Alice im Wunderland

Start: 10.10.1983 (JP), 7.10.1984 (DE)
Episoden: 52
Genre: Adventure, Fantasy, Comedy
Studio: Nippon Animation
Relation: "Alice im Wunderland" und "Alice hinter den Spiegeln" von Lewis Carroll

Story:

Alice ist ein verträumtes Mädchen mit einer Menge Fantasie. Als sie in einem Trödelladen eines Tages einen großen Zylinder entdeckt, in dem ein sprechendes kleines Kaninchen wohnt, kommt sie in den Kontakt mit dem Wunderland. Sie kauft den Zylinder und nimmt das Kaninchen mit nach Hause - es stellt sich als Benny Bunny vor und erzählt von einer Welt in der Blumen und Tiere sprechen können. Prompt treffen sie im Garten der Familie auf den Onkel von Benny, das große weiße Kaninchen, das es immer eilig hat und auf dem Weg zur Herzkönigin ist. Sie folgen ihm und schon rutscht Alice durch das Kaninchenloch in ihr erstes Abenteuer im Wunderland.

Eigene Zusammenfassung

Intro:

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Eigene Meinung:

Zuerst mal muss ich sagen, dass es mich wundert, dass es hierzu noch keinen Thread gibt Den Anime mochte ich als Kind total gerne und hab ihn auch viel lieber geschaut, als z.B. den Zeichentrickfilm von Disney, der durchaus an manchen Stellen verstörend sein kann; leider kannte ich damals nur ein paar Folgen, die mein Vater im TV aufgenommen hatte. Als die Serie dann das erste Mal bei uns auf DVD veröffentlich wurde (2010 von "Universum Kids") hab ich sie mir direkt gekauft und durchgeschaut - ich war sofort wieder schockverliebt in das Intro, Alice, Benny und ihre Abenteuer. Als Erwachsener sieht man so eine Serie natürlich anders und ich dachte mir oft, dass vieles vielleicht nur verklärte Kindheitserinnerung ist, aber die Serie kann mich nach wie vor begeistern und an einigen Stellen kann ich heute über die Dialoge lachen, die ich als Kind natürlich nicht verstanden hab. Im Moment schau ich die Serie mit meinen Kindern, weil sie harmlos und auch relativ gut zu verstehen und verfolgen ist; bisher gefällt sie ihnen jedenfalls auch und bei 52 Folgen haben wir eine ganze Weile was davon

Inhaltlich spielen sich die Folgen eigentlich immer gleich ab: Alice erlebt Zuhause was, darüber gelangt sie dann in's Wunderland, wo sie eine ähnliche Situation erträumt und gelangt am Ende der Episode wieder in die reale Welt, wo sie mit ihren Random-Dialogen ihr Umfeld verwirrt. Einmal löst sie so mit ihren Tränen eine Flut im Wunderland aus, wird riesengroß und zerstört das Haus des weißen Kaninchens, versucht Enten vor dem Tod durch die Flinten der Königin zu retten, versucht der verliebten Eidechse Little Bill zu helfen, und und und.

Sicherlich kann man sich über den Anspruch der Serie streiten, aber gerade für Kinder finde ich sie super; und wie gesagt, ich als Erwachsene genieße sie auch noch auf ihre Art :)

Ich habe das Originalbuch nicht gelesen und hab auch nie das Bedürfnis danach verspürt, daher kann ich nicht vergleichen wie sehr sich die Serie daran orientiert, aber mir haben die episodische Handlung, die Musik und Charaktere sehr gut gefallen, so dass es sich nach wie vor um eine meiner liebsten Kindheitsserien handelt