Okamikakushi - Masque of the Wolf

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  • Erscheinungsjahr
    2010
    Anzahl Episoden
    12
    Anzahl Staffeln
    1
    Abgeschlossen?
    Ja
    Deutsche Synchronisation
    Nein
    Genre
    Action
    Drama
    Horror
    Mystery
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Autor/Mangaka
    Ryukishi07

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    Der 16-jährige Hiroshi Kuzumi ist gerade in das idyllische Dorf Jogamachi gezogen, das weit in den Bergen fernab jeder Stadt liegt. Schon bald bemerkt Hiroshi, dass noch immer die alten und mysteriösen Dorftraditionen aufrecht erhalten werden. Obwohl er das ein wenig befremdlich findet, lebt er sich in seiner neuen Umgebung ein und gewinnt seine Klassenkameraden schnell als Freunde. Doch es gibt eine Ausnahme: Die distanzierte Klassensprecherin Nemuru Kushinada spricht nur ein einziges Mal mit ihm, als sie ihn davor warnt, in den alten Teil des Dorfes zu gehen. Hiroshi muss kurz darauf erkennen, dass die Warnung gerechtfertigt war, denn schon bald sieht er sich dort mit Terror und einigen Mysterien konfrontiert.


    Meinung

    Wenn man bedenkt, dass der Mangaka auch für die Higurashi-Reihe verantwortlich ist, dann weiß man, in welche Richtung dieser Anime geht. In meinen Augen, hatte die Serie auch etwas von Another. Der neue Schüler merkt also schnell, dass etwas in diesem Dorf nicht stimmt und versucht dem auf die Spur zu gehen. Natürlich wird diese Neugier mit immer mehr Gefahr begleitet. Als Zuschauer wird man Anfangs noch im Dunkeln gelassen und bekommt als kleine Hinweise immer wieder Szenen von nächtlichen Treibjagden auf Menschen zu sehen. Doch sind das wirklich Menschen? Und warum verhalten sich manche Leute gegenüber Hiroshi so komisch? Fragen über Fragen.


    Die Charaktere sind ich ganz gut. Vor allem Hiroshis lockerer und netter Vater oder die Klassenkameradin Kaname, die mit dem Hauptprotagonisten das Rätsel lösen will. Wen ich überhaupt nicht mochte, war Kanames Freundin Isuzu. Also ich habe ja schon komische Begegnungen in Animes erlebt, aber die ist wirklich abnormal. Als wäre sie ihn Hiroshi vernarrt, führt sie sich auf, wie eine kleine anhängliche und aufgedrehte Schwester. Ein Graus. Aber sie ändert sich auch bald.


    Das Opening stammt übrigens von Yuuki Kajiura und auch so ist der Soundtrack ganz schön. Vor allem bei den Kampfszenen wurde wunderbar passende Begleitmusik ausgewählt.


    Zwar wird Ookamikakushi neben bekannteren Titeln schnell mal vergessen, doch die Serie kann man als zufriedenstellenden Horror-Anime bezeichnen. Es gibt kaum Splatter, ab und zu actionreife Kämpfe und ansonsten geht es hauptsächlich um die Aufdeckung von Verschwörungen und um Rache. Bis auf die letzte Folge, die theoretisch nur ne Nonsense-OVA ist, habe ich nichts weiteres zu bemängeln.


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