Mit diesem Beitrag möchte ich einen Meinungsaustausch über die Darstellung der Emotionen in diversen Anime-Serien auslösen.
Warum Anime?
Warum schaue ich Anime? Worin liegt die Bereicherung? Was ist daran besonders?
Für meinen Teil vermag ich es zu behaupten, dass Anime-Serien oftmals eine Insipiration sowie eine gewisse Motivation für das reale Leben zulassen.
Egal, ob Shonen, Romance, Abenteuer, Drama oder Action, jede Geschichte ist einzigartig und alles daran hat seine Macken aber auch Überraschungen parat.
Demon Slayer ist die Verkörperung für die Lebensweise "There's no return, since I've lost my home". Die Annahme, dass nicht jeder sein Zuhause, respektive seine Familie, verloren hat, wird wohl stimmen. Jedoch ist diese Aussage eigentlich eine ganz andere.
Solange wir noch leben, ist es uns nicht möglich, in die Vergangenheit zurückzukehren und dementsprechend gilt es in jedem Augenblick, nicht aufzugeben und so oft es geht, wieder aufzustehen. Somit ergibt es sich also, dass unser Erfolg nicht durch dessen Umstände ausgelöst wird. Der einzige, der den Erfolg erreichen kann, ist eindeutig die Tatkraft an sich.
Zumindest würde ich das in dieser Form interpretieren. Alles hinter sich lassen zu müssen und alleine weiterzugehen, das vermag nicht jeder Mensch. Diejenigen, die es können oder bereits getan haben, sind auch die, welche einen Sprung nach vorn machten und den Ehrgeiz so aufblühen liessen. Das bedeutet, ein Umstand ist nichts weiter als neutral. Wir können sowohl Nachteil als auch Vorteil daraus ziehen. Die Neutralität als "unfair" zu bezeichnen, kann man machen. Ich finde hingegen, dass ein Aspekt vorhanden ist, damit WIR wachsen können.
Hier sehe ich Tanjirou als ein Musterbeispiel, denn er hätte nach dem Verlust seiner Familie auch genau so sitzen bleiben können und zu jemandem werden, der sich nur so auf das Ende vorbereitet.
Hoffentlich wurde meine Faszination an Demon Slayer anschaulich genug, damit weitere Meinungen/Ansichten ergänzt werden können.
Natürlich beruht dieser Beitrag auf einer subjektiven Ansicht, nämlich der meiner. Dies entspricht nicht zwangsläufig der Allgemeinheit.