ACG Sommerfest 2024
Sei dabei beim ACG Sommerfest 2024! diesmal ganz wirklich - okay?!
Klick mich für mehr Informationen.
  • Wie kommt es dann, das Leute diese Kisten trotzdem kaufen? Das Leute deiner Ansicht nach einfach nur zu viel Geld haben und es deswegen tun, das ist kein Argument sondern deine persönliche 'Rechtfertigung' für den Erfolg dieser Kisten. Dummerweise stecken aber auch Minderjährige gerne einmal Geld in diese Lootboxen hinein, und bei denen wird dieses Argument dann schon brüchig. Vor kurzem war auch jemand in den Medien, der in 2 Jahren über 15.000 US Dollar für Lootboxen ausgab. Er war Normalverdiener, und Lootboxen triggerten bei ihm eine Spielsucht.

    Das Problem ist, dass du dich einfach extrem in was reinsteigerst, wenn die Eltern denen die Storekarten kaufen, damit Sie damit Lootboxen kaufen können, ist das deren Fehler, jeder andere, aber auch schon Teenager dürften soweit denken können, dass es letzendlich Geldverschwendung ist, wenn es dennoch Leute kaufen, dann lass Sie doch, wahrscheinlich hälste all die Leute die das machen für dumm oder was weiß ich, aber lass Sie doch einfach machen.


    Die Aussage, dass Lootboxen seine Spielsucht triggern (diesem Normalverdiener) ist ebenfalls eine so banale Aussage um deine Antworten als die wahren da stehen zu lassen nicht mehr und nicht weniger.
    Der Punkt ist egal auf was man sowas beziehen würde, es gibt immer Leute, die irgendeinen zusätzlichen Kram kaufen und wenn Sie in anderne Spielen Lootboxen einführen, scheiß egal, die Leute die es für nötig halten geben Geld aus, andere nicht.


    Ich weiß nicht auf was du hinaus willst, ich versuche es einfach mal zu deuten, wahrscheinlich denkste, dass bei gutem Umsatz die Lootboxen immer mehr zur Normalität werden und es irgendwann selbstverständlich ist dafür Geld aus zu geben, du schätzt die Leute wahrscheinlich dann auch für so blöd ein, dass Sie darauf eingehen und da liegt der Punkt, es wird wie gesagt immer Leute geben die dafür Geld ausgeben, wenn Sie aber sehen, dass es nichts wird bleiben ihnen die Käufe aus und man lässt es auch wieder sein.
    Zumal ich wenn ich das Beispiel auf Overwatch beziehe nicht sehen kann, wo fest steht, dass die Lootboxen so gerne gekauft werden?, die sind letzendlich noch ne Nebeneinnahmequelle, hat aber für die Entwickler keine Einbußen, ist ja nichts, was in dem Sinne gewartet werden muss, die Dinger wurden zu Beginn mit Release des Spiels eingeführt, Blizzard erfreut sich lediglich darüber, dass Leute dann auch hin und wieder Geld dafür ausgeben.
    Ist wie wenn ich bei allem hier und da mal nen Trinkgeld bekomme, ich habe meine sichere Einnahmequelle, ist aber fett wenn ich für keine weitere Arbeit doch noch mal ein paar Euro extra bekomme.


    Gleiches für Leute die Ihr Geld in COD oder was weiß ich fürn Spiel ausgeben für Lootboxen, Kisten oder was auch immer, wer es nötig hat soll es machen, musst ja selbst nichts kaufen, weißte so löste auch das Problem, dass dich dieses System nervt. ;)

  • Ich zitiere mal nicht, wäre wohl zu viel des guten.


    Jedenfalls, für mich persönlich gibt es gute Lootbox-Systeme und schlechte. Direkt betroffen bin ich aktuell in 3 Spielen: Overwatch, Rocket League und Playerunknowns Battlefield. Bei letzterem habe ich mir bisweilen noch kein Bild gemacht. Bei RL muss man in erster Linie Schlüssel für die Kisten kaufen, dann folgt das große Glücksspiel, find ich hier eher negativ, da zu viel Müll in den Kisten ist, trotzdem habe ich mir bereits einige Schlüssel gekauft, aber im sehr kleinen zweistelligen Bereich.
    Overwatch ist für mich, wie schon erwähnt, ein positives Beispiel für den Umgang mit Lootboxen.


    Glückspiel ist es wohl überall, ja. Das Angebot seitens der Publisher und Entwickler besteht, definitiv. Wirklich gefördert wird dies aber wohl eher bei Spielentscheidenen Inhalten die einem entweder direkt die besseren Ausrüstungen oder Charaktere liefern könnten, oder aber z.B. beim Leveln pushen. Diese Systeme lehne ich absolut ab!


    Bei meinem Beispielen, Overwatch udn Rocket League gibt es keinen Einfluss aufs Spielgeschehen, daher ist es für mich persönlich nunmal schlicht ok.


    Diese ständige Kritik, der Spieler würde zum Kauf animiert, kann ich zwar einerseits verstehen, andererseits sehe ich da auch einen großen Anteil an Eigenverantwortung der Spieler. Egal ob es sich um Minderjährige oder Erwachsene handelt. Nur weil etwas möglich ist, muss man es nicht machen. Es ist wie überall im Leben, jeder hat jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden was er macht. Das Angebot ist in vielen Fällen das alltäglichen Lebens vorhanden, ob wir es nutzen liegt ganz einfach bei uns selbst. Ein Beispiel: Alkohol. Gibts in jedem Supermarkt, an jeder Tankstelle, an jedem Kiosk. Das Angebot ist da, es ist (in diesem Falle ab 18) frei verfügbar. Fördert dieses freie Angebot die Alkoholsucht? Absolut. Aber sind deswegen nun alle Alkoholiker? Nein. Es sind in erster Linie nur jene die ihre Grenzen nicht einhalten und über die gesunden Maße hinausschiessen, aus welchen gründen auch immer. So ähnlich ist es auch bei den Lootboxen, die Leute werden dazu animiert zu kaufen, aber sie müssen es nicht machen.


    An einer anderen Front stehen dann noch diverse Bezahlsysteme, welche ich z.B. absolut ablehne. Da kostet ein Spiel selbst schonmal gerne an die 40 - 60 Euro,ggf. noch zuzüglich Addons, und dann darf der Spieler noch 10€+ monatlich ausgeben um überhaupt spielen zu dürfen. Da kommen dann im Jahr schonmal 120€+ zusammen - plus evtl noch irgendwelche Items die man in einem Shop kaufen kann. Ich finde diese Systeme noch schlimmer als die Lootboxen.


    Die Auswahl an Spielen ist mittlerweile enorm. Für jeden sollte etwas dabei sein. Und wenn man eben ein WoW spielen möchte mit monatlichen Kosten, dann muss man diese Kosten auf ssich nehmen, wenn man Seine Skins in Overwatch noch schneller bekommen möchte, dann muss man sich Lootboxen kaufen. Wer das alles nicht möchte, muss andere Spiele spielen, die keine zusätzlichen Kosten verursachen.


    In einer perfekten Welt wäre eh alles kostenlos, aber davon sind wir aktuell noch sehr sehr weit entfernt.


    Letzendlich entscheidet jeder selbst was er macht.

  • Naja, deswegen schrieb ich ja in meinem Beitrag extra vorab dass die Kritik zu Lootboxen komplett berechtigt ist.

    Das war jetzt auch nicht explizit auf dich bezogen ^^ Aber bei mir entsteht tatsächlich der Eindruck, das manche hier sich mehr an meiner Kritik an Lootboxen in Overwatch stören, als an meiner Kritik an Lootboxen an sich. Das man praktisch nur meine auf Overwatch bezogenen 'Zitate' hier herauspflückt und abarbeitet hinterlässt einfach einen entsprechenden Eindruck bei mir. Ist ja nicht so als würde es in meinen Romanen hier nur um dieses Spiel gehen.. :ugly:

    Ich mein die betreiben ihr Spiel durchgängig mit neuen free Content, damals musste man für MMO´s ein Abomodell zahlen oder hatten ein wesentlich unfaireren Shop.

    Na Overwatch würde ich nun aber nicht wirklich als MMO betrachten, wenn ich ehrlich sein soll. Es ist ein Online-Shooter, aber kein wirkliches MMO.. nicht in dem Sinne, in dem man MMO's für Jahre hinweg nun definierte.

    Die werden sich ja auch finanzieren müssen und einzig sinnvolle Möglichkeit wäre ein Abomodell. Aber das Thema hatten wir schon.

    Multiplayer-Shooter haben sich über 20 Jahre lang ganz ohne Microtransaktionen oder Lootbox halten können. Der Call of Duty Franchise beispielsweise baute ursprünglich auf dem Konzept auf, dass du das Grundspiel kaufst und du es daraufhin dann über Jahre hinweg auf offiziellen und privaten, dedizierten, Servern spielen konntest. Dieses Konzept könnte man auch heute noch wunderbar und vollkommen problemlos weiterhin umsetzen, wenn die ganzen Publisher da draußen nicht vom Konzept der 'Serverübersicht' abgerückt wären.. nur um diese durch ein Matchmaking zu ersetzen (was ich übrigens schade finde. Früher hatte ich in vielen Spielen meine Stammserver, und auf diesen Stammservern lernte ich viele Kontakte kennen!). Aber.. das Konzept funktionierte über Jahre hinweg. Passende Game-Server sind heute teilweise sogar günstiger in ihrer Beschaffung, als es damals der Fall gewesen ist. Ein Mix aus offiziellen und inoffiziellen Servern dürfte also auch heute noch wunderbar funktionieren können.


    Und wenn man eine Monetarisierung möchte, gut! Warum nicht? Aber warum muss es eine Lootbox sein? Warum nicht einfach nur Skins und Mounts für Beträge zwischen 2,50 und 25,- Euro.. je nach Qualitätsstufe oder 'Nachfrage'? Die Leute würden es annehmen, und selbst den 25,- Euro Skin würden sie kaufen. Auch hier ist WoW wieder der perfekte Beleg für. Voriges Jahr releaste zum Beispiel ein neues Mount (Reittier) im Kombi-Pack mit einem Haustier (es läuft hinter dir her, mehr hast du davon nicht wirklich), Preis: 30,- Euro. Speziell an den Tagen ver Veröffentlichung liefen verdammt viele Spieler mit diesen Mounts und Haustieren umher. Ich selbst besitze ältere, kaufbare, Mounts im Wert von 10,- und 20,- Euro. Ich sah sie, sah ihren Preis und war mit dem Angebot einverstanden.. also kaufte ich sie. Es war ein faires Geschäfft, auch wenn der Preis definitiv nicht in Relation zu dem, was ich bekam, stand. Auf diese Weise könnte man aber auch monetarisieren, speziell Waffenskins stehen immerhin bei jedem Shooter verdammt hoch im Trend.

    Ein Großteil deiner Argumente kommen straight aus Sterling´s Video und der hat sich selbst nicht wirklich informiert. Wobei ich ihm im Nachhinein zustimme dass sie anscheinend es populärer gemacht haben.

    Das ist eine haltlose, anmaßende, Unterstellung. Nur weil ich seinen Namen hier benannte bedeutet das nicht, dass er meine einzige Informationsquelle ist. Die Informationsquelle gab ich zudem sogar an, Reddit's Mathematik-Genies. In Zukunft wäre es schön, wenn du dich mit solchen Anmaßungen ein wenig zurückhalten würdest. Denn mit solchen Äußerungen entsteht für mich der Eindruck, dass du mich zum Einen in eine Ecke drängen möchtest, während du meine Argumente pauschal entwertest. Du weißt gar nicht was für Informationsquellen ich so alles besitze. Wusstest du zum Beispiel, das ich einmal für EA in ihrem kölner HQ tätig gewesen bin? Nein, oder? Dort konnte ich ein paar interessante Einblicke in die Industrie und ihren Marketingapparat gewinnen. Das ich auf Twitter, Social Media und/oder Youtube diversen Marktanalysten, Journalisten und Menschen wie Jim Sterling folge.. die Information hattest du vor deiner Behauptung auch nicht besessen.


    Ich befasse mich aktiv mit der Industrie, und nur weil ich hin und wieder Dinge - wie das Activision-Patent - erst nach einer Berichterstattung von Jim Sterling auf dem Schirm habe bedeutet das nicht, das ich sein Wort alleine als die absolute Wahrheit ansehe. Nein, wenn es mich interessiert was passierte, dann informiere ich mich in solchen Belangen im Detail darüber

    Die Aussage, dass Lootboxen seine Spielsucht triggern (diesem Normalverdiener) ist ebenfalls eine so banale Aussage um deine Antworten als die wahren da stehen zu lassen nicht mehr und nicht weniger.
    Der Punkt ist egal auf was man sowas beziehen würde, es gibt immer Leute, die irgendeinen zusätzlichen Kram kaufen und wenn Sie in anderne Spielen Lootboxen einführen, scheiß egal, die Leute die es für nötig halten geben Geld aus, andere nicht.

    http://www.eurogamer.net/artic…-interview-with-the-whale


    Du kannst dir auch gerne mal ein Interview der Warframe-Macher googlen, welches letzten Monat veröffentlicht wurde. Der CEO der Firma gab selbst an, das bei einem Review der Daten festgestellt wurde, das manche Spieler - bevor die Lootboxen abgeschafft wurden - tausende von Dollarn für Lootboxen ausgaben. Solche Extreme kannst du nicht damit rechtfertigen, dass diese Leute es ür nötig hielten diese Lootboxen zu kaufen. Solche Extreme sind ein beinahe schon eindeutiger Beleg dafür, dass Lootboxen bei manchen Spielern das auslösen, was die Spielautomaten im Casino bei besonders spielsuchtgefährdeten Personen ebenfalls auslösen.


    In u.a. den USA wird diese Thematik seit kurzem auch untersucht. Mehrere Psychologen haben dort ebenfalls den Zusammenhang zwischen Glücksspielen und Lootboxen hergestellt. Das kannst du dir gerne ebenfalls googlen, alternativ kannst du auch Chris Lee eine E-Mail Anfrage zu dem Thema stellen (englisch). Diverse Youtuber machten dies bereits in der Vergangenheit und oft scheint er sehr bereitwillig dahingehend zu sein, seine Informationen mit seinen neuesten Fans, den Gamern, zu teilen.


    Nur weil du eine Aussage als banal betrachtest bedeutet das nicht, dass sie es auch ist. Informier dich mal ein wenig. In den letzten 2 Monaten kam bezüglich dieses Themas einiges in Bewegung, und das nicht nur innerhalb der Gaming-Industrie.. sondern auch auf politischen Ebenen weltweit. Politiker aus Australien und Belgien bezeichneten Lootboxen bereits als Glücksspiele und suchen nun nach Wegen, diese Problematik einzuschränken. Auch in den USA wird an einem Gesetzesentwurf für derartige Geschichten gearbeitet.. Und Glücksspiele können Glücksspielsuchten auslösen, das ist ein Fakt. Das Alkohol eine Alkoholsucht auslösen kann würdest du doch auch nicht als 'banal' abtun, oder?

    So oder So hat die Kritik auch ihr Gutes. Apple hat mehr oder weniger reagiert und nun müssen Spiele ihre Rates öffentlich machen.

    Naja, Apple handelt aber sicher nicht aus reiner Gutmütigkeit so :) Weltweit wird untersucht, wie man diese Lootbox-Konzepte auf gesetzlicher Ebene eingeschränkt bekommen könnte. Das letzte mal als die Gaming-Industrie vor einem solchen Problem stand, da ging es um 'Killerspiele'. Auch hier stand man vor der Wahl, entweder man findet einen Weg für die Industrie um sich selbst zu regulieren, oder man riskiert staatliche Interventionen. Das Resultat war in Deutschland die sogenannte USK, die entgegen aller Gerüchte keine staatliche Prüfstelle für Videospiele ist, sondern - und da zitiere ich die USK einfach mal - "Anbieter (§ 5 TMG) ist die Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH mit Sitz in der Torstr. 6, 10119 Berlin".


    Es wäre natürlich schonmal ein Fortschritt, wenn alle Anbieter die Chancen im Zusammenhang mit ihren Lootboxen angeben müssten. Problem ist nur das niemand kontrollieren kann, ob die Angaben korrekt sind. Würdest du einer Firma wie Activision, die alleine in den letzten 2 Monaten im Zusammenhang mit Destiny 2 drei Kontroversen produzierte, die man mit "Activision hat uns angelogen" zusammenfassen könnte..? Also ich würde deren Angaben nicht wirklich vertrauen.. zumal die je nach Lust und Laune jederzeit die Gewinnchancen im Hintergrund manipulieren können. Nur weil sie angeben, das Legendäre Items eine 2 prozeitige Dropchance haben bedeutet das nicht, das es für alle legendären Gegenstände gilt. Eventuell hat einer der Gegenstände tatsächlich nur eine 0,02 prozentige Dropchance und ein anderer - weniger begehrter - eine von 3,98 um dies zu kompensieren. Der Durchschnitt ist immernoch bei 2 Prozent, aber das Item was du haben möchtest.. das hat trotzdem noch die geringere Dropchance.


    Die Angabe von Chancen ist ein Anfang, aber eine Lösung sehe ich darin noch keine.. nicht solange Publisher wie Activision sich wie Publisher wie Activision verhalten.. ||

  • Na Overwatch würde ich nun aber nicht wirklich als MMO betrachten, wenn ich ehrlich sein soll. Es ist ein Online-Shooter, aber kein wirkliches MMO.. nicht in dem Sinne, in dem man MMO's für Jahre hinweg nun definierte.

    Ich nahm nur deswegen MMO´s als Beispiel da ich kein anderes Franchise finden konnte welches vom Content Release ähnlich war. Aber ja, Overwatch an sich ist eher ein Online Shooter und kein MMO. So meinte ich das auch nicht.

    . Der Call of Duty Franchise beispielsweise baute ursprünglich auf dem Konzept auf, dass du das Grundspiel kaufst und du es daraufhin dann über Jahre hinweg auf offiziellen und privaten, dedizierten, Servern spielen konntest.

    Klar, ist ja auch schön und gut. Nur wurden mir dort auch nicht ständig Content kostenlos hinterhergeworfen. Und wenn Content kam dann waren es DLC´s.

    Das ist eine haltlose, anmaßende, Unterstellung. Nur weil ich seinen Namen hier benannte bedeutet das nicht, dass er meine einzige Informationsquelle ist.

    Hab doch nicht geschrieben dass es die einzige gewesen wäre? Ich kannte ihn gar nicht und wollte mir seine Videos anschauen und direkt in den ersten 6-7 Minuten wurden halt viele deiner Argumente dort auch verwendet.
    Das war nicht wirklich negativ gemeint. Nur wirkte es für mich so als hättest du dich von seiner, grundsätzlich negativen Stimmung zu Overwatch, beeinflussen zu lassen.

    Naja, Apple handelt aber sicher nicht aus reiner Gutmütigkeit so

    Klar, selbst wenn es dem so wäre ist es schonmal etwas. Ich denk der Aufschrei der Community hat da auch was mitgewirkt. Davor hat ja China auch allen Lootbox/Gachaspielen gezwungen die Rates öffentlich zu machen.
    Immerhin etwas. ^^

  • Klar, ist ja auch schön und gut. Nur wurden mir dort auch nicht ständig Content kostenlos hinterhergeworfen. Und wenn Content kam dann waren es DLC´s.

    Da muss man sich nun aber die Frage stellen ob der zusätzliche Content seine ganzen - negativen - Begleiterscheinungen denn wert ist :) Ich war mit den Spielen damals eigentlich, so wie sie waren, ganz glücklich. Halo 1, Halo 2 und Counter Strike zockte ich jeweils für Jahre.. obwohl diese Spiele nur eine Hand voll Karten angeboten hatten. Solange die Karten und Spielmodis abwechslungsreich gestaltet wurden (was bei den Spielen der Fall war) können auch wenige Karten einen sehr lange an ein Spiel binden.. finde ich ^^ Man kennt soetwas heute nur nicht mehr, deswegen fasst man es automatisch als negativ auf, wenn ein Spiel eben keine DLC-Inhalte nachreichen wird.

    Hab doch nicht geschrieben dass es die einzige gewesen wäre? Ich kannte ihn gar nicht und wollte mir seine Videos anschauen und direkt in den ersten 6-7 Minuten wurden halt viele deiner Argumente dort auch verwendet.
    Das war nicht wirklich negativ gemeint. Nur wirkte es für mich so als hättest du dich von seiner, grundsätzlich negativen Stimmung zu Overwatch, beeinflussen zu lassen.

    In dem Fall: Sorry für das Missverständnis! X/


    Und ja, Jim Sterling ist ehm.. schwer zu beschreiben, wie er ist :ugly: Sein Channel basiert praktisch darauf, dass er den Bullshit, der innerhalb der Industrie geschieht, hervorhebt. Damit stößt er seit Jahren schon immer wieder auf die klassischen Reaktionen, von Kommentaren a´la "just die already, asshole" in den Kommentaren (von Nutzern, deren Lieblingsspiel er erwichte), bishin zu Drohungen kleinerer bis größerer Entwicklerstudios. Über die Jahre hinweg machte es seine Allgemeinhaltung gegenüber der Industrie, als auch seine Toleranzschwelle, ein wenig aggressiver. Zwar kann man sich relativ gut im Groben bei ihm informieren, aber er sollte mit seiner Art mehr als ein Entertainer angesehen werden.. nicht als ein Journalist :D


    Außerdem hört er auch schon seit Jahren in den Kommentaren die immer wieder gleichen 'Rechtfertigungen', die er persönlich größtenteils (wo sich seine und meine Einstellung recht gut deckt) für Unsinn hält. Auch deswegen zerschmettert er diese Rechtfertigungen denke ich in vielen seiner Videos schon im Intro. Ich finde ihn wegen seines Unterhaltungswertes (und weil er meist meine Meinungen äußert xD) klasse, aber.. mir ist schon klar das Figuren wie er recht polarisierend auf die Allgemeinheit wirken können. Channels wie Pretty Good Gaming oder Laymen Gaming, die bauen auf ähnlichen Grundsätzen auf.. sind aber weniger polarisierend als Jim ^^ Allerdings würde ich auch diese Channels mehr als Entertainment betrachten.. :ugly:

    Klar, selbst wenn es dem so wäre ist es schonmal etwas. Ich denk der Aufschrei der Community hat da auch was mitgewirkt. Davor hat ja China auch allen Lootbox/Gachaspielen gezwungen die Rates öffentlich zu machen.
    Immerhin etwas.

    Ja, das mit China überraschte mich damals übrigens sehr. Ich hätte nicht gedacht das ausgerechnet China, das Land, indem es für kaum einen populären Spieletitel keinen 'Klon' auf dem Markt gibt, als erstes den Lootboxen den Einhalt gebieten würde. Aber es ist passiert.. und nun beneiden wir die Chinesen alle darum :ugly: