Brot/Kurzgedicht

  • Oh heilliges Brot, du stiegst eins vom Mond zu uns Menschen hinab. Machst uns mit deinem göttlichen Geschmack satt. Wenn ein Leib Brot geboren wird in einen Bäckersofen, höhre ich die Engelchöre rufen. An dich zu denken du köstlich Brot zaubert mir auf die Lippen ein Lächeln. Finsterer Tage muss ich dich traurigen Herzens auch mal entzwei brechen. Jedoch du mir mit deiner frische stehts willkommener Gast auf mein Teller bist. Dich einzukaufen ich niemals vergiss.



    Dich gibt es in so vielen Sorten. Ob Weizen, Schwarzbrot, Kasten, Ciabatta, Fladen, oder Roggen. Vielfältig wie die Völker dieser Erde. Was aus den Menschen der Antike ohne dich geworden wäre? Ja zuerst in der Altsteinzeit danach im alten Ägypten und natürlich auch die Römer haben dich du köstlich Brot schon erschaffen hier auf Erden. Ohne deiner Entdeckung viele Leute bestimmt verhungert wären. Heute dienst du nur noch zum Genuss. Denn deine Anfangszeit oder gar Geschichte ist kaum ein Menschlein bekannt und dieses gewiss zu deinem Verdruss.




    Im Anhang:


    Dieses Gedicht hat sich Tassenkuchen gewünscht ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Schelm ()

  • Es ist leider viel zu kurz geraten und dafür schäme ich mich aber ich habe auf die Lyrik geachtet. Wollte es dieses mal tiefgründiger gestalten. Ich bin euch auf jeden Fall für eure Kritik dankbar.