- Erscheinungsjahr
- 2007
- Anzahl Episoden
- 1
- Anzahl Staffeln
- 1
- Abgeschlossen?
- Ja
- Deutsche Synchronisation
- Nein
- Genre
- Drama
Fantasy
Mystery
- Altersfreigabe
- Ungeprüft
- Autor/Mangaka
- Hideji Oda
Nachdem die 11 jährige Miyori von ihren Eltern verlassen wurde, verschließt sie ihr Herz vor der Außenwelt und lehnt jede Form von menschlichen Beziehungen ab. Sie wurde ihrer Großmutter anvertraut, die am Rande eines Waldes lebt. Immer wenn Miyori sich sehr einsam fühlt, macht sie einen Spaziergang durch den Wald, der für sie nicht besonders wirkt. Aber schon bald begegnen ihr unglaubliche Dinge und sie stellt so langsam fest, dass der Wald doch mehr ist als das, wonach er aussieht.
Meinung
Anfangs hat es Miyori schwer, sich an ihr neues Leben zu gewöhnen. Sie ist zwar eine Einzelgängerin, aber hat auch ein starkes Selbstbewusstsein. Das führt natürlich zu einigen Reiberein. Doch schon bald lässt sie sich auf ihre Mitmenschen und vor allem auf die Waldgeister ein, die sie immer begleiten wollen. Und das ist auch nötig, denn der Frieden in dem Tal ist bedroht.
Miyoris Charakterentwicklung ist sehr deutlich. Generell ist die Geschichte auch relativ einfach gestrickt und ein wenig vorhersehbar. Daher kann der Film leider nicht mit Mein Nachbar Totoro oder Prinzessin Mononoke mithalten, auch wenn er thematisch in deren Richtung schlägt. Dennoch hat der Anime durch die ganzen Geister ein angenehmes familiäres Flair. Ich würde Miyori no Mori als durchaus empfehlenswert für Leute bezeichnen, denen Mushishi oder ein Brief an Momo gefallen hat.
PS: Miyori sieht selber aus wie ein Geist mit ihren kalten toten Augen XD