Jahr: 2002
Länge: 88 Minuten
Produktionsland: USA, Australien
Regie: Steve Beck
Produktion: Joel Silver,
Robert Zemeckis, Gilbert Adler
Kapitän Sean Murphy und seine Crew haben sich in Alaska auf die Bergung von Bohrinseln und Schiffen spezialisiert. Eines Tages spricht sie ein gewisser Jack Ferryman an, der sie auf ein vermutliches Geisterschiff in der Beringstraße hinweist. Dabei könnte es sich um den Deal ihres Lebens handeln. Sie beschließen also, mit ihrem Schlepper, zum besagten Schiff zu fahren. Doch als sie dort ankommen, wird die Vorfreude nicht lange anhalten. Durch tragische Umstände gibt es einen Unfall mit ihrem Schlepper, sodass sie dort gefangen sind. Allmählich entdecken sie die rätselhafte Geschichte des verlassenen Kreuzfahrtschiffes. Doch wo der Tod schon damals seine Finger im Spiel hatte, da lauert er auch heute noch.
Meinung: Mir scheint, als wäre dieser Film relativ unbekannt. Doch ich finde, er ist er ist fast schon ein Juwel. Was man auch als einfachen Trashfilm produzieren könnte, wurde hier in Liebe zum Detail gekonnt als dramatische Geschichte eines Ozeandampfers umgesetzt. Während die Crew an Bord ist, werden immer mehr Illusionen den einzelnen Leuten offenbart. Dieser Übergang in die Realität habe ich sehr begrüßt. Die Filmeffekte sehen gut aus und auch die Rückblenden sind von Schnitt, Charakterdarstellung und Szenenbild großartig umgesetzt. Nun gilt es, das Geheimnis, um das Verschwinden des Schiffes, zu lösen. Das Ende hält übrigens noch eine Überraschung bereit.
Der Film hat blutige Szenen, Action und eine ausgeklügelte Hintergrundgeschichte zu bieten. Dazu kommt die geheimnisvolle Ambiente. In meinen Augen ein Meisterwerk, das ich euch ohne schlechtes Gewissen ans Herz legen kann.