Rin - Daughters of Mnemosyne

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    Genres: Krimi, Drama, Mystery, Splatter, Action, Erotik
    Typ: Original Video Animation
    Episodenanzahl: 6 zu je 45 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Regie: Shigeru Ueda
    Studio: GENCO. Inc., AT-X, VAP Inc.
    Publisher: Nipponart


    Rin Asogi sieht wie eine gewöhnliche Büroangestellte aus, aber in Wirklichkeit ist sie eine Detektivin, die jeden Job annimmt - von der Suche nach einer streunenden Katze, bis zum Eindringen in ein Hochsicherheitslabor. Sie tut alles, um ihr Zeil zu erreichen. Außerdem scheint sie, im wahrsten Sinne des Wortes, unverwüstlich zu sein. Zusammen mit ihrer Partnerin Mimi gerät sie in die dunkelsten Machenschaften der Gesellschaft, doch ihre eigenen Probleme sind bei Weitem unheimlicher.


    Meinung: Der Anime trägt eine Menge an Genres in sich. Somit hat er auch viel zu bieten. Die Handlung ist recht kompliziert. Doch ich denke, das liegt einfach an der Geschwindigkeit. Die Darsteller schreiten im Verlauf äußerst schnell voran. Das bessert sich leider nicht, denn wo ich mit der Handlung anfangs noch mithalten konnte, verlor ich irgendwann den roten Faden. Es kamen und gingen immer neue Charaktere und der Anime driftete in das Mystery-Genre ab. Mir gefällt es persönlich nicht, wenn Übernatürliches mit der Realität verschwimmt, aber das muss jeder selbst entscheiden. In den letzten Episoden war die Handlung so verworren, dass sich mir ständig Fragen auftaten und ich nicht mehr wusste, worum es nun eigentlich konkret geht. Zwar wird dies am Ende einigermaßen gut erklärt, doch es war mir zu viel an Spektakel und zu viele Aspekte, die dabei mitgewirkt haben. Für mich hat dieses Durcheinander die Handlung zerstört. Auch der hohe Gewalt-und Erotikgrad konnten dies nicht wirklich aufwerten.


    Generell trete ich der OVA gespalten gegenüber. An Action, Spannung und Gewalt hat sie allemal viel zu bieten. Nur die Geschichte macht für mich spätestens ab der Hälfte schlapp.


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