Ein wenig wie Romeo und Julia

ACG Sommerfest 2024
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  • Original TItel: Anokoto Juliet
    Deutscher Titel: Ein wenig wie Romeo und Julia
    Mangaka: Lalaka Kojima
    Verlag: Tokyopop
    Anzahl Bände: Einzelband
    Genres: Shounen-Ai, Drama, School
    FSK: 15
    Preis: 9.00 CHF / 6,50 €


    Inhalt:
    Ein bisschen wie Romeo und Julia (Hauptstory)


    Mitsuru und Ryosuke sind schon lange ein Liebespaar und alles könnte so schön sein,
    wären die Väter der Beiden nicht zutiefst verfeindet und dementsprechend komplett gegen die Beziehung ihrer Söhne.
    Um endlich offen ihre Gefühle zeigen zu können,
    beschliessen die beiden, von zuhause abzuhauen.


    Ein dramatischer Freund/Ein melancholischer Freund (Nebenstory 1)


    Seit Hina als Kind bei einem Vorsprechen für einen Idol-Job teilgenommen hat,
    ist er ein gefragter Jugendstar und hat massenweise Fans.
    Immer an seiner Seite ist sein Kindheitsfreund Rokuta - der schon lange Gefühle für Hina hegt.
    Über viele Umwege und Hindernisse finden die zwei schliesslich zueinander,
    aber mit einem Star zusammen zu sein, ist eben doch nicht ganz so einfach, wie anfangs gedacht.


    Der Abschied von den Liebesbriefen (Nebenstory 2)


    Takayama ist ein stiller, zurückgezogener High-School Schüler, der auftragsweise Liebesbriefe schreibt für Mädchen.
    Als eines Tages der Geist eines ermordeten Mädchens von seiner rechten Hand Besitz ergreift, führt ihn dies mit dem trauernden Suzu zusammen.
    Suzu ist der ehemalige Freund der Verstorbenen, und sie versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen, indem sie sich Takayamas Schrift "leiht".
    Und während Suzu versucht, die ganze Geschichte zu glauben und langsam Abschied zu nehmen von seiner Geliebten,
    merkt Takayama, wie sich ganz und gar unangebrachte Gefühle in ihm regen.


    Persönliche Meinung:
    Wow, ich war erst super enttäuscht von dem Manga!
    Die Hauptstory klang unheimlich vielversprechend und hat toll angefangen.
    Aber dann war sie nach nur 25 Seiten schon zu Ende!
    Und hat damit den kleinsten Anteil am ganzen Manga.
    Logischerweise kann in der kurzen Zeit auch nichts gross aufgebaut werden,
    man erfährt ein bisschen was von den Umständen, ein bisschen was von den Charaktere,
    ein bisschen was von ihren Gefühlen und ein bisschen was von ihrer Situation.
    Aber eben, immer nur ein bisschen, und das hat mich sehr frustriert.
    Da würde sooo viel Potential drin stecken!


    Wenigstens waren die zwei Nebenstorys okay.
    Nebenstory 1 war richtig süss, wenn auch ein wenig 0815-unbeholfene-Teenieliebe,
    aber der Storyfluss war angenehm und aus den begrenzten Seiten wurde Verhältnismässig war gemacht.
    Die zweite Nebenstory fand ich sehr merkwürdig, vielleicht auch, weil ich mit der übernatürlichen Note überhaupt nicht gerechnet habe.
    Ausserdem hat sie kein Happy End, was zwar an sich nichts Schlimmes ist, aber damit irgendwie im Kontrast zur ersten Nebenstory steht.
    Hat mich irgendwie gestört.


    Die Zeichnungen sind okay, besitzen für mich aber keinen Wiedererkennungswert.


    Fazit:
    Joah.. 0815 Shounen-Ai