Das Leben ist endlich. Gerade deswegen ist es so kostbar.
Jeden Tag versuche ich das in Worte zu fassen, was ich fühle und denke. Dennoch vermag ich es manchmal nicht, dies auch wirklich umzusetzen.
Aus diesem Grund möchte ich einmal über das Wesentliche im Leben schreiben.
"Wir alle gingen einmal zur Schule, was völlig normal ist.", würde ich gerne schreiben können. Jedoch gibt es auf dieser Welt zu viele Orte, an denen dies nicht der Normalheit entspricht. Sowohl arme als auch reiche und erfolgreiche Menschen sind sich dessen bewusst, dass die weltweite Aufteilung ungerecht ist. Diejenigen, die den Segen mit sich tragen, glücklich zu sein, haben das Recht, dies auszuleben und zu geniessen. Die anderen hingegen bleiben aussen vor und müssen sich durch die Mühseligkeiten durchkämpfen. Ob mit einer Krankheit, einer Verletzung oder einer Behinderung: Manche Leute auf dieser Erde sind nicht einmal fähig, eine Arbeit auszuüben geschweige denn erfolgreich zu werden.
Was hat dies nun mit dem "Wesentlichen des Lebens" zutun? Nicht der Anschein ist entscheidend. Relevant ist der Anschluss des obrigen Textes.
Ich habe von einer Möglichkeit des Armuts berichtet. Die Kargheit macht das viele Leid auf dieser Erde aus und gerade das wurde von unserem Englischlehrer zwischen der 4. und 6. Klasse häufig betont. Beschwerte sich ein Schüler über die Fairness, so bekamen wir ein Bild eines verhungernden Kindes zu sehen.
Die Welt ist alles andere als wohlhabend. Bereits der Klimawandel sorgt für eine Vielzahl an Problemen und trotzdem existieren Menschen, welche den menschlichen Einfluss in Frage stellen. Denkt nochmal daran, was ich über Armut sagte und setzt dies mit der globalen Erderwärmung in Verbindung: Der Verlust von fruchtbarem Land steigt. Flüchtlinge aus sämtlichen Gebieten, welche bereits stark vom Klimawandel betroffen sind, suchen Zuflucht in (noch) sicheren Ländern. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Eine davon sollte euch allen bekannt sein: CO2-Ausstoss.
Um dies zu bekämpfen bedarf es Zeit und Teamarbeit.
Ihr seht, unser Planet Erde steckt voller Problematiken. Ich könnte noch viel mehr erwähnen. Zum Beispiel die Folgen der Lichtverschmutzung, Verschmutzung von Flüssen sowie Seen durch Erdöl, Massentierhaltung, Schadstoffe aus der Raffination von Palmöl, Plastikmüll oder der Aufbrauch von Wasserreserven in Saudi Arabien für die Weizenproduktion.
Das, was wesentlich ist, ist also nicht das, was problemlos ist, sondern das, was uns Schwierigkeiten bereitet. Konzentriert man sich darauf, so wird es im Verlaufe der Zeit möglich, ein noch schöneres Leben als jetzt gerade zu führen. Ich betone: Wir haben keinen Frieden: Weder Deutschland noch die USA. Solange es Kämpfe um das Überleben gibt, ist der Frieden nicht vorhanden.
Was tut ihr dagegen? Kommt ihr mit dem Klimawandel in Kontakt?