Am Ende des Weges

  • Originaltitel
    Saihate ni Madō (最果てに惑う)
    Erscheinungsjahr
    seit 2023 (Japan), ab 2024 (Deutschland)
    Anzahl Bände
    1
    Abgeschlossen?
    Nein
    Genre
    Drama
    Psychological
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Verlag
    Andere
    ISBN
    9783987450112
    Autor/Mangaka
    Momoyamahato

    am_ende_des_weges_cover_1.jpg


    Kazuma Waku, der den Mann getötet hat, der seine Schwester Yuri in den Selbstmord getrieben hat, ist nach sieben Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen worden. Auch nach all der Zeit verfolgt ihn der Moment, in dem er den Mann getötet hat. Er erinnert sich auch an den Anblick der Tochter des Mannes, die Zeuge der Tat wurde. Von überwältigenden Schuldgefühlen gequält, beschließt Kazuma, sein Verbrechen mit dem eigenen Tod zu sühnen. Kazuma und seine Mutter, die ihn vom Gefängnis abholen wollte, machen sich auf den Weg zu Yuris Grab, wo sie ein Mädchen sehen, das ihnen bekannt vorkommt …


    Dies ist der Beginn eines fesselnden Dramas, das das seltsame Schicksal zwischen einem Mörder und der Tochter seines Opfers schildert.


    Triggerwarnung: Das Werk behandelt Themen wie Sexuelle Nötigung, Mobbing und Suizid.


    Erscheint ab März bei Dokico. Da in Japan bisher nur ein Band erschienen ist wird die weitere Veröffentlichung bei uns auf sich warten lassen.


    Für die harte Ausgangssituation muss man erstmal bereit sein, doch ich finde es schon interessant wie diese beiden Charaktere sich wohl fühlen werden und aufeinander reagieren. Mal sehen, wie sich hier die Geschichte entwickeln wird.

  • Den ersten Band hab ich inzwischen gelesen.

    Die Grundstory klingt erstmal interessant, jedoch finde ich es bisher eher so lala umgesetzt; zeichnerisch, wie auch von den Charakteren her kommt mir alles noch etwas "grob" vor. Das soll jetzt nicht zwingend abwertend klingen - es ist das zweite Werk des Mangaka, das veröffentlicht wird -, ich hab nur zuvor einen Manga mit einem ähnlichen Thema gelesen und deswegen ist die Messlatte bei mir vermutlich gerade so hoch angelegt.

    Die Gefühle von Kazuma konnte ich größtenteils trotzdem nachvollziehen und ich fand es super wie sehr seine Mutter bemüht war, ihm wieder einen normalen Alltag nach sieben Jahren Gefängnis zu geben.


    Qualitativ ist der Manga ganz gut - das Umschlagpapier und der Buchblock waren recht dick, was ich bei letzterem eigentlich nicht so gern mag, aber es beugt Leserillen am Rücken vor, außerdem ist der Buchblock auch fadengebunden, was einen dicken Pluspunkt bei mir gibt.

    Es gab ein paar typografische Fehler über die ich mal hinweggesehen habe, aber es wäre natürlich schön, wenn die in Zukunft ausbleiben würden.


    Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall mal holen, da ich das Grundthema interessant finde, außerdem hoffe ich, dass er sein Potential nach oben noch ausschöpft :)