Winterwar Story

  • Solorius:


    Es ist eisig, ich spüre wie der Wind sich durch meine Kleidung und Haut frisst. Was ich sehe? Das Grauen, oder nein... die Hölle. Es sind nicht mal 20 Minuten vergangen und unsere Formation wurde vernichtend geschlagen. Ich? Ich stand hinten und sollte meinen Mitstreitern Rückendeckung geben. Dabei stand ich kurz vor dem Abschluss meiner Magier-Prüfung als wir alle zusammen gerufen wurden.

    Die Soldaten von dem König des Eises waren auf dem Weg und wir sollten sie aufhalten an das Schild zu gelangen.


    Wir waren viele, eine Armee in meinen Augen, 500 Animänen des Types Wolf und 300 Menschen. Diese waren unterteilt, 50 der Menschen standen mit mir hinten und wirkten ihre Magie der Rest unterstütze unsere Kameraden an der Front. Dann noch die Elfen ebenfalls 500. Doch wir wurden überrannt, ich spüre nur noch wie ich nach hinten gezogen werde. Meine Beine? Taub. Der Schnee? Rot. Die Luft? Beißend.

    Als ich durch das Schild gezogen werde schwächt der Wind ab. Wir können diesen nicht komplett abschoten ansonsten hätten wir in unserer Kuppel selbst Sauerstoffmangel. Aber dennoch reicht dieser Wind aus um mir schmerzen beim Atmen zu geben. Ich... ich verliere mein Bewusstsein.


    Ich schrecke auf, vor meinen Auge das Gesicht eines Dämons, seine Augen blau bis Türkis aber sie glühten. Nach einem Augenblick erkenne ich den Raum, es ist das Krankenzimmer der Elfenstadt Lorbos in der meine Prüfung stattfand, sie liegt ca. 3 Tagesmärsche von meiner Heimatstadt und Marogus entfernt. Ich versuche aufzustehen und spüre einen Stechenden Schmerz in meiner Schulter, aber nichts was mich daran hindern kann ich will wissen was los ist und wie es nun weiter geht.

  • Keiner hätte am anfang gedacht das sie zurückgedrängt würden. Von den ursprünglichen 30 Freiwilligen unter seinem Kommando überlebten nur 8 bis zum heutigen Tage,6 davon wurden schwer verwundet in die Heimat zurückgeschickt,unfähig jemals wieder zu kämpfen. Sein trupp wurde bis zum heutigen Tag immerwieder mit neuen Leuten aufgestockt,doch heute war sein trupp zerrieben worden. Er würde nicht wieder aufgestellt werden.


    Nun lag er verwundet im Krankenzimmer der Elfenstadt Lorbos,zusammen mit einer Handvoll anderer verwundeter. Meist Elfen. Nur ein bekanntes gesicht,ein Mensch aus seinem Trupp. er kannte ihn nicht mit Namen. dafür starben sie zu schnell. Wo waren wohl Roloff und Ise,seine Kampfgefährten vom Anfang des Krieges? seit dem einbruch ihrer Linie hatte er sie nichtmehr gesehen. Sein Untergebener Atmete schwer,blut tropfte aus seinem Verband am Bauch. Wulf schaute zur Decke. Der Junge würde es nicht überleben. Er schaute nun an sich herab,mit verschwommenen Augen. Er hatte ein Blutenden Verband an der Schulter und an der hüfte. Er seufzte. er war shcon öfter verwundet worden,aber es war immerwieder schwer ruhig zu liegen. Da sah er einen Elfen aufstehen. Er war natürlich auch verwundet. Er würde die Wundheilung nur belasten. "Hey,was soll das!" flüsterte er etwas unter zimmerlautstärke um die Schlafenden nicht zu weckeb.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Solorius:


    Ich höre wie jemand mich leise anspricht und schaue mich in dem Zimmer um. Ich sehe viele Verwundete von allen Rassen, Elfen, Animänen und Menschen darunter einer der etwas älteren und doch merklich Kampferfahrenen wirkt. "Hey, was soll das!" ist alles was ich höre.

    "Ich möchte erfahren was passiert ist, wie viele Überlebt haben, ob Verstärk eingetroffen ist und wie die Lage aussieht." spreche ich leise.

    Ich gehe weiter, am liebsten würde ich ja liegen bleiben aber mein jetziger Zustand zeigt mir... ich hätte die Kampfproben nicht schwänzen sollen. Ich möchte allein sein, ich konnte meine Kameraden im Kampf gegen die Dämonen nicht schützen.


    Ich mache mich langsam auf zu Tür, meine Hand um die Schulter gegriffen.

  • Schnaubend quälte er sich unter schmerzen hoch,und verstieß damit gegen seine eigenen Prinzipien. Seine Hüfte Schmerzte,und der Verband presste sich in die Wunde.

    Er ging zu dem Elfen und stellte sich hinter ihn. Leider-und das war ihm bewusst-hatte er keine Befehlsgewalt über Elfen. er könnte ihn nicht aufhalten. "wer sagt das auskunft erteilt wird,und sind die Informationen es wert,deine Wunden wieder zu belasten?" am befehlston war zu erkennen das er wohl kein einfacher Landmann oder Freiwilliger war. Das belegte auch sein Bärenpelz,der für normale Leute unerschwinglich war. Schmerzvoll trat er noch einen schritt näher.

    "Rufe nach jemandem aus der Tür,wenn es schon sein muss statt zu Laufen"


    Wulf hatte natürlich vor,mitzuhören. er war zwar im Ranggefüge noch weit unten,aber hatte trotzdem interresse am Frontverlauf gezeigt,wie wohl alle Kämpfer.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Solorius:


    "Ich werde nicht rufen, wir haben noch weitere Verletzte die ihre Ruhe benötigen, du siehst selbst nicht gerade sehr fit aus. Das einzige was mich einschränkt ist meine Schulter wird aber nicht so schlimm sein" sage ich leise aber immer noch höflich zu meinen nun Menschlichen Begleiter während ich aus der Tür trete. In den Gängen ist es ruhig nur das Feuer der Fackeln an den Wänden ist zu vernehmen. Obwohl nicht ganz Hin und wieder hört man jemanden vor schmerzen stöhnen oder andere wimmern.


    Am Ende des Ganges sehe ich eine Wache, bei uns Elfen immer leicht zu erkennen an den Schwarz-Blauen Gewand mit vereinzelten Bronzefarbigen Ketten an dem ein Buch hängt. Ich gehe schlurfend zu dieser und spreche sie an,
    "Guten Tag, mein Name ist Solorius ich war in der Einheit Sigma gegen die Dämonen welche das Schild erreichen wollten. Wie sieht es aus, haben wir Verstärkung bekommen? Wie geht es weiter? Haben wir sie zurückdrängen können?"

  • Wulf


    Wulf schnaubte. Natürlich hörte er nicht auf ihn,warum auch. Er entschied sich im Türrahmen stehen zu bleiben,und auf die rückkehr des Elfen zu warten. Er war eben auch wenn es schlecht war jemand der nicht ruhig liegen konnte. zumindest nicht jetzt,mitten im Krieg. Geduldig wartend schaute er durch die gänge in den Innenhof des Gebäudes,in dem einige Bänke standen.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
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  • Aureleon

    Hat den Titel des Themas von „WInterwar Story“ zu „Winterwar Story“ geändert.
  • Solorius:


    Die Wache schaut mich und mustert mich einmal gründlich. "Verletzten sollten in ihrem Bett bleiben. Aber ja die Verstärkung ist eingetroffen. Wir konnten sie zurück drängen. Aber wir hatten auch sehr viele Verluste. Aber nun ab zurück, jetzt ist erst einmal Erholungszeit angesagt." wird mir sehr grob gesagt. "Danke, aber muss das sein, kann nicht ein heiler schnell zu kommen und uns behandel. Bei mir ist es doch nur eine kleine Verletzung an der Schulter" spreche ich zurück.

    "Nein, die Heiler sind gerade in ihrer Pause, du bist nicht der einzige der Verletzt ist siehst du die ganzen Türen in dieser Halle? Jeder Raum ist randvoll mit verletzten. Die Heiler haben nicht die Möglichkeit euch alle komplett zu heilen und jetzt zurück, sage das auch dem Menschen der an der Tür steht."


    Ich bin etwas überrascht, woher weis er das auch ein Mensch aufgestanden ist? Doch dann fällt mir das Symbol auf seinem Buch auf. Ein Auge umringt von goldnen Strichen welche das den Auge ein Look schenken als würde es Leuchten, er ist also ein Wächter. Sein komplettes Mana streift durch den Gang und somit bekommt er alles mit. Unter uns Elfen sind Wächter sehr selten gesehen da diese das Mana beherrschen wie keine anderen.


    Ich nicke und gehe zurück in meinen Raum, auf dem Weg durch die Tür zu meinem Bett flüster ich dem Menschen noch "Wir haben gewonnen." zu und lege mich wieder hin.

  • "sonst wären wir wohl auch nicht hier" murmelte Wulf mit verschränkten Armen an die Tür gelehnt. Ihn hätte mehr interressiert wie viele verluste genau es gewesen sind,wieviele Katapulte und Pferde sie diesmal zurücklassen mussten. Er schaute zur Wache. Sie müssten jemanden aus der führungsebene fragen..


    Aber er legte sich erstmal auch wieder hin. Vielleicht würde Thorad kommen,der wusste über alle Schachzüge bescheid,und war ein enger freund von Wulf.

    Und er behielt recht. Einige zeit war vergangen,und Wulf war eingedöst,da öffnete sich langsam die Tür,und Thorad kam hinein,und setzte sich zu Wulf.

    "Und ich hatte die Hoffnung ich wäre dich losgeworden" murrte der neuankömmling und schaute sich den verband an der Schulter an,und festigte den verrutschten verband etwas. "Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen" sagte Wulf und senkte den Kopf. Dann aber schaute er ihn wieder an. "Wie sind unsere Verluste?"

    "Von deinem Trupp sind nur Du,Rolof und drei deiner Jünglinge übrig. Ise gillt als Vermisst. Wir haben fast die hälfte der Schlachtrösser verloren,und eines unserer zwei katapulte."

    Beide schwiegen einen Moment. "Aber die Stadt ist sicher,und wir konnten die Reihen stabilisieren" fügte Thorad tröstenderweise hinzu. Wulf nickte,doch seufzte wenig glücklich. Die beiden redeten noch einige zeit über verschiedene Taktiken,über nachschub und versetzungen,und am ende über belangloses. "Ich werde zu alt dafür" sagte Wulf zum abschluss,ehe Thorad den raum wieder verlassen musste. Es war einige Zeit vergangen,so kamen nun die Heiler in unseren Raum,und schickten ihn heraus,um sich ganz auf die verwundeten zu Konzentrieren.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Olaf Eisfeuer


    "Olaf nimm deine Schwester mit! Harald und Ich werden versuchen sie aufzuhalten. Los jetzt!" "Aber Vater ..." "Es bleibt keine Zeit für unnötige Diskussionen. Sie sind schon ganz nah. Ich bin schon alt aber bei den Göttern, ich werde nicht zulassen das sie meiner Familie schaden. Und eines noch Olaf, du weißt wo sich meine alte Waffentruhe befindet?" Von draußen kamen Schritte näher, währenddessen die Kampfgeräusche langsam verklangen. "Papa und was wird aus dir und Harald?" Zu den Schritten geselten sich nun laute Stimmen.

    Schweißgebadet wurde Olaf wach, fuhr sofort mit seinen Oberkörper hoch und griff reflexartig zum Schwert, welches immer griffbereit neben seinen Bett angelehnt war. Mal wieder ein Albtraum. Er schaute sich in seinen Zimmer um. Keine Spur von Eindringlingen.

    Er stand auf, fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und öffnete das kleine Zimmerfenster. Draußen bot sich ihm der gleiche Anblick wie immer. Händler die ihre überschaubaren Waren zu Preis boten, Kinder welche in der Straße herumtollten, Mütter welche ihren Kindern zuriefen, sie sollen nicht so rennen, Patrouille der Stadwache, Aristokraten die sich die Waren der Händler anschauten und natürlich auch Lakorus Soldaten sowohl in ihrer Dienstuniform als auch auf Freigang.

    Mist das hatte ich ganz vergessen! Eilig zog sich Olaf an, nahm einen Schluck aus der Feldflasche zu sich, legte sich das Kettenhemd an, schnallte sich Schwertgürtel um, steckte das Eisenkurzschwert in die Scheide und verließ seine Behausung. Ohne unterwegs nach rechts oder nach links zu schauen, lief Olaf durch die verwinkelten, engen Gassen. Das Arbeiterviertel sowie Handwerkerviertel hatte er schon längst hinter sich gelassen. Sein Ziel war das Armeeviertel.

    Nach zwanzig Minuten ununterbrochenen rennen war er angekommen. Am äußeren Eingang wurde er schon von einer einer Elitewache aufgehalten "Name?" "Olaf Eisfeuer" Die Elitewache schaute in einen Buch nach um sicher zu gehen das Olaf die Wahrheit sprach "Einen Augenblick ... ah ja, sie wollen sich doch den neuen Rekruten anschließen, nicht wahr? Na ein bisschen spät dran würde ich sagen. Das Training für die neuen hat schon begonnen. Und unserer Hauptmann mag es gar nicht, wenn man zuspät kommt." Wie wäre es dann wenn du mich endlich vorbei lassen würdest? "Okey, Sie können passieren."

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  • Wulf trat aus dem Raum. Die Heiler hatten bei ihm als Ranghöchsten begonnen,seine Wunden bestens versorgt und ihn entlassen.


    Natürlich waren die Wunden nicht gut,langfristig und ausreichend Geheilt,aber es gab so eine Masse an Verwundeten,das sie nur die Schwierigsten fälle länger als Ein-Zwei Nächte behielten. draußen erwartete ihn ein Junger,eingebildet aussehender Junge,und übergab Wulf einen Brief. Wulf schaute abschätzend den jungen Kollegen an. Er mochte diese Neulinge nicht,die gleich Höherrangig geboren wurden,aber nichts dafür getan hatten.


    Er ging einige Schritte,und las den Brief. Seine Miene verdunkelte sich zusehends. Er Stellte seinen Helm auf das Geländer richtung Innenhof und schaute in den selben. Seine Einheit wurde aufgelöst,das war ihm klar. Aber er hatte keine neue aufgabe mitgeteilt bekommen. Würde man ihn aufs Abstellgleis legen? Er holte seine Hölzerne Pfeife hervor,und zündete sie sich an,wie er es immer tat wenn er nachdenklich oder aufgebracht war. Und nun?

    Time is the essence

    Time is the season
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  • Rodrik


    Fleskus war in Aufruhr. Schon seit der letzten Nacht wurden immer wieder Truppen zur Verstärkung ausgesendet. Und schon die nächste machte sich zum baldigen Ausrücken bereit. Die Unruhe war auf den Gesichtern der Bürger zu erkennen, die sich zu Massen auf den Straßen tummelten. Um ihre Liebsten zu verabschieden oder auf ihre Rückkehr zu warten oder einfach nur um im regen Treiben der Stadt Ablenkung zu finden.


    Mit einer Gelassenheit, als wäre er gerade auf dem Weg zum Einkaufen, schlenderte Rodrik durch die Menschenmassen. Auf seinem Rücken ein großer leerer Rucksack. Diesmal würde er mit ausrücken. Er gehörte zwar nicht direkt zur Armee der Menschenstadt, aber Freiwillige wies man nur selten ab.


    Nach ein paar weiteren Schritten konnte man auch schon die Sammelstelle in der Ferne erblicken. Ausrüstung wurde überprüft, die Wagen geladen und die Pferde gesattelt. Pferde. Rodriks Gesichtsausdruck verfinsterte sich schlagartig und seine Schritte verloren etwas an Leichtigkeit. Er mochte sie nicht und sie ihn genauso wenig.

    Sein missmutiger Blick wich auch nicht von ihnen als er an ihnen vorbei zu einem der Menschen ging, der gerade die Vollständigkeit einer Ladung begutachtete. Es war ein schmächtiger, blasser Junge mit Sommersprossen. Noch nicht besonders alt soweit Rodrik das einschätzen konnte. Er kannte ihn, sie hatten zusammen für den Kampf trainiert. Er war zwar kein besonders hervorragender Kämpfer, aber dafür anscheinend ein recht guter Taktiker.


    Es reichte ein einfaches „Ich komme diesmal mit.“ von Rodrik, dass der Junge nickte und irgendetwas auf eine Liste kritzelte. Bereits jetzt wirkte er hochkonzentriert. Alles an das Rodrik im Moment denken konnte war, was er doch für einen schönen Stift hatte mit dem er da gerade schrieb. An ihm vorbei lief der Animäne auf einen der Wagen zu, in denen diese Geräte transportiert wurden, die die Menschen so gerne zum Kämpfen benutzten. Immer am Basteln, um ihre Nachteile auszugleichen. Er schlich sich hinein, von Pferden gezogen zu werden war immer noch angenehmer, als auf ihnen reiten zu müssen.

  • Solorius:


    Die heiler waren angekommen, die Wunden versorgt. Ich steige aus dem bett und bewege mich Richtung Hof. Auf dem werden immer ein Paar Trainingspuppen aufgestellt falls sich manche dazu bequemen wollen zu trainieren. Ich habe Lust oder drücken wir es anders aus, ich muss trainieren um nicht wieder so eine Hölle zu erleben wie das letzte mal. Ich hoffe nur sie haben genug Puppen weil bald einige nicht mehr zu sehen sein werden. Ich richte meine Handfläche auf eine Puppe und spreche einen Spruch, auf einmal schießt ein Feuerball so groß wie ein Baseball aus meiner Handflächen und fliegt mit einer enormen Geschwindigkeit Richtung Puppe. Der Ball frisst sich durch das Stroh und hinterlässt nur einen brennenden Rest mit einem Loch in der Brust.


    Das sollte eigentlich größer sein denke ich mir und versuche es nochmal, am Storhkameraden neben dran. Selbes Ergebnis.

    Bevor ich mich an einen dritten Versuch wagen konnte kam auch schon einer der Elfen-wachen auf mich zu mit einem Schriftstück. Ich nehme ihn dankend an und fange sofort an zu lesen.


    "blablabla wir wollen sie einladen nach Marogus zu kommen, wir möchte eine Gruppe bilden welche sich um das Auskunschaften und Rekrutieren neuer Talente kümmert. Wenn wir dann stark genug sind möchten wir das ihr euch dann auch an den großen Krieg beteiligt."

    Marogus... in dieser Kapsel möchte ich ja bleiben und viel reisen bedeutet meistens keine großen Schlachten. Das kommt mir sehr gelegen dann kann ich noch trainieren denn in meinem jetzigen Zustand bin ich niemanden eine Hilfe.

  • Olaf Eisfeuer


    Das war er also, der Armeebezirk. Olaf konnte von ihn bis jetzt immer nur einen kurzen Blick über die einigermaßen niedrige Bezirksmauer erhaschen. Was verständlich war. Denn seitdem die Geißel des scheinbar ewigen Winters über den Kontinent hereingebrochen war und die Dämonen aus der Kälte gekrochen kamen, um sowohl Elfen, Animänen und Menschen gleichermaßen auf Trap hielten, war jeden Zivilist der Zugang zum Armeebezirk untersagt. Als Olaf Eisfeuer den Elitegardist passiert hatte, bot sich ihn ein gewaltiger Anblick, welcher seine bisherige Vorstellung vom Armeebezirk Wortwörtlich sprengte.


    Hier gab es wirklich alles was eine gut ausgerüstete Armee brauchte. Bogenmacher, Harnischmacher, Schwertschmieden, Hufschmieden. Alles Gebäude reih in reih. Sogar einen Steinmetz konnte Olaf in der Reihe der Armee eigenen Handwerker sehen. Natürlich gab es auch Ställe für die Pferde. Selbst eine Belagerungswerkstatt war unter all den Gebäuden zu sehen. Hinzu kamen zwei Schenken und ein Freudenhaus. Die Straßen waren überall mit Pflasterstein ausgelegt. Auf jeder Hauptgasse gab es Laternen, in denen scheinbar nachts Kerzen loderten. Auf den Straßen herrschte zu Olafs erstaunen geschäftiges Treiben. Soldaten in zivil, welche angetrunken vor sich hin trällerten und Dirnen welche um die Gunst ihres Faches wetteiferten. Sogar eine Schlägerei zwischen einen Elf und einen Mensch konnte Olaf beim vorbei gehen sehen. Natürlich hatte sich schon längst eine Meute aus Schaulustigen gebildet um die beiden Hitzköpfe anzufeuern. Lange konnten die beiden Streithähne ihren Kampf nicht austragen, denn sie waren schon zu betrunken und es eilten schon Wachen herbei um sie voneinander zu trennen, bevor schlimmeres geschehen konnte.


    Aber all das bekam Olaf kaum mit, denn sein Ziel lag noch vor ihn. Und wieder bot sich ihm ein erstaunlicher Anblick. Kasernen aus denen gut gelaunte Lakorus Soldaten heraustraten, Trainingsplätze auf denen Menschen mit Elfen und Animänen zusammen trainierten, ein großer Bogenschießplatz an den sowohl Bogenschützen als auch Armbrustschützen ihre Schießkunst verbesserten. Und alles stehts unter den wachsamen Augen von stengen Ausbildern. Und doch, sein Ziel lag noch ein kleines Stück weiter vor ihm.


    Da war es also endlich. Lange hatte Olaf auf diesen Augenblick gewartet. Welch ein Anblick sich ihm vor seinen Augen doch bot. Eine wahrhaftige große Burg. Schon vom weiten, über alle Viertel ragte sie empor. Aber so aus der Nähe war diese Gebäude nicht in Worten zu beschreiben. Olaf war so am Träumen das er im ersten Augenblick gar nicht die scharfe Frage vernahm, welche eindeutig an ihn gerichtet war.

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Schelm ()

  • Wulf schaute in den Hof,den Brief neben sich abgelegt. Tatsache war doch eine aufgabe notiert,auf einer zweiten Seite. Er sollte sich mit einer Gruppe zusammenschliessen. Wulf ging automatisch davon aus,das er sie leiten sollte. Auch der Elf unter ihm auf dem Hof hatte einen Brief bekommen. Die Chance das zwei sich bereits getroffen hatten war zwar gering..aber er wagte den Schritt,der ihn Blamieren könnte und rief dem elfen mit seiner tiefen Stimme zu: "ist ihr Ziel auch Marogus?" fragte er formal,und griff im selben Atemzug zu seinem Helm,und ging ohne auf Antwort zu warten die Steintreppen herab in den Hof. Es war sicherlich die selbe nachricht,war es doch der selbe bote und die selbe größe des Briefes.


    "Wulf. Ich bin Anführer eines Spähtrupps der Menschen" stellte er sich vor,und zuckte innerlich etwas zusammen. Er war ja seines Amtes enthoben worden,vor wenigen Minuten,auch wenn er trotzdem seinen Rang behielt. Er hätte aufjedenfall befugnis das Magische Tor zu den anderen städten bevorzugt zu benutzen. Das würde ihm..oder den beiden? Bestimmt von nutzen sein.

    Time is the essence

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  • Rodrik


    Ein leises Vogelzwitschern mischte sich zu der Geräuschkulisse arbeitender Menschen, die die Luft eines kleinen Dorfes erfüllte. Unter einem trüben Himmel wurde gehämmert und gebaut, wobei nach und nach eine Verteidigung entstand.


    Rodrik beobachtet das ganze vom Wagen aus in dem er saß. Die Beine an dessen Ende hinunter baumelnd und die Hände im Schoß liegend, ein Stück Papier umklammernd.

    Es hatte sich herausgestellt, dass die Truppe der er sich so spontan angeschlossen hatte, weder in eine Schlacht zog noch ausrückte um Verwundete eines bereits geschehen Angriffs zu unterstützen. So blieb Rodrik nicht nur der Spaß des Kampfes verwehrt, auch die Toten, die mit Verwundeten einhergingen, blieben aus und Rodriks Rucksack somit leer.


    Stattdessen war er in einem Dorf, dass gesichert wurde und durfte dabei zusehen wie ein Wall immer mehr an Größe gewann. Er könnte helfen, aber er war ein Krieger und kein Handwerker und würde wohl eher den Prozess verlangsamen als beschleunigen. Und so richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf das Stück Papier in seinen Händen. Der Brief war diesen Morgen angekommen und Rodrik hatte ihn zwar schon gelesen, ließ seine Augen jedoch erneut über die Zeilen fliegen. Auskundschaften und Rekrutieren. Mit Auskundschaften meinten die hoffentlich Gebiete in denen sich die Soldaten des Eiskönigs herumtrieben und nicht -Er sah kurz auf um das Dorf erneut zu betrachten- So was.


    Ein Seufzen entwich dem Animänen als er sich daran machte den Brief erneut zu lesen, als würde er ihm verborgene Geheimnisse verraten, wenn er es nur oft genug tat.

    „Du wolltest mitkommen.“ erklang die Stimme von Corvin, dem Rothaarigen, der immer noch seine Liste in den Händen hielt.

    Rodrik grummelte, als seine Hand bereits hinter sich wanderte, um ihm ein Teil für die stationäre Armbrust zu geben, doch ließ es bleiben, als der Mensch neben ihm Platz nahm und gab ihm stattdessen eine Antwort.

    „Weil ich dachte es wäre eine ernste Situation; und ich hatte gehofft du gehst drauf, damit ich deine Sachen haben kann.“ Corvin lachte auf, ob er das ganze als Witz aufgefasst hatte oder ob es aus Nervosität war, blieb dabei ein Rätsel.

    „Es ist eine ernste Situation, dass Nachbardorf wurde angegriffen.“ Nun hatte er Rodriks volle Aufmerksamkeit. „Und wieso sind wir dann nicht da?!“