Mir spucken so viele Geschichten im Kopf rum, aber

69. Community Stammtisch
 Bald ist es wieder so weit: Freitag, 20.12.2024 ist Stammtischzeit!
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  • Das Problem ist dass, das ich kein Schreiber bin. ich lasse die Geschichten immer im Kopf abspielen, aber so bald ich mich hinsetzte und sie aufzuschreiben möchte, klappt es einfach nicht. Es sollen ja nicht nur Geschichten werden sondern auch als Mangas umgsetzt werden.


    Hier meine Ideen


    1. LexZorr (Dark Heroic Fantasy, Drama, Horror, Psycholocial, Sci-Fi, Ecchie und Seinen)

    in dieser Geschichte geht es um einen Jungen Helden namens Shork der es nicht so einfach hat, aber von vorne.

    Sanvara ist ein unbekümmertes und Fröhliches Junges Bauernmädchen das zusammen mit ihren Vater in einer Hütte im Wald lebt. Schon am Anfang der Geschichte bekommt sie Hohen Besuch, Der Prinz des Landes möchte um Ihre Hand anhalten. Sanvara ist hin und hergerissen, wieso hat der Prinz sie erwählt, und soll sie denn dieses Angebot annehmen? Schließlich und Endlich ist doch eine Ehre an der Seite des zukünfigtigen Königs über LexZorr zu herrschen (LexZorr ist nicht nur der Name der Geschichte sonder ein Planet auf dem man weder Hass und Krieg noch Mord und Diebstahl kennt) Sanvara entscheidet sich dafür. Doch das Glück währt nicht ewig. Der Friedliche Planet wird von einem mordlustiges, dämonisches Volk eingenommen das vom Planeten Xirantan stammt. Angeführt von ihrem Herrscher Xironglopon. Überfallen sie das Schloss des Prinzen, schlachten alle nieder, nur Sanvara kann mit Hilfe eines der Ritter entkommen und flüchtet zu ihren Vater. Doch damit nicht genug. Sanvara muss nun auch noch Erfahren das sie Schwanger ist, obwohl sie noch garnicht mit dem Prinzen geschlafen hat. Und es kommt noch Verrückter als es sowieso schon ist. Die Elfen auf dem Planeten bitten Sanvara auf das Kind acht zu geben, weil ihr Sohn der einzige ist der LexZorr von den Dämonischen Xirantanier zu befreien , während die Xirantanier versuchen Mutter und das ungeborene Kind in ihren Leib zu töten. Sanvara bekommt von einer der Elfen eine besondere Blume eine Lirablume geschenkt. Wer diese Blume mit sich trägt der ist Geschützt von allem Böse. So können die Xirantanier Mutter und Kind nicht mehr aufspüren. Sanvara bringt das Kind unter Schutz dann später zur Welt, einen gesunden Jungen. Aber etwas stimmt mit dem Jungen nicht, er scheint zwar Gesund zu sein, aber sein Aussehen, seine Schneeweiße Haut, die schwarzen Augen und Schwarzen Lippen, jagen Sanvara und ihren Vater einen Schrecken ein. Aber Sanvara gewöhnt sich schnell das Dämonische Aussehen ihres Sohnes und nennt ihn Shork, was auf der Lexzorriansiche Sprache so viel wie Dunkelheit bedeutet. Trotz der Lirablüte muss Sanvara nun zusammen mit ihren Sohn einen Sicheren Unterschlupf finden und diesen kann sie nur bei dem Elfenfolk finden. Doch ohne es zu Ahnen hat sich einer der Elfen auf die Dunkle Seite geschlagen. Diese gelingt es Sanvara aufzuspüren und sie als Sklavin an die Xirantanier zu verkaufen. Doch wo ist Shork? Sanvara hatte so eine Eingebung das sie ihn mit einen Blütenblatt zusammen in einem Heiligen Wald ausgesetzt hatte, so das ihn jemand findet der sich um ihn kümmert. Shork wird von Jinix gefunden ein junges Mädchen das gerade mal 15 Jahre alt ist. Diese nimmt Shork mit und zieht ihn zusammen mit ihren Vater und ihre Schwester auf. Was aber nicht gut bei den anderen Dorfbewohner ankommt, schließlich und endlich halten alle Shork für einen der Xirantanier. Shork muss als Kind leider dann viel Spott und Hohn ertragen und wird von den anderen Kinder im Dorf gemoppt. Was ja an sich ja nicht die Art der LexZorrianer ist, aber die Xirantanier haben in den letzten fünf Jahren so viel Leid und Verderben gebracht. Doch das ändert sich eines Tages als ein Ritter ins Dorf kommt und die Jungen als Krieger ausbilden möchte. Den das sind die einzigste denen man noch das Kämpfen beibringen kann,

    Sanvara erlebt in dieser Zeit, eine Zeit der Qual und ja Folter und ihr Körper wird besetzt vom Geist der getöteten Gattin von Xironglopon, zusammen mit ihrem ungborenen Kind das sie in sich trug


    Shork und die anderne Jungen werden im Schwertkampf unterrichtet und während der Ausbildung freundet er sich mit den Jungen Hivor und Logon an, die nach kurzer Zeit schon bemerkten das Shork kein Böses Wesen ist, sondern so wie sie einer von ihnen. Als Erwachsene junge Männer kehren sie ins Dorf zurrück, dort Erfährt Shork von Jinix das sie nicht seine leibliche Mutter ist , sonder das sie im Wald gefunden hatte. Shork entscheidet sich nun sich auf die Suche nach seiner richtigen Mutter zu machen. Doch er hat keine Ahnung was ihn erwartet. Auf der Suche, stötzt er auf Weggefährten, den Zwerg Smili, die Bogenschützin Xatari und der weißen Wolfsprinzessin Lupasia. zusammen stellen sie sich den Kampf gegen die Xirantanier.


    so das wäre so grob die erste Geschichte die mir im Kopf rumspuckt. xd

  • Puh, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Zu aller erst merkt man definitiv deine Leidenschaft was Geschichten angeht und das ist etwas bewundernswertes was Du dir von niemanden, auch dir selbst, nicht nehmen lassen solltest. Also immer dran bleiben und den Spaß an der Sache nicht verlieren!


    Ich persönlich interessiere mich sowohl für die Kunst, bzw. das Zeichnen als auch, wie Du, für Geschichten. Wie Du schwirren mir viele, viele Ideen im Kopf herum die einen selbst ganz aufgeregt werden lassen. Ist ja klar sind ja immerhin unsere eigenen Gedanken, die wir wohl behütet wie ein Kind lieben lernen, schützen und aufziehen.


    Ich selbst konzentriere mich gerade mehr aufs zeichnen lernen. Es frustriert mich zwar oft das ich momentan weder die schriftstellerischen, noch die zeichnerischen Fähigkeiten habe meinen Ideen Ausdruck und tiefe zu verleihen, allerdings würde ich es zur Zeit eher als kontraproduktiv ansehen beides gleichzeitig lernen zu wollen. Hier ist dann wohl Geduld gefragt.


    Worauf will ich hinaus? Zum einen bin ich was das schreiben angeht zur Zeit selbst ein Laie, weswegen ich dich bitte alles was ich sage mit Skepsis zu betrachten und dir nur das für dich nützliche zu Herzen zu nehmen. Zum anderen bin ich durchs zeichnen zur Ansicht gelangt das Dinge wie Musik, Malerei/Zeichnerei und schreiben ebenso Kunst wie Handwerk sind. Jedes von ihnen spricht seine eigene Sprache, die gelernt sein will.


    Um aber jetzt nicht all zu sehr auszuufern versuche ich mal zum wesentlichen zu kommen und meine Gedanken und Eindrücke zu äußern. Nichts davon ist Böse gemeint, sondern bitte, bitte eher als Anregung und Hilfe zu verstehen.


    Die Geschichte an sich, ob nun "gut", oder "schlecht", wirkt auf mich ziemlich Klischeehaft. Nicht zwangsläufig wegen des Inhalts, sondern viel mehr wegen der einzelnen Komponenten, bzw. den Bausteinen aus der sie besteht. Ich denke es ist völlig normal seine Ideen aus anderen Werken zu beziehen. Jedoch ist hier "Balance" wohl das Zauberwort, sprich nicht nur wird man hier erschlagen von Namen, Handlungen und Ereignissen, sondern es wirkt auch als hätten wir hier eine Frankenstein Geschichte die aus allerlei Bekannten Werken, die Dir zusagten, zusammen geschustert wurde.


    Das mag jetzt hart herübergekommen sein, ist aber nicht so gemeint, denn ich gehe mal stark davon aus das der obige Text als Vorstellung, bzw. Zusammenfassung geschrieben wurde und die eigentliche Geschichte deutlich mehr ins Detail geht und die Sprünge die durch das obige Erzzähltempo entstehen in deiner Grundidee deutlich umfassender Beleuchtet werden.


    Allerdings und jetzt kommen wir zum Kern, fehlt mir die Struktur, die Objektivität und das warum. Ich hoffe es dreht dir jetzt nicht die Fußnägel um, wenn ich von Arbeit und Handwerk spreche, aber ich denke hier fehlt ein leitender Faden. Nicht in der Geschichte an sich, sondern in der Art wie sie erdacht und geschrieben wurde. Ich bin definitiv der Meinung das Kreativität und die Begeisterung des Schaffens an erster Stelle stehen sollten. Jedoch gehört für mich ein gewisses aneignen von Fachwissen über die Materie dazu. Storybuilding, worldbuilding usw. sind Begriffe die den Ideen halt geben sollen und als quelle, bzw. Fundament dienen auf das man immer wieder zurückgreifen kann, wenn man nicht weiter weiß.


    Es mag sein das Du dich selber schon längst mit diesen Begriffen vertraut gemacht hast. Wenn ja, dann tut es mir leid. Wirken tut es auf mich allerdings als wären die Ideen nur so aus dir raus gesprießt, wie eine Hecke die es jetzt zu stutzen gilt.


    Mir fehlt die andere Seite des Schaffens. Welches Ziel verfolgt die Geschichte? Welche Werte will sie vermitteln? Welche Emotionen soll der Leser empfinden? Wie wirkt die Geschichte auf Dich, wenn Du der Leser wärst? Wie verständlich ist die Geschichte?


    Das sind alles Dinge die in meinen Augen ebenfalls bedacht werden sollten, immerhin kennst Du ja bereits jedes Detail deiner Story und da vergisst man gerne das dass für uns als Leser nicht der Fall ist. Was brauchen wir Leser von dir an Informationen um der Geschichte folgen zu können? Was sollen wir vielleicht nicht wissen? Was wird uns zur Interpretation gelassen?


    Entschuldige den Roman und ich hoffe Du kannst damit irgendetwas anfangen. Im Grunde genommen würde ich es abschließend so zusammen fassen: Deine Geschichte ist wie ein Haus, Du hast die Begeisterung für das Haus und die Ideen, sprich die Farbe, die Fassade, die Fenster, das Dach usw. Jetzt gilt es allerdings dem Haus ein solides Fundament zu schenken. Immerhin soll es ja nicht auf wackeligen Beinen stehen, oder?


    Frohes schaffen wünsche dir noch! :thumbup: