Fan Fiction [Touhou] - Der Weg ins Glück

  • Hier Kommt meine neue Fan Fiction, sie handelt von Touhou. Die Hauptcharaktere sind: Alastor, Marisa, Reimu.


    Marisa Kirisame: Ein blonde Hexe die gerne mal "stiehlt". Sie ist Nett, Süß und Stark was sie aber nicht oft zeigt. Sie ist Reimus beste freunden und hilft gerne die Leute die sie mag.


    Reimu Hakurei: Die Schreinjungfrau hällt das Gleichgeweicht. In ihrem Schrein ist die Grenze zu der Realen Welt. Sie geht ihrer Aufgabe als Bewahrerin streng nach, tut jedoch für ihre Freundin alles.


    Ich wünsche auch viel spass beim lesen:
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    „Neid... Wut... Hass... diese drei Faktoren...
    sind der Schlüssel zur Vernichtung der Welt.
    Neid führt dazu, dass sich die Menschen unwohler fühlen…
    dieser Neid wird dann zur Wut und sorgt dafür,
    dass die Menschen sich selbst vergessen...
    das führt in den anderen Menschen zu Hass,
    der zu Krieg führt…
    und genau dieses Handeln hat dazu geführt das die Welt…
    … Stück für Stück ins Chaos gestürzt…
    Als die Menschen es Bemerkten... war es zu spät.
    Sämtliche Ressourcen waren Verbracht, Lebensmittel waren Knapp...
    Und die Menschen Packten den Wahnsinn und mordeten gegenseitig.
    Als Kind wurde mir gesagt, dass es eine Welt gibt,
    ohne diese drei Faktoren...
    aber als ich dachte ich hätte sie gefunden...
    … wurde mir schnell klar, dass es die Perfekte Welt nicht gibt...
    Jedoch kam diese Welt der Perfekten Welt näher… als sonst irgendwas.“


    Teil 1 – Ein neuer Anfang


    „Vorsicht!!! Pass auf!!! NEEEEEIIIIIN!!!“ Erschreckt wacht Alastor aus seinem Traum auf. Er ist schweiß nass und Atmet schwer. „S-...Schon wieder dieser Traum. Das geht schon die ganze Woche so... immer der Selbe.“ Alastor geht ins Badezimmer und guckt in den Spiegel. „Jedes mal sehe ich wie ein Mädchen von einem großen Speer durchbohrt wird... nur ist das Mädchen jedes mal in schatten gehüllt, nur die Umrisse erkenne ich...“ Denkt Alastor laut und nimmt einen Eimer Wasser und spritzt sich eine Hand voll ins Gesicht. Danach geht er zum Fenster und schaut raus auf die Straße.


    Dort sieht er wie sich die Menschen gegenseitig Verkloppen, Ausrauben und umbringen. Kopfschüttelt zieht er die Gardine zu und sieht sich an, eine lange schwarze Hose an denen Ketten befestigt sind, ein T-Shirt mit einem Skelett drauf, einen langen Mantel und Stiefel die ihn bis zur Kniescheiben gehen. Er geht die Treppe runter und isst eine Scheibe Toast, die er nur mit Butter beschmiert ist. Nachdem er gegessen hat geht er mit einem Seufzer durch die Hintertür seines Hauses. Ès ist ein großes Holzhaus, das noch einen Mittelalterlichen Style hat, zu mindestens die Fenster. Er guckt sich um, es ist niemand anderes hier. Er geht ein paar Schritte und vor ihm ist ein Wald. „Dies ist der letzte Wald... aber ich frage mich wieso sie ihn nicht Abholzen... da sie ja auch schon einfach Bretter aus meinem Haus reißen...“ Alastor fasst mit einer Hand an einem Baum. Plötzlich rauscht ein Windstoß auf fegt quer durch den Wald. Alastor schaut in den Wald hinein. „W... was zur...!?“ Stottert Alastor und guckt genauer. Die aufgewirbelten Blätter haben die Form von zwei Mädchen angenommen, die scheinbar mit einander reden und auf Alastor zukommen. „Das... ist unmöglich!“ Alastors blick hat sich auf eines der Mädchen Fixiert.
    „Sie sieht genauso aus wie das Mädchen aus meinem Traum...“ Alastor reibt sich die Augen aber die beiden Gestalten kommen immer weiter auf ihm zu und gehen durch ihn durch. Als er sich umdrehte, drehten sich die beiden auch um, es scheint als ob sie sich gegenseitig anstarren und ihre Blicke genau auf einander treffen. Kurz darauf lässt der Wind nach und beide Blättermädchen fallen als normale Blätter auf den Boden. „Was zur Hölle... war das grade?“ fragt Alastor Überrascht sich selbst und geht zu den Blättern. Er tastet den Boden ab doch da war nichts mehr. Er stand nun mehrere Stunden da und ist immer noch genau so weit wie am Anfang. Alastor kann sich das einfach nicht erklären und geht wieder in Richtung seines Hauses und betritt es. Er geht hoch in sein Zimmer und schaut wieder auf die Straße. Was er dort sieht, lässt ihn erzittern.


    Dort ist eine riesige Menschen Masse die Fackeln bei sich haben. „Du Monster! Du hast uns ins Verderben gestürzt!“ „DU FREAK!“ Die Masse schreit Beleidigungen zu Alastor rauf und drohen ihn Umzubringen. „Was wollen die von mir? Ich lebe doch nur in meinem Haus und geh nur raus in den Wald... was anders tu ich gar nicht. Wahrscheinlich suchen sie sich einfach nur wieder einen Sündenbock... und grade weil ich nur mein alltägliches mache... bin ich wohl dran.“
    Alastor wirkt gestresst und zieht die Vorhänge zu. Er rennt runter und geht aus dem Hinterausgang raus. „Da ist er!“ Einer der Menschen hat ihn gesehen und ruft die anderen zusammen. „Verdammt!“ Alastor rennt los. Die Masse verfolgt ihn. Schreiend und mit den Fackeln rennen sieh ihm nach, dabei Fordern sie ihn immer wieder auf stehen zu bleiben und werfen ihn die Üblichen Beleidigungen an den Kopf. Als Alastor sich umdreht, kommt er aus den Staunen gar nicht mehr raus. Jeder der Menschen rennt einfach durch die Bäume, die er immer ausweichen muss, als ob sie gar nicht existieren würden. „Das ist einfach unmöglich...“ Denkt Alastor sich und berührt einen Baum während er dran vorbei rennt. „Sie sind echt, das spür ich doch!“ Alastor läuft ein wenig verwirrt weiter und versteckt sich hinter einen Baum. „Oh man... diese Welt ist wirklich am Rande der Zerstörung... da kann man nichts mehr dran machen...“ Seufzt Alastor und schaut sich um.
    „Es scheint so, als ob ich sie abge...“ Alastor wird unterbrochen und nach hinten gezogen. „Endlich haben wir dich!“ Eine Gruppe von fünf Mann hat ihn gefunden und Prügeln nun auf ihn ein. Zwei ziehen ein Messer und schneiden auf seiner Brust herum. „Haha, los holen wir die andern.“ Vier Männer rennen los zu den anderen. Alastor hustet Blut und packt sich an die Brust. Der Mann der da geblieben ist, geht auf Alastor zu. „Willst du es zu Ende bringen?“ fragt Alastor schwer atmend. „Nein, ich habe gesagt sie sollen die anderen holen, damit ich dich von hier wegschaffen kann.“ Sagt der Mann und greift Alastor unter den Armen. „Wieso... machst du das? Sie werden dich ebenfalls umbringen.“ Sagt Alastor und geht mit dem Mann weiter. „Ich begleiche meine Schuld...“ Meint der Mann und geht ein wenig schneller. „Damals hast du mir vor diesen Leuten das Leben gerettet und nun bin ich dran.“ Sagt der Mann überzeugend. „Du bist das... es gibt also doch noch Menschlichkeit.“ Dankt Alastor den Mann.
    „Keine Ursache... weißt du noch damals was du mir gesagt hast?“ Fragt der Mann ein wenig aufmunternd. „Das Rad des Schicksals dreht sich Unverweigerlich bis zur Geburt des einzelnen Menschen, doch können einige Ereignisse das Rad wieder in Gang setzten und das Schicksal neu bestimmen. Wie könnte ich das vergessen?“ Gibt Alastor wieder. „Genau, damals hast du mein Rad wieder bewegt und nun bewege ich deins und meins. Es ist unvermeidbar das ich sterben werde aber mit einem reinen Gewissen.“ Erklärt der Mann und setzt Alastor ab. „Ich danke dir, du hast mich für eine Weile aus der Gefahr gebracht... nur wieso ist es so weit gekommen?“ Fragt Alastor. „Sie denken du bist schuld. Du bist ein Satans Kind sagen sie... und wer kann es Verübeln? Du wurdest schon öfters so zugerichtet und du lebst immer noch, wobei andere Menschen schon lange an ihren Verletzungen erlegen wären.“ Erklärt der Mann. „Du bist ein guter Mensch, genau wie deine Eltern damals.“ Lächelt der Mann und gibt Alastor Verbandszeug. „Mei...ne Eltern?“ Stottert Alastor und guckt den Mann an. „Lebe wohl.“ Verabschiedet sich der Mann von Alastor. „Hab dank...“ Verbeugt sich Alastor und verbindet sich, danach rennt er schnell weiter. Alastor rennt einfach weiter ohne ein Ziel. Er tastet immer wieder an den Bäumen während er ihnen ausweicht. Doch nach einiger Zeit bleibt er stehen und starrt nach vorne. „Was ist denn nun schon wieder?“ Erstaunt Alastor und guckt nach vorne. Dort ist ein riesiges weißes Licht. Alastor geht wie Hypnotisiert auf das Licht zu und streckt seine Hand hinaus. Ein greller schein blendet und er sieht nur weiße leere... danach wurde alles schwarz.


    „Das Rad des Schicksals hat sich erneut gedreht. Dein altes Schicksal ist nun vergangen und dein neues Erwartet dich.“ Eine Stimme ertönt in der Schwarzen leere. „Wo... bin ich? Ich kann nichts sehen...“ Antwortet Alastor schwach. „Habe keine Angst, weder vor dem Tag noch vor der Dunkelheit. In dir schlummern Kräfte, die dich begleiten und dir helfen, dein Schicksal zu bestehen.“ Die Stimme hört sich vertrauenswürdig an und hallt in Alastor Kopf. „Angst... ist nicht grade was ich empfinde...“ entgegnet Alastor entschlossen.
    „Die Zeit ist gekommen, wach auf... wa... ch... …f“ Die Stimme wird leiser und Alastor öffnet die Augen. Alles ist verschwommen und die Dämmersonne scheint grell. Vor ihm kniet jemand. „Hey du!? Bist du wach? Bleib auf jeden fall liegen! Sonst könnte dir was passieren!“ Es ist eine Junge Frauenstimme, ungefähr seinem Alter entsprechend. Das Mädchen guckt zur Seite und rennt weg. „Was... wer bist du... warte!“ Alastor steht auf und lässt sich hängen. „Mein Kopf... was zur Hölle ist pas...“ Fragt Alastor sich wird aber unterbrochen. „VORSICHT!!“ Schreit ein Mädchen von hinten. DONG. Alastor kippt nach vorne und hält sich am Kopf fest. „Was zur Hölle!! Mein Kopf! AHHHH... Wenn ich einen Dickschädel haben soll, dann war das ein Schädel aus Stahl... verdammt!“ flucht Alastor herum und steht langsam wieder auf. „Ahh... Meine fresse! Pass doch mal auf!“ Das Mädchen hält sich ebenfalls den Kopf und steht auf. „Was du bist in mir...“ Alastor stockt. „Ein Mädchen in einem Vampir Cosplay?“ Alastor reibt sich die Augen. „Cosplay? Was willst du?“ Das Mädchen geht auf Alastor zu und Packt sich ihn. „Wow! Ein starkes Mädchen in Vampir Cosplay.“ Das Mädchen drückt Alastor gegen einen Baum. „Ich glaub es hackt! Weißt du gar nicht wer ich...“ Das Mädchen hält inne und riecht an Alastor und mustert ihn. „Du kommst nicht von hier... du riechst anders und trägst auch ganz andere Kleidung.“ Sagt das Mädchen feststellend. „Dann kannst du gar nicht wissen wer ich bin. Ich bin Remilia Scarlet, Ein Vampir und Herrin der Nacht.“ Sagt Remilia, sie lässt Alastor los und verbeugt sich.
    „Ein Vampir? Ich muss träumen...“ Überlegt Alastor. „Und wer bist du? Es ist unhöflich sich nicht vorzustellen, selbst wenn man dem gegenüber nicht glaubt.“ Spottet Remilia. „Ich bin Alastor.“ Antwortet er normal und verbeugt sich ebenfalls. „Also... Alastor... hast du hier ein blondes Mädchen gesehen?“ Fragt Remilia und schaut sich um. „Nein, ich bin vorhin erst aus... einem seltsamen Traum erwacht. Wieso suchst du sie wenn ich fragen darf?“ Antwortet Alastor gelassen und schaut zu dem Mädchen ruter. „Sie hat etwas gestohlen und ich will es wieder, selbst wenn ich sie umbringen muss.“ Läuter Remilia scharf. „Umbringen? Tut mir leid! Das lass ich nicht zu!“ Kontert Alastor und packt Remilia an den Schultern. „Was mischt du dich da ein!?“ Faucht Remilia regelrecht. „Ich habe gesehen, was in meiner Welt passiert ist und das lass ich hier nicht zu!“ Greift Alastor an. „Moment mal... was sag ich da? Das ist doch Absurd... ich kenne diese Welt seit einigen Minuten... und dann sag ich sowas?“ Denkt Alastor sich. „Nun denn... mach dich auf was gefasst!“ Remilia fängt an zu Fliegen und Alastor guckt mit großen Augen. „AAHHHHH“ Remilia schreit und greift an. Alastor hat es grade eben geschafft, einen Schritt nach hinten zu springen, dann kommt schon Remelias nächster Angriff. Ihre Finger Nägel sind gewachsen und sehen aus wie Krallen. Alastor blockt den Angriff indem er seine Kung Fu Kenntnisse nutzt. „Verdammt... du bist stark!“ Sagt Alastor Anstrengend. „Das war noch gar nichts, nun geht’s los.“ Remilia verschwindet und man hört nur noch ihr Teuflisches Gelächter. Alastor schaut sich um aber Remilia ist verschwunden. Plötzlich spürt Alastor einen Windhauch und dreht sich um.
    Remilia kam grad an ihn Vorbeigesaust und verletzt ihn an der Seite. „Wa... was?“ Alastor schaut Remilia die in der Luft schwebt und lacht. „Ich frage mich...“ Remilia leckt Alastors Blut von ihrer Hand ab. „Haha... dein Blut... es... ist... Köstlich!“ Remilia fällt fast in Ektase und rauscht wieder auf Alastor zu, der keine Ahnung hat was er machen soll. Plötzlich ging es wieder durch seinen Kopf, die Stimme die er hörte, bevor er aufwachte. Alastor nimmt seine Kampfhaltung an und stellt sich Remilia in den weg, die kurz vor ihn wieder verschwunden ist. Alastor sieht im Augenwinkel das sie sich hinter ihm befindet. Er blockt ihren Angriff mit dem Arm und ihre Krallen bohren sich in sein Fleisch. Mit dem anderen Arm packt er ihren Kopf und drückt ihn auf den Boden. Der Aufprall hat so eine Wucht, das ein kleiner Krater erstanden ist.
    „Hehe... du hast was drauf, aber ich muss nun was erledigen, ich hoffe wir treffen uns noch mal, und dann bist du stärker.“ Sagt Remilia lachen und verschwindet einfach wieder. „Übrigens... du solltest dich von der Roten Schrein Jungfrau fernhalten, sie wird dich Übels zurichten wenn du dich weigerst zu gehen.“ Warnt Remilia und dann herrscht Stille. Alastor schaut auf seine Arme. „Wie habe ich das gemacht...“ Fragt er sich und packt sich dann an die Stelle wo Remilias Krallen sich in den Arm gebohrt haben. „VERDAMMT!! DAS BRENNT WIE GIFT!!“ Alastor schreit und drückt zu. „Dafür ist keine Zeit, ich muss hinterher...“ Denkt Alastor sich und rennt in die Richtung des Mädchens das er gesehen hat, als er aufwachte.


    Er kommt an einer Lichtung an wo Remilia vor einem Mädchen steht. „Gib es mir zurück!“ Sagt Remilia wütend und geht auf das Mädchen zu. Das Mädchen ist blond und wie eine Hexe gekleidet. „Hey... Remi… können wir das nicht friedlich klären?“ Sagt das Mädchen ein wenig verzweifelt. Darauf lacht Remilia nur und steht fast direkt vor ihr. „REMILIA!!“ schreit Alastor und rennt zwischen den beiden. „Alastor was willst du hier?!“ Faucht Remilia wütend. „Sie hat mir das Buch, was sie in der Hand hält Gestohlen!“ Beschuldigt Remilia. „Sie stielt ganz sicher nicht!“ Verteidigt Alastor. „Naja... also...“ Sagt das Mädchen. „Nun gut... dann hat sie sicher gefragt und es sich ausgeliehen!“ Erwidert Alastor. „Hehe...“ Das Mädchen lacht verlegend. „Nun...“ Alastor kratzt sich am Kopf. „Sie hat es sich geliehen ohne zu fragen.“ Sagt Alastor und schüttelt ein wenig den Kopf. „Die Bezeichnung gefällt mir!!“ Stößt das Mädchen hervor. Man sieht förmlich wie Remilia vor Wut überkocht. „Ich hole es mir nun zurück!“ Schreit Remilia und springt weit zurück und macht sich zu einem Kampf bereit. „Keine Sorge, ich werde dich beschützen.“ Sagt Alastor und dreht sich kurz zu dem Mädchen.



    To be continue


    The more I try to move on... the more I feel alone....

    3 Mal editiert, zuletzt von Alastor ()

  • Ein Rat: Gib den Text vor dem Posten einer Person zum Lesen, die die Rechtschreib- und Grammatikfehler verbessert.
    Ein paar Beispiele:

    und genau dieses Handeln hat dazu geführt das die Welt…
    … Stück für Stück ins Chaos gestürzt…


    Hier fehlt ein Wort. "Und genau dieses Handeln hat dazu geführt, dass die Welt Stück für Stück ins Chaos gestürzt ist."


    Und die Menschen Packten den Wahnsinn und mordeten gegenseitig.


    Ich glaube, hier ist ein Buchstabe zu viel. "Und die Menschen packte der Wahnsinn und sie mordeten sich gegenseitig." ist das, wie ich den Satz verstanden habe. Es kann aber sein, dass du vielleicht was anderes aussagen wolltest.


    Er geht die Treppe runter und isst eine Scheibe Toast, die er nur mit Butter ist.


    Ich frage mich, ob das letzte Wort ein "ist" oder "isst" ist. Also "Er geht die Treppe runter und isst eine Scheibe Toast, auf der nur Butter ist." oder "Er geht die Treppe runter und isst eine Scheibe Toast, die er nur mit Butter isst.". Beim Zweiteren wäre allerdings eine Wiederholung enthalten. Jedenfalls verwirren mich die Fehler.


    „Moment mal... was sag ich da? Das ist doch Absurd... ich kenne diese Welt sein einigen Minuten... und dann sag ich sowas?“


    "... ich kenne diese Welt seit einigen Minuten..." wahrscheinlich.


    Jetzt aber zum eigentlichen Text.

    Denkt Alastor laut und nimmt einen Eimer Wasser und spritzt sich eine Hand voll ins Gesicht.


    Hier dachte ich: Oha. Interessant, dass es Menschen gibt, die noch an solche Möglichkeiten der Hygiene denken.
    Das ist jetzt positiv gemeint.


    Ès ist ein großes Holzhaus, das noch einen Mittelalterlichen Style hat, zu mindestens die Fenster.


    Das "noch" gibt mir zu Bedenken. Bedeutet es, dass das Haus jetzt einen mittelalterlichen Style hat, aber morgen nicht mehr? Ohne das "noch" wäre es eine Feststellung, wie das Haus aussieht. Wegen dem "noch" habe ich aber den Eindruck, dass es irgendwann nicht mehr so aussehen wird.


    Die Grundstory fand ich interessant und freue mich auf das von dir Folgende.

  • Freut mich das dir trotz meiner Rechtschreib- und Gramatikschwäche sie dir Gefällt.


    Hier kommt der nächste Teil, viel Spass.
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    Teil 2 – Marisa Kirisame & Reimu Hakurei

    Als Alastor sich umdreht und das Mädchen anguckt, bekommt er große Augen. „Du... bist doch...“ Alastor wirkt verwundert. Und das Mädchen schaut ihn fragend an. „Du solltest lieber deine Augen nach vorne richten!“ Schreit Remilia. Als Alastor sich umdreht, ist Remilia schon vor ihm und gibt ihm einen mächtigen Schlag in den Magen. Alastor spuckt Blut und Taumelt ein wenig. Remilia grinst „Ha, eben habe ich mich zurück gehalten aber... wo ich nun alles gebe... hast du nicht annähernd eine Chance!“ Spottet Remilia. „Remilia! Wie kannst du...?“ Schreitet das Mädchen ein. „Zu dir komm ich nun!“ Remilia will zu den Mädchen gehen kommt aber nicht vom Fleck. „Was zur...!?“ Remilia guckt auf ihren Arm. Alastor hält ihn fest. „Du... rührst sie nicht an.“ Sagt Alastor und wirft Remilia auf den Boden. Remilia schaut wütend und steht wieder auf. „Ich glaube... ich werde Reimu die Arbeit abnehmen!!“ Remilia schaut genau auf Alastor dem Schweißperlen über sein Gesicht laufen. „Reimu? Arbeit abnehmen? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wovon du da redest!“ Kontert Alastor und geht in Kampfstellung.

    Remilia kommt direkt mit einem Frontal Angriff auf Alastor zu. Sie fliegt mit ausgestecktem Arm und will mit ihren Krallen ein Stück aus Alastor rausreißen. Alastor schaut nach hinten „Verdammt, wenn ich ausweiche... dann wird sie getroffen... also...“ Denkt Alastor sich und schaut nach vorne und rennt auf Remilia zu. Remilia schreit vor Wut und wird immer schneller. „Ich muss was unternehmen... sie meint es wirklich ernst!“ Alastor springt mit einem Salto hoch und packt sich Remilias Arm. „Hab dich!“ Meint Alastor doch Remilia lacht nur und verwandelt sich in Fledermäuse. Alastor dreht sich um und kriegt ihre Krallen in die Schulter gerammt. Alastor gibt Remilia einen Schlag ins Gesicht. „Du... wagst es...“ Remilias Stimme ist Hasserfüllt und ihre Augen werden Blutrot. Sie verwandelt sich wieder in Fledermäuse, die sich am Himmel Sammeln. Alastor schaut hoch und sieht, das sie vor dem Vollmond erscheint. Remilia verschwindet im selben Moment schon wieder und steht vor Alastor. Sie holt aus und zielt auf seinen Bauch. Alastor konnte so grade ausweichen und Remilia reizt ein Fetzen aus seinem T-Shirt raus. Alastor bekommt große verwunderte Augen.
    „Was zur Hölle... geschieht hier? Sie ist für das menschliche Auge nicht wahrzunehmen... und meine Reflexe haben sich um ein vielfaches verbessert.“ Denkt Alastor sich und springt ein paar Meter zurück. „Wie hast du...?“ Remilia guckt nicht glaubend, was sie grade gesehen hat. „Naja egal...“ Remilia geht wieder im Angriff rüber. Sie schlägt immer weiter zu und trifft ins lehre, da Alastor weiter ausweicht. Sie greift von sämtlichen Seiten an aber erfolglos. „Ich werde müde... das geht nicht lange mehr...“ Dankt Alastor sich und schaut sich mit schnellen Blicken um.
    Als Remilia wieder zuschlägt duckt sich Alastor und sie trifft ein Baum, indem sie nun mit ihrem Arm feststeckt. Alastor sieht die Chance und packt ihren anderen Arm. „Jetzt ist Schluss mit lustig!“ Alastor atmet schwer und hält Remilia fest. „Wer zur Hölle bist du? Du bist kein normaler Mensch... dafür hast du zu viel Kraft!“ Remilia faucht und versucht sich loszureißen jedoch ohne Erfolg. „Ich weiß was du meinst aber ich bin ich und daran wird sich nichts ändern.“ Entgegnet Alastor ruhig. Remilia grinst aber nur Teuflisch und ihre Augen fangen an zu leuchten. „Soso... dreh dich doch mal um.“ Sagt sie leicht kichernd. Als Alastor sich umdreht sieht er am Mond einen großen Roten Speer. Plötzlich sieht er seinen Traum wieder.
    „NEIN!“ Er lässt schreiend Remilia los und rennt zu dem Mädchen. Die ganze Zeit sieht er die Bilder vor sich. „Verdammt... ich bin nicht schnell genug.“ Denkt er verzweifelt. Das Mädchen schaut erschrocken zu den Speer hoch und rührt sich nicht. Splash. Der Speer sticht in jemanden ein. Das Mädchen steht geschockt und überrascht da. „D-... Du hast mir das Leben gerettet...“ Sagt das Mädchen stotternd als sie sieht wie der Speer Alastors Bauch durchbohrt. Alastor spuckt viel Blut aus und taumelt stark von links nach rechts. „Dann... sind... wir wohl... Quit...“ Sagt Alastor langsam und leise. Remilia hat inzwischen ihren Arm befreit, indem sie den Baum zu Kleinholz verarbeitet hat. „Oh... er hat es doch tatsächlich geschafft!“ Spottet sie und stellt sich vor Alastor. Der Speer löst sich auf und Alastor bricht auf die Knie. „D...as... w...ars...“ Denkt er schwach. „Das ist dein ende!“ Faucht Remilia ihn an und geht mit ausgeholtem Arm auf ihn zu.
    „LOVE SIGN – MASTER SPAAAARK!!“ Das Mädchen schreit und ein riesiger Lichtstrahl trennt Remilia und Alastor von einander. Es wurde eine Menge Staub aufgewirbelt. Als er sich lichtet, steht das Mädchen mit Ausgestreckten Armen vor Alastor. „Marisa! Verschwinde da!“ Sagt Remilia im drohenden Ton. „Ma...risa...“ Flüstert Alastor und fällt ihn Ohnmacht. „Hier!“ Marisa wirft das Buch zu Remilia. „Las ihn endlich in Ruhe, du hast was du willst und mehr. Du hast seine Stärke getestet, wie weit er geht und du hattest einen Kampf.“ Marisa wirkt ernst und schützten. „Hmpf. Nun gut... du hast ja Recht. Du solltest ihn lieber verarzten!“ Remilia dreht Marisa und Alastor wütend den Rücken zu und verschwindet. Marisa atmet erleichtert aus und geht sofort zu Alastor. Sie bindet sich ihre Schürze ab und bindet sie um die Verletzung von Alastor. „Ich hoffe... das reicht für eine Weile. Hey du... wach auf!“ Marisa rüttelt Alastor, der sich aber nicht rührt. „Das wird wohl nichts.“ Seufzt Marisa und pfeift. Ein Besen kommt angeflogen. Marisa murmelt etwas und der Besen wird breiter, er sieht nun aus wie eine Trage. Er zwängt sich unter Alastor und fliegt langsam los, Marisa läuft daneben her. „Wa... wie...“ Alastor kommt langsam zu sich.
    „Ich... bewege mich?“ Denkt er und schaut in den Nachthimmel. „Ha... Sterne... einen klaren Himmel... das habe ich... seit langer Zeit nicht mehr gesehen.“ Sagt er leise und lächelt. „Oh du bist wach?“ Marisas Kopf kommt zum hervor schein. „Wie geht es dir?“ fragt sie besorgt. „Marisa... richtig?“ fragt Alastor und schaut in ihre großen, gelben Augen. Marisa nickt. „Es ging mir schon mal besser...“ Sagt Alastor leicht Sarkastisch. „Auf jeden fall... danke... das du mir... das Leben gerettet hast.“ Sagt Alastor demütig und schließt die Augen. „Wir sind Quit... du hast mir schließlich das Leben gerettet.“ Argumentiert Marisa und verbeugt sich ein wenig. „Nein... du hast dich um mich gesorgt, als du Verfolgt... wurdest... und mir gesagt ich soll... liegen bleiben. Hätt ich es gemacht... wär das nicht passiert.“ Entschuldigt Alastor sich. „Das hätte jeder getan.“ Antwortet Marisa sanft. „Nichts des do trotz... ich bleibe an deiner Seite bis ich meine Schuld beglichen habe.“
    Verspricht Alastor. „Naja...“ Marisa wirkt unentschlossen „In Ordnung, es wär mir eine Freude. Wie heißt du eigentlich?“ Fragt sie. „Mein Name ist Alastor... Alastor Niwakaame.“ Antwortet Alastor und streckt seinen rechten Arm raus. „Ich bin Marisa, Marisa Kirisame, freut mich.“ Sagt Marisa fröhlich und schüttelt seine Hand. „Ganz meiner Seitz...“ Antwortet Alastor im Halbschlaf. „Hehe, unsere Nachnamen haben was gemeinsam, beide haben was mit Regen zu tun. Du bist der Regenschauer und ich der zarte Nieselregen.“ Stellt Marisa fröhlich lachend fest. „Ha, so ein Zufall. Wo bringst du mich eigentlich hin?“ Fragt Alastor leise. „Zu einer Freundin, dort wirst du gesund gepflegt.“ Antwortet Marisa nervös. „Okay... ich... ve...rtra…e... ir...“ Alastor ist vor Erschöpfung eingeschlafen.

    „DU HAST WAS?“ Eine Stimme schreit. „Aber Reimu! Er ist derjenige, den ich seit Ewigkeiten in meinen Träumen sehe!“ Marisa redet ruhig mit einer Reimu. „Das kannst du vergessen! Er ist ein Mensch aus der andern Welt! Ich muss dafür grade stehen, da ich für das Gleichgewicht sorgen muss!“ Reimu scheint wütend zu sein und faltet Marisa regelrecht zusammen. „Du sollst es ja auch nicht als Schrein Jungfrau machen sondern als mein Freundin!“ Kontert Marisa. „Du weißt ich...“ Reimus Antwort klingt unentschlossen. „Na gut. Ich geh in mein Zimmer!“ Marisa bricht das Gespräch ab und donnert ein Tür zu. „Es tut mir leid...“ Sagt Reimu ihr hinter her. Reimu geht und öffnet eine andere Tür. „Du bist wach?“ Reimu wirkt ein wenig überrascht, als sie Alastor wach im Bett sieht. „Ja... das habe ich wohl dir zu verdanken.“ Antwortet Alastor und nickt ihr dankend zu. „Ich habe es nicht für dich getan.“ Antwortet Reimu scharf. „Ich bin Alastor Niwakaame, und du musst Reimu sein.“ Alastor versucht ein Gespräch aufzubauen. „Reimu Hakurei, ja.“ Kurz und knappe Antwort von Reimu. „Es tut mir leid.“ Fängt Alastor an.
    „Das ich dir erstens soviel Arbeit mache und zweitens das du dich mit Marisa gestreitet hast.“ Sagt Alastor und senkt den Kopf. „Nun...“ Reimu hat was aus einem Schrank geholt und geht nun zu Alastor. „Was du eben gesagt hast, bewundere ich. Genauso bewundere ich das du es ernst meinst. Ich sehe es in deinen Augen. Und mach dir keine Sorgen zwischen Marisa und mir... Morgen ist wieder alles Okay.“ Sagt Reimu gefühlsvoller als sonst. Sie wechselt die Verbände. „Ich danke dir... ich schulde dir dafür was.“ Antwortet Alastor und lässt sich behandeln. „Du hast... wirklich viele Narben wo...“ Reimu bricht ab. „Egal... ob du mir was schuldest oder nicht ist egal... du musst wieder weg.“ Sagt Reimu während sie den Verband festzieht. „Tut mir wirklich leid... aber ich kann nicht... ich muss Marisa vorher ein Versprechen einhalten.“ Kontert er. „Sie hat mir mein leben gerettet und sich um mich gesorgt obwohl sie von Remilia verfolgt worden ist. Deshalb stehe ich in ihrer schuld.“
    Führt Alastor fort. „Das ist Marisa... Nett und fürsorglich.“ Meint Reimu und lächelt sanft. „Du kannst sie sehr gut leiden nicht?“ Fragt Alastor. „Ja, das stimmt, aber deswegen wird es für mich nur umso schwerer dich weg zu schicken. Sie scheint von dir beeindruckt zu sein und kann dich wohl gut leiden. Aber ich muss das Gleichgewicht in dieser Welt halten...“ Betont Reimu. „Also... ruh dich aus.“ Reimu hat Alastor fertig behandelt und geht aus dem Zimmer. Alastor seufzt und schaut sich um. Der Mondschein schillert durch eine Tür.

    „Ich dacht es interessiert mich nicht... dennoch...“ Reimu sitzt an einem Tisch im Raum neben Alastor und redet mit sich selbst. „Ich... denke ich kann ihn ruhig fragen...“ Denkt Reimu sich und geht wieder in das Zimmer von Alastor. „W... wo ist er??“ Reimu schaut sich Überrascht um. Alastor ist weg und nirgends eine Spur. Dann bemerkte sie draußen einen Schatten. Sie geht zur Tür und öffnet sie. Alastor sitzt dort auf den Gang und schaut in den Himmel. „Was machst du da? Wieso bist du nicht im Bett?“ Fragt Reimu wütend und doch erstaunt. „Ich schaue mir den klaren Himmel mit dem Mond und den Sternen an. Ich habe ihn zwar kurz gesehen, als Marisa mich hier her brachte... aber davor war es eine Ewigkeit her.“ Argumentiert Alastor und schaut weiter in den Himmel. „Macht man das aber nicht normal zu zweit?“ Meint Reimu spöttisch und stellt sich neben ihn. „Ja... aber ich war immer allein... zu mindestens nachdem meine Eltern starben.“ Erklärt Alastor ruhig. „Aber mit einer Freundin oder einem Freund?“ Hack Reimu nach. „Ich hatte keine... das lag wohl an der Welt.“
    Alastors stimme fühlt sich mit Hass. „Darf ich mich zu dir setzten? Wenn ich ehrlich bin... es interessiert mich ein wenig wie deine Welt so ist und woher... du die Narben hast.“ Fragt Reimu etwas schüchtern. Alastor klopft neben sich auf den Boden. Reimu setzt sich und schaut gespannt Alastor an. „Meine Welt... ist ein Alptraum. Es gibt keine Rohstoffe mehr, kaum Lebensmittel die Luft ist verpestet und man sieht nichts am Himmel. Die Menschen haben ihre Heimat zerstört und sind kurz davor ausgelöscht zu werden. Sie bekämpfen sich gegenseitig. Damals hatte ich noch Hoffnung, ich bin in Kämpfe ein gestritten und habe die Opfer verteidigt. Von den Tätern gehasst und von den Opfern gefürchtet... ich war immer alleine.“ Erzählt Alastor. „Deswegen hast du ihn also nicht gesehen und die Narben kamen von den kämpfen... aber...“ Reimu fast die Geschehnisse zusammen. „Ich habe jedes Mal überlebt, egal wie tödlich die Wunden waren... ich war am leben. Das hat den Menschen Angst gemacht. Aber das war gar nicht so schlimm... das allein sein war es...“ führt Alastor fort. „Ich weiß was du meinst...“ bestätigt Reimu. „Du hast es nicht leicht... als Bewahrerin... Eigene und die Gefühle von Freunde zu ignorieren um dein Schicksal zu erfüllen. Sicherlich wurdest du auch von zwei Parteien...“ Alastor hält inne und schaut zu Reimu. „Ja... du hast recht. Aber dann kam Marisa.“ Bestätigt Reimu. „Sie ist seitdem meine beste Freundin.“ Fügt sie Hinzu. „Ja... sie hat ein gutes Hertz. Das merkt man von Anfang an. Und sie scheint auch nicht mit jeden zu reden.“ Antwortet Alastor. Reimu nickt und steht auf. „Dennoch...“ Reimu schaut mit ernstem Blick runter zu Alastor der zu ihr hoch guckt und genau weiß was kommt.

    To be countinue


    The more I try to move on... the more I feel alone....

    Einmal editiert, zuletzt von Alastor ()

  • Ich finde, dass du dich oft wiederholst. Vor allem "Alastor" ist oft zu finden. Ein Beispiel:

    Alastor springt mit einem Salto hoch und packt sich Remilias Arm. „Hab dich!“ Meint Alastor doch Remilia lacht nur und verwandelt sich in Fledermäuse. Alastor dreht sich um und kriegt ihre Krallen in die Schulter gerammt. Alastor gibt Remilia einen Schlag ins Gesicht.


    Ich empfehle dir Wiederholungen zu vermeiden. Versuch das Wort zu umschreiben.


    Was ich schön fand, ist diese Stelle:

    „Mein Name ist Alastor... Alastor Niwakaame.“ Antwortet Alastor und streckt seinen rechten Arm raus. „Ich bin Marisa, Marisa Kirisame, freut mich.“ Sagt Marisa fröhlich und schüttelt seine Hand. „Ganz meiner Seitz...“ Antwortet Alastor im Halbschlaf. „Hehe, unsere Nachnamen haben was gemeinsam, beide haben was mit Regen zu tun. Du bist der Regenschauer und ich der zarte Nieselregen.“ Stellt Marisa fröhlich lachend fest. „Ha, so ein Zufall. Wo bringst du mich eigentlich hin?“ Fragt Alastor leise.


    "Ame" heißt auf Japanisch Regen, glaube ich. Und beide Namen enden auf "ame". Das hat mich gleich an ein Lied erinnert.


    Ich bin gespannt, was im nächsten Teil passieren wird.

  • Nun du hattest anders zu tun, da musst du dich nicht entschuldiegen, es freut mich aber, das sie dir gefällt.


    Hier kommt der Nächste Teil:
    ______________________________________________________________________________________________________________
    Teil 3 – Gensokyo


    Vögel zwitschern und die Sonne strahlt durch die Fenster. Marisa liegt im Bett und dreht sich um den Sonnenstrahlen zu entkommen. „Hmmmh….“ Marisa murmelt vor sich hin. Sie richtet sich auf und reibt sich die Augen. Sie schaut sich um. Das Zimmer ist sehr schlicht, es hat zwei kleine Fenster, ein Bett, ein Nachttischchen daneben und eine Kommode mit einer Blumenvase drauf, die allerdings Leer ist. „Ach ja... ich bin ja bei Reimu...“ Denkt sie müde vor sich hin. Sie steht auf und torkelt im Halbschlaf zur Tür. „Mal sehen wo Reimu und Alastor sind...“ Redet sie vor sich hin. Als Marisa die Tür öffnet erschreckt sie und reißt ihre Augen auf. „ALASTOR!?!? Verdammt!“ Marisa stürmt los durch den Flur. Die Flure sind recht leer, manchmal einen kleinen Schrank oder einen Hocker mit schlichten Blumenvasen. Sie kommt an dem Zimmer an, wo Alastor gestern Abend lag. Die Tür wird von Marisa aufgerissen, jedoch leer. In dem Zimmer ist nichts. Die Matratze auf der Alastor lag ist weg, keine Bandagen, kein Blut auf dem Boden rein gar nichts. Marisa schaut ein wenig wütend und fassungslos. „Reimu... du hast...“ Sie schüttelt den Kopf und geht los. Mit großen Schritten ist sie auf dem Weg zur Eingangstür. Sie geht raus und sieht eine Person unter dem Tor, die am Fegen ist. „REIMU!!! WO IST!!! ALASTOR!!“ Schreit Marisa und rennt zu der Person. Einige Meter später erkennt sie, das es gar nicht Reimu ist, sondern Alastor.


    „Diese Rot gekleidete Hexe...“ Alastor Flucht vor sich her. „Na gut, Du darfst hier Wohnen aber dafür hilfst du bei dem Haushalt.“ Meint er mit einer quietschigen Stimme und Spöttischen Bewegungen. „Klar… helfen... ich soll alles machen...“ Flucht er in Normaler stimme weiter. „Morgen“ Alastor hört von hinten Marisas Stimme und dreht sich um. „Ich wünsche euch einen Guten Morgen, Marisa-Sa...ma...“. Er erstaunt über Marisa die vor ihm in BH und Slip steht. „Wieso kommst du nun mit “Euch“ und wieso schaust du so komisch?“ Fragt Marisa und schaut ihn Fragend an. Alastor zeigt nur auf Marisa und gibt keinen Ton vor sich. Marisa schaut an sich runter. „Ups... bei der Hektik habe ich das glatt vergessen...“ Meint sie und macht sich ein wenig klein und verschrankt die Arme vor Brust und Becken. Alastor gibt sich eine Backpfeife und dreht sich um. „Wie kann man sowas nur vergessen?“ Denkt er sich und geht rückwärst. Er guckt auf dem gepflasterten Boden und sieht Marisas Schatten. Er zieht sich seinen Mantel aus und reicht ihn nach Hinten zu Marisa. Die nimmt den Mantel und zieht ihn sich um. „Danke... Aber wieso das “Sama“???“ Fragt Marisa während sie den Mantel zu macht. Alastor dreht sich zu Marisa. „Naja, da ihr mir das Leben gerettet habt, stehe ich ihn eurer Schuld... und da dies doch mich an das Alte Japan erinnert… rede euch mit “Sama“ an. Sagt Alastor. „Hmm...“ Marisa wirkt nachdenklich. „Solltest du nicht eigentlich hier Fegen?“ Eine Stimme ertönt von hinten. Marisa schaut an Alastor vorbei, der sich umdreht. „Reimu?!“ Alastor wirkt Überrascht. „Und wie war das mit “Rot gekleidete Hexe“?! Und hast du nicht etwas vergessen?“ Reimus stimme wirkt zornig. Alastor schaut nur verdutzt und geht ein paar Schritte zurück. „E... Entschuldigt... wird nicht wieder... vorkommen, Reimu-Sama“ Stottert er sich zurecht. Reimu fängt an ihn eine richtige Standpauke zu erzählen. Man merkt wie Alastor immer kleiner und ruhiger wird. „Hihi, daher hat er das also.“ Denkt Marisa sich und lächelt. „Hey Reimu, lass es gut sein ok? Lass uns lieber frühstücken!“ Sagt Marisa munter und geht Richtung Schrein. Reimu hält mitten drin Inne, sie zeigt auf Alastor und steht mit offenem Mund da. Sie guckt zu Marisa und schüttelt den Kopf. „Sie unterbricht mich nie...“ Denkt Reimu sich und läuft zu Marisa. „Ich... danke euch Marisa-Sama.“ Sagt Alastor leise und verbeugt sich. Danach geht er wieder an die Arbeit. „Sag mal Marisa... wieso trägst du eigentlich den Mantel von dem Typen?“ Fragt Reimu als sie Tee einschenkt. „Naja weißt du...“ Fängt Marisa an. „Ich dacht du hast ihn weggeschickt und bin dann durch den Schrein gerannt... und da ich ihn nicht gefunden habe... bin ich raus gerannt um dich zur Rede zu stellen. Und naja du warst nicht da... sondern Alastor. Und in der Hektik...“ Marisa öffnet den Mantel. Reimu verschluckt sich und spuckt den Tee, den sie grade trinkt, aus und hustet. „DU BIST HALB NACKT RAUS
    GERANNT!?! UND ER HAT DICH SO GESEHEN!?!“ Reimu scheint stink Sauer zu sein. Marisa wird Rot, guckt verlegen zur Seite und Fasst sich am Hinterkopf. „Das war mir peinlich...“ Denkt sie sich und macht den Mantel wieder zu. „Jetzt reicht es!“ Reimu steht auf und geht in Richtung Tür. „Das war zu viel, jetzt setzt es was!“ Murmelt sie vor sich hin. „Nein warte!“ Schreitet Marisa ein. „Es war nicht seine Schuld ok? Also setzt dich einfach... okay?“ Bittet sie Reimu und trinkt den Tee. Reimu atmet tief durch und setzt sich wieder hin. „Übrigens... wer hat das Frühstück gemacht? Du? Selbst der Tee ist ein Funken besser als dein sonstiger.“ Fragt Marisa Erstaunt als sie sich das Frühstück ansieht. Auf dem Tisch stehen Schalen mit Eiern, Reis, Brote, Käse, und vieles mehr. „Nein. Das war... Alastor. Er war heute Morgen sehr früh wach und ist einkaufen gewesen und hat das alles zubereitet. Das Geld... hat er von mir bekommen.“ Meint Reimu. Marisa guckt sie mit großen und ungläubigen Augen an. „Ich weiß... ich und Geld abgeben... aber ich habe ihn gefragt... und er hätte es nur gemacht, wenn du was auch davon bekommst... hättest du zwar auch so aber naja...“ Reimu guckt etwas errötet zur Seite. Marisa lächelt nur und nimmt sich etwas Reis. „Nun sag mal, was war da gestern noch zwischen dir und ihm?“ Fragt sie glücklich. Reimu guckt sie nur Fragend an. „Naja das er hier bleibt und sogar für dich den Haushalt macht.“ Argumentiert Marisa mit einem Stechenden Blick. „Nun... wir haben uns gestern Abend unterhalten.“ Sagt Reimu. Sie erzählt Marisa was Alastor ihr erzählt hat, aber erwähnt nicht die Narben.


    *Rückblende*
    „... Du musst wieder verschwinden. Du Bist ein Mensch und hast in dieser Welt nichts verloren.“ Sagt Reimu zu Alastor. „Es ist für dich zu Gefährlich, wie du es ja bei Remilia gemerkt hast. Und das war noch gar nicht das schlimmste. Es gibt in dieser Welt schlimmeres als du es dir jemals vorstellen könntest Also geh!“ Warnt Reimu Alastor und dreht sich um und geht langsam los, Alastor sitzt ruhig und still da und schaut in den Nachthimmel. „Ich werde hier bleiben. Das Rad des Schicksals hat sich gedreht... und hat mir ein neues Schicksal hinterlassen. Und selbst jetzt dreht sich mal wieder das Rad des Schicksals und hinterlässt mir und dir ein neues.“ Reimu bleibt stehen und dreht sich um. „Was war das? Was hast du da gesagt?“ Sie wirkt überrascht und interessiert. „Ich sagte, „Das Rad des Schicksals hat sich gedreht. Es dreht sich bis zur Geburt eines jeden von uns. Doch an einigen Entscheidungen dreht es sich weiter und gibt uns ein neues Schicksal. Und jetzt haben wir wieder so einen Moment. Für dich und auch für mich.“ Erklärt Alastor und schaut hoch zu Reimu, die total entgeistert zu ihm runter schaut. „Das kann nicht sein... es ist unmöglich...“ Denkt sie sich und läuft ein wenig auf und ab. „Nun gut... du darfst bleiben und auch bei mir wohnen, wenn du im Haushalt hilfst. Wie findest du das?“ Fragt Reimu und schaut ernst zu ihm Runter.
    *Rückblende ende*


    Während Reimu erzählte haben beide gut gefrühstückt. „Und weshalb lässt du nun ihn hier?“ Fragt Marisa nachhackend. „Nun ja... weißt du ich...“ Fängt Reimu an, die durch ein Klopfen unterbrochen wird. „Reimu-Sama?“ Alastors Stimme ertönt auf der anderen Seite. „Sie haben besuch, eine Frau Sakuya Izayoi möchte mit euch Sprechen.“ Alastor steht weiterhin draußen. „Äh... ja... bitte bring sie rein.“ Antwortet Reimu hastig. Alastors Schatten verschwindet in Richtung des Einganges. „Ich erzähl dir es ein anders mal okay?“ Fragt Reimu zu Marisa. „Okay... ich geh mich dann mal umziehen und Pack mir Alastor.“ Sagt sie und geht zur Tür. Alastor öffnet sie und weißt Sakuya in das Zimmer. Sakuya ist groß, hat weiße bis Silberne Haare mit zwei Zöpfen und Grünen schleifen, ein Blaues-Maid-dress an und einen Minirock. „Guten Tag, Marisa, Reimu.“ Grüßt sie. „Guten Morgen, Sakuya.“ Antworten beide. Marisa geht raus und schließt die Tür. Sie redet noch kurz mit Alastor, der dann wieder nach draußen geht. „Wie sah Marisa denn aus?“ Fragt Sakuya erstaunt und blickt zu Reimu. „Frag lieber nicht... aber setz dich doch.“ Bittet Reimu an und deutet auf die rechte Seite des Tisches. Sakuya setzt sich und schaut auf den Tisch. „Entschuldige die Unordnung, aber wir haben noch bis eben gegessen.“ Entschuldigt Reimu sich bei Sakuya, überrascht Reimu anguckt. „Nein, ich habe das nicht gemacht.“ Fügt sie am Ende an. „Aber du bist doch sicher aus einem anderen Grund hier nicht wahr?“ Seufzt Reimu und schaut rüber zu Sakuya. „Ja, ich habe eine Nachricht von meiner Herrin. Es geht um den Menschen.“ Antwortet sie. „Du hast es sicherlich bemerkt oder? Reimu?“ Fügt Sakuya hinzu. „Ja, wenn Remilia und ich das selbe meinen, dann auf jeden Fall. Mir kam es gestern Abend in den Sinn, als ich mich mit ihm unterhalten habe.“ Erklärt Reimu.


    Alastor steht draußen am Schreintor, angelehnt an einen der Pfeiler. „Es ist friedlich... schön und angenehm... gefällt mir.“ Denkt er sich und schaut den Weg der vom Schrein wegführt entlang. „Alastor!!“ Marisa kommt aus dem Schrein gestürmt und rennt zu ihm. „Schuldige das ich dich warten ließ!“ Sagt sie und gibt ihm seinem Mantel wieder. Er zieht sich seinen Mantel wieder um und verbeugt sich dankend vor ihr. Sie hat nun wieder ihr schwarzes Kleid an, mit einer weißen Schürze und hat ihren schwarzen Hut auf. „Ihr müsst euch nicht entschuldigen. Ich bin immer noch etwas schuldig, Marisa-Sama.“ Antwortet er und verbeugt sich. „Pass mit den Endungen auf, nicht jeder hier mag sowas. Reimu hat nichts dagegen, weil sie dich auf diese Idee gebracht hat, ich auch nicht... finde ich irgendwie Süß wenn du mich mit „Sama“ ansprichst. Aber lass das bei den anderen, es sei denn, sie sagen dir es.“ Warnt Marisa. „Verstanden, ich werde mich daran halten.“ Verspricht Alastor. „Und wohin geht es?“ fragt er ein wenig neugierig. „Wir besuchen eine Freundin von mir, ich möchte dich ihr vorstellen.“ sagt Marisa mit einem Lächeln und geht voran. Alastor folgt ihr. Sie gehen den Weg entlang, er ist gepflastert und an den Rändern wachsen viele verschiedene Blumen in allen möglichen Farben. „Reimu hat mir von deiner Welt erzählt... das muss wirklich hart sein. So kaputt und voller Hass.“ Sagt Marisa. „Ja... es ist hart und auch nicht schön oder sonst was. Man könnte sagen, das hier ist die genaue Gegenwelt von meiner.“ Sagt er und schaut sich um. Sie sind inzwischen in einem Wald gekommen. Die Bäume sind groß und haben dicke Äste. Die beiden unterhalten sich viel über die Welten. Wie sie sind und wie sie in der Vergangenheit mal waren. „Sag mal, was hast du für Hobbies?“ fragt Marisa. „Ich habe viel Musik gehört, habe Kampfsport getrieben und bin sehr gerne Nachts spazieren gegangen, was jedoch sehr gefährlich war. Am liebsten wenn es geregnet hat, sei es sanfter Nieselregen oder heftiger Prassel regen, jedoch nur nachts. Und ihr, Marisa-Sama?“ Antwortet Alastor und fragt gleich hinterher. „Nun ich Faulenze gerne.“ Sagt sie mit einem breiten Grinsen. „Eich fach nur schlafen, nichts tun und was essen. Aber ich geh auch gerne spazieren und bin auf Festen, die im Hakurei-Schrein stattfinden, genauso wie Regen, er entspannt irgendwie. Aber ich mag die Nacht nicht wirklich, es laufen zu viele Verrückte herum.“ Antwortet sie und schaut zu Alastor. „In meiner Welt ja, hier kann ich das nicht beurteilen... aber ihr habt ja nun mich an eurer Seite.“ Sagt er mit einen sanften, freundlichen und vertrauten Lächeln. Marisa kommt mit einem fröhlichen Lächeln entgegen. „Alastor...“ Alastor beleibt stehen. „Wa... was war das?“ Er schaut sich um. „Was war was?“ Fragt Marisa und schaut zu ihm. „Hier... her...! Komm zu mir...“ Alastor kontrolliert die Umgebung mit einem scharfen Blick. „Da... ist eine dunkle und Mysteriöse Stimme.“ Sagt er und geht auf eine Höhle zu. Der Eingang ist mit Seilen blockiert, die wie ein Spinnennetz angebracht sind. An ihnen sind viele Talismane befestigt. „Diese Stimme... sie kennt meinen Namen und wirkt... irgendwie vertraut... was ist in dieser Höhle?“ Fragt er. „Ich höre keine stimme... und das weiß ich nicht. Reimu hat diese Höhle versiegelt und meinte wer dort rein geht, wird qualvoll sterben.“ Sagt Marisa ängstlich. „Keine Sorge, ich bin da.“ Versucht Alastor sie abzulenken. „Komm zu mir... das Schicksal erwartet dich!“ Die Stimme ertönt wieder und Alastor schaut Misstrauisch jedoch wie Hypnotisiert in die Höhle.


    To be countinue


    The more I try to move on... the more I feel alone....

  • Mir ist aufgefallen, dass du die Anregungen von Nymaas aufgegriffen hast. Du hast zum Beispiel die Umgebung beschrieben:

    Sie gehen den Weg entlang, er ist gepflastert und an den Rändern wachsen viele verschiedene Blumen in allen möglichen Farben.


    Und eine Rückblende hattest du auch.
    Sehr gut.

  • Teil 4 – Seltsame Bekanntschaften


    Alastor geht langsam auf den Eingang der Höhle zu. „A... Alastor?“ Marisa schaut fragend zu ihm, der keine Reaktion zeigt. „Hey... was ist los?“ Sie schaut inzwischen besorgt und geht einige Schritte nach vorn. Als Alastor langsam die Hand ausstreckt, legt Marisa ihre Hand auf seine Schulter. „Wa... was?“ Alastor schüttelt den Kopf und dreht sich zu ihr um. „Was war mit dir?“ Fragt Marisa. Ihre Stimme ist ruhig und in ihr hört man ein wenig Furcht. „Was meinst du? Ich... habe irgendwie... einen Black out...“ Meint Alastor und wirkt bedrückt. „Du bist wie Hypnotisiert auf die Höhle zugegangen... dich hat nichts anders mehr interessiert... mich hast du auch ignoriert.“
    Erklärt Marisa und packt sich mit dem rechten Arm an die linke Schulter und guckt traurig zur Seite. „E... entschuldigt... es war nicht meine Absicht.“ Sagt Alastor und verbeugt sich. „Irgendwie geschehen schon ganze Zeit seltsame Dinge mit mir, seitdem ich hier angekommen bin.“ Meint er und wirkt nachdenklich. „Was meinst du mit seltsamen Dingen?“ Fragt Marisa und stellt sich neben ihm. „Nun... zu einem das meine Reflexe, Kraft und Geschwindigkeit enorm gestiegen sind... ohne jegliches Training. Hinzu das ich mich mir Remilia messen konnte. Ein normaler Mensch ist einem Vampir ebenwürdig? Da stimmt doch etwas nicht!“
    Alastor packt sich an die Stirn und denkt ernst nach. „Das ist wirklich seltsam… aber mach dir deswegen keine Sorgen! Es ist doch schließlich Positiv für dich oder etwa nicht?“ Sagt Marisa lächelnd und nimmt seine Hand. „Komm, wir sind bald da.“ Sie zieht Alastor hinter sich her.


    Nach einigen Minuten kommen sie an einem Haus an. Es ist klein und aus Stein gefertigt, wie die Häuser in Alastors Welt. Es hat kleine Fenster mit weißen Rahmen, eine grüne Eingangstür und einen kleinen aber Wunderbaren Garten mit einem weißen Gartenzaun und einem Tor. Im Garten wachsen viele verschiedene Blumen: Tulpen, Rosen und einige, die Alastor nicht kennt. Er und Marisa gehen durch das Gartentor.
    „Wow... der Garten ist wunderschön...“ Meint Alastor begeistert und hockt sich vor dem Blumenbeet. „Ja, sie mag ihren Garten wirklich. Ist ihr zweit größtes Hobby.“ Erklärt Marisa und klopft an die Tür. „Ich komme ja schon.“ Aus dem Haus ertönt eine junge Frauenstimme. Die Tür öffnet sich langsam nach innen. „Marisa? Was machst du denn hier?“ Ein blondes mittellanghaariges Mädchen steht in der Tür, sie hat hellblaue Augen und ist leicht rot im Gesicht. Sie trägt ein roten Haar reif, ein langes blaues Kleid mit einem weißen Tuch um den Schultern und hat ein Buch in der Hand. Neben ihr schwebt eine Fee die still Alastor anstarrt.
    „Hay, Alice! Wollt dich mal wieder Besuchen kommen, wie geht es dir?“ Antwortet Marisa und verbeugt sich vor ihr. Die Fee zerrt an Alice rum und zeigt auf Alastor. Alice schaut neben Marisa her. „Ähmmm Marisa... wer ist das da?“ Fragt sie mit großen, fragenden, überraschten Augen. Marisa dreht sich zu Alastor um, der entspannt und mit einem Lächeln im Gesicht die Blumen anguckt. „Das ist mein Leibwächter, sein Name ist Alastor. Er kommt aus der anderen Welt und ich wollte dich ihm Vorstellen.“ Grinst Marisa breit und schaut wieder zu Alice. „Leibwächter? Anderen Welt? Äh… erklär mir das doch mal genauer...“ Alice schüttelt verwirrt den Kopf.
    „Er hat mich vor Remilia bewahrt, er hat sich ihr gestellt und war ihr ebenwürdig. Alastor komm mal.“ Sagt Marisa und Winkt ihn zu sich. „Ja, was möchtet ihr, Marisa-Sama?“ Alastor ist aufgestanden und hat sich vor Marisa gestellt. „SAMA!?! GEGEN REMILIA!?!“ Denkt Alice sich und ist geschockt und schaut die beiden abwechselt an. „Alice, das ist Alastor Niwakaame.“ Stellt Marisa vor und stellt sich ein wenig zur Seite. „Sehr erfreut.“ Alastor verbeugt sich vor Alice und ist ein wenig angespannt. „Ohh… ähm… ja... Ich bin Alice Margatroid, eine gute Freundin von Marisa und ihre Nachbarin!“ Alice verbeugt sich ebenfalls. Sie wirkt hektisch und nervös. „Das hier, ist meine Puppe, Shanghai!.“ Sie zeigt auf die “Fee“.
    Shanghai grüßt indem sie ihre Hand in die Luft streckt. „Ähm... kommt doch rein...“ Mein Alice und geht hinein. Shanghai begleitet Marisa und Alastor in die Stube und deutet ihnen Platz zu nehmen. Die Stube sieht wie eine normale Stube aus: ein Tisch, Sofa, Sessel, Kamin, Regal mit Büchern, ein paar Bilder und schlichte Blumenvasen. Alice setzt sich in den Sessel und schaut gespannt Alastor an, jedoch hat sie ein wenig Hass in ihrem Blick. „Endschuldigt aber... habe ich etwas im Gesicht?“ fragt Alastor Alice und fasst sich ans Gesicht. Alice erwacht aus ihren Gedanken. „Was... oh nein..“ Sie guckt zur Seite und ist leicht rot geworden. Marisa steht auf und geht in Richtung Tür.
    „Marisa? Wohin gehst du?“ Fragt Alice und dreht sich zu ihr. „Ich muss kurz ins Bad, es stört dich doch nicht oder?“ Fragt sie und schaut lächelnd zu Alice. Die nur nickt und sich dann zu Shanghai dreht. Sie flüstert ihr was und Shanghai verschwindet in einen anderen Raum. „So nun sind wir allein...“ Alice Stimme ist dunkler als sonst. „Es scheint so...“ Sagt Alastor und stellt sich vor ein Fenster und schaut in den Garten. „Dein Garten ist echt wundervoll, ich kann meinen Blick gar nicht abwenden.“ Lobt er. „Der Garten kann dir egal sein!“ Alice stimme wirkt zornig.
    Alastor dreht sich überrascht zu ihr um. „Pass auf Junge! Wenn nur ein Finger an meiner Marisa legst oder sie Unglücklich machst, wirst du dir wünschen mich nie kennengelernt zu haben!“ Droht Alice und packt Alastor am Kragen. Er wird gegen die Wand gedrückt und schaut verblüfft. „Mein Gott! Die dreht ja vollkommen am Rad!“ Denkt Alastor sich und packt Alice an ihrem Handgelenk. Er zieht ihre Hand von seinem Kragen und guckt ernst in ihre Augen. „Hör zu, ich weiß nicht was du von mir denkst oder für wen du mich hältst... aber ich bin kein Mistkerl der irgendwen Unglücklich macht oder andere Sachen anstellt! Ich habe eine Schuld zu begleichen und das macht es mir noch unmöglicher als es eh schon ist, Marisa-Sama unglücklich zu machen!“
    Sagt er mit einer Stimme, wo man die Ehrlichkeit raus hört. Alice zieht ihre Hand aus Alastors griff und dreht sich mit dem Rücken zu ihm. „D... du... DU kannst mir nichts vormachen! Du bist genau wie der ganze Rest!“ Schreit sie und dreht sich wieder zu ihm. „Ich weiß nicht woher du dieses Misstrauen hast aber... denkst du nicht das es seltsam wäre, dass Marisa-Sama mir vertraut, wenn ich ein schlechter Mensch wär?“ Alice zuckt kurz zusammen und schaut mit großen Augen. „Was weißt du denn schon...“ flüstert sie leise vor sich hin und senkt den Kopf. Alastor sagt nichts und dreht sich wieder zum Fenster, um den Garten weiterhin anzugucken. Alice schaut wieder zu ihm hoch.
    „Er scheint meinen Garten wirklich zu mögen... sein Blick ist irgendwie sanft und voller Freude…“ denkt sie sich. „Marisa braucht aber ganz schön lange... ich schau mal nach ihr.“ Meint sie und geht aus dem Zimmer. Alastor schaut ihr nach. „Sie macht nicht den Eindruck das sie jeden Misstraut... sie macht sich nur Sorgen um Marisa-Sama nicht wahr?“
    Meint er zu Shanghai die aus dem Nebenzimmer kommt. Sie macht ein paar Handbewegungen als Antwort. „So ist das... Hmmm...“ entgegnet Alastor. „AHHH“ Ein Schrei ertönt von oben der von einem Poltern gefolgt wird. „Das war doch Alice?!“ Alastor rennt aus dem Zimmer. Shanghai fliegt an ihm vorbei und zeigt ihm den Weg. Sie kommen die Treppe hoch und sehen Alice dort an der Wand liegen. Alastor geht zu Alice, sie hat Nasenbluten und ist bewusst los. Er rüttelt Alice „Alice! Alice!! Was... ist da passiert?! Und wo ist Marisa-Sama?“ Nach ein paar Rüttlern steht Alastor auf und geht zur Tür, die gegenüber von Alice ist. „Ma...risa-sama?“ fragt Alastor während er an die Tür klopft.
    „Komm ja nicht rein! Sonst kannst du was erleben!“ Schreit Marisa von der anderen Seite der Tür. „Wieso? Seid ihr in Ordnung?“ Hackt er nach und lauscht an der Tür. „Ja alles okay, ich bin nur am baden!“ Antwortet sie. Alastor wird rot und geht von der Tür weg. „Sie badet? Einfach so in einem fremden Haus? Sie hat echt die Ruhe weg...“ Denkt er sich und schüttelt den Kopf. Er wird durch ein zerren an seinem linken Arm aus den Gedanken gerissen. Shanghai zerrt an ihm und guckt zu ihm hoch. „Du hast recht, zeig mir ihr Zimmer.“ Sagt er und hebt Alice hoch. Er trägt sie in ihr Zimmer und legt sie in ihr Bett. „Kannst du mir zeigen wo ihr ein Tuch und ein Eimer Wasser habt?“ Fragt Alastor Shanghai die direkt losfliegt und die beiden Sachen holt.
    Alastor wischt das Blut von ihrem Gesicht und faltet das Tuch zusammen. Er feuchtet es kurz im Eimer an, wringt es aus und legt es Alice auf dem Kopf. „Glaube zwar nicht das es hilft... aber schaden kann es nicht.“ Meint er und steht auf. „Wow... hier sind wirklich viele Bücher...“ Sagt Alastor erstaunt als er sich im Zimmer umguckt. Es ist eher eine Bibliothek anstatt ein Zimmer. Überall Regale nur wenig Dekoration. Ein grüner runder Teppich steht in der Mitte des Raumes. Alastor geht zur Tür. „Ich denke, du wirst dich weiter um sie Kümmern oder?“ Fragt Alastor als er vor der Tür steht.
    Shanghai Verbeugt sich dankend und wendet sich zu Alice. „Keine Ursache, wir werden dann gehen.“ Sagt er und schließt hinter sich die Tür. Marisa kommt aus dem Bad mit einem breiten grinsen. „Ahhh das tat gut. Hey wie geht’s Alice?“ fragt sie als Sie Alastor sieht. „Ihr wird es bald wieder besser gehen, Shanghai kümmert sich um sie. Und wir sollten nun gehen, Marisa-Sama.“ Sagt Alastor und guckt Marisa an, die nur nickt.


    Nachdem sie aus dem Haus sind, gehen sie wieder in den Wald. „Wieso wart ihr eigentlich am Baden?“ fragt er Marisa. „Weil ich mich noch nicht gewaschen hatte als wir los gegangen sind.“ Antwortet sie fröhlich. „Aber in einem fremden Haus? Ihr hättet auch im Schrein baden können... so wie ich als ich aufgestanden bin.“ Meint Alastor und schaut ein wenig spöttisch. „Ich hatte keine Zeit, es war zu viel los an heute Morgen.“ Antwortet sie und macht dicke Wangen. „Hehe, ist ja schon gut. Ich wollte euch nicht aufziehen.“ Sagt Alastor und schaut nach vorne.
    „Dies ist aber nicht der Weg zum Schrein... wohin gehen wir?“ bemerkt er und guckt sich um. „Wir besuchen noch jemanden anderes. Ist doch nicht schlimm oder?“ Fragt Marisa und guckt zu ihm. „Nein, natürlich nicht.“ Kommt er ihr entgegen und setzt eine ernsten blick auf, als er sich weiter um guckt. Der Wald wird immer lebloser. Es wachsen keine Blumen, die Bäume haben keine Blätter und es wird immer dunkler. „Irgendwas... stimmt hier nicht... das ist mir nicht geheuer...“ sagt Alastor vor sich hin. „Erklär mal... was du meinst.“ Meint Marisa und wirkt überrascht.
    „Der Wald schein Tod zu sein... es wächst nichts... hinzu kommt das es hier immer dunkler wird... diese Dunkelheit ist Unnatürlich... und dann ist da noch diese... drückende Aura...“ listet er auf und schaut sich um. „Du kannst das spüren? Ich bin wirklich beeindruckt... ein Mensch der diese Aura spürt. Du steckst wirklich voller Überraschungen. Ich mag diesen Teil des Weges nicht... die Hauptgründe hast du bereits erwähnt... aber...“ Marisa wirkt ein wenig ängstlich. Plötzlich dreht Alastor sich um und packt sich etwas. Vor ihm sind zwei rot glühende Augen zu sehen.
    „Wer bist du?“ Fragt er und wirkt unentschlossen. „Hihihi, du hast mich erwischt... das ist ja mal was.“ Ein junge Mädchen stimme erklingt vor ihm. „Rumia... was soll das?“ stößt Marisa fragen hervor. Es wird ein wenig heller und vor Alastor erscheint ein Mädchen. Sie hat ein schwarzes Kleid an, eine rote Haarschleife und blondes Haar. „Du kennst mich doch, ich mag die Dunkelheit.“ Grinst Rumia hervor. „Ich bin auch ein Fan der Dunkelheit... aber hier ist sie einfach nur erdrückend... ist die Nächtliche dunkelheit nicht viel schöner? Entspannender und schöner?“
    Fragt Alastor als er Rumia los lässt. „Nun... hmmm.“ Meint Rumia überlegend. „Vielleicht?“ Sagt sie und verschwindet mit einem Kichern. „Sie ist seltsam...“ sagt Alastor und schaut Marisa an die zustimmend nickt. Die beiden gehen weiter und kommen wieder zu dem Üblichen Wald. Einige Minuten später kommen sie aus dem Wald. „Unglaublich...“ Alastor erstaunt über den Anblick den er hat. Vor ihm ist ein riesiges Schloss. Wie aus dem Mittelalter, mit einem Tor, einer großen Mauer die mit Spitzen Eisenstangen, die wie Speere aussehen, verziert ist.
    „Komm, aber sei leise, die Torwächterin schläft sicher und wir können uns rein schleichen.“ Sagt Marisa und packt Alastor am Arm. Sie zieht ihn hinter sich her. Der Schlossgarten ist groß und farbenprächtig. „Alice ihrer ist ein Witz dagegen...“ Denkt Alastor sich und steht mit Marisa vor einer großen Eingangs Tür. Sie öffnet sich und die beiden gehen hinein. „MAAARIIISSAAAA!“ Eine kindlich stimme ertönt und von vorne kommt ein Kind mit langen blonden Haar, einem roten Kleid, Flügel an denen Kristalle in verschiedene Farben hängen und einen Hut angeflogen. „Diesen Hut... den kenn ich doch irgendwo her...“ Denkt sich Alastor als das Mädchen Marisa um den Hals fällt.
    „Hey Flandre. Wie geht es dir?“ Fragt Marisa und lächelt fröhlich. „Mir super!! Spielst du mit mir?“ Fragt Flandre begeistern und springt auf Marisas Schultern. „Ich wollt eigentlich zu Patchouli aber Alastor hier spielt mit dir.“ Grinst Marisa frech Alastor an. Der nur Überrascht und verwirrt schaut. „Ich will aber ni...“ Flandre Stoppt. „Du riechst nach meiner Schwester...“ Flandres Stimmung ist von froh zu wütend gewechselt. Sie ist von Marisas schultern verschwunden. „Mal sehen... ob mir das Spaß macht.“ Kichert Flandre die irgendwo in der Halle ist.


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    The more I try to move on... the more I feel alone....

    2 Mal editiert, zuletzt von Alastor ()

  • „Ähmmm Marisa... wer ist das da?“ Fragt sie mit großen, fragenden, überraschten Augen. Marisa dreht sich zu Alastor um, der entspannt und mit einem Lächeln im Gesicht die Blumen anguckt. „Das ist mein Leibwächter, sein Name ist Alastor. Er kommt aus der anderen Welt und ich wollte dich ihm Vorstellen.“ Grinst Marisa breit und schaut wieder zu Alice.


    Ein Leibwächter, der vergnügt Blumen betrachtet. Ich musste beim Lesen lächeln.


    Was mir nicht ganz klar ist, dass es anfangs hieß, Marisa würde baden gehen. Danach war aber davon die Rede, dass Marisa und Alice baden waren. Und irgendwie ist mir unklar, was genau mit Alice passiert ist. Ich habe es nicht verstanden, warum sie geschrien hat und das Bewusstsein verlor. Außerdem fand ich es etwas seltsam, dass Alastor und Marisa einfach weg gingen ohne sich richtig um das Wohlergehen von Alice zu kümmern. Es ist fast so als würden sie Alice mit ihrem Problem alleine lassen und der Leser dagegen wird wieder mit einer neuen Person konfrontiert. Mir kam das mit Alice einfach zu kurz.

  • Dem was Anmafan gesagt hat, muss ich zustimmen.
    Die Handlung finde ich bis jetzt spannend und interessant. Spannend, weil man nicht weiss, warum Alastor diese Kräfte hat und das Ganze voller Geheimnisse zu stecken scheint.
    Manchmal habe ich Mühe, manche Stellen zu verstehen, das bedeutet ich muss mir ein paar Sätze genauer anschauen. Manchmal sind es auch grammatikalische Fehler, die du wahrscheinlich bei genauerem Hinsehen selber erkennen würdest.
    Ich finde es gut, wie du nun alles beschreibst. Die Charaktere sind alle ein bisschen verschieden was die Eigenschaften angeht. Das finde ich sehr gut.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und werde versuchen früher zu kommentieren ^.^

  • So nun kommt der nächste Teil der geschichte. Von den einen Vielicht langersehing erhofft von anderen vllt. weniger. Ich wünsche euch viel Spass und hoffe das er euch auch wieder gut gefällt.


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    Teil 5 – Die Scarlet Devil Mansion

    Flandres kichern ist in der ganzen Halle zu hören und klingt bedrohlich. Alastor schaut nach oben zu einem Kerzenleuchter der schwach leuchtet und ein wenig wackelt. „Wenn der Kerzenleuchter nicht wär, würd ich nicht mal annähernd was sehen... wobei das Kerzenlicht ist so schwach das es wahrscheinlich hier unten keinen Unterschied macht...“ denkt er genervt und seufzt. „Was soll ich denn nun tun Marisa...-sa...ma…?“ Alastor schaut zur Seite wo eben noch Marisa stand, die aber nicht mehr da ist. „Was? Wo kann sie hin sein?“ denkt er sich und schaut ernst in die dunkle Halle. Flandres Kichern ist verstummt. „Sie ist still geworden... verdammt...“
    Alastor schaut denkend vor sich hin und her. „Las den Spaß beginnen!“ flüstert Flandre von hinten in seinem Ohr. Alastor dreht sich um und guckt in die leere. „Wie kann sie sich so schnell bewegen? Das ist...“ Er unterbricht seine Gedanken und springt nach hinten weiter in die Halle hinein, als plötzlich Flandre von oben einen Angreift. Sie schlägt in den Boden. Die Holzdealen brechen und es ertönt ein lauter Knall. „Fufu... du bist ausgewichen. Wie schön.“ Lacht Flandre und man spürt ihr irres grinsen. „Hätte sie mich erwischt wär ich Brei...“ Denkt Alastor sich und schaut sich wieder um. Er packt einfach vor sich und hält einen Arm fest. „Huh? Du hast meinen Angriff gestoppt. Jetzt weiß ich wieso meine Schwester gestern so fertig war. Und nun kann ich denselben Spaß haben den sie hatte.“ Meint Flandre fröhlich. Alastor wirft Flandre nach rechts.
    „Ist sie gegen irgendwo gegen gestoßen? Nein... da war kein knall zu hören. Aber wieso habe ich sie erwischt? Ich habe einfach hin gegriffen... als ob ich genau wüsste was sie vorhat. Nein das war es nicht... da ist was anders. Ich... kann... sie sehen? Wie ist das möglich... haben sich meine Augen so sehr an die Dunkelheit angepasst? Das kann nicht sein... ich würde sonst wenigstens etwas anders sehen. Es ist...“ Weiter kommt er mit seinen Gedanken nicht da Flandre wieder angreift. „Dein Blut... ich will es kosten!“ Schreit sie und fliegt auf ihn zu. Alastor weicht einen Schritt zur Seite und tritt mit dem Knie nach oben. Flandre stütz sich mit den Händen auf sein Knie und weicht mit einer Rolle in der Luft nach vorne aus. Sie startet einen gegen angriff indem sie mit einem Tritt Alastor Beine weg zieht. Der sich mit einem Handstand, vor dem Fall rettet.
    „Das ist kein Spaß mehr das ist bitterer Ernst...“ Denkt er sich und nimmt seine Grundhaltung wieder ein. Flandre kommt von vorne und Rammt ihre Fingernägel in seine linke Schulter. Es spritzt Blut hinaus. Flandre fängt an breit zu grinsen, Alastor hingegen zieht eine schmerzhafte Minne auf und schlägt mit der rechten Faust zu. Flandre guckt überrascht und kriegt den Schlag in den Bauch. Sie fliegt durch den Rückstoß nach hinten. Flandre liegt keuchend auf den Boden und rappelt sich langsam wieder auf. Alastor hält seine linke Schulter fest. „Dieses brennen... wie die Hölle...“ Murmelt er verschmerzt vor sich hin. „Fufufu... Du hast dich extra treffen lassen, um einen Gegenangriff zu starten... wie amüsant.“ Sagt Flandre.
    „Aber... ich habe nun dein Blut...“ Kichert sie und klingt als ob sie den Verstand verloren hätte. Sie leckt Alastors Blut von ihren Fingerspitzen und fällt grade zu in Ektase. „Dein Blut... es... ist... so vorzüglich... genau wie Marisas Blut.“ Lacht Flandre vor sich her. Als Alastor das hört schockt er innerlich zusammen. Sein Herz fühlt sich an, als ob jemand mit einem Messer immer und immer wieder zu sticht. „Marisa...? Was hast du mit ihr getan?“ Sagt er Zornig und hat einen Gesenkten Blick. „Huh? Wer weiß?“ Sagt Flandre spöttisch lachend. Alastor steht still schweigend da. „Vieleicht habe ich sie gefoltert? Oder zu einer meiner Untergebenen gemacht... oder habe ich sie getötet? Wer weiß das scho-“ Flandre wird von Alastor unterbrochen. Er steht vor ihr und hat ihr einen Schlag in den Magen verpasst. Flandre bricht auf die Knie und umklammert ihren Bauch.
    „Wa... wie zur Hölle hat er das gemacht?“ Denkt sie sich und versucht aufzustehen. Alastor packt ihren Arm und schleudert sie gegen die Eingangstür. „Unverzeihlich...“ Alastor geht gradewegs auf Flandre zu. „Verdammt... was ist mit ihm?“ Flandre quält sich hoch. Ihr rollt eine Schweißperle die Wange entlang. „Was ist mit mir... es kommt mir so vor als würde ich schlafen...“ Denkt Alastor sich und geht weiter auf Flandre zu. „Nun wird es wirklich interessant.“ Sagt sie und grinst. Sie packt hinter ihren Rücken und wirft was Alastor entgegen. Es ist ein schwarzer Speer mit einen Herz als Spitze. Alastor fängt ihn, kurz bevor der Speer ihn erreicht hat. Er wirft ihn zur Seite ihn den Boden. Flandres Augen fangen an Rot zu leuchten. In ihnen sieht man dass sie nun ernst macht. Sie fliegt blitzschnell auf Alastor zu und streckt ihre Krallen zum Angriff raus. Er blockt den Angriff und startet einen Konter, indem er von oben auf sie runter tritt. Sie weicht aus indem sie sich zur Seite dreht. Es folgt ein heftiger Schlagabtausch mit verschiedenen Angriffen und Ausweichmanövern. Keiner gibt nach und kämpfen ohne jegliche Rücksicht auf den anderen weiter.
    Plötzlich packt Alastor den Speer von Flandre und wirft ihn auf sie. Flandre ist so überrascht, dass sie nicht rechtzeitig ausgewichen ist. Der Speer trifft ihre Schulter und sie wird mit gerissen, bis der Speer die Wand erreicht hat.

    „Ahhh… Verdammt... einfach meinen Speer zu nutzen...“ Flucht Flandre schwer Atmend. Alastor geht auf sie zu. „Wo... ist Marisa-Sama?“ Fragt er mit einer Dunklen Stimme. Doch Flandre grinst nur. Plötzlich öffnet sich die Eingangstür. „Fräulein Flandre? Was ist passiert sie haben geschrien?!“ Eine große Frau kommt hinein gestürmt. Sie hat ein grünes Chinesisches Kleid an und hat einen Hut auf. Sie hat Lange rote Haare, vorne hat sie zwei kurze Zöpfe. „Fräulein Flandre?!“ Sie sieht Flandre an der Wand und schaut wütend zu Alastor rüber. „Wie könnt ihr es wagen? Sich so an ihr zu vergreifen?“ Schreit sie wütend und geht in ihrer Grundstellung. „Ich, Hong Meiling, Torwächterin der Scarlet Devil Mansion werde euch zur Rechenschaft ziehen!!“
    Meiling schaut ernst zu Alastor der sie genau mustert. Er grinst etwas und stellt die Füße zusammen. Er nimmt seine recht Hand und ballt sie zu einer Faust, die linke hat er offen und führt nun die rechte Faust in die linke Handfläche und grüßt. Meiling schaut überrascht und geht aus ihrer Grundhaltung, dabei macht sie das Selbe. Alastor geht nun in seine Grundhaltung und grinst. „Er beherrscht Kung Fu... ob er besser ist als ich?“ Denkt dich Meiling und geht ebenfalls wieder zurück in die Grundhaltung. Beide rennen los und greifen an. Es folgt ein schneller ablauf von verschiedenen Schlägen, Blocken und Tritten, bis Alastor zurück springt. Meiling schwitzt stark und atmet schwer, genau wie Alastor. „Du bist gut... aber ich habe mehr Kraft als du!“ Sagt Meiling selbstbewusst. „Wo ist Marisa?“ Fragt Alastor und ignoriert Meilings Aussage kalt.
    „Marisa? Woher soll ich das wissen?“ Meint Meiling und rennt wieder auf Alastor zu. Sie schlägt mitten im Sprung und zielt auf Alastors Gesicht. Er packt den Arm von Meiling und lenkt den Schlag auf den Boden. Die Holzdealen zerbrechen und das Haus ist am wackeln. Alastor schaut verdutzt und geht sofort zu einem Konter über. Er schlägt ihr in den Magen, gefolgt von einem tritt auf die Brust. Meiling hustet stark und schnappt nach Luft. „Wie ist das möglich? Seine Kraft, Reflexe und Beweglichkeit haben sich beinahe zu verdoppelt!!“ Denkt Meiling sich und wird ruhig. Sie schließt ihre Augen und bekommt ihren Rhythmus wieder. Sie greift direkt an. Alastor blockt ihre Schläge und wird zurück gedrängt. „Na warte, das zahle ich dir heim!“ Denkt Meiling sich und greift Pausenlos mit Schlägen und Tritten an. Alastor schaut hoch und springt weit zurück. Flandre kommt von oben angeflogen und haut in den Boden. „Vergiss mich nicht...“ Sagt sie wütend und fliegt Alastor hinter her. Flandre und Meiling greifen perfekt im Team an.
    Sie wechseln ihre Seiten, ihre Reihenfolge und täuschen an. Alastor kann nur noch blocken und ausweichen. „Hehe... du hast gar keine Chance mehr.“ Meint Flandre und greift von hinten an. „Du wirst deine Marisa nicht mehr wieder sehen!“ Droht sie. Alastors blick hat sich dramatisch geändert. Er packt Flandre am Arm, schleudert sie einmal um sich rum und wirft sie gegen Meiling die von vorne kommt. Die beiden fliegen ein paar Meter zurück, da Meiling, Flandre aufgefangen hat. Alastor kommt direkt hinter her und greift an. Er springt und will die beiden mit einem Tritt treffen. Als plötzlich Messer von der Seite kommen. Er wird von ein paar am Bein getroffen. Er schaut nach rechts und dort steht Sakuya. Die wütend zu Alastor schaut.
    „Sakuya?“ Alastor wirkt genervt. Sie gibt keinen Ton vor sich und wirft wieder Messer. Alastor springt zurück und zieht sich die Messer aus seinem Bein. Er rennt auf Sakuya zu. Plötzlich ist sie verschwunden und vor ihm Fliegen Messer auf ihn zu. „Was zur Hölle?“ Alastor schützt sein Gesicht indem er seine Arme vor das Gesicht hält. Die meisten Messer fliegen an ihm Vorbei, jedoch treffen 4 Stück. „Ich kann für ein paar Sekunden die Zeit anhalten. Das ist meine Spezialität.“ Sagt Sakuya und guckt mit Tödlichen Blick Alastor an, der sich die Messer aus den Armen zieht. Sie hat ihre Messer zwischen den Fingern und zeigt mit den linken auf Alastor. „Ich lass nicht zu das du mit meiner Herrin so umspringst... willst du noch was los werden?“ Fragt Sakuya kühl und macht sich bereit zu werfen. „Ich will doch nur wissen... wie es Marisa geht...“ Sagt Alastor und stellt sich hin.
    Sakuya guckt entgeistert und überrascht zu ihm hin. „Wie es aussieht...“ Denkt sie sich und schließt ihre Augen. „Du kannst nichts mehr für sie tun...“ Flüstert Sakuya und wirkt traurig. Alastor neigt seinen Kopf zum Boden. Er ballt die Fäuste und murmelt was vor sich hin. Daraufhin springt er zu Sakuya und landet neben ihr. „Ich werde sie rächen...“ Flüstert er in ihr Ohr. Sakuya dreht sich um und wirft die Messer, doch Alastor weicht ihnen aus, indem er zur Seite geht. Er nimmt sich ein paar der Messer und wirft sie Sakuya entgegen. Sie nutzt ihre Fähigkeit und ist so den Messern ausgewichen. „Das ist unglaublich... das ist nicht mehr derjenige den ich am Schrein getroffen habe...“ Denkt Sakuya und überblickt ernst die Lage. Alastor geht langsam auf Sakuya zu und wirkt geistesabwesend. „Vergiss es! Lass Sakuya in ruhe!“ Schreit Flandre und greift blitzschnell an. „Fräulein Sakuya!“ Meiling kommt ebenfalls angerannt und greift an. Flandre hat ihren Speer in der Hand und will ihn durch Alastor stechen, Meiling greift mit der Faust an. Sakuya wirft ein paar ihrer Messer.
    „SCHLUSS JETZT!“ Schreit Alastor und geht einen Schritt nach hinten. Er tritt Flandre mit den Knie in den Bauch, die darauf aufschreit. Alastor gibt ihr noch einen Schlag mit den Ellenbogen auf den Rücken. Sie knallt schweigend auf den Boden. „NA wart...“ Wollt Meiling rufen, sie wird jedoch von Alastor unterbrochen. Er pariert ihren Schlag und gibt schnelle Gegenschläge. Er trifft sie im Bauch, an den Armen und schleudert sie mit einer Drehung gegen die Wand. Meiling sickert zusammen und sitzt mit dem Rücken, bewusstlos an der Wand. Durch die Drehung, nimmt schafft er es, sich zwei Messer zu nehmen und wirft sie auf Sakuya.
    Sie wird an den Schultern getroffen und wird an die Wand genagelt. Es herrscht eine gruselige stille. Die Eingangshalle sieht aus wie ein Schlachtfeld und mitten drin steht Alastor schwer Atmet. „Oh mein... was ist hier passiert?“ Eine Stimme ertönt von einer Treppe die in den Keller führt. Alastor wird aufmerksam. „Diese... Stimme...“ Er dreht sich um und sieht Marisa dort. „Marisa...-Sama?“ Sagt er erleichtert. „Alastor... was ist passiert?“ Fragt Marisa erschrocken als sie sieht, was für Wunden er hat und wie kaputt er aussieht. Sie geht zu ihm und schaut sich um. Sie sieht Flandre und Meiling bewusstlos dort liegen und sitzen. Sakuya ist an der Wand festgenagelt mit ihren eigenen Messern in den Schultern. „Ich bin so... froh das ihr... wohl auf... se...i...d...“ Sagt Alastor und kippt um.
    „Alastor?!?“ Marisa erschreckt als sie sieht, wie er zusammen bricht. Sie rennt zu ihm hin und rüttelt ihn. „Mach dir keine Sorgen, er hat nur keine Kraft mehr.“ Remilia kommt zum Vorschein. „Wir bringen ihn nach unten.“ Sagt sie ruhig und ruft ein paar Diener die ihn nach untern Tragen.

    Alastor wacht langsam auf und guckt verschwommen auf die Decke. Es ist eine Holzdecke an denen Lampen runter hängen. Sie sind rund und haben eine brennende Kerze in der Mitte. „Mein Kopf... was ist passiert?“ Er fasst sich an den Kopf und steht langsam auf. Als er wieder halbwegs vernünftig sehen kann, schaut er sich um. „Eine... Bibliothek?“ fragt er sich in Gedanken. „Komm hier her...“ Eine Stimme ertönt in seinem Kopf. „Komm zu mir... um dein Schicksal zu erfahren...“ Die Stimme hat einen Geisterhaften schal. Wie Hypnotisiert fängt Alastor an in eine Richtung los zu gehen. Nach einer Minute steht er vor einem Regal mit verstaubten Büchern. Er streckt langsam die Hand hinaus zu einem der Bücher. Plötzlich packt ihn eine Hand von hinten und zieht ihn Weg.

    To be continued


    The more I try to move on... the more I feel alone....

    3 Mal editiert, zuletzt von Alastor ()

  • Flandre und Meiling greifen perfekt im Team an.

    Und diese Zusammenstellung wird um eine dritte Person erweitert. Ich finde es gemein, dass der Kampf im Verhältnis 3:1 stattfindet. In diesem Kapitel wird fast nur gekämpft. Aber gegen Schluss wird's interessant, weil jetzt vielleicht das mit dem Schicksal folgen wird.

    Manchmal habe ich Mühe, manche Stellen zu verstehen, das bedeutet ich muss mir ein paar Sätze genauer anschauen.

    So geht's mir auch.

  • Teil 6 – Stille Geheimnisse


    „Ich bitte sie, die Finger von Fräulein Patchouly Büchern zu lassen.“ Eine junge Frauen stimme erklingt hinter Alastor. Als er sich umdreht, sieht er dort eine große Frau mit lange braunen Harren, schon fast rötlich, einer schwarzen Haarspange mit einer Art Flügeln dran, einem weißen Hemd und schwarzen Kleid. Ebenso hat sie schwarze Flügel auf den Rücken. Alastor schaut überrascht. „Noch ein Vampir?“ Fragt er und packt sich fragend an den Hinterkopf. „Ich bin Koakuma, persönliche Maid von Fräulein Patchouli und helfe hier in der Bibliothek.“ Antwortet Koakuma ruhig und kühl.
    „Entschuldigt… meine Bemerkung war nicht von der feinen Art… ich bin Alastor... Leibwächter von Marisa.“ Antwortet er und verbeugt sich. Als Koakuma das hört schreckt sie kurz zusammen und wirkt überrascht. „Leibwächter?“ fragt sie mit einer leicht zitternden stimme. „Wie meint ihr das?“. Koakuma wirkt neugierig und schaut inzwischen ernst zu ihm rüber. „Marisa hat mir das Leben gerettet, ich bin ihr daher was schuldig.“ Meint Alastor als er sich ein wenig umsieht. Der ganze Raum ist voll mit gestapelten Bücherregalen, die vollgepackt mit Büchern sind. „Verstehe...“ murmelt Koakuma leise vor sich hin. Sie erschreckt sich, als Alastor plötzlich ihn ihre Arme fällt.
    Sie wird rot und bekommt große Augen. „Wa... was ist mit dir?“ Fragt sie ihn. „Entschuldigt... irgendwie habe ich einen schwäche Anfall...“ antwortet er schwach und leise. Koakuma beruhigt sich etwas. Sie stützt ihn auf ihre Schulter. „Ich bringe dich zurück zum Sofa… dort werden sicherlich schon Fräulein Patchouli und Marisa warten...“ Sagt sie und geht mit ihm los.


    Kurze Zeit später kommen sie wieder am Sofa an. Dort stehen Marisa und ein Mädchen mit langem violettem Harren. Sie trägt eine Nachthaube, an der ein kleiner goldener Mond befestigt ist. Ebenso ein violettes Nachthemd und ein Gewand. „Fräulein Patchouli... ich habe ihn gefunden.“ Kündigt Koakuma an. Marisa und Patchouli drehen sich zu ihr und Alastor um. „Ahh... gut gemacht, Koakuma...“ antwortet Patchouli ruhig. Sie mustert Alastor und lächelt ein wenig. „Alastor!!“ schreit Marisa und rennt zu ihm.
    „Was hast du?“ fragt sie aufgebracht. „Es ist nichts... nur ein kleiner Schwächeanfall... nichts schlim-...“ antwortet er, bricht jedoch ab als er ihn ihre Augen sieht. Sie sind rot und verweint. „DU IDIOT!“ Marisa wirkt sauer jedoch hört man in ihrer Stimme auch sorge. „Ich kenn dich erst 2 Tage… und ich musste mich mehr um dich sorgen als um Reimu damals! Erst lässt du dich fast von Remilia töten und dann brichst du heute halb tot vor mir zusammen und dann, um alles noch zu toppen, verschwindest du einfach so, als Patchy und ich grade mal für eine Minute weg ging!“ Ihr laufen Tränen über die Wangen und haut auf Alastors Brust, der sich von Koakuma gelöst hat und grade so steht.
    Koakuma ist zu Patchouli gegangen und erzählt ihr wo sie ihn gefunden hat und erklärt die Situation, was passiert ist genau. „Moment... wenn ich nachdenke... weiß ich gar nicht was genau passiert ist...“ denkt Alastor sich. Marisa drückt ihr Gesicht an seine Brust und man hört sie schluchzen.
    „Entschuldigt... aber wieso weint ihr so fürchterlich? Ich meine ihr...“ Alastor wirkt niedergeschlagen und guckt runter zu Marisa. „Weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe!“ argumentiert sie und schaut ihn mit ernsten blick an. „Aber... das habe ich doch auch... ich dacht ihr wurdet verschleppt von Flandre... und ich wollte...“ Alastor wirkt verunsichert und stottert vor sich her. „Ich weiß! Das du dich in Gefahr gegeben hast war meine Schuld… mal wieder“ sagt sie traurig und dreht den Kopf bedrückt zur Seite. „Was soll ich nur sagen... verdammt...“ denkt er sich und überlegt. „Macht euch doch nicht solche Sorgen... ich werde schon nicht sterben... schließlich kann ich es nicht ertragen wenn jemand wegen mir traurig ist.“ Antwortet er aufmunternd und lächelt Marisa an. Marisa lächelt ein wenig gezwungen zurück. „Ähmm... Entschuldigung...“ Von der Seite erklingt eine Stimme.
    Flandre steht dort und hat einige Verbände um. „Ich wollte nicht das es soweit kommt... meine Schwester meinte es würde so lustiger werden...“ Meint sie und schaut traurig zu Alastor. „Sind wir trotzdem Freunde?“ Fragt sie und ihre Stimme klingt sanft und irgendwie Hoffnungsvoll. So langsam kommen die Erinnerungen hoch. Alastor sieht den Kampf vor sich und die Sachen die über Marisa erzählt wurden. „Aber klar, ich weiß das du es nicht böse gemeint hast.“ Antwortet er lächelnd. Flandre lacht fröhlich und gibt ihn einen Kuss auf die Wange. „Hihi, wir können ja bald noch mal Spielen!“ Sagt sie und rennt wieder weg. Alastor guckt überrascht und packt sich an die Wange. „Das ist ein Zeichen das sie dich Mag.“ Sagt Marisa ein wenig glücklich.
    Sie ist immer noch aufgebracht. „Ich verstehe.“ Patchouli hat ihr Gespräch mit Koakuma beendet. „Marisa, Koakuma macht dir einen beruhigenden Tee, du siehst Blass aus... er wird dir helfen.“ Marisa nickt still und folgt Koakuma. Alastor schaut ihr hinterher. Patchouli geht auf Alastor zu. „Du hast ja zwei verschiedene Augenfarben... dein rechts ist schon fast grau... würde aber sagen grau-blau... und dein linkes ist gift gelb…“ Erzählt sie. Alastor kann das nicht glauben und schaut auf den Boden. Dort sieht er sein Spiegelbild und erschreckt. „Tatsächlich... das hatte ich aber vorher noch nicht...“ Meint er und schaut wieder Marisa hinterher. Er wirkt wieder traurig. „Sie mag kämpfe nicht... egal ob sie oder andere sie ausführen.“ Sagt Patchouli und geht auf Alastor zu.
    „Ich... habe es mir fast schon gedacht... sie ist nicht viel anderes als ich... aber...“ erklärt er. „Aber was?“ hackt Patchouli nach. „Manchmal geht es nicht anders... da muss man Prinzipen und Gefühle vergessen und kämpfen... ansonsten stirbt man...“ Antwortet Alastor entschlossen. Patchouli guckt emotionslos Alastor an, der sich am Sofa abstützt. „Schwäche- und Schwindelgefühle?“ Fragt Patchouli. „Ja... irgendwie... häufiger in letzter Zeit.“ Antwortet er und setzt sich hin.
    „Diese... „Power-schubs“ die du immer bekommst... zerren an deinen Körper. Lange hält er das nicht aus.“ Meint sie und grinst ein wenig. Alastor guckt unglaubwürdig zu ihr rüber. „Ist es dir nicht aufgefallen? Gegen Remilia, Flandre, Meiling und Sakuya? Diese extreme stärke und das schwindende Bewusstsein? Es ist doch ungewöhnlich dass ein normaler Mensch, auch noch aus der anderen Welt, sich mit den Leuten hier messen kann. Nicht wahr?“ Erklärt Patchouli. Alastor senkt seinen Kopf und schweigt. Er schaut nachdenklich auf den Boden. „Soll ich dir auf die Sprünge helfen? Dabei ist es doch eigentlich so einfach nicht?“ Sie grinst gemein und schaut mit stechendem Blick zu ihm. „Nicht nötig... es liegt an meinen Gefühlen... beziehungsweise ob ich mir Sorgen um Marisa mache...“ meint Alastor und schaut prüfend zu Patchouli. „Du bist ja gar nicht so dumm wie du aussiehst. Ich bin beeindruckt.“ Sagt sie überrascht. „Sag mal... weißt du welches Buch du noch nehmen wolltest, bevor dich Koakuma gefunden hat?“ Sie schaut fragend zu Alastor der nickt.
    „Dann los, ich möchte was testen.“ Meint Patchouli und geht los. Alastor folgt ihr und schaut sich dabei die Bücher der Bibliothek an. Der Gang ist voll mit Mythologien und Legenden der Welten. Alastor schaut interessiert zu einzelnen Büchern als er wieder vor dem Regal steht. „Nun denn, berühre es…“ sagt Patchouli geduldig. Alastor stellt sich genau vor das Regal. Er sieht das Buch und berührt es. Er zuckt zusammen. Er sieht vor sich Marisa und zwei schwarze Schwerter die sich Kreuzen. Gefolgt von einer dunklen gestallt mit gigantischen Krallen. Als er das Buch los lässt, wird ihm schwarz vor den Augen und kippt um.


    „Alastor... wach auf...“ eine Stimme ruft ihn. „Diese... stimme... Marisa?“ Er öffnet langsam die Augen und sieht Marisa, wie sie sich über ihn beugt. „Was ist passiert? Was hast du gesehen?“ Fragt Patchouli und geht zum Sofa, auf dem Alastor liegt. Er erklärt was er sah. Die Gesichtsausdrücke sind verschieden. Marisa guckt traurig und irgendwie glücklich, Koakuma schaut überrascht und Patchouli breit grinsend und fröhlich. „Wie war dein voller Name nochmal?“ Fragt sie und schaut zu Alastor.
    „Alastor Niwakaame... wieso fragt ihr auf einmal?“ Er richtet sich auf und schaut fragend zu Patchouli. „Ist das dein richtiger Nachname?“ fragt sie hinter her. „Das ist mein leiblicher Nachname... meine Adaptiv Eltern haben ein Amulett bei mir gefunden und haben mir meinen Ursprünglichen Namen gelassen.“ Erklärt er und geht vom Sofa. Marisa schaut traurig. „Alastor...“ denkt sie sich. „Ich wusste es... das ich nicht eher drauf gekommen bin.“ Springt Patchouli vor. Alastor schaut verwirrt. „Du bist Alastor Niwakaame, der...“ Weiter kommt sie nicht, da sie zur Seite springt und einem Amulett ausweicht. „PATCHOULI!“ eine bekannte Stimme ertönt. Reimu steht oben auf einen Übergang. Remilia schwebt neben ihr. „Reimu?“ die runde guckt überrascht nach oben. „Patchouli, komm mal bitte mit, wir müssen was besprechen.“ Meint Remilia ernst und geht mit Reimu weg. Patchouli geht auch schweigend. Alastor, Marisa und Koakuma stehen da und wissen nicht was grade passiert ist.


    „Alastor... ich wusste nicht, das du so was Schlimmes durchmachen musstest...“ fängt Marisa an, der nur fragend zu ihr rüber schaut. „Das mit deinen Eltern...“ Ihr kommen schon wieder Tränen in den Augen. „Kein Sorge, ich hatte ein schöne Zeit mit meinen Adaptiveltern also ist alles gut.“ Antwortet er lächelnd und setzt sich neben ihr auf das Sofa. „Es ist trotzdem traurig...“ antwortet Marisa leise und lehnt ihren Kopf an seine Schulter. „Ihr seht erschöpft aus... ihr solltet euch besser ausruhen… Marisa-sama.“ Meint er und schaut hoch zu einem Fenster. „Vielleicht hast du recht…“ meint sie und nimmt ihren Kopf von Alastors Schulter.
    Er steht auf und geht ein paar Schritte nach vorne. Marisa legt sich auf das Sofa und schließt ihre Augen. Alastor schaut kurz zu ihr und lächelt sanft. Er geht weiter zu einem Bücherregel und liest einige Titel der Bücher. Sie handeln alle davon, wie eine nahe Welt untergeht. „Diese titel erinnern... mich an meine Welt...“ murmelt er. „Hey, Koakuma... weißt du was die da oben zu besprechen haben?“ Fragt eine Stimme aus dem Gang. Alastor und Koakuma drehen sich zu den Gang. Dort steht Meiling die in der Mitte steht. „Nein... entschuldigt.“ Antwortet Koakuma ruhig und verbeugt sich. „Du bist doch der von vorhin?!?“ Meiling klingt wütend. „Ja, Alastor Niwakaame... sehr erfreut.“ Meiling guckt verärgert und rennt auf Alastor zu. „Wie kannst du es wagen mich zu verspotten?“ Sie springt hoch und tritt nach ihm. Alastor schreckt zurück und Blockt den tritt mit seinem rechten Arm. „Was zur...“ denkt er sich und setzt eine schmerzhafte Mine auf. „Der Schmerz ist fast unerträglich!! Ist mein Körper noch so erschöpft... oder habe ich tatsächlich nur mit diesen „Power-Schub“ das alles geschafft? Dann wäre es… echt erbärmlich...“ Denkt er sich.
    Meiling steht wieder vor ihm und will zum nächsten Angriff übergehen. „Warte! Bitte hör auf damit!“ sagen Alastor und Koakuma gleichzeitig. Meiling stoppt und schaut nichtverstehend die beiden an. „Wieso... was?“ Meiling entspannt sich und geht zu den beiden rüber. Alastor erklärt ihr, was in der Halle vorgefallen ist. Meiling nickt verstehend. „... und Marisa ist grade am schlafen.“ Beendet Alastor den Satz und schaut zu ihr rüber. „Entschuldigt mein verhalten…“ sagt Meiling und verbeugt sich. Koakuma geht, nachdem sie einiges mit Meiling besprochen hat durch die Bibliothek und kümmert sich um ihre Aufgaben. „Alastor... ihr seid sehr gut mit dem Kung Fu vertraut.“ Meint Meiling und scheint ihn zu respektieren.
    „Das mag vielleicht zutreffen, mir fehlt es allerdings an stärke...“ antwortet er und dreht sich zu ihr. „Ihr habt es mit mir und zwei anderen aufgenommen und da meint ihr, das es euch an Kraft fehlt?“ sagt Meiling spöttisch. „Es war nicht meine eigene Kraft... es war... etwas unbekanntes... jedoch möchte ich Marisa mit meiner Kraft schützen...“ Antwortet Alastor und wendet sich zu Marisa. Meiling schaut nachdenklich. „Daher... habe ich eine bitte an euch... trainiert mich!“ bittet er sie und schaut entschlossen in ihre Augen. Meiling wirkt überrascht.
    Sie fängt an zu lächeln. „Es wär mir eine Ehre dich zu trainieren. Du hast schließlich edle Absichten. Komm einfach mittags vorbei. Ich bin eigentlich immer am Tor zu erreichen.“ Sagt sie und geht weg. Alastor verbeugt sich. „Danke, das werde ich machen.“ Denkt er sich und geht zum Sofa. Er schaut runter zu Marisa die friedlich schläft. „Heh... wie ein Engel.“ Sagt er leise. Kurz darauf schüttelt er den Kopf. „Was sag ich da... aber... irgendwie stimmt es.“ Denkt Alastor sich und dreht sich zu dem Gang aus dem Meiling kam und ging.
    Ein paar Minuten später kommen Reimu und Patchouli aus dem Gang. „Wir gehen, also komm endlich.“ Fängt Reimu an und bleibt im Gang stehen. „Wecke Marisa und los.“ Fügt sie hinterher. „Was hat die denn schon wieder? Die ist geladener als sonst.“ Denkt Alastor sich und seufzt. Kurz darauf läuft es ihm eiskalt den Rücken runter. Als er sich umdreht sieht er wie Reimu ihm einen gefährlichen Blick zuwirft, als ob sie genau weiß was er denkt. „Patchouli... hilfst du mir eben?“ Fragt er und kniet sich auf den Boden. „Sie muss ja nicht geweckt werden... ich trage sie auf den Rücken nach Hause.“ Meint Alastor. „Wie zu erwarten.“ Sagt sie und legt Marisa auf seinen Rücken. Er nimmt Marisa nun huckepack. „Sie sieht plötzlich zufrieden aus. Mit ihrem sanften lächeln... sie scheint sich wirklich geborgen zu fühlen.“ Sagt Patchouli.
    „Findest du?“ fragt Alastor und lächelt glücklich. „Ich werde die Bücher bald zurück bringen... die sie unter ihrer Schürze hat.“ Meint er und geht los. „Sie kann es nicht lassen...“ seufzt Patchouli und setzt sich auf das Sofa und liest ein Buch.


    Auf dem Rückweg herrscht erdrückende stille. Als Alastor sich umschaut grinst er etwas. „Es scheint als hätte Rumia sich meinen vorschlag zu Herzen genommen... die Dunkelheit erdrückt einen nicht mehr und sie wirkt natürlicher.“ Sagt Alastor. „Hmmm“ Antwortet Reimu emotionslos. Als sie weiter gehen hört man Rumias Gekicher im Wald. Sie gehen weiter in Richtung des Schreins. Marisa öffnet kurz die Augen. „Hmm.. Alastor trägt mich? Es fühlt sich so warm an...“ Denkt sie sich und drückt sich ein wenig stärker an seinen Rücken und schläft wieder ein. Nach einer Weile kommen sie am Schrein an. „Reimu...-sama, ich möchte euch gleich sprechen.“ Meint Alastor und bringt Marisa hoch in ihr Zimmer. Reimu folgt ihnen schweigend. Er legt Marisa in ihr Bett und geht hinaus. Reimu geht rein und Zieht ihre Kleider aus und deckt sie zu. Als sie rausgeht schließt sie die Tür und folgt Alastor nach unten. „Was habt ihr eigentlich besprochen?“ fragt er und schaut in den Gartenteich, der den Halbmond spiegelt. „Das geht dich nichts an... also vergess das alles wieder.“ Meint Reimu und will gehen. „Und ob mich das was angeht, schliezlich... ging es in dem Gespräch um mich.“ Hackt er nach. Reimu dreht sich um und guckt wütend zu ihm. „Hast du gelauscht?“ fragt sie Zornig.
    „Also doch...“ Murmelt er vor sich hin. „Ich habe dich was gefragt!“ Schreit Reimu. „Nein, aber ich kann eins und eins zusammen zählen. Patchouli wollte etwas über mich sagen als du sie unterbrachst. Daraufhin wolltet ihr sofort was besprechen... also sagt schon.“ Erklärt Alastor und dreht sich zu ihr. „Vergiss es, du brauchst es nicht wissen, schließlich gehörst du nicht in diese Welt.“ Antwortet Reimu spöttisch. Alastor packt sie an den Kragen. „ES REICHT LANGSAM!!“ brüllt er zornig und schaut verhasst in ihre überraschten Augen. Alastors Augen wandeln von verhasst in groß und überraschend. Er lässt sie plötzlich los und bricht zusammen. „E... entschuldigt... ich... w... weiß nicht was... mich geritten hat...“ stotter er. „Hmpf... als ob.“ Meint Reimu und dreht sich mit dem Rücken zu ihm. „Ich will doch nur wissen was mit mir geschieht... so eine Reaktion wär mir nie passiert...“ meint er bedrückt. „Schon gut, ich weiß das du es nicht so meinst, ich kann dir trotzdem nichts sagen...“ Meint sie und geht in ihr Zimmer. Vor ihrer Tür bleibt sie kurz stehen und dreht sich um. „Tut mir wirklich leid...“ sagt Reimu. Alastor schaut wieder in die Nacht und nickt kurz. Sie geht in ihr Zimmer und schließt es. „Es hat bereits begonnen...“ denkt sie sich und geht schlafen.


    To be continued


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  • Zitat

    Der ganze Raum ist voll mit gestapelten Bücherregalen, die vollgepackt mit Büchern sind.

    Bei diesem Satz stimmt etwas nicht.

    Zitat

    Koakuma ist zu Patchouli gegangen und erzählt ihr wo sie ihn gefunden hat und erklärt die Situation, was passiert ist genau.

    Bei diesem Satz müsstest du einiges umschreiben bzw. kürzen. Zum Beispiel so: "Koakuma ist zu Patchouli gegangen, erzählt ihr, wo sie ihn gefunden hat und erklärt, was genau passiert ist."


    Es gibt noch einige andere Fehler, aber es gibt auch wieder Punkte, die mir gefallen haben. Zum Beispiel das Angebot mit dem Tee und das mit den vielen Büchern. Ich dachte, in diesem Kapitel würde es richtig spannend werden, aber mal sehen, was noch so kommt.

  • Teil 7 – Träume und Visionen


    Es ist bereits morgen und die ersten Sonnenstrahlen kommen in das Zimmer durch. Reimu dreht sich zur Seite um den Sonnenstrahlen zu entkommen. Wacht jedoch auf, als die Vögel anfangen zu Zwitschern. Sie richtet sich streckend auf und gähnt. Sie geht schnell unter der Dusche und macht sich weiterhin fertig. Sie geht verschlafen in das Esszimmer und will in die Küche. „Hmmm…?“ Reimu schaut überrascht als sie das Esszimmer betrat. Der Tisch ist bereits völlig bedeckt. „Alastor...?“ denkt sie sich und geht nach draußen. Dort steht Alastor und hat bereits sämtliches Laub zusammen gefegt. Reimu schaut mit großen Augen und geht zu ihm. „Guten Morgen...“ Sagt sie leise als sie hinter ihm steht. „Ebenfalls einen guten Morgen... Reimu-Sama.“ Sagt er, während er sich umdreht. Als Reimu ich sieht, schreckt sie zurück. „Wa... was ist mit dir denn los?“ fragt sie Überrascht und glaubt es kaum. Alastor sieht schrecklich aus. Seine Augen sind rot unterlaufen und hat viele und Tiefe Augenringe. „Nun... ich habe nicht ein Auge zu gekriegt...“ Antwortet er und hört sich ein wenig deprimiert an. „Ich wurde von... Träumen? Ja... ich denke man kann es Alpträume nennen… heimgesucht fals ich doch geschlafen habe...“ fügt Alastor dazu und zwängt ein Lächeln raus.
    „Und... was hast du die ganze Zeit gemacht?“ Fragt Reimu und beruhigt sich langsam. „Trainiert... Gefegt, spazieren gegangen... und als ich wiederkam habe ich das Frühstück gemacht...“ erklärt Alastor mit leiser Stimme. „Oh... okay...“ Meint Reimu verwundert. „Darf ich dich was persönliches fragen?“ schließt sie an und guckt ernst.
    Alastor guckt als ob er genau weiß was kommt. Er dreht sich von ihr und nickt. „Was... waren das für Alpträume?“ fragt sie neugierig und stellt sich nah hinter ihn. „Nun Alpträume nur für mich... es sind eigentlich Visionen... Visionen die es mir unmöglich machen... hier zu leben.“ Meint er und senkt den Blick. Er schaut auf den Boden und ist deprimierter als Vorher. „Visionen? Wie kommst du darauf?“ Fragt Reimu. „Ich hatte sowas schon mal... bevor ich hier her kam. Dort habe ich gesehen... wie Marisa von einen Speer auf gespießt wurde...“ Sagt Alastor und sieht den Traum in seinem inneren Auge.
    „Aber das ist sie ja nicht oder?“ versucht Reimu ihn aufzubauen. „Das ist wahr... jedoch wurde ich dafür Aufgespießt. Aber dieses mal sind es so viele und fast alle betreffen mich. Ein Dämon in meinem Inneren der verderben bringt... einsames Leben abgegrenzt von jedem... eine Zerstörte Welt... Marisa... die weinend allein auf einem Friedhof steht...“ sagt Alastor mit einer zitternden Stimme. Ihm rollen einige Tränen über die Wangen. „Alastor...“ denkt Reimu sich und guckt traruig in seinem Rücken. „Meint Ihr... ich kann diese Visionen verhindern? So wie ich meine erste verhindern konnte? Oder ist es bereits beschlossen...“ fragt er und ballt die Fäuste. Reimu setzt eine vertrauende und zuversichtliche Miene auf. Sie legt ihre Hand auf Alastors Schulter, der stumm nach hinten in Reimu saugen guckt. „Ich denke... das sind die Momente an dem sich dein Schicksal verändert... zum guten oder zum schlechten liegt nur an deine Entscheidungen...“ baut Reimu ihn auf.
    „Reimu-…Sama...“ Antwortet Alastor leise und reibt sich die Tränen weg. „Und nun lass das mit dem „Sama“... es reicht wenn du Marisa so nennst.“ Sagt sie ihn ihrem üblichen genervten Ton. „Ich danke euch.“ Sagt Er lächelnd und verbeugt sich. Reimu nickt lächelnd zurück. Alastor dreht sich und nimmt eine Handtasche, die mit Büchern gefüllt ist, in die rechte Hand. „Das Frühstück ist bereits fertig, ihr könnt essen.“ Sagt er und geht in Richtung des Waldes. „Moment... wohin gehst du?“ fragt Reimu. „Ich geh zur „Scarlett Devil Mansion“. Ich muss Patchouly diese Bücher zurück bringen und ich bin mit Meiling zum Training verabredet.“ Erklärt er in seiner üblichen guten Stimmung. „O... okay.“ Antwortet Sie zustimmend. „Erzählt Marisa bitte nichts von dem allen... ich möchte nicht das sie sich sorgen macht.“ Fügt Alastor hin zu und geht in den Wald zur Mansion.


    Reimu seufzt kurz und guckt kurz Alastor hinter her. Sie dreht sich um und geht in das Esszimmer. Sie setzt sich an den Tisch und guckt sich an, was Alastor gekocht hat. Dort stehen Reis, Fisch, Paprika, Möhren und gekochte Eier. An Getränken stehen dort Grüner Tee und Wasser. Reimu gießt sich stumm eine Tasse Tee ein als plötzlich die Tür aufging. „Morgen...“ verschlafen und mit fast geschlossenen Augen kommt Marisa gähnend ins Zimmer. „Morgen, setz dich. Alastor hat bereits Frühstück gemacht.“ Sagt sie mit einem Lächeln. „Hehe, gute appetit“ meint Marisa und setzt sich breit grinsent an den Tisch. Sie stopft sich ihre Schale voll und fängt an zu essen. „Wo ist er denn?“ fragt sie mit vollem Mund.
    „Er wollte zur Scarlett Mansion... er will Patchouli ein paar Bücher wieder bringen. „Hmmm? Doch nicht die Bücher die ich gestern Mitgenommen habe?“ fragt Marisa überrascht. „Ich denke schon... wahrscheinlich will er sowas wie mit Remilia nicht wiederholen... er macht sich wirklich sorgen um dich.“ Sagt Reimu mit gesenkter Stimme. Marisa isst weiter und wirkt nachdenklich. „Ich denke du hast recht... wie ging es ihm eigentlich? Gestern war er ja vollkommen am Ende.“ Fragt Marisa und senkt stark ihren Blick. Reimu schockt kurz zusammen. „Wie... es ihm geht...“ Antwortet sie nachdenklich.
    „Was mach ich nur...“ denkt Reimu sich und geht einige Möglichkeiten durch. „Es geht ihm wie immer gut, genau so aktiv wie immer!“ Sagt Reimu mit einem Lächeln und nimmt einen Schluck Tee.. Marisa schaut erleichtert. „Ein glück... er scheint gestern Nacht heftige Alpträume gehabt zu haben.“ Reimu verschluckt vor Überraschung an dem Tee und hustet wie verrückt. „Wie kommst du denn darauf?“ fragt sie hastig und hechelt etwas. „Ich wollte gestern noch nach ihm sehen... da er wohl das alles nicht richtig verarbeitet hat, was Patchouli ihm gestern vor deiner Ankunft gesagt hat. Aber als ich nach draußen kam, saß er dort eine Weile und sah verstört aus.“ Erklärt Marisa. Reimu erinnert sich an Alastors Ausrutscher, als er ihr an den Kragen ging. Sie neigt ein wenig den Blick.
    „Ich glaub, wenn ich zu ihm gegangen wär, hätte es ihm nur geschadet... als er dann doch mal ins Bett ging, habe ich draußen gewartet. Er hat sich rumgewälzt geredet und ist plötzlich aufgesprungen als er aus seinem Traum erwacht ist. Ich ging wieder in mein Zimmer als er raus kam... da ich mir dachte er will lieber allein sein…“ fährt Marisa fort. Reimu schaut Marisa an die ihre Schale weggelegt hat und stumm dort sitzt. „Marisa...“ denkt sie sich und legt auch ihre Schale weg. Sie guckt nach unten auf den Boden. „Weißt du... ich denke du hättest ihn ruhig ansprechen können... oder ihm Gesellschaft leisten können... er hätte es wohl so gewohlt.“ Muntert sie Marisa auf die hoffnungsvoll zu Reimu schaut. „Wie... kommst du darauf?“ fragt sie Neugierig. „Er war in seiner Welt immer alleine... ich denke er mag es mit uns oder jemanden zusammen zu sein.“ Erklärt Reimu. „Und außerdem... hat er...“


    Inzwischen in der Scarlett Devil Mansion...


    „Fräulein Patchouli ihr habt Besuch!“ Meiling ruft in die Bibliothek rein. Alastor steht hinter ihr und guckt wieder erstaunt. „Ich glaube ich werde mich nach 100-mal immer noch über die Größe wundern.“ Sagt er lächelnd. „Mit der weile gewöhnt man sich dran.“ Meint Meiling uns geht hinein. Alastor folgt ihr. „Ich würde gerne einige Legenden dieser Welt lesen...“ denkt Er sich als ihm plötzlich schwarz vor Augen wird. „Was zur?!“ ruft er. „Hihihihi!“ ein kindliches kichern ertönt und er spürt wie sich jemand auf seine Schultern setzt. „Ahh was wer hat hat das Licht ausgemacht?“ Alastor stolpert hin und her. „LOS!! Schneller!!!“ Ein Mädchen ruft voller Begeisterung in die Bibliothek hinein. „Ahhhh FLANDRE!!! GEH RUNTER VON MIR!!“ schreit Alastor und packt ihre Arme. Sie wehrt sich und lacht einfach nur.
    „Was ist das für ein lärm?“ Patchouli kommt mit Koakuma an ihrer Seite, an. Meiling steht lachend einige Meter von den beiden entfernt. „Alastor?“ wirkt Patchouli überrascht. „Ja, er wollte zu euch.“ Erklärt Meiling und gibt ihr die Handtasche mit den Büchern, die er ihr am Tor gegeben hat. „Ah... danke.“ Meint Patchouli und Koakuma nimmt die Tasche entgegen. „Flandre würdest du dann wenigstens deine Hände von meinen Augen nehmen, so dass ich wieder sehen kann?“ Fragt Alastor und ist ganz außer Atem. „Hmmm... na gut.“ Meint sie und nimmt ihre Hände weg. „Danke.“ Meint Alastor und geht zu Patchouli. Flandre bleibt munter auf seiner Schulter sitzen. „Patchouli... könntet ihr mir helfen?“ Fragt Alastor und schaut erst zu ihr. „Huh? Wofür brauchst du meine Hilfe?“ antwortet sie und wirkt überrascht. „Ich brauche ein Buch zur Deutung von Träumen... beziehungsweise Visionen die Fest sind und veränderbar sind.“ Erklärt er und steht vor ihr.
    Flandre hat aufgehört zu lachen und wartet gespannt auf Patchoulis Antwort. Meiling und auch Koakuma gucken überrascht zwischen Alastor und Patchouli hin und her. Patchouli fängt an gemein zu grinsen. Meiling, Koakuma und Flandre erschrecken sich regelrecht. „Wieso... sollt ich das denn machen?“ fragt sie spöttisch. „Ich kann dir nichts sagen.“ Fügt sie am Ende hinzu. „Ich weiß das ihr mir nichts sagt, warum auch immer, deswegen wollt ich nur ein Buch, ich finde es früher oder später selber hinaus... aber momentan mache ich mir anderes seitig sorgen...“ Meint Alastor und wird ruhiger. „Heh.“ Sagt sie nur mit einem hauch von Beeindruckung.
    Sie schnippt mit den Fingern und schon kommt ein Buch angeflogen. „Hier... das müsste deine Fragen über Träume, Hellseherei und alles was damit zu tun hat Beantworten können.“ Sagt sie ihn ihrem normal gelangweilten Ton und geht wieder tiefer in die Bibliothek. Koakuma verbeugt sich kurz und geht ihr Hinterher. „Danke...“ flüstert Alastor und schaut auf das Buch. „So habe ich sie noch nie erlebt.“ Sagt Meiling. Flandre nickt zustimmend. „Wie meint ihr das?“ Fragt Alastor neugierig und schaut zu Meiling rüber. „Sie scheint euch wirklich zu vertrauen oder ihr habt sie Wirklich schwer beeindruckt... sie hilft zwar vielen aber immer Emotionslos... bei guten Freunden zeigt sie Freude, Wut oder andere Emotionen... aber du bist quasi noch ein Fremder.“ Erklärt sie und geht nach oben. „Komm zu mir wenn du deine Fragen beantwortet hast, dann beginnt das Training,“ meint sie schnell und geht nach oben. Alastor setzt sich auf einen Stuhl und öffnet das Buch.
    Flandre sitzt immer noch auf seine Schulter und guckt neugierig über seinen Kopf in das Buch. „Das sieht Kompliziert aus...“ Meint sie und legt ihr Kinn auf seinen Kopf ab. „Nun es sieht nur so aus... wenn man es liest ist es viel einfacher.“ Antwortet Alastor konzentriert. „Hmm spiel lieber was mit mir...“ meint Flandre ein wenig geknickt. „Tut mir leid, aber das ist sehr wichtig für mich.“ Sagt Alastor und liest intensiv das Buch. Flandre fliegt von seiner Schulter und stellt sich neben ihn hin. „Was macht es denn so wichtig?“ fragt sie Neugierig und schaut mit einem Kindlichen blick das Buch an. Alastor legt das Buch auf den Tisch und senkt den Blick ein wenig. „Ich hoffe ich kann so rausfinden, ob ich was verhindern kann... oder ob ich wieder in meiner... Welt zurück muss.“ In seiner Stimme hört man Furcht und Trauer heraus.
    „Wenn dich Reimu rauswirft kannst du bei uns wohnen. Meine Schwester wird nichts dagegen haben!“ Muntert Flandre ihn auf. „Haha. Danke dir aber ich denke so einfach wird das nicht werden.“ Sagt er lächelnd und streicht ihr über den Kopf. Flandre kichert und lächelt fröhlich Alastor an. „Fräulein Flandre? Seit ihr hier?“ Aus dem Gang ertönt Sakuyas Stimme. Als sie in die Bibliothek kommt, wirkt sie Überrascht Alastor dort zu sehen. „Einen guten Morgen wünsche ich.“ Grüßt Sakuya und verbeugt sich vor Alastor. „Dir auch einen guten Morgen.“ Grüßt er lächelnd zurück. Sakuya stellt sich hinter Alastor und wirft kurz einen Blick in das Buch. „Möchtet ihr eine Tasse Tee?“ fragt sie und wirkt ernst. „Nein danke... ich bin hier mit gleich fertig und bin dann bei Meiling.“ Sagt er und merkt jetzt erst das er das Buch ziemlich schnell durch gelesen hat. „So? Was macht ihr denn?“ fragt sie neugierig. „Trainieren!!“ sagt Flandre plötzlich lächelnd und voller Kraft. Sakuya dreht sich zu ihr um. „Fräulein Flandre, Fräulein Remilia sucht nach euch.“ Erzählt sie und schaut fröhlich zu ihr runter. „Meine Schwester? Was möchte sie denn?“ fragt Flandre und guckt ein wenig verwirrt.
    „Sagen das du unseren Gast nicht nerven sollst. Mensch Sakuya, was dauert das denn so lange?“ Remilia fliegt inzwischen aus dem Gang zu Alastor, Sakuya und Flandre hinüber. „Remilia-Sama... es tut mir leid.“ Entschuldigt sich Sakuya und verbeugt sich tief. „Schwester!!“ Flandre rennt kichernd zu ihrer Schwester. „Guten Morgen. Tut mir leid das ich euch solche Umstände mache, Remilia.“ Sagt Alastor und grüßt sie mit einem Nicken. „Schon gut, ich hoffe du wurdest bei deinen Recherchen nicht von Flandre gestört?“ fragt sie mit einem breiten Grinsen. Alastor guckt misstrauisch als er Remilia grinsen sieht. „Nein, ganz und gar nicht-. Es ist schön wenn jemand dir Gesellschaft leistet.“ Sagt er ruhig und gelassen. „Hehehe, er hat mich rum getragen!“ erzählt Flandre überglücklich. Remilia lacht sie freundlich an. Alastor klappt das Buch zu und legt es auf den Tisch. „Huh? Schon fertig? Oder hast du aufgegeben?“ fragt sie Alastor. In ihrer Stimme ist ein Hauch von Spott zu hören.
    „Ich bin fertig, und es hat mir geholfen.“ Antwortet er gelassen mit einen Hauch von Enttäuschung. „Du Schwester... wenn Reimu ihn rauswirft... dann kann er doch hier wohnen oder?“ Fragt Flandre. „Wie kommst du den darauf?“ fragt Remilia und schaut sie überrascht an. „Er hat gesagt das er sonst in seiner Welt zurück muss und ich möchte das er hier bleibt.“ Sagt Flandre traurig. „Ich denke so einfach ist das nicht Flandre, Reimu wird ihn nicht rauswerfen... er würde eher von alleine gehen.“ Denkt Remilia sich und schaut nachdenklich.
    „Das müssen wir dann mal sehen.“ Sagt sie und dreht sich um. „Sakuya... mache doch bitte einen Tee und auch etwas Gebäck bereit...“ bittet Remilia und geht ein paar Schritte. Sakuya geht ihr voraus gefolgt von Flandre die um ihr her tanzt. Remilia dreht sich noch mal zu Alastor. „Du hast nun die Antworten die du am Anfang gesucht hast. Doch denk daran, jede Entscheidung hat vor und Nachteile, für jeden.“ Warnt Remilia und verschwindet. „Das ist nicht nur in dieser Situation so... sonder auch schon in jeder anderen, bevor ich hier her kam.“ Denkt Alastor sich und geht hoch zu Meiling.


    Meiling steht am Tor und redet mit jemanden. Als Alastor ankommt, steht Marisa dort und redet mit ihr. „Guten Tag Marisa-Sama.“ Grüßt er sie. „Hey. Du warst heute so früh weg, da konnten wir ja gar nicht hier hin.“ Antwortet sie und lächelt. „Tut mir leid, ich musste da was erledigen.“ Entschuldigt er sich und wendet sich Meiling zu die nickt. „Technisch müssen wir fürs erste nichts machen, wir machen fürs erste nur Kraft- und Blocktraining.“ Meint sie und fängt an Liegestütze auf den Fäusten zu machen. Alastor macht es ihr nach. „Genau wie in meiner Welt.“ Denkt er sich. Marisa grinst und schaut amüsiert zu. Meiling und Alastor trainieren den ganzen tag verschiedene Sachen. Meiling schlägt auf Alastor der mit den Armen blockt. Er tritt zu um Ausdauer und Kraft in den Beinen zu kriegen.
    Abends gehen Marisa und Alastor zusammen nach Hause. „Du siehst erschöpft aus.“ Meint Marisa zu ihm. 2Das Training war hart... härter als in meiner Welt.“ Erklärt Alastor. Die beiden Unterhalten sich darüber was sie am Morgen gemacht haben. Nur die Sache mit den Träumen verschweigt Alastor. „Danke.“ Meint Marisa plötzlich. Alastor schaut fragend zu ihr. „Dank dir habe ich keinen Ärger mit Patchouli oder Remilia, da du die Bücher zurück gebracht hast.“ Marisa packt sich Alastors Arm und drückt sich an ihn. „Keine Ursache, ich pass auf euch auf.“ Sagt er mit einem Lächeln.
    Daraufhin drückt sie sich fester an ihn dran und lächelt richtig glücklich. Als sie am Schrein ankommen schläft Reimu bereits. Alastor springt schnell unter die Dusche und geht zu seinem Zimmer. Marisa steht da vor und guckt ihn an. „Gute Nacht.“ Flüstert Marisa ihn zu. „Euch auch eine gute Nacht, Marisa-Sama.“ Flüstert er zurück und verbeugt sich. Er geht in seinem Zimmer und legt sich hin.


    „Nein... das darf nicht sein... so wird ich das nicht zulassen!!“ Alastor wacht aus einem Traum auf. „Wieder so ein... Traum... aber dieses mal… steht es fest...“ sagt er zu sich und geht nach draußen auf den Flur. Er setzt sich und schaut bedrückt in den Garten. Marisa steht am Ende des Ganges und sieht ihn dort sitzen.
    „Und außerdem... er hat Alpträume... er hat nicht ein bisschen geschlafen diese Nacht. Er will dir nichts davon erzählen, damit du dir keine Sorgen machst. Aber somit erreicht er nur das Gegenteil. Also... wenn du ihn wieder dort siehst, geh zu ihm Es wird ihm helfen.“ Marisa erinnert sich an das, was Reimu ihr am Morgen gesagt hat. Sie geht auf Alastor zu. „Hey... was ist los?“ fragt sie bedrückt. „Marisa...Sama...“ Antwortet er leise. „Du willst wohl lieber für dich sein... schon ok.“ Sagt sie ein wenig traurig. „Nein... so war es nicht gemeint... bitte bleibt.“ Fleht Alastor schon fast.
    Marisa setzt sich neben ihm. „Schon wieder Alpträume?“ fragt sie. Alastor nickt stumm. „Reimu hat mir davon erzählt... keine Angst was auch immer passiert, wir werden dich unterstützen.“ Sagt Marisa aufmunternd und guckt zu Alastor dem Tränen über den Wangen laufen. Marisa nimmt ihn in den Arm. „Egal was es ist, komm damit zu mir, wir werden schon eine Lösung finden.“ Sagt sie mit sanfter Stimme. „Danke...“ sagt er leise und schläft ein.


    To be continued


    The more I try to move on... the more I feel alone....

  • Teil 8 – Eine andere Dimension


    Der Vollmond steht hoch oben am Himmel. Er leuchtet, genau wie die Sterne um ihn herum, funkelnd hell. Marisa sitzt auf den Gang und hat ihre Füße im Garten baumeln. Sie schaut glücklich in die Nachthinein. Alastor ist eingeschlafen und liegt auf Marisas schoss. Er schläft sanft und friedlich, mit einen sanften Lächeln im Gesicht. Marisa schaut zu ihm runter und streicht mit ihrer Hand über seinen Kopf. Du scheinst ja richtig glücklich zu sein.“ Ertönt Reimus Stimme leise.
    Als Marisa sich umdreht steht sie bereits hinter ihr. „Bin ich auch... endlich kann ich mal was für ihn tun... da er ja so viel für mich macht.“ Antwortet Marisa flüsternd. Reimu setzt sich neben Marisa. „Er scheint richtig gut zu schlafen...“ denkt Reimu sich, als sie Alastors leichtes lächeln sieht. „Ich denke auch... ob er wohl was Besonderes träumt?“ Fragt Marisa und schaut zu Reimu die nur mit den Schultern zuckt.
    Draußen im Garten hört man einige Grillen die ihr Lied spielen. Marisa schaut wieder zu Alastor runter. Sie lächelt sanft und zufrieden. „Bist du wirklich damit zufrieden?“ fragt Reimu und schaut weiter in den Garten hinein. „W... wie meinst du das?“ fragt Marisa und wirkt erschrocken. Reimu dreht sich zu ihr und schaut ernst. „Du weißt genau was ich meine.“ Antwortet Reimu kalt.
    Marisa senkt stumm den Blick. Reimu seufzt und steht auf. „Mir soll es recht sein... aber pass auf das es nicht gegen dich endet.“ Meint sie und geht wieder in ihr Zimmer. Marisa schaut ihr nach und macht sich schwer Gedanken darüber, was Reimu ihr gesagt hat.


    Es ist bereits morgen und die ersten Sonnen strahlen kommen in das Zimmer. Draußen zwitschern die Vögel und die Blätter rascheln im Wind. Alastor öffnet langsam seine Augen. Er sieht alles verschwommen. „Diese Nacht... ich habe richtig gut geschlafen...“ denkt er sich, bis er bemerkt, das er jemanden in seinen Armen hält. Er zwinkert ein paarmal, um seine Augen aus dem Schlaf zu holen. Seine Augen fangen an sich an das Licht zu gewöhnen und als er sieht, das er Marisa in den Armen hält lächelt er sanft und nett. „Kein Wunder das ich so gut geschlafen habe...“ sagt er Leise und schaut sich um.
    Er liegt in Marisas Zimmer und sieht seinen Mantel auf der Kommode liegen. Er reißt die Augen auf und schaut an sich runter. Er hat noch sein T-Shirt und seine Hose an. Erleichtert Atmet Alastor aus und dreht sich wieder zu Marisa um. „Ich danke euch... ihr habt mir zu einer erholsamen Nacht verholfen.“ Flüstert er zu ihr. Marisa fängt an leicht und glücklich an zu lächeln. Als ob sie genau verstanden hat was Alastor zu ihr dankend gesagt hat. Als er sie so sieht nährt er sich ihr langsam.
    „Moment... was mach ich da? Das war ja schon fast als ob ich gelenkt werde…“ Denkt er sich schuldig und steht langsam und leise auf. Er nimmt seine Stiefel und seinen Mantel und geht aus ihrem Zimmer. Als er leise die Tür hinter sich geschlossen hat Streckt er sich und geht hinunter in Richtung der Küche. Er betritt sie und sieht Reimu dort stehen. „Guten Morgen, Reimu.“ Grüßt Alastor und verbeugt sich. Reimu dreht sich um und schaut verärgert zu ihm. Alastor schreckt zurück und schaut verunsichert. „Wie kannst du es wagen?“ fängt sie Böse an. Alastor schaut fragend und geht einige Möglichkeiten im Kopf durch. „Tu... tut mir leid... aber ich weiß nicht wovon ihr sprecht...“ antwortet er und schaut rüber zu Reimu die ihn noch wütender anschaut als vorher.
    Ihr Blick sagt eindeutig aus „Denk nochmal scharf nach oder es setzt was!“. Alastor denkt nochmal nach und kommt nur auf eine Sache. „Ich habe sie nicht geküsst...“ sagt er ohne Nachzudenken. Reimus blick wird leicht lockerer. „Ich weiß nicht was mich dazu geführt hat... es war schon fast so, als ob ich von irgendwem gelenkt worden bin... sowas passt zu mir gar nicht...“ Fügt er noch bedrückt an und geht an den Herd. „Jetzt echt?“ fragt Reimu überrascht. „….“ Alastor nickt stumm und fängt an Reis zu kochen. Reimu schaut zu Alastor. „Du siehst bedrückt aus... macht dir das so sehr zu schaffen? Kann ich dir irgendwie helfen?“ Fragt sie ihn ein wenig besorgt. „Du tust es ja eh nicht, da du über mich nichts sagen willst. Diese… “Veränderungen“ machen mir Sorgen... ich erkenne mich Teilweise nicht mehr wieder...“ antwortet Alastor und schaut ernst zu ihr.
    Reimu dreht sich einfach wieder zu ihrer Tätigkeit und schweigt. Alastor seufzt und kocht weiter. „Ich koche schon... geh du mal draußen Fegen... vielleicht lenkt dich das etwas ab“ sagt Reimu ohne das sie Alastor einen Blick zuwirft. Er schaut verblüfft zu ihr und setzt den Kochenden Reis von dem Herd. Er geht zu Tür und dreht sich noch mal um. „Ich habe mich wohl geirrt... die ganze Zeit dachte ich du hast was gegen mich... auch wenn wir geredet haben über die verschiedensten Sachen... aber dem scheint wohl nicht so. Das freut mich sehr.“ Sagt Alastor mit einem leichten Freuden Lächeln. Reimu schaut überrascht zu ihm und wird rot im Gesicht.
    Sie senkt ihren Blick nach unten und kocht weiter. Er verbeugt sich und geht raus zum Schreintor. Dort nimmt er sich den Besen und macht die Arbeit, die Reimu ihn aufgetragen hat. „Hat er wirklich so gedacht?“ fragt sich Reimu in Gedanken. „Das hat sich fast so angehört als ob ich Herzlos wäre... nun gut... ich war wirklich nicht die netteste zu ihm…“ sagt sie leise und stellt das fertige Essen auf den Tisch. Seufzend setzt sie sich und trinkt eine Tasse Tee. Kurz darauf kommt Marisa mit einem Lächeln in das Zimmer. „Du siehst aber fröhlich aus!“ Sagt Reimu und guckt skeptisch. „Morgen!“ grüßt Marisa und setzt sich vor ihr.
    „Wo ist denn Alastor?“ fragt sie und schaut sich um. „Der ist draußen und fegt, denke ich.“ Antwortet Reimu und schaut Marisa an die nach draußen durch ein Fenster schaut. „Marisa... pass auf okay?“ Sagt Reimu scharf. „Hää? Was weinst du damit?“ fragt Marisa und schaut fragend zu Reimu. „Das weißt du genau.“ Antwortet sie nur und trinkt weiter ihren Tee. Marisa steht wütend auf und schaut ernst zu Reimu die unbeeindruckt sich was zu essen nimmt. Danach geht Marisa aus dem Zimmer.


    Alastor schaut den Weg entlang, „Es ist richtig warm... ob hier und in meiner Welt die Jahreszeiten gleich sind? Es müsste eigentlich Herbst sein...“ denkt er sich als er sich die Bäume anguckt. Die Blätter wechseln langsam in die typischen Herbstfarben. „Scheint fast so...“ sagt er leise zu sich selber und nimmt sein Haarband raus. Seine langen Haare, die er Normalerweise als Zopf trägt, hängen nun bis zu seinen Schulterblätter hinunter. Er fängt an, den Weg weiter zu fegen, da er dies schnell fertig haben wollte.
    „Hey Reimu~ ♫!!“ ertönt eine erwachsende Frauenstimme fröhlich. Alastor dreht sich um findet aber niemanden. Schulterzuckend macht er weiter mit dem Fegen. „In schwarz unterwegs? Das sieht dir je gar nicht ähnlich!“ sagt die Stimme. Vor Alastor kommt eine Frau mit langen blonden Haaren, die als Zöpfe gebunden sind, angeschwebt. Jeder Zopf hat am Ende eine rote Schleife. Sie ist Erwachsen und trägt ein weißes Kleid mit einer langen, schmalen lila Schürze, die vom Hals bis zum Ende des Kleides reicht. Sie bedeckt nur den Körperteil ihres Kleides. Alastor schreckt nach hinten, da sie auf eine Art lila Auge, das an den Seiten mit roten Schleifen hat, sitzt und rum fliegt. „Du bist ja gar nicht Reimu...“ sagt sie endtäuscht und mustert Alastor. „Dann musst du wohl dieser Mensch sein, der aus der anderen Welt kommt. Remilia sagte mir du bist sehr stark. Wie hießest du noch mal? Alastor nicht wahr?“ Sagt sie nachdenklich und tippt sich mit ihrem Finger auf dem Mund. Sie hat weiße Armstulpen an, die ihre Hände und ihre Arme bedecken.
    Alastor setzt wieder eine Normale Mine auf. „Ich weiß nicht wieso... aber ich sollte mich von ihr Fernhalten. Es scheint als ob sie eine Negative Aura umgibt“ Denkt er sich und verbeugt sich. „Tut mir leid, man Name ist Suriel... denjenigen den sie meinen wurde von Reimu zurück geschickt. Ich komme aus dem Dorf hier in der Gegend.“ Sagt er unschuldig. „Och... das ist aber schade...“ sagt die Frau. „Hey Alastor!!“ Marisas Stimmer ertönt hinter ihm. Alastor dreht sich überrascht um. „Marisa-sa...ma...?“ Ihm stockt der Atem als er hinter sich ein wütendes Räusper hört. „Soso... Reimu hat ihn zurück geschickt ja?“
    Die Stimme der Frau ist wütend tief und richtet sich direkt an Alastor. Marisa kommt angelaufen und schaut verwundert. „Guten Morgen Yukari, Reimu ist drinnen wenn du sie suchst.“ Sagt Marisa fröhlich. „Sie kann warten... da möchte jemand erst mit mir reden.“ Antwortet Yukari bedrohlich. Alastor dreht sich langsam wieder zu ihr um. „Oh verdammt…“ denkt er sich, als er Yukaris wütenden Gesichtsausdruck sieht. „Ich denke es ist an der Zeit rauszufinden, ob du wirklich so stark bist wie Remilia erzählt hat... nebenbei... mich würde es brennend interessieren, ob die Anatomie von Menschen der anderen Welt genau so ist, wie bei den die hier leben.“ Sagt sie bedrohlich und ihre Hände fangen an Grün zu leuchten. Alastor geht ein paar Schritte zurück. „Hey warte doch mal... es ist doch noch früh am Morgen... und ähm...“ versucht er sich rauszureden aber Yukari geht auf ihn zu. „Tut mir leid das ich dich angelogen habe aber...“ entschuldigt sich Alastor, wird aber durch einen Schlag von Yukari unterbrochen. Der Schlag richtet sich auf seinen Bauch. Alastor weicht durch einen Schritt zur Seite aus.
    „Yukari! Lass das, ich denke genau das wollte er vermeiden.“ Versucht Marisa sie zu beruhigen. Yukari dreht sich mit ausgestreckter Faust zu Marisa um. „Sei du mal still, sonst nehme ich dich auch noch vor!“ sagt sie wütend. Marisa verstummt eingeschüchtert und senkt ihren Blick. Plötzlich packt Alastor Yukaris Hand. „Wag es ja nicht ihr auch nur ein Haar zu krümmen!!“ Seine Stimme ist voller Wut und Ernsthaftigkeit. Yukari schaut langsam zu Alastor rüber und sieht ihn in die Augen. Sie erschreckt als sie sein Gift gelbes Auge sieht und ihr kommen Worte von Remilia in den Sinn. „Du wirst deinen Spaß haben, sobald seine Augenfarbe sich wechselt. Wie du das hinbekommst, wirst du schneller als dir lieb ist erfahren.“ Yukari fängt an zu grinsen. Sie schlägt mit der anderen Hand auf Alastors Gesicht, der allerdings direkt geblockt wird. „Hier wird’s langweilig... gehen wir zum Interessanten Ort...“ sagt Yukari teuflisch. Alastor schaut fragend ernst zu ihr und merkt das Yukari größer wird. „Wie... nein ich werde...“ kaum Gedacht schaut Alastor nach unten, unter ihm ist ein Riss endstanden, der genau so aussieht wie das Ding, worauf Yukari saß. Es saugt ihn Hinein bis er komplett verschwunden ist. Marisa schaut fassungslos hinter Yukari her, die teuflisch lachend hinterher springt. Kurz als sie auch verschwunden war, verschwindet das Auge.
    Marisa schaut sich, in Gedanken versunken die Stelle an, bis sie aus ihren Gedanken gerissen worden ist. „Marisa? Was ist los und wo ist Alastor?“ Reimu kommt aus dem Schrein und scheint leicht genervt zu sein. „Yukari hat ihn mit in ihrer Dimension genommen...“ antwortet sie traurig. Reimu schaut verunsichert. „Was will Yukari denn mit ihm? Das ist mir grade nicht ganz klar.“ Fragt sie. „Sie sagt sie will wissen ob seine Anatomie die gleiche ist, wie von den Menschen hier... ich mache mir Sorgen das sie ihn quält...“ Meint Marisa besorgt. Reimu lächelt. „Mach dir kein Kopf. Der wird das schon schaffen.“ Muntert sie Marisa auf. Ihre Stimme ist dabei sanft und selbstsicher. Marisa schaut zu Reimu die ihr zu nickt. „Ja, du hast recht. Er wird das schaffen. Irgendwie vergess ich ständig das er was Besonderes ist.“ Antwortet Marisa und lächelt dabei.


    Alastor schaut sich um, der Ort wo er sich befindet ist eine einzige leere. Es ist lila rot und überall sind Augen die wie gebannt auf ihn starren. „Wow... das ist echt...“ meint er überrascht. „Hahaha! Wie gefällt dir meine persönliche Welt? Ich denke ich werde viel Spaß haben.“ Lacht Yukari, die über Alastor schwebt, da sie wieder auf einen der Risse sitzt.. Er schaut zu ihr hoch und lässt sich nichts anmerken. „Von da oben wirst du schlecht an meinen Körper kommen... findest du nicht?“ Mein Alastor spöttisch. Yukari kichert amüsiert. „Mach dir darüber keine Sorgen...“ Sagt Yukari während sie in den Riss verschwindet. „Das geht leichter als gesagt!“ plötzlich steht sie hinter Alastor, der sich unbeeindruckt zu ihr hin dreht. „Und nun?“ fragt er Yukari.
    „Ich werde mich zur Wehr setzten...“ Meint Alastor kühl und geht in seine Kampfstellung, indem er seinen Rechten Fuß nach vorne setzt und seinen rechtem Arm nach vorne streckt. Seine linke Hand ist nah an seinem rechten Ellenbogen. Yukari fängt an zu grinsen. Sie schnipst und die Augen fangen an zu glühen und rote Ranken fliegen auf Alastor zu und fesseln ihn. „So, nun habe ich alle Zeit der Welt um mit dir ein Paar versuche zu machen.“ Lacht Yukari und kommt mit glühenden Händen auf Alastor zu. Er zieht seine Arme an sich ran wird aber wieder zurück gezogen. Yukari lacht über seinen Versuch sich zu befreien und wirkt plötzlich nachdenklich. „Wobei... da du ja hier gefangen bist... könnte ich der kleinen Hexe einen Besuch abstatten... sich einfach einzumischen war doch sehr unhöflich.“ Meint sie und dreht sich um. „Schmink dir das ab!“ Ruft Alastor und reißt wieder seine Arme zu sich. Yukari dreht sich um und guckt spöttisch.
    „Erbärmlich...“ sagt sie nur und öffnet vor sich einen neuen Riss der in aus ihre Welt führt. „Wir sehen uns gleich wieder...“ sagt Yukari ruhig. Als sie grade durch gehen will, wird sie von hinten an ihrer Schulter gepackt. „Ich sagte doch dass du dir das abschminken sollst!“ schreit Alastor und wirft sie von dem Riss weg. Yukari fliegt einige Meter nach hinten und schaut überrascht zu Alastor hoch. „Was... wie zur Hölle hat er sich befreit?“ denkt sie. Alastor geht auf sie zu, seine langen Haare hängen halb über sein Gesicht und sein gelbes Auge schimmert sich durch. Er schaut ernst zu ihr rüber. „Was für ein Kraft wechsel... das kann doch kein normaler Mensch sein...“ denkt Yukari sich während sie Aufsteht. Yukari schaut verbissen als Alastor auf sie zugerannt kommt. Sie verschwindet in einen Riss als er vor ihr stand. Alastor dreht sich um und springt einen Satz nach hinten, da weitere Racken auf ihn zugekommen sind. Er schaut sich um und hält nach Yukari Ausschau. Er weicht grad so nach links aus, als vor ihm sich ein Riss öffnet und Yukaris Faust ihm entgegen kommt. Alastor schaut sich noch mal um findet sie aber nicht.
    „Hihihi... Wo mag ich nur sein?“ Ihre Stimme hallt in der Welt. Alastor konzentriert sich und wartet. Hinter ihm Erscheint ein Riss, aus der wieder Yukaris Faust kommt. Er dreht sich blitzschnell um und packt sich ihren Arm. Alastor grinst und zieht, Yukari fliegt hinter her und schaut verblüfft. „Ich schlage vor, du lässt Marisa in Ruhe...“ sagt er während Yukari nur lacht. „Vergiss es!“ Schreit sie und verschwindet im Boden.


    Marisa und Reimu schauen den Weg entlang, als plötzlich hinter ihnen ein Riss entsteht und Yukari raus kommt. „Nanu Yukari?“ Reimu wirkt leicht spöttisch. „Scheint so, als ob er dir ordentlich die Hölle heiß macht.“ Grinst Reimu und geht zu ihr. „Das ist doch kein normaler Mensch!“ meint Yukari wütend. „So eine Kraft... und er scheint sehr schnell in Kämpfen dazu zu lernen!“ Sie öffnet einen Riss und schaut hinein. Alastor sitzt im Schneidersitz und geschlossenen Augen da. „Er... meditiert?“ sagt Marisa plötzlich. Reimu und Yukari schauen überrascht zu ihr. „Woher weißt du das Marisa?“ fragt Reimu und guckt zwischen Alastor und Marisa hin und her. „Ich war ja beim Training von ihm dabei... das hat er auch gemacht. So sammelt er Kräfte oder erholt sich... zu mindestens hat er es mir so erzählt.“
    Erklärt Marisa und lächelt. Reimu nickt ihr zu und Yukari bricht in ein nachdenkliches Schweigen. Sie geht zu Reimu und flüstert ihr was ins Ohr. „Du weißt... wer er ist oder?“ fragt Yukari ernst. Als Reimu schweigt hackt sie weiter nach. „Wenn du es weißt, dann sag es mir. Sonst könnte ich noch zu Schaden kommen.“ Meint Yukari und wartet auf Reimus Reaktion. „Du wirst es sicher im Laufe des Kampfes erfahren... Reize ihn nur weiter und lass ihn einen seiner Gedanken erfüllen... dann wirst du das schon sehen.“ Sagt Reimu und geht wieder Richtung des Schreins. „Ich habe einen Gast, also entschuldigt mich.“ Mit diesen Worten verschwindet Reimu im Schrein. Marisa und Yukari schauen verwirrt hinter ihr her. Yukari schaut wieder in den Riss wo Alastor immer noch meditiert. Sie will grade wieder in den Riss rein springen da ertönt von hinten eine Stimme.
    „Marisa!!“ Alice kommt angelaufen mit zwei Tüten in der Hand. „Hey Alice!“ Marisa grüßt sie und verbeugt sich von ihr. „Wo ist denn Alastor? Ich habe seine Sachen.“ Sagt sie und schaut sich um. Sie erschreckt sich als sie Yukari sieht, die vor ihrem Riss steht. „Yukari... ich habe dich gar nicht bemerkt...“ Alice verbeugt sich grüßend. „Hallo, Alice.“ Sagt sie Kalt und springt wieder in den Riss.Als Alice hinein schaute, sieht sie dort Alastor der anfängt mit Yukari zu kämpfen. „Marisa, wieso kämpfen die beiden denn?“ Alice wirkt überrascht, da sie Alastor nicht für einen Kämpfer hielt aber als sie sah wie er mit gekonnten und Präzisen angriff und blockte, ist diese Meinung wie weggeblasen.
    „Naja... er hat mich wieder beschützt... Yukari hat mir gedroht und das hat ihn halt zum Handeln gebracht.“ Erklärt Marisa Alice und schaut Ängstlich in den Riss. Alice legt ihre Tüten an das Schreintor und legt ihre rechte Hand auf Marisas linke Schulter. „Keine Sorge, solange er für dich kämpft, scheint er alles zu überstehen.“ Sagt sie aufmunternd und lächelt dabei. Marisa nickt ihr entschlossen zu und schaut wieder in den Riss.


    Alastor und Yukari stehen sich gegenüber, beide sind ziemlich erschöpft und Atmen schwer. „Ich dacht mit deiner Meditation hast du dich erholt... aber dem scheint nicht so...“ fängt Yukari an zu reden und guckt Alastor an. „Das stimmt, ich habe bemerkt, das ich Teilweise blind vor Wut werde... ich habe versucht mich von dieser... Blindheit zu trennen die Kraft aber zu behalten... hat leider nicht ganz geklappt.“ Sagt er grinsend und geht wieder in Kampfstellung. „Na wenn das so ist... machen wir nun erst.“ Yukaris leicht fröhlicher Blick wandelt sich in einen tödlich ernsten Blick. Sie bewegt sich blitzschnell auf Alastor zu und will ihn schlagen, verschwindet aber plötzlich in einen Riss den sie unter sich erschaffen hat.


    The more I try to move on... the more I feel alone....

  • Yukari taucht hinter Alastor wieder auf und schlägt zu. Er schafft es grade noch so auszuweichen. Yukari wiederholt diesen Angriff immer wieder und wird immer schneller dabei. Alastor springt nach oben um sich einen Überblick zu schaffen aber Yukari ist bereits durch die Risse verschwunden und ist hinter ihm. Sie schlägt ihn mit aller Kraft nach unten. Alastor fällt und landet mit voller Wucht auf den steinigen Boden. Er rappelt sich langsam wieder auf und wischt sich Blut von seinem Mund. „Das wird ganz schön langweilig nicht wahr? Weißt du... ich gebe dir etwas... denk nur daran und es wird erscheinen.“ Erzählt Yukari lächelnd und selbstsicher. Alastor schaut zuerst überrascht und dann nachdenklich. „Wie wäre es wenn ich zu zweit gegen sie Kämpfen würde... Nein... Reimu wär sicher genervt und Marisa würde es nicht tun... selbst wenn...“ Denkt er sich und schaut zu Yukari, hinter ihr kommen Ranken zum Vorschein.
    „Das ist nicht gut... ich halte das nicht lange stand... Ich brauche etwas... mit dem ich Marisa beschützen kann... Ja genau!“ Alastor konzentriert sich nur auf einen Gedanken und zwar „Etwas womit ich Marisa beschützen kann.“ In seinen Händen erscheinen Licht strahlen. Yukari schaut fragend zu Alastor. „Was denkt er grade...“ denkt sie sich und schaut genauer hin. Die Lichtstrahlen materialisieren sich langsam. Alastor hält zwei schwarze Klingen in der Hand. Als er sie ansah, wirkt er überrascht und verunsichert. „Das ist...!“ Yukari wirkt ängstlich. „Woher kennst du diese Schwerter?!“ Schreit Yukari und schaut zu ihm. „Ich... habe diese Klingen in einer Vision gesehen... aber...“ Alastor stoppt als ein Windstoß um ihn entsteht.
    „Was... ist das… diese Kraft ist beängstigend... beinahe schon erdrückend.“ Denkt er sich und schaut zu Yukari die anscheint noch gar nicht richtig realisiert hat was geschehen ist. Alastor stürmt auf sie zu. Sie schüttelt den Kopf um wieder klar denken zu können. Yukari öffnet vor Alastor einen Riss der ihn einsaugt und sie hinterher. Alastor steht plötzlich wieder neben Marisa die mit breitem Grinsen ihn anguckt. Als er sich umschaut sieht er Alice, die ein paar Schritte zurückweit und sich neben Yukari stellt.


    Als Alice und Yukari sich anschauten und sich zu nickten, wollten beide gehen, doch Alastor hielt sie auf. „Yukari! Diese klingen... gibt es sie wirklich?“ fragt er ernst. Yukari schaut mit neutraler Mine zu ihm zurück. „Das solltest du besser Reimu fragen...“ sagt sie und geht mit Alice weiter. „Es ist kein Wunder das die beiden sich getroffen haben... oder?“ fragt Alice. Yukari nickt zustimmend und verschwinden hinter der nächsten Ecke. „Du bist wirklich der Hammer!“ sagt Marisa und gibt ihm die Tüten von Alice. „Ahh... Alice ist wirklich begabt.“ Sagt er und schaut hinein. „Ja, im nähen ist sie ungeschlagen.“ Sagt Marisa zustimmend. „Komm... gehen wir rein.“ Sagt sie und geht mit Alastor in den Schrein. Als sie das Esszimmer betreten reizt Marisa die Augen auf und ist überrascht.


    To be continued


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  • Zitat

    „Trainiert... Gefegt, spazieren gegangen... und als ich wiederkam habe ich das Frühstück gemacht...“ erklärt Alastor mit leiser Stimme.

    Da hat sich Alastor aber einiges vorgenommen. Wenn das mal kein Frühaufsteher ist.

    Zitat

    Marisa... die weinend allein auf einem Friedhof steht...

    Hm, ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass dieser Traum bzw. diese Vision wahr wird.

    Zitat

    Meiling und Alastor trainieren den ganzen tag verschiedene Sachen.

    Gibt es für das Wort "Sachen" keinen anderen Ausdruck? Wie zum Beispiel "Techniken".

    Zitat

    „Sei du mal still, sonst nehme ich dich auch noch vor!“ sagt sie wütend.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es in der anderen Welt nur Frauen gibt, von denen die meisten aggressiv sind und Probleme mit Gewalt lösen.


    Viele Sätze waren diesmal gut formuliert und das Lesen empfand ich deshalb als sehr angenehm.

  • Teil 9 – Ein Tag mit Marisa


    Marisa fängt an fröhlich zu lächeln, als sie eine weiter Person bei Reimu sitzen sieht. Sie hat langes grünes Haar, grüne Augen und einen freundlichen Gesichtsausdruck. Sie trägt eine blaue Robe mit einer gelben Schleife am Kragen und einen blauen Spitzenhut der um sich eine gekräuselte weiße schleife umgebunden hat. „Meisterin Mima!!“ ruft Marisa und geht schnell auf ihr zu. Mima dreht sich zu ihr um und lächelt sanft. „Marisa! Wie geht es dir?“ fragt sie höflich. Marisa verbeugt sich vor ihr und grinst. „Mir geht es bestens! Was beschert uns die Ehre das du zu uns gekommen bist!“ fragt Marisa neugierig. „Ich wollt einfach mal wieder vorbei schauen und... eine schöne Tasse Tee trinken.“ Kichert Mima und schaut an Marisa vorbei. „Wer ist das?“ fragt sie und deutet auf Alastor. Er tritt neben Marisa und verbeugt sich.
    „Alastor Niwakaame. Es ist mir eine Ehre.“ Antwortet Alastor und richtet sich wieder auf. Mima schaut überrascht. „Weißt du, Alastor kommt aus der anderen Welt! Er hat mich vor Remilia beschützt!“ Erklärt Marisa stolz. „Aus der anderen Welt? Dann musst du wohl der Wäch...“ Mimas Satz wird von Reimu unterbrochen, indem sie Alastor eine Kopfnuss verpasst. „Ahh... was zur Hölle sollte das?“ Fragt er Reimu wütend und schaut zu ihr.
    „Mima ist der Gott dem dieser Schrein gewidmet ist, und du bietest ihr nicht mal was zum trinken an?“ meint Reimu verärgert und schaut zornig Alastor an. Mima weiß nicht was da grade abgeht und schaut fragend und verwirrt zu Marisa. „Das soll wohl ein Witz sein? Mir deshalb gleich eine rüber zu braten? Du hättest mich auch normal drauf Aufmerksam machen können.“ Mein Alastor und geht in Richtung Küche. Er öffnet die Tür und schlägt sie hinter sich wieder zu.
    Der knall hallt durch den ganzen Schrein. „Ähh... entschuldigt mich!“ meint Marisa, verbeugt sich und rennt Alastor nach. Reimu setzt sich wieder zu Mima. „Das war knapp...“ seufzt sie und schaut zur Küche. „Er weiß nichts davon...“ fügt Reimu an und schaut zu Mima. „Und was ist mit Marisa?“ fragt sie sorgend. „Auch nicht... es wissen nicht viele davon.“ Erzählt Reimu. „Sie müssen das erfahren Reimu. Das ist von außerordentlicher Wichtigkeit!“ warnt Mima Reimu und schaut besorgt und ernst zu ihr. Reimu nickt und wirkt nachdenklich.


    Alastor setzt in der Küche Wasser auf und Flucht vor sich hin. Marisa die hinter ihm steht schaut zu ihm. „Nimm es dir nicht so zu Herzen... du weißt doch wie Reimu ist... besonders wenn es um den Schrein geht.“ Alastor nickt und macht weiter Tee. „Du... kann ich dich was fragen?“ fängt Marisa plötzlich an. „Aber klar, was gibt es?“ fragt Alastor und wendet sich zu Marisa. „Wie hast du eigentlich geschlafen?“ sagt sie schüchtern und guckt verlegen zur Seite. Alastor schaut überrascht zu Marisa. „Wunderbar... und das habe ich dir zu verdanken.“ Antwortet Alastor mit einem Lächeln. „Schön dass ich dir auch mal helfen konnte.“ Meint Marisa etwas Traurig.
    „Was heißt denn hier auch mal?“ fragt Alastor und geht zu ihr. „Naja du tust immer alles für mich... setzt dich für mich ein und schützt mich…“ Antwortet sie und senkt ihren Blick. „Das ist das Mindeste was ich für dich tun kann... und außerdem tust du doch schon ganze Zeit was für mich.“ Meint Alastor und lächelt. Marisa schaut fragend zu ihm hoch. „Du bist doch bei mir, egal was auch grade ist. Heute Morgen standest du die ganze Zeit an der Stelle und hattest auf mich gewartet. Gestern Nacht bist du zu mir gekommen und hast mir gesellschafft geleistet. Das war bis jetzt die schönste Zeit in dieser Welt, solange du bei mir Gesellschaft leistest bin ich froh.“ Sagt Alastor aufmunternd mit einem Lächeln.
    Marisa reibt sich kurz die Augen und nickt dann dankend zu. „Aber dennoch... ich finde das irgendwie nicht genügend.“ Meint Marisa. „Wir werden sicher noch irgendwas finden... wenn es dich nicht in Ruhe lässt. Beim Training oder bei der Hausarbeit.“ Sagt Alastor und grinst. „Ich bei der Hausarbeit? Du machst wohl Witze! Das letzte mal das ich gekocht habe stand die Küche in Flammen.“ Antwortet Marisa grinsend und packt sich verlegend am Hinterkopf. „Das war auch ein Witz... aber beim Training wird sich sicherlich was finden.“ Meint Alastor selbstsicher und nimmt den Topf mit Kochendem Wasser von dem Herd. Er holt aus einem Schrank eine Teekanne und füllt sie mit Teeblättern. Danach legt er ein Sieb oben drauf und füllt die Kanne mit dem Wasser. Er stellt die Kanne auf ein Tablett und geht zur Tür. „Kommst du mit?“ fragt Alastor und schaut zu Marisa rüber, die ihm zu nickt und zu ihm läuft. Alastor und Marisa gehen wieder in das Esszimmer. Er stellt das Tablett mit dem Tee auf den Tisch. „Bitte sehr.“ Sagt er zu Mima Gewand und schenkt in ihrer Tasse ein. „Oh. Vielen Dank, Alastor.“ Antwortet sie und geniest regelrecht die Tasse. „Beeindruckend... was für ein Hervorragender Tee.“ Sagt sie plötzlich überrascht.
    Alastor lächelt und nickt ihr dankend zu. Er wendet sich zu Reimu und schenkt ihr auch ein. Die stillschweigend trinkt. „Marisa und ich sind dann mal weg.“ Meint er und verbeugt sich. Reimu schaut fragend zu Marisa. „Wir sind nur draußen.“ Antwortet sie und guckt dann zu Mima. „Es war schön dich wieder zu sehen. Komm doch bald mal wieder vorbei.“ Bedankt sich Marisa und verbeugt sich zum Abschied vor ihr. „Gerne, ich hoff ihr habt dann mehr Zeit.“ Antwortet sie lächelnd. Alastor und Marisa gehen beide raus und schließen die Tür. „Er ist wirklich nett... bist du sicher das er es ist?“ fragt Mima Reimu überrascht. „Ich dachte auch erst das er es nicht sein kann... diese ehrliche und freundliche Persönlichkeit passt eigentlich nicht auf die Sage... aber er erzählte vom Rad des Schicksals...“ erklärt Reimu und erzählt von der ersten Nacht wo sie mit Alastor gesprochen hat. Mima hört stillschweigend zu. Hin und wieder nickt sie zustimmend zu. „Ich verstehe... aber kann es nicht einfach nur Zufall sein? Das die beiden so gut miteinander Auskommen und das er diese Wörter gesagt hat?“ Reimu schüttelt den Kopf und erzählt ihr von anderen Erlebnissen mit Alastor.
    „Okay... dann musst du Handeln... ich denke es steht nun sowieso fest. Ihr solltet euch vorbereiten.“ Warnt Mima. „Ich werde sie heute Abend aufklären.“ Antwortet Reimu zustimmend. „Marisa und Alastor?“ fragt Mima und schaut verdutzt. „Nein, die beiden ausgenommen... ich denke es wär kein Vorteil sondern eher eine Verunsicherung beider.“ Erklärt Reimu. „Wieso Verunsicherung?“ hackt Mima noch mal nach. „Ich denke nicht das beide mit dieser Situation zurechtkommen… Besonders Marisa nicht.“ Erklärt Reimu. „Marisa könnte stimmen aber Alastor?
    Ich denke er ist aus anderen Holz geschnitzt.“ Stellt Mima fest und trinkt noch eine Tasse Tee. Reimu schaut in die Richtung in denen die beiden verschwunden sind. „Ich weiß nicht... ich glaub er würde sich vorwürfe machen...“ meint Reimu und wirkt bedrückt. Mima schweigt und schließt die Augen. „Und was wirst du machen?“ fragt sie nach einer kurzen Zeit.
    „Ich denke... wenn die Zeit gekommen ist... werde ich auf die Situation richtig agieren.“ Antwortet Reimu fest entschlossen. Mima grinst. „Das sieht dir wieder ähnlich. Einfach keine Sorgen machen und Spontan entscheiden. Das ist eine deiner Stärken aber auch einer deiner schwächen.“ Lobt Mima sie fast. Reimu schaut fragend zu ihr. „Was passiert... wenn etwas unvorhersehbares geschieht?“ erklärt sie und schaut dabei zu Reimu die schweigend den Kopf senkt. „Dann... muss ich mir wohl etwas überlegen...“ flüstert sie. Mima fängt an zu grinsen.
    „Du schaffst das schon, da bin ich mir sicher.“ Muntert sie Reimu auf und steht auf. „Ich hoffe es.“ Denkt Reimu sich und schaut Mima hinterher. „Nun, ich geh dann mal wieder und pass bitte auf.“ Sagt Mima noch zum Abschied. Reimu nickt und sieht zu, wie Mima sich langsam auflöst. Nachdem Mima weg ist, geht sie nach draußen.


    Alastor und Marisa sitzen oben auf dem Schreintor. Sie schauen beide den Weg entlang und wirken entspannt. „Alastor? Marisa?“ Reimu kommt aus dem Schrein und schaut sich nach den beiden um. Marisa dreht sich oben vom Schreintor zu ihr hin. „Wir sind hier oben! Was gibt es denn?“ fragt sie und schaut zu Reimu runter. „Was macht ihr da?“ fragt sie verärgert und schüttelt leicht den Kopf. „Ist auch egal... ich bin nun weg... heute Abend ist eine Versammlung, daher hole ich die anderen.“ Meint Reimu und geht in den Wald hinein. Alastor und Marisa schauen ihr nach.
    „So plötzlich eine Versammlung?“ fragt Marisa überrascht. „Hmm... wirst du hingehen?“ fragt Alastor und legt sich hin. „Solche Versammlungen sind nichts für mich... ich lass mir das alles von Reimu in Ruhe erzählen.“ Antwortet sie grinsend. „Ich verstehe.“ Antwortet er ruhig und schaut in den Himmel. Marisa schaut zu ihm und legt sich neben ihm. „Hier oben ist man ungestört... nicht wahr?“ fängt Marisa an. „Wenn man hier auf dem Tor liegt, wird man nicht so leicht gesehen und kann entspannen.“ Erzählt sie und guckt entspannt in den Himmel. „Wenn die Leute laufen ja... aber nicht wenn sie fliegen.“ Ergänzt er und lächelt. Marisa stuppst ihn an. „Soll das eine Anspielung sein?“ fragt sie lachend. „Hmm... vielleicht.“ Antwortet Alastor und schließt die Augen.
    „Rede ich wirklich so viel?“ fragt Marisa leicht beleidigt. „Nun... du redest teilweise wirklich viel aber es stört mich nicht.“ Muntert er sie auf. „Ehrlich gesagt hätte ich von dir auch nichts anderes erwartet.“ Antwortet sie grinsend und stupst Alastor an. Alastor grinst nur und richtet sich auf. Er schaut über die Landschaft und lächelt leicht. Marisa die ihn beobachtet hat, steht auf und schaut in dieselbe Richtung. „Wollen wir ein wenig spazieren gehen? Ich zeige dir dann noch ein wenig von Gensokyo.“ Meint sie und lächelt. „Gensokyo ist wohl diese Gegend?“ fragt er Marisa, die nur Nickt.
    „Gerne.“ Antwortet er mit einem sanften lächeln und geht an einer Leiter vom Schreintor runter. Marisa pfeift und ihr Besen kommt angeflogen. Sie setzt sich drauf und gleitet langsam hinunter zu Alastor. Als sie unten angekommen ist, springt sie von ihrem Besen und nimmt ihn in die Hand. „Los komm!“ Sagt Marisa voller Tatendrang und geht los. Alastor nickt und folgt ihr. Die beiden gehen den gewohnten weg vom Schrein weg und gehen an einer Kreuzung grade aus. Von dort kommen die beiden ins Dorf. Marisa zeigt Alastor Restraunts, Stände und Kneipen. „Die Geschäfte sind wirklich die besten, Reimu und ich waren dort oft gegessen oder gefeiert.“
    Meint Marisa lachend. „Das kann ich mir sehr gut vorstellen.“ Sagt Alastor und lächelt mit geschlossenen Augen. Die beiden gehen durch die Straßen und schauen sich um. „Hey!“ ein Verkäufer eines Obststandes ruft Marisa und Alastor zu sich. Marisa schreckt zurück und wirkt überrascht. „Du bist diejenige die mir letztens Äpfel gestohlen hat!!“ Schreit der Mann wütend. Marisa dreht sich um, als ob sie gar nicht gemeint ist. Alastor seufzt und schaut zu Marisa. „Verdammt...“ flüstert sie und dreht sich zu Alastor, der sich zu dem Verkäufer dreht.
    Er kommt mit einem Muskelbepackten Mann an. „Nun wirst du Zahlen, falls du kein Geld dabei hast, wird es Ärger geben!“ sagt der Verkäufer und währenddessen haut der Muskelprotz sich mit der Faust in die Hand. „Sie können mir nichts beweisen!“ meint Marisa beleidigt und dreht sich von dem Verkäufer weg. Der seinem Begleiter zu nickt. Er geht auf Marisa zu und grinst zufrieden. Der Muskelprotz holt aus und schlägt in Marisas Richtung. Alastor stellt sich vor ihr und blockt den Angriff, in dem er seine Hand rausstreckt.
    „Wa... was?“ fragt der Muskelprotz überrascht. „Muskeln... aber nichts dahinter...“ meint Alastor und stößt ihn weg. „Was mischt du dich da ein? Du Okkultes Schwein?“ flucht der Verkäufer und schaut wütend zu Alastor. „Okkultes Schwein?“ fragt Alastor wütend und geht auf ihn zu. „Ich bin Marisas Bodyguard!“ erklärt er und steht nun vor dem Verkäufer, der Ängstlich zurückweicht. „Nicht so schnell!“ Meint der Muskelprotz und greift von Hinten an. Alastor dreht sich um und packt seinen Arm. Er schleudert ihn auf den Boden, „Deine Kraft ist ein Witz.“ Sagt er spöttisch und wendet sich wieder zu dem Verkäufer. „So nun zu dir.“ Alastor geht auf den ihn zu und holt etwas aus seinem Mantel. Er streckt die Hand raus und öffnet sie.
    „Ich denke, das wird reichen.“ In der Hand ist etwas Geld. Der Verkäufer nimmt das Geld zitternd an. Marisa geht zu Alastor und packt sich seinen Arm. „Komm... lass uns gehen.“ Meint sie ein wenig bedrückt. Er nickt zustimmend und die beiden gehen aus dem Dorf.


    „Tut mir leid... ich wollte nicht das sowas passiert... ist dir was zugestoßen?“ fragt Marisa besorgt. „Nein keine Angst... Reimus Kopfnuss hatte mehr Kraft als der schlag dieses Typen.“ Antwortet Alastor und grinst. „Danke... du hast mich wieder beschütz.“ Fügt Marisa wieder an. „Hab ich gern gemacht! Aber den hättest du mit der gleichen Leichtigkeit fertig gemacht.“ antwortet Alastor aufmunternd. „Ich mag Kämpfe nicht... immer wird wer Verletzt...“ meint sie traurig.
    „Man kann zwar kämpfen aus dem Weg gehen wenn beide Parteien sich einigen können... aber es gibt auch Kämpfe, die um dein Leben entscheiden.“ Erklärt Alastor, in seiner Stimme hört man die Besorgtheit, die er um Marisa hat. Während die beiden den Weg weiter gehen, kommen sie in einen Wald. Die Bäume sind alle abgestorben, sie sind zwar groß aber alle haben keine Krone mehr. Alastor schaut sich um. „Wo... sind wir hier?“ fragt er Marisa.
    „Das ist der “Wald des Zwielichts“.“ Erklärt Marisa. „Ich bin mit Reimu oft hier, da hier alle Bäume tot sind... wir finden allerdings nicht die Ursache...“ fährt sie fort. Alastor nickt und schaut sich nachdenklich um. Sie kommen an einer Stelle an, an dem kein Baum ist sondern eine gro0e leere Fläche. „Momentmal...“ mein Alastor und schaut sich schärfer um. „Das... kommt mir hier bekannt vor...“ murmelt er vor sich hin. Er geht einige Schritte weiter und bleibt plötzlich stehen. „Was meinst du?“ fragt Marisa. „Ja... diese stelle passt genau zu der in meiner Welt.“ Erklärt er und schaut zu Marisa, die fragend zu ihm guckt.
    „Hier habe ich dich zum ersten Mal gesehen. Du warst eine Blattgestallt in meiner Welt.“ Sagt er verblüfft. Marisa schaut nachdenklich. Plötzlich reizt sie ihre Augen auf. „Du hast recht... wir haben dich auch hier gesehen! Du warst ebenfalls in Blattgestallt vor uns... wir haben uns gewundert woher die Blätter kamen.“ Erklärt Marisa und geht zu Alastor. „Könnte es sein... das dies hier ein Portal zwischen den Welten ist?“ fragt Alastor und stellt sich neben Marisa. „Ich weiß es nicht... diese Möglichkeit hatten wir noch nicht in Betracht gezogen.“ Meint Marisa. „Das wär zu mindestens eine Erklärung dafür, dass die Menschen meiner Welt durch die Bäume laufen konnten.“ Sagt er und verschränkt die Arme vor der Brust.
    „Aber du konntest das nicht?“ fragt Marisa verwundert. „Nein... sie waren für mich real. Vielleicht weil es vorherbestimmt war, das ich in diese Welt komme?“ murmelt Alastor vor sich hin. „Meinst du das ernst?“ meint Marisa ungläubig. „Ich weiß nicht... Reimu könnte das wissen... sie weiß hier mehr als ich über mich. Da sie mir ja nie was sagt.“ meint Alastor leicht wütend. Marisa legt ihre Hand auf seine Schulter. „Keine Sorge, ich denke sie wird dir das bald erzählen.“ Sagt Marisa lächelnd und aufmunternd. Alastor nickt ihr leicht zu und schaut in den Himmel. Es wird langsam Dunkel, die ersten Sterne und der Mond sind schon leicht zu sehen.
    „Wir sollten zurück gehen, Reimu wird sonst durchdrehen.“ Sagt Marisa und grinst dabei. Alastor schüttelt den Kopf und setzt eine ängstliche Mine auf. „Ohh nein... das wollen wir ja nicht!“ sagt er spöttisch. Beide fangen an zu lachen und gehen in Richtung des Schreins.


    Als Marisa und Alastor lachend ankommen, kommt ein riesen Lärm aus dem Schrein inneren. Es sind viele verschiedene Stimmen raus zuhören. Einige kann Alastor zuordnen. Es sind Remilias, Patchoulis und Yukaris stimmen. Die anderen stimmen kennt er jedoch nicht.
    „Reimu!! Das kann nicht sein das du uns das verschwiegen hast!“ brüllt Yukari. „Remilia wusste das doch genauso wie ich! Warum soll also nur ich dafür grade stehen!“ Antwortet Reimu zornig. Es wird immer lauter und zorniger. „Ich denke... wir warten bis das vorbei ist...“ meint Alastor und setzt sich auf die Treppe vor dem Schreintor. Marisa setzt sich neben ihm und sie schauen wieder in den Himmel. Es ist bereits Nacht und die Sterne sind in einer riesigen Vielzahl zum Vorschein gekommen. Plötzlich herrscht im Schrein Stille.


    To be continued


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  • Teil 10 – Stärken und Schwächen

    Marisa und Alastor sitzen draußen auf der Treppe und schauen nach oben zu dem Mond. „Du sag mal... hattest du wirklich niemanden in deiner Welt der dir bei stand?“ fragt Marisa und schaut besorgt. Alastor schweigt eine Weile und seufzt dann leicht. „Ich hatte am Anfang ein paar Freunde, zu mindestens dachte ich das es meine Freunde wären. Sie haben mich schneller verraten als man sich vorstellen konnte.“ Antwortet er bedrückt und lächelt leicht sarkastisch.
    Marisa schaut mit gesenktem Blick nach vorne. „Und... eine Freundin?“ fragt sie nach. „Sie hat mehr mit mir rumgespielt als mich geliebt. Sie hat dafür gesorgt, das ich sämtliche Hoffnung der Welt verloren habe.“ Meint Alastor und guckt den Weg entlang. Marisa schweigt und wirkt nachdenklich.

    Alastor und Marisa drehen sich um als sie Stimmen von hinten hören. Es kommen einige Leute aus dem Schrein. „Wow... das muss ja ziemlich wichtig gewesen sein, wenn so viele Leute da waren.“ Alastor schaut sich die Personen genauer an und erkannt Alice, Yukari und Patchouli wieder. „Das dort sind Yoyuko und Youmu.“ Sagt Marisa plötzlich und zeigt auf zwei Personen.
    Die eine ist groß und hat pinke Haare. Sie trägt einen blauen Kimono, einen blauen Hut der der vorne eine weiße Fläche mit roten kringel und hat einen Fächer in der Hand. Die andere ist klein, hat ein grünes kurzes Kleid an und hat silberne Haare mit einer schwarzen Haarspange. Sie trägt ein Katana und hat einen Geist in Form einer Kugel bei sich.
    „Die da vorne ist Sanae.“ Fährt Marisa fort und deutet auf eine große Frau. Sie hat lange grüne Haare, ein weißes Top und einen langen blauen Rock an. Als sie an Alastor und Marisa vorbeilaufen, wandeln ihre Blicke von ermüdet in pure Missachtung. Ihr Blicke treffen genau auf Alastor der wütend zurück blickt. Marisa schaut verwirrt zwischen den anderen und Alastor her. „Wieder diese Blicke... wie ich sie Verabscheue...“ flüstert Alastor zu sich selbst als die andern vorbeigegangen sind. „Das passt ja gar nicht zu dir.“ Ertönt eine Stimme von hinten.
    Alastor dreht sich um und sieht Remilia die teuflisch grinsend ihn ansieht. „Remilia...“ meint Alastor leise. „Lässt du dich von sowas banales etwa unterkriegen?“ zieht sie ihn auf. „Willst du nicht genau wie die anderen an mir vorbei gehen und mich verachten?“ antwortet Alastor gleichgültig und dreht sich von Remilia weg. „Tze...“ faucht sie und verschwindet. Bevor Alastor reagieren konnte, hat Remilia bereits sein Arm gepackt und zieht ihn nach hinten. Zur gleichen Zeit drückt sie seinen Kopf nach vorne. „Pass auf was du sagst! Werf mich nicht mit den anderen in einen Topf nur weil wir alle gleichzeitig aus dem Schrein kommen!“ Schreit Remilia wütend und zieht kräftiger.
    „Was... so schnell und diese Kraft...“ denkt Alastor sich und macht ein schmerzverzehrtes Gesicht. „Ich kenne dich besser als die und ich weiß das du sowas nicht verdienst.“ Antwortet sie und lässt ihn los. Remilia geht ohne ein Wort zu sagen an den beiden vorbei. „Entschuldige...“ gibt Alastor noch von sich bevor Remilia verschwindet. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragt Marisa und kontrolliert seine Schulter indem sie leicht Druck auf verschiedene Stellen ausübt.
    „Ja... sie hat mich nicht verletzt... nur meinen Stolz.“ Meint Alastor. „Das ist also die wahre Stärke eines Vampires... also hat sie mit mir nur gespielt.“ Denkt er sich wütend. „es scheint das du es endlich Begriffen hättest.“ Klingt eine Stimme von der Seite. „Du kannst dir deine Schadensfreude sparen... Reimu.“ Antwortet Marisa scharf. Alastor und Reimu schauen überrascht zu Marisa rüber die wütend zu den beiden hinschaut.
    „Marisa? Was sagst du da?“ fragt Reimu überrascht und weiß nicht so recht wen sie angucken soll. „Kannst du nicht einmal aufhören auf ihm rumzuhacken und ihn unterstützen?“ Hackt Marisa weiter nach. „Besonders in Situationen wo das komplett unangebracht ist. Erst verachtet jeder ihn mit Verachtung und dann macht ihn Remilia noch fertig!“ schreit Marisa, Reimu an und steht geht auf sie zu. „Ich bin es wirklich leid das du ständig mit ihm streitest!“ Reimu verstummt und guckt zur Seite. Marisa Atmet schwer und schwitzt leicht, sie dreht sich um als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürt. Als sie sich umdreht, sieht sie dort Alastor der mit einem Sanften lächeln hinter ihr steht. „Ist schon okay, ich danke dir dass du mir bei stehst.“ Sagt er ruhig.
    „Du musst nicht für mich etwas tun, was du mich nicht magst... es seien du willst es natürlich.“ Versucht er Marisa weiter zu beruhigen. Sie lehnt sich langsam an ihm an und drückt ihr Gesicht an seiner Brust. Man hört ein leises Schluchzen. „Es muss hart sein mich vor deiner besten Freundin zu verteidigen.“ Flüstert Alastor zu ihr. Marisa nickt leicht während sie immer noch ihr Gesicht an Alastors Brust drückt. „Geh doch schon mal vor, ich komme gleich noch mal vorbei okay?“ Marisa reibt sich eben die Tränen aus den Augen. „Ja okay... ich werde dann auf dich warten.“ Antwortet sie leise. Als Marisa in den Schrein verschwunden ist, fängt ein leichter Nieselregen an. Alastor schaut hoch und fängt an zu grinsen.

    „Hah... Kirisame...“ meint Alastor und breitet seine Arme aus. „Was hast du gesagt?“ fragt Reimu und schüttelt den Kopf um wieder klare Gedanken von Marisas Aktion zu fassen. „Marisa hat mir erzählt, als ich hier angekommen bin, das ihr Nachname Nieselregen heißt und das passt grade.“ Erklärt Alastor und schaut zu Reimu die anfängt leicht zu lächeln. „Ja... du hast recht.“ Meint sie mit kurz gesenkten Blick und schaut dann wieder zu Alastor. „Was denkst du eigentlich darüber?“ fragt Reimu plötzlich etwas bedrückt. Alastor setzt eine verwirrte Miene auf. „Du weißt schon... das was Marisa sagte.“ Fügt Reimu an. Alastor seufzt kurz und setzt sich wieder. „Nun ich denke...“ fängt er an, während Reimu sich neben ihn setzt und aufmerksam zuhört. „... sie hat recht. Wir sollten uns wirklich vertragen und uns gegenseitig unterstützen.“ Erklärt er und guckt nach vorne in den dunklen Wald, der Vollmond scheint grell und es sind eine dunkle Wolken am Himmel.
    „Ich verstehe...“ meint Reimu zustimmend und steht auf. „Kommst du mit?“ fragt sie freundlich. „Gerne, Marisa wartet schließlich noch auf mich...“ antwortet Alastor und steht auf. Er geht mit Reimu ein paar Schritte als er plötzlich stehen bleibt. „Was ist los?“ fragt Reimu überrascht nach. „Geh doch schon mal vor, ich möchte doch gerne ein wenig draußen bleiben.“ Antwortet Alastor fröhlich. Reimu nickt ihm zu und geht in den Schrein. Alastor dreht sich mit einer ernsten Miene um. Dort sieht 2 gelb leuchtende, böse wirkende Tieraugen. „Was zur Hölle ist das?“ fragt sich Alastor Gedanklich. Die Augen kommen immer weiter auf ihm zu. Es kommt ein großer weißer Wolf zum Vorschein. Er knurrt bedrohlich Alastor an und fletscht die Zähne.
    „Das ist kein natürlicher Wolf... er hat eine starke Aura!“ denkt er sich und weicht ein paar Schritte zurück. Es zieht Nebel auf und der Wolf verschwindet. „Wo ist er hin...“ fragt Alastor verwundert sich selbst und schaut sich um. „... aber wichtiger ist... wer hat diesen Geister Wolf geschickt und mit welcher Absicht?“ Alastor schließt die Augen und konzentriert sich. Plötzlich spürt er einen warmen, fauchenden Atem vor sich. Vor Schreck springt er zurück und der Wolf erscheint wieder. „Er... kann sich im Nebel tarnen?“ meint er Überrascht und starrt ihn mit großen Augen an.
    Genauso schnell wie der Wolf wieder erschienen ist, verschwand er auch wieder. „Was ist sein Ziel? So eine Fähigkeit... sie dient sicher dem Attentat. Ist es Reimu? Nein... sie ist eine Schreinjungfrau... es wär ein leichtes Spiel für sie... der Tempel an sich... unwahrscheinlich... Dann kann es ja nur Marisa sein!!!“ Reimt sich Alastor in Gedanken zusammen.
    Grade als er es realisiert hat, taucht der Geister Wolf neben ihm auf und geht in die Richtung des Schreins. Alastor springt mit einem Rückwärtssalto vor dem Wolf. „Vergiss es, du fügst hier niemanden Schaden zu, bevor du nicht an mir vorbeigekommen bist!“ Droht Alastor mit einem gefährlich stechenden Blick und geht in seiner Kampfhaltung. Es sieht kurze Zeit so aus, als ob der Wolf eine Überraschte Miene aufsetzt, die sich auf Alastors Reaktion bezieht und nicht darauf das er plötzlich vor ihm stand. Es herrscht eine Zeit lang stille bis es den Anschein hat, das der Wolf sich über Alastor lustig macht und ebenfalls in einer Aggressiven Haltung geht.

    Im Bruchteil einer Sekunde greift der Wolf Alastor an, indem er nach ihm Schnappt. Alastor weicht im letzten Moment, mit einem schnellen schritt zur linken Seite, aus. „Verdammt... dieser Wolf ist schnell!“ denkt Alastor ernst. Der Wolf schlägt mit der Rückseite seiner linken Pfote nach Alastor und trifft ihn. Alastor fliegt ein paar Meter zurück. „Verdammt! Dieser schlag hatte verdammt viel Kraft!“ flucht er und schaut Angestrengt nach vorne. Der Wolf verschwindet wieder komplett in dem Nebel.
    „Nun steht es fest, dass der Wolf spirituell ist... der Nebel wird von ihm erzeugt...“ denkt Alastor sich und rappelt sich auf. Er schaut sich um aber keine Spur von dem Wolf. Alastor schließt wieder die Augen und konzentriert sich. „Wenn ich mich konzentriere müsste ich seine Aura spüren... auch wenn er sie versteckt... schließlich habe ich Rumias Aura, ohne es zu wollen, gespürt.“ Denkt er sich und stellt sich seine Umgebung in Gedanken vor. Er sieht den Schrein, den Hof des Schreins, das Schreintor und die Treppe. Als er sich weiter Konzentriert, sieht er eine kleines blaues Licht das in der Mitte des Hofes steht. Es kommt schnell auf ihn zu.
    Alastor springt zur Seite und öffnet seine Augen. Er sieht, wie der Wolf mit seinen Krallen, auf seinen alten Standplatz den Boden zerstört. Er dreht sich zu Alastor und schaut ihn grimmig an. Alastor grinst, da er es geschafft hat den Geister Wolf ausfindig zu machen. Lange freuen kann er sich nicht, da der Wolf schon wieder ihn Angreift. Alastor kontert seinen angriff, indem er den Wolf unter sein Maul tritt. Man hört ein dumpfen Knall und ein leises, bedrohliches Knurren. Der Wolf schnappt vor Wut nach Alastor. Der Angriff ist so schnell, das Alastor keine Chance hat, auszuweichen. Er blockt den Biss des Wolfes, indem er das Maul des Wolfes, offen hält. Der Wolf versucht mit Kraft sein Maul zu zudrücken. Alastor fängt an zu Zittern, da er einen hohen Kraftaufwand aufbringt. „Verdammt... das ist nicht grade prickelnd...“ faucht Alastor.
    Er springt über dem Wolf hinweg und es ertönt ein lauter Knall, als er in die Luft beißt. „Wenn er mich so erwischt... dann ist es wirklich aus mit mir.“ Redet Alastor mit sich selbst. Er geht in eine defensive Haltung und beobachtet den Wolf. Der ein Jaulen abgibt und sich wieder tarnt. „Irgendwas stimmt hier nicht...“ sagt Alastor in die leere. „Wenn Marisa sein Ziel ist... wieso hält er sich dann solange mit mir auf? Nimmt er sich das wirklich so ernst das er mich besiegen muss um an die anderen zu kommen?“ denkt Alastor sich weiter und konzentriert sich wieder auf die Aura des Wolfes. Es herrscht eine bedrohliche stille, nur der Wind pfeift gelegentlich über den Hof. Plötzlich rennt Alastor los und tritt seitlich mit seinem rechten Bein in die Luft. Der Wolf wird sichtbar, während er zur Seite ausweicht. Der Wolf schlägt von oben auf Alastor zu der den Angriff mit gekreuzten Armen blockt. Durch den Block ertönt ein Knall und eine Druckwelle um Alastor entsteht. Es läuft schweiß über seine Stirn und er setzt einen Angestrengten Gesichtsausdruck auf.
    Der Wolf knurrt und schaut mit Grimmig auf seinen Gegner, während er ihn weiterhin versucht auf den Boden zu drücken. Unter Alastor brechen die Pflastersteine, durch den Druck des Wolfes. „Das ist schlecht... ich komme kaum zum Angriff... er ist sehr schnell und auch verdammt stark...“ fasst Alastor zusammen und schaut verbittert seinen Gegner an. Plötzlich springt der Wolf weit zurück und es fliegen Zettel mit roten Zeichen drauf, vor Alastors Füße. Er dreht sich um und sieht dort Reimu stehen, die einen kleinen Stock mit weißem Stoff dran. „Was zur Hölle soll das denn schon wieder?“ fragt sie wütend und schaut abwechselnd zwischen Alastor und dem Wolf her. Der Wolf jault böse und geht auf Reimu los. Die wieder ihre Exorzismus Zettel auf den Wolf wirft. Sie treffen den Wolf am Kopf, doch er rennt weiter auf sie zu, als ob ihm das nichts ausmacht. „Wa... wie kann das sein?!“ Reimu guckt Überrascht und verwirrt. Sie steht wie angewurzelt da. Der Wolf springt mit seinen Krallen auf Reimu zu. Sie knickt weg und fällt auf den Boden. Reimu schränkt ihre Arme schützend vor ihr Gesicht und kneift die Augen zu. Ein schmerzhaftes jaulen ertönt.
    Reimu öffnet die Augen und sieht, wie Alastor ihm am Schwanz gepackt hat und ihn über sich zurück wirft. „Alles okay?“ fragt er und hilft Reimu hoch. „Ja... es ist alles okay...“ antwortet sie und reibt sich den Dreck von ihrer Kleidung. „Dieser Wolf ist zu stark um ihn mit meinen Herkömmlichen Exorzismus zu besiegen... ich um hilfe beten, das braucht seine Zeit und ich bin angriffen ausgeliefert...“ flüstert sie mit gesenktem Blick zu Alastor. Alastor nickt und geht auf den Wolf zu. „In Ordnung, du bereitest alles vor und ich beschäftige unser Fellknäul hier.“ Sagt er breit grinsend. Reimu fängt mit ihren Vorbereitungen an und Alastor rennt auf den Wolf zu. Der Wolf richtet sich auf und schüttelt den Kopf. Alastor springt hoch und schlägt auf den Wolf, der zur Seite springt und einen Gegenschlag startet. Er schlägt mit der rechten Pfote nach links.
    Alastor springt darüber und tritt ihm unter das Kinn, indem er einen Rückwerts Salto macht. Der Kopf des Wolfes wird nach oben gedrückt und Alastor landet grinsend auf den Knien und schaut hoch. Der Wolf senkt langsam wieder den Kopf und brüllt nun regelrecht. Alastor springt nach hinten. „Da ist jemand wütend geworden...“ meint Alastor und schaut dem Wolf in seine Augen. Sie haben sich rot gefärbt und der Blick des Wolfes durchbohrt regelrecht Alastor. „Reimu... wie lange noch?“ fragt er besorgt. „Halte noch durch!“ meint Reimu und konzentriert sich. Der Wolf schlägt wie ein Berserker auf Alastor ein, der die größten Schwierigkeiten hat auszuweichen, blocken oder einen Gegenangriff zu starten. „Ich bin gleich so weit!“ ruft Reimu und unter ihr fängt es an zu Leuchten.
    Alastor dreht sich aus Reflex um und grinst. Als er sich wieder dem Wolf zuwendet, kriegt er einen Schlag ab und fliegt gegen das Schreintor. Er fällt zu Boden und bleibt da liegen. „Alastor!!“ ruft Reimu und schaut zu dem Wolf, der auf sie zu rennt. „Verdammt... der Zauber ist noch nicht fertig...“ denkt Reimu verbittert. Der Wolf öffnet sein Maul um Reimu zu zerbissen. Sie will grade den Zauber abbrechen und zur Seite springen, als Alastor sich vor ihr stellt und sie Schützt. Der Wolf beißt Alastor, der aber den Kiefer ein wenig auseinander drückt. „Los... beeil dich... endlich...“ sagt Alastor schwer Atmend. Reimu schaut auf den Boden, Bluttropfen fallen aus dem Maul des Wolfes. Ein Paar der Zähne haben sich in Alastors Leib gebohrt.
    Reimu sieht entgeistert auf Alastor der mit Allerkraft das Maul aufhält. Kurz darauf hin schüttelt sie den Kopf und nimmt 6 Exorzismus Zettel die anfangen zu Glühen. „Das war es wohl!!“ schreit Reimu und wirf die Zettel auf den Wolf. Die Zettel treffen ihn und gehen sofort in Flammen auf. Er lässt Alastor los und Rollt wie verrückt auf den Boden rum, um die Flammen zu löschen. Alastor springt auf den Wolf und gibt ihm den Rest, indem er auf den Kopf des Wolfes schlägt und ihm somit bewusst los schlägt. Danach springt er von dem Wolf runter, landet sitzend neben Reimu und sieht sich mit ihr an, wie der Wolf in den Flammen verschwindet.

    „Was war das? Selbst du hättest wohl Probleme bekommen wenn du alleine... gegen ihn gekämpft hättest...“ Meint Alastor kraftlos und ermüdet. „Das war wohl ein echter Wolf der mit Geistlicher Energie kontrolliert Wurde. Deswegen könntest du ihn auch Körperlich fassen.“ Erklärt Reimu während sie sich hinsetzt. Alastor kippt ein wenig umher. „Deine Wunden!“ erschreckt Reimu und sieht sie sich genauer an.
    „Wie können sie so schwer sein... seine Zähne waren doch gar nicht so tief drin?!“ Reimu nimmt ein Paar Talismanen und legt sie auf die Wunden. „Die Zähne waren lang... und als du ihm getroffen hast, hat er alles aufgerissen...“ erklärt Alastor schwach und sieht alles verschwommen. „Sei still... das ist eine Tödlich Wunde, sogar für Youkai. und durch deine Letzte Aktion hast du viel Blut verloren!“ erklärt Reimu und legt Alastor hin. „Y...ou…kai?“ fragt er und schließt die Augen.
    „Youkai sind Dämonen, beziungsweise auch Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Hexen, Vampire und so weiter also Fast jeder hier.“ Erklärt Reimu weiter. „Ich... ver...“ weiter kommt Alastor nicht und fällt in Schweigen.
    To be continued


    The more I try to move on... the more I feel alone....

  • Zitat

    Er holt aus einem Schrank eine Teekanne und füllt sie mit Teeblättern. Danach legt er ein Sieb oben drauf und füllt die Kanne mit dem Wasser. Er stellt die Kanne auf ein Tablett und geht zur Tür. „Kommst du mit?“ fragt Alastor und schaut zu Marisa rüber, die ihm zu nickt und zu ihm läuft. Alastor und Marisa gehen wieder in das Esszimmer. Er stellt das Tablett mit dem Tee auf den Tisch. „Bitte sehr.“ Sagt er zu Mima Gewand und schenkt in ihrer Tasse ein. „Oh. Vielen Dank, Alastor.“ Antwortet sie und geniest regelrecht die Tasse. „Beeindruckend... was für ein Hervorragender Tee.“ Sagt sie plötzlich überrascht.

    Das klingt ja wirklich nach einem leckeren Tee. Mir schmeckt nämlich Tee aus frischen Blättern mehr als Tee aus Beuteln.

    Zitat

    Der Muskelprotz holt aus und schlägt in Marisas Richtung. Alastor stellt sich vor ihr und blockt den Angriff, in dem er seine Hand rausstreckt.

    Nun fängt ein Mann mit dem Kämpfen an. Mal eine Abwechslung in der Geschichte.

    Zitat

    Marisa schaut mit gesenktem Blick nach vorne. „Und... eine Freundin?“ fragt sie nach.

    Lese ich da Interesse von Marisa heraus? Ich habe immer mehr das Gefühl, dass sie Alastor sehr mag.

    Zitat

    Im Bruchteil einer Sekunde greift der Wolf Alastor an, indem er nach ihm Schnappt.

    Und nochmal eine Abwechslung. Eine interessante Abwechslung.