendwie hat es seinen ganz eigenen Charme! :shy:


    Ich schaue gerade "Ore Monogatari!! (My Love Story!!)". Ich kenne die Manga und Anime Serie bisher nicht, deshalb kann ich nicht vergleichen aber bisher gefällt mir der Live-Action Film ziemlich gut. Kawaii~!
    Ich freue mich aber schon sehr auf 2017! Da kommen ein paar tolle Serien raus; freue mich schon besonders auf "Hirunaka no Ryuusei".


    The owls are gone when you look away. Sleep well: they lie in wait.

  • Gut gemacht Glühwürmchen....dieser Thread hat gefehlt! Hab irgendwie den gleichen Fetisch und steh auf diese gewöhnungsbedürftige Schauspielerei.


    Danke für den Tipp mit Ore Monogatari...den werd ich mir als nächstes antun (sollte der mir gefallen, dann mach ich mich auch mal an den Anime dazu).



    Habe gerade Koisuru Vanpaia (Vampire in Love) gesehen. Geht im Groben um den Vampir Kiira. Sie arbeitet in einer Bäckerei und hat sich in einen Normalo-Menschen verliebt. Genre is Romance/Comedy und der notwendige romantische Kitsch ist dabei. Hauptdarstellerin wird von Mirei Kiritani gespielt (kann man vielleicht aus Hiroin Shikkaku kennen) und die sieht in jeder Situation echt toll aus :D.


    Die Vampirstory find ich auch ganz gut umgesetzt, nur die Knoblauchkanone fällt irgendwie aus dem Rahmen. Die Szene ist doch im Vergleich zum ganzen Rest des Films sehr bescheiden.


    Gibt soweit ich es bisher gesehen hab davon kein Manga/Anime. Über einen Anime dazu würd ich mich riesig freuen :D.

  • macht ja keiner mit...also mach ich weiter.


    Habe gerade Boku wa Tomodachi ga Sukunai (Haganai) als Live Action angefangen. Es dreht sich hier um Hasegawa Kodaka, der aufgrund seiner blonden Haare und seiner Art sehr schwer (bzw. gar nicht) Freunde findet. Er landet also mal wieder an einer neuen Schule, trifft dort ein Mädel, das sich mit Ihrer Luftfreundin unterhält, weil sie das gleiche Problem hat wie Kodaka: sie findet auch keine Freunde. Als Ergebnis dieser Bekanntschaft gründen beide (sie gründet und er wird zwangskollektiviert) Rinjinbu, den Nachbarschaftsclub. Ziel dieses Clubs ist der Austausch von Informationen, wie man Freunde findet. Im Laufe des Films stoßen immer weitere einsame Mitglieder zum Club.



    Ich fand die zwei Staffeln Anime schon super und hab den LA erst vor Kurzem gefunden. Ich mag Sena schon im Anime sehr, hab mir von Ihr daher auch eine PVC Figur gekauft. Nach einer halben Stunde tut mir der arme Kodaka schon sehr leid, da er zwischen die beiden Egos von Yozora und Sena gerät und im Grunde gar nichts dafür kann.


    Es ist schon eine Weile her, dass ich den Anime gesehen hab, aber ich hab diesen etwas lustiger im Kopf als den LA bisher. Der LA scheint mir ein wenig ernster zu sein, obwohl "Milchkuh", "Flachbrust" und "Fleisch" wie im Anime genutzt werden ^_^. Hab allerdings auch erst eine halbe Stunde gesehen, das kann sich ja alles noch ändern.



    Von der Qualität ist es ordentlich gemacht. Wer LA mag und mit Haganai was anfangen kann, der wird nicht enttäuscht sein.

  • Death Note


    Finde ich sogar besser als den Anime, da Light wie eine normale Person dargestellt wird (deutlich dümmer und naiver).
    Zudem hat man die sehr viel schwächere, zweite Hälfte ordentlich gestrafft und vieles einfach weggelassen.
    Und ja, die schauspielerischen Leistungen sind bei J-Drama immer so 'ne Sache.
    Ich persönlich finde das ständige, teils lächerliche Overacting tierisch unterhaltsam.
    Das mit dem Charme kann ich also definitiv so unterschreiben.

  • Oh, klingt gut! Habe mir gerade mal den Trailer angesehen und glaube, ich werd's mir auch ansehen.



    Ich bin gerade durch mit Itazura na Kiss.



    Den Anime und den Manga habe ich nicht gelesen aber die J-Drama Serie und die Filme waren ganz ok. Auch, wenn ich es ganz fürchterlich und nervig finde, wie hörig Kotoko ist, hat die Serie einen gewissen Charme. Das beste sind jedoch diesmal die Schauspieler. Ich bin ein Yuki Furukawa Fan und hier fand ich ihn als Irie richtig klasse! Trotzdem stiehlt ihm Honoka Miki als Kotoko noch die Show, denn sie ist so zauberhaft, quirlig und unterhaltsam, wie ich es bisher noch in keinem anderen J-Drama gesehen habe.
    Schön an der Serie finde ich, dass sie beide Hauptcharacktere über so einen langen Zeitraum begleitet; von der Highschool bis zur Berufsausbildung usw.


    The owls are gone when you look away. Sleep well: they lie in wait.

  • Itazura na Kiss --> ich such gerade nach ner passenden Anschaumöglichkeit. Ich geb dem LiveAction zumindest mal ne Chance. Ob es für die Serie reicht, werden wir sehen. Der Anime dazu hat mich nicht begeistert. Zur Story kann ich da nichts sagen, mir hat nur die Animation überhaupt nicht gefallen. Mir muss ein Anime optisch gefallen, tut er es nicht, reißt es die beste Story bei mir nicht raus (ist wie bei DeathNote...damit kann ich auch nichts anfangen).


    [...]Auch, wenn ich es ganz fürchterlich und nervig finde, wie hörig Kotoko ist, hat die Serie einen gewissen Charme.[...]

    Das ist etwas, dass ich auch am L.DK Manga gehasst habe. Hab 8 oder 9 Bände hier und die Lovestory dahinter ist schon süß. Was mich aber tierst nervt ist diese Hörigkeit: Er zwingt sie zu bestimmten Sachen und sie lässt alles mit sich machen, völlig unabhängig, wie bescheuert es ist. Als ob sie ein Dummchen sei und keine eigene Meinung besitzt. Und als Dank für die Erniedrigung werden beide dann noch Hauptdarsteller einer Romance-Story.


    Zu L.DK: Aoi lebt alleine. Ihre beste Freundin gesteht dem Schulliebling Shuusei ihre Gefühle, blitzt damit aber eiskalt ab. Aoi kann diese knallharte Abfuhr ihrer Freundin so nicht akzeptieren und will Shuusei zur Rede stellen. Dabei fällt er die Treppe runter, verletzt sich und zwingt die arme Aoi in Folge dessen zu verschiedenen Sachen, nur damit er ihren Anschlag auf seine Gesundheit geheim hält. Lustig wird es, da Shuusei in das gleiche Mietshaus einzieht wie Aoi, seine Wohnung geflutet wird und er (wie soll es auch anders sein) mit in die Wohnung von Aoi zieht.


    Der LiveAction von L.DK ist im Gegensatz zum Manga super. Dadurch, dass der Film seine 110 Minuten Begrenzung hat zieht sich nicht jede Szene wie im Manga endlos hin. Der Film bietet genau das, was man von einem Schoolromance Film erwartet. Und richtig schön find ich die Schauspielerin mit kurzen Haaren.

    Urano Metria!

    2 Mal editiert, zuletzt von meep! ()

  • so. neuen Film angefangen. Es ist Kiyoku Yawaku (oder englisch Beyond the Memories). Es geht um Kanna und Roku, die beide aufgrund von Schicksalsschlägen in der Vergangenheit in Grundschule bzw. Highschool emotionalen Balast mit sich herumschleppen. Sie lernen sich kennen als Kanna mit 23 Jahren in der Arbeitswelt angekommen ist und bei einem Geschäftstermin Roku einige Unterlagen präsentiert.


    Eingestuft wird's als Romance Film, aufgrund der Rückblenden eher Romance-Drama. Die Schauspieler sind sympathisch, Kanna gefällt mir besonders aufgrund ihres Äußeren und der tollen Kleidung, die sie trägt.


    Der Film geht gute zwei Stunden. Ich denke, man hätte den Film auch ne halbe Stunde kürzer gestalten können, ohne das etwas an der Story verloren geht. Es kommt so'n bisschen das Gefühl auf, dass es sich immer ein wenig in die Länge zieht. Wer allerdings einen ruhigen Romance Film sucht für'n schönen Abend, wird hier seine Freude haben. Am Besten hat mir die Szene im Taxi gefallen. Ich hab schon viele Erklärungen und Gründe für Händchenhalten gesehen, aber die kurze Szene ist echt toll.

  • Ich schaue gerade "Ore Monogatari!! (My Love Story!!)". Ich kenne die Manga und Anime Serie bisher nicht, deshalb kann ich nicht vergleichen aber bisher gefällt mir der Live-Action Film ziemlich gut. Kawaii~!

    So. Hab mir jetzt diesen auch reingezogen. Hab zuerst (dank Spätschicht diese Woche) die Animestaffel gesehen und danach den LiveAction.


    Der LiveAction is gut, wenn man mit Takeo als Charakter zurecht kommt. Takeo ist ein begriffsstutziger, selbstloser, bärenstarker Hüne mit markanten Augenbrauen sowie Koteletten. Er rettet ein Mädchen vor einem Kerl, der sie auf offener Straße belästigt. Aufgrund des starken Auftritts verliebt sie sich sofort in ihn und versucht, unter anderem durch ihre exzellente Backkunst, mehr Zeit mit Takeo zu verbringen. Takeo ist ist ebenfalls ab der ersten Begegnung Feuer und Flamme für das Mädchen namens Rinko. Der Film erzählt also seine Liebesgeschichte, daher auch der passende Titel.


    Was mich von Anfang an schonmal nervt: Die Schauspieler. Suna sieht aus wie ein Mitdreißiger in der Midlifecrisis, der einen auf 25 macht und jetzt jetzt einen Teeny spielen soll. Der Charakter im Anime ist 15 bzw. 16 Jahre alt, genauso wie Takeo und Rinko. Die Kleidung und das Setting vermitteln Schulflair, schaut man in das Gesicht der Schauspieler, kommt das Gefühl nicht auf. Takeo wirkt im LiveAction zumindest ein wenig realitätsnaher als im Anime, vor allem das Größenverhältnis im Vergleich zu Rinko (wenn ich sie im Anime sehe, muss ich zwangsweise an Zug in Mauseloch denken).


    Der Film unterscheidet sich schon vom Anime. Der Film ist aufgebaut wie die meisten LiveAction Adaptionen. Der Anime geht dies hingegen anders herum an. Beides hat seinen Charme. Es sind viele Parallelen da, die Szenen wirken nur anders, weil die Beziehung der beiden zueinander anders ist. Es ist glaub ich egal, was man zuerst guckt. Schaut man den Anime zuerst, wird man sich beim LiveAction wundern, dass es anders ist. Schaut man den Film zuerst, wird man sich beim Anime wundern.


    Was ich super fand am LiveAction: die letzten 10 Minuten. Die Situation gab's im Anime nicht und wurde mit den Rückblenden und den verschiedenen Orten, an denen Takeo auftaucht, toll inszeniert.





    Und btw. Kuzu no Honkai LiveAction ist bereits bei Episode 2...lalalala

  • Good Morning Call

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Durch Zufall auf Netflix entdeckt.


    Eine typische Japano Romanze.


    Durch Maklerbetrug wohnen sie ungewollt zusammen.


    Erst hassen sie sich dann findet sie ihn doch toll.


    Natürlich ist er der Schulschwarm und sie eher die graue Maus.


    Er weißt sie erst ab aber empfindet dann auch mehr für sie.


    Alles total überdreht und überspitzt natürlich :)

  • Ich habe mir zuletzt den Film I am Hero angesehen.
    Dabei handelt es sich um eine Adaption des gleichnamigen Mangas I am Hero, welcher seit 2009 im Magazin Big Comic Spirits erscheint.



    Der Film dreht sich, genau wie im Manga, um den 35 jährigen Hideo Suzuki. Trotzdem unterscheiden sich die beiden Medien, aber da ich nicht sonderlich viel vom Manga kenne, kann ich auch nicht alle Unterschiede aufzählen. In der Adaption ist es zumindest so, dass er viel Zeit damit verbringt seinem schlecht bezahlten Job als Mangaka-Assistent nachzukommen und ein eher unerfülltes Leben mit (s)einer Freundin führt, die ihm nichts weiter als Vorwürfe macht. Er spielt Szenarien in seinem Kopf durch, die er so niemals in die Tat umsetzen würde, nur um seinem grauen Alltag zu entfliehen.
    Die ersten 30 Minuten verliefen ungefähr so, bis dann die Zombies kamen und alles seinen Lauf nahm. Apropo Zombies, die Darstellung der Zombies gefiel mir hierbei recht gut, da sie auch nicht dem typischen Zombie-ich-laufe-langsam-verfault-durch-die-Gegend-Klischee entsprechen.


    Im Großen und Ganzen kann man sich den Film durchaus mal ansehen, wenn einem Splatter und Gore denn nichts ausmachen.




    Für weitere Informationen sollte man sich den Trailer hierzu ansehen.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Eben fertig geworden mit Biri Gyaru. Im Gegensatz zu meinen Vorlieben mal ohne Romance (man kann es vielleicht ein wenig reininterpretieren oder sich wünschen, darum geht es aber nicht). Es ist ein Ganbatte/SliceofLife Film.


    Der Film dreht sich um Sayaka. Sie ist eine Highschoolschülerin mit einem Lernwissen auf dem Stand einer Grundschülerin. Sie kleidet und gibt sich auffallend mädchenhaft, hat blond gefärbte Haare, trägt viel Makeup und geht gern mit Ihren Freundinnen feiern anstatt irgendetwas für die Schule zu tun. Ihre Mutter tut alles für sie, ihr Vater erwartet nichts von seiner unnützen Tochter und steckt all seine Aufmerksamkeit in den baseballspielenden Sohn. Sayaka setzt sich das Ziel, eine spezielle Universität in Tokyo zu besuchen. Der Film begleitet sie bei der zielstrebigen und aufopferungsvollen Umsetzung dieses Ziels.



    Als ich den Trailer dazu gesehen habe mit dem Victoryzeichen und ihrem Ausdruck "yey" wusste ich sofort, dass ich den Film gucken muss. Die Schauspielerin ist einfach unglaublich sympathisch. Sie gefällt mir in der Gyaru-Rolle ebenso wie in der "normalen" Version (also ungeschminkt, ungefärbte und glatte Haare). Wenn man die Tatsache ignoriert, dass sie innerhalb eines Jahres von 0 Wissen auf den Wissenstand ankommen will, um damit eine renomierte Uni zu besuchen, dann bekommt man einen super Ganbattefilm geliefert. Qualitäts vom Film ist top. Ebenfalls hat mir vom Soundtrack "Start Me Up" von Saku sehr gefallen (läuft in der ersten Hälfte des Trailers).

  • Itazura na Kiss

    Ich greif das einfach noch einmal auf. Ich hab mir nicht deine jap. Version angeschaut, sondern die koreanische Version davon aus dem Jahr 2010.



    Jangnanseureon Kiseu (oder Playful Kiss) basiert auf dem japanischen Manga Itazura na Kiss. Es ist eine 16teilige Romance-Comedy Serie. Jede Folge geht ca. 1h.


    Erzählt wird die Geschichte von Oh Ha Ni und Baek Seung Jo. Beide sind in der gleichen Highschool. Ha Ni ist nicht wirklich die hellste Leuchte der Highschool, sie hat zwei beste Freundinnen, einen guten Freund und einen nudelrestaurantbesitzenden Vater. Sie ist offen, hilfbereit und sehr naiv. Zudem ist Ha Ni unsterblich in Seung Jo verliebt. Baek Seung Jo ist ein außerordentlich intelligenter und charismatischer Highschoolschüler. Er ist bei den Jungs geschätzt und wird von den Mädchen geliebt. Er selber hat kein Interesse an Mädchen, liest gern und geht sämtliche Anliegen emotionsbefreit, dafür rational und logisch an.


    Da Ha Ni nicht wirklich mit Seung Jo ins Gespräch kommt, entschließt sie sich, ihm in einem Brief ihre Gefühle zu gestehen. Der Brief wird prompt vor der gesamten Klasse durch den Kakao gezogen und Seung Jo offenbart seine Einstellung zu Ha Ni. Sie ist dadurch natürlich gekränkt. Im Alltag hat sie es auch nicht leichter. Das neu gebaute Haus, in dem sie und ihr Vater leben, stürzt bei einem Minierdbeben ein. Es ist ausschließlich ihr Haus, welches nahezu komplett verwüstet und damit unbewohnbar ist. Dies zieht auch das Fernsehen auf sich. Über die Nachrichten wird diese Notlage von einem alten Bekannten des Vaters mitbekommen, dieser bietet den beiden "Obdachlosen" an, in seinem Haus vorübergehend zu wohnen. Und damit der Spaß nicht zu kurz kommt, stellt Ha Ni beim Einzug fest, dass der Sohn des neuen Gastvaters niemand anderes als der geliebte Seung Jo ist, der sie kurz zuvor abgelehnt hat.



    Ich hab jetzt 14 Folgen hinter mir und freu mich auf das, was in den letzten beiden noch passiert. Die Schauspielerei ist 1zu1 wie in einem Anime dargestellt. Viele Gesten sind extrem übertrieben, um mit einem Bild direkt die Szene klar darzustellen. Während der Serie muss man einfach mit Ha Ni mitfiebern, wie sie immer wieder zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, teilweise stufenlos, hin und her wechselt. Egal wie schroff sie von Seung Jo behandelt wird, sie probiert es trotzdem immer wieder. Manchmal ist es eine Geste von ihm, die ihr neuen Mut verleiht, manchmal ist es nur die Tatsache, dass sie ihn sieht. Man kann dieses hinterherdackeln auf der einen Seite ziemlich dumm finden. Sie wird teilweise erniedrigt, bloßgestellt und gedemütigt und es trifft sie immer nur kurzzeitig. Ich frag mich da echt, wieso sie sich das antut. Ein Sensibelchen wär da vermutlich von der nächsten Brücke gesprungen (keine Angst, passiert nicht). Andererseits kämpft sie mit allem was sie aufbringen kann um ihre große Liebe. Für mich überwiegt die Freude über eine super kitschige Romancestory. Am allerbesten hat mir allerdings die Gastmutter Hwang Geum-hee gefallen. Ich finde ihr "Strippenziehen" super, ihre Stalkingaktionen in Verkleidung sind toll und wie sie Ha Ni sofort ins Herz schließt ist einfach nur herzallerliebst.


    Ob ich mir noch die japanische Version davon angucke? Lust hätte ich schon, einfach um zu sehen, was gleich ist und was sich unterscheidet...hmmmm




    edit sagt: Hab die erste Folge vom japanischen Itazura na Kiss angefangen...mir gefallen beide Schauspieler irgendwie gar nicht. Das fängt bei beiden schon mit den stark auffallenden Segelohren an und hört bei dem Punkt auf, an dem er der heiße Schulschwarm sein soll. Ich find es nach der ersten Folge von Staffel 1 irgendwie unglaubwürdig. Dazu ist die Qualität der Produktion deutlich schlechter als die koreanische Version (vielleicht kleineres Budget?...k.A.). Ich hab die jap. Version erstmal unterbrochen für Raaios Tipp:


    Good Morning Call...scheint mir ein wenig die L.DK zu sein und nach einer Folge find ich es toll. Danke für den tollen Tipp.

  • Good Morning Call

    Der Tipp war super.


    Bei Good Morning Call geht es um die Highschoolschüler Nao und Uehara. Nao ist ein etwas unscheinbares Mädchen mit einer Hand voll guter Freunde, Ihre Noten sind nicht die besten, sie gibt aber immer ihr Bestes. Uehara ist einer der drei beliebtesten Jungs der Schule, hat die besten Noten und neben der Schule noch mehrere Jobs. Beide benötigen aus unterschiedlichen Gründen eine Wohnung in der Nähe der Schule. Am Einzugstag in Naos neuer Wohnung bemerkt sie einen ungebetenen "Gast". Uehara hat vom gleichen Makler die gleiche Wohnung für die gleiche Miete (sowie Provision) vermietet bekommen und steht plötzlich in ihrer Wohnung. Somit wurde die 1500$ Wohnung in bester Lage für 2x 800$ an zwei Personen vermietet. Da sie keine finanziellen Mittel für einen neuen Umzug haben und sich keiner von beiden die Wohnung alleine leisten kann, entscheiden sie sich zusammen zu wohnen.



    Mir hat die Serie schon nach der ersten Folge gefallen. Die beiden Hauptdarstellen passen find ich gut zusammen. Da es eher um Drama geht ist er natürlich der zurückgezogene, in sich gekehrte Typ, der auf Distanz geht und sie ist der Initiator der gesamten Story. Ich find es toll erzählt und fand, dass es leider zu schnell vorbei war. Das Ende hätte man noch ein oder zwei Folgen länger gestalten können.


    Ich kannte die Serie bisher nicht. Das Cover vom Manga hab ich mal gesehen, weil mir der Zeichenstil nicht zusagte hab ich es aber ignoriert. Es gibt vom Manga eine Fortsetzung namens "Good Morning Kiss", bisher aber wohl keine LiveAction Verfilmung davon. Vielleicht kommt die ja noch von Netflix. Vielleicht geb ich dem Manga bzw. beiden doch mal eine Chance.

  • Ich habe mir zuletzt die realverfilmte Version von Black Butler angesehen und ich muss sagen, dass die das echt gut gemacht haben, auch wenn einiges abgeändert wurde, aber wo wird es das nicht? ^^


    Also sehenswert, spannend und actionreich ist es auf jeden Fall.

  • @Raaio L.DK hab ich bereits als Film gesehen und ich fand Good Morning Call besser.



    Ich hab jetzt was ganz neues gefunden und bin voll begeistert: Piece. Ich hab die Manga Reihe hier mit Namen "Piece - Erinnerung an eine Fremde" und hab die damals echt verschlungen. Mein Comicbuchladenbesitzer des Vertrauens hat mir immer zum Releasetag ein Exemplar beiseite gelegt, weil er wusste, dass ich vorbei komm :D. Den LiveAction mit 13 Episoden gibt es schon seit 2012, ist aber irgendwie komplett an mir vorbei gegangen. Vom DVD Cover sehen die Charaktere gut getroffen aus mit den Manga-Pendents. Wenn der LiveAction nur halb so gut ist wie der Manga, dann hab ich bald wieder eine Menge Spaß.


    Bin noch auf der Suche nach ein paar vernünftigen englischen Subs.

  • Hab jetzt doch Itazura na Kiss (oder Mischievous Kiss: Love in Tokio) gesehen. Zumindest mal die erste Staffel. Ich bleib dabei: beide Schauspieler gefallen mir nicht aufgrund der Segelohren. Aber Honoka Miki kann einem schon irgendwie ans Herz wachsen durch die Eigenschaften, die sie aufgrund des Charakters den sie spielt bekommt. Die Story selber bleibt toll und ich hab zumindest das Gefühl, dass unsere Heldin hier ein wenig besser wegkommt bzw. nicht so sehr gedemütigt wird wie in der koreanischen Version.



    Im Ganzen gefällt mir die koreanische Version deutlich besser. Zum einen ist die Qualität der Produktion meiner Meinung nach deutlich hochwertiger und mir gefallen die beiden Hauptdarsteller hier rein optisch viel besser. Story machen beide gut. Musik find ich bei der japanischen Version insgesamt besser.


    Super find ich, dass ich jetzt noch einen Film und eine zweite Staffel vor mir habe..mal sehen wie es weitergeht.

  • Hab mir den Film O'Jik Geu Dae Man (oder Always) aus Südkorea für heute Abend ausgesucht.


    Es geht um den Ex-Boxer Chul-min, der sich mit Minijobs durch den Alltag schlägt sowie die Callcenteragentin Jung-hwa, die nahezu blind ihr Leben meistert. Beide treffen sich bei einem seiner Jobs und verbringen fortan immer mehr Zeit miteinander. Dramatischerweise ist es nicht das erste Aufeinandertreffen der beiden.



    Bis auf das etwas zu kurz geratene Ende, das man etwas mehr hätte ausschmücken können, sowie die MMA Szenen (darauf steh ich gar nicht) ist das ein ganz toller Film. Es ist Drama, Liebe, Herzschmerz...alles vorhanden. Die beiden Charaktere passen ungemein gut zueinander. Genauso gut find ich den Aufbau der Beziehung der beiden zueinander. Klare Empfehlung zum Gucken!

  • endlich Urlaub, gleich ersten Film rausgesucht.


    Hab mir mit Interesse Wasurenai to Chikatta Boku ga Ita (bzw. Forget me not) angesehen. Der Film dreht sich um Azusa Oribe, die das Talent (oder Gabe oder Fluch) hat, dass sie von ihrer kompletten Umgebung wenige Stunden bzw. einen Tag später nach der letzten gemeinsam verbrachten Zeit komplett vergessen wird. Wir begleiten im Film Takashi Hayama, der in die Parallelklasse geht. Offensichtlich vergisst er sie nach der ersten Begegnung nicht sofort wieder. Er verliebt sich in Azusa und die beiden gehen miteinander aus.



    Spoiler nur lesen, wenn man nicht überrascht werden will!