Gakkou no Yuurei

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    Länge: 6 Episoden
    Erscheinungsjahr: 1995
    Regie: Norio Kashima, Shigeki Awai
    Studio: Toei Animation, Aubec


    Wer sagt, dass es nur auf Friedhöfen und in Heilanstalten spukt? In dieser OVA werden Kinder in ihren Schulen von Geistern und paranormalen Erscheinungen heimgesucht.


    Meinung: Der Anime behandelt viele Geschichten. Einige sind mit Stift und Papier umgesetzt, andere werden mit echten Darstellern präsentiert. Dabei erzählen die betroffenen Personen oftmals das Erlebte. Da die Handlung kommentiert wird, vermittelt sie den Eindruck, als wären die Geschichten wirklich passiert. Ähnlich wie das mit Dokumentationen ist. Ob nun wahre Phänomene nachgestellt wurden, oder ob dies alles auf einer erfundenen Basis ruht, weiß ich nicht. Es gibt nur spärliche Informationen zum Hintergrund der OVA. Nach der Veröffentlichung auf VHS hat sich niemand daran gemacht, die Filme weiter zu vertreiben. Ich kann nicht einmal bestätigen, dass es sechs Episoden sind. Es existieren lediglich zwei circa 50-Minütige Filme im Netz.


    Wenn man sich die Handlung nochmal genauer anschaut, dann ist diese nicht weit ausgereift. In den Episoden werden die Kurzgeschichten regelrecht durchgeprügelt. Grusel am Fließband. Doch gruseln tut man sich nicht wirklich. Das heißt allerdings nicht, dass es an den Bildern liegt. Düstere Zeichnungen und grotesk abartige Szenen wurden als Stilmittel des öfteren in Szene gesetzt. Wenn man dies mit einer wenigstens halbwegs nachvollziehbaren und etwas längeren Story verknüpft hätte, dann wäre aus der OVA nicht so ein schlechter Horror-Ablatsch geworden.


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    PS: Ich wollte den Beitrag eigentlich zu Halloween veröffentlichen, aber die Zeit reichte an dem Tag leider nicht mehr aus.