Yokai Hunter Shintaro

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  • Erscheinungsjahr
    2022
    Plattform
    PC
    Mobile
    Genre
    Action
    Altersfreigabe
    USK 0
    Publisher
    RivalThird

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    Hach, Pixelart und japanische Mythologie. Da musste ich ja sofort zuschlagen, sobald ich das Game gesehen habe. Allerdings hatte ich kein Guthaben mehr für PC, also habe ich das Game für Android geholt.


    WIr haben hier ein 2D-Plattformer mit zwei verschiedenen Charakteren. Nach einem Einführungslevel hat man die Wahl zwischen acht Level, an deren Ende jeweils ein Boss wartet. Obwohl der Trailer diese als einzigartig hinstellen will erinnerte mich einer sofort an Castlevania. Die Level sind von der Schwierigkeit her okay, aber anspruchsvoll. An den Bossen könnte man etwas länger zu knabbern haben. So weit ich es bisher einschätzen kann, gibt es unendlich Leben und zwei Checkpoints pro Level, der letzte direkt beim Boss. Nach einem Level gelangt man kurz in einem Shop, in dem man sich neue Fähigkeiten holen kann.


    Auf Android wird ein Controller empfohlen und allein deswegen werde ich mir das Game wohl auch nochmal für PC holen. Kostet ja auch nur regulär 5,89€ dort, für Android gerade mal 0,99€. In der Mobilefassung hatte ich ein paar Probleme mit der Touchsteuerung. Anstatt anzugreifen wurde manchmal ein zweiter Sprung ausgelöst. Solche Probleme hatte ich bei anderen Games dieser Art nicht. Das macht das Spiel natürlich unnötig schwerer.


    Bisher hatte ich Shintaro gesteuert, der ein klassischer Schwertschwinger ist. Akane scheint mehr auf Fernkampf aus zu sein. Mal sehen, ob sie dann nicht sogar eher was für mich ist.


    Screenshot_20231216_112956_Yokai Hunter Shintaro.jpgScreenshot_20231216_113220_Yokai Hunter Shintaro.jpgScreenshot_20231216_113844_Yokai Hunter Shintaro.jpgScreenshot_20231216_114328_Yokai Hunter Shintaro.jpgScreenshot_20231216_114607_Yokai Hunter Shintaro.jpg


    Ach ja, Smartphones haben ja ein breiteres Format. Man hat die Möglichkeit den Screen zu strecken, aber sowas fand ich schon auf dem GBA mit GB-Games doof, also belasse ich es lieber bei der normalen Auflösung, die allerdings mit zwei dicken Balken daherkommt.

  • Ich habe das Game nun auch für PC und genieße es mit einem Controller. Habe hier nun drei andere Level mit Akane gemacht. Die spielt sich eher nach meinem Geschmack. Sie hat Wurfmesser, die zwar schwächer sind als das Schwert, aber dafür hat sie etwas Reichweite. Zwar nicht den gesamten Bildschirm, doch wenigstens einige Meter vor ihr. Die Bosse sind hart, doch mit der ersten Fähigkeit mitunter gut zu schaffen. Manchmal spamme ich die Attacke und nehme Schaden in Kauf, das läuft besser als die ganze Zeit auszuweichen und kaum Gelegenheit zu haben, auch mal selber auszuteilen. Zumal viele Bosse mit der Zeit ein paar Untergebene beschwören, die zusätzlich nerven.


    In jedem Level gibt es - soweit ich bisher gesehen habe - zwei blaue Kugeln. Hat man drei wird die eigene Lebensleiste erweitert, was immer gut in solchen Games ist. Der Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Level schwankt schon etwas. So ist der Zuglevel (unten 2. oder 3. von links) bedeutend leichter als das Level oben links.

  • Kumahiro

    Hat das Label Indie entfernt.
  • Hab's gerade durch und bin nicht so zufrieden. Probleme hatte ich im vorherigen Post schon genannt. Die erste Fähigkeit ist so stark, dass es schon unbalanciert wirkt. Die zweite habe ich gar nicht benutzt, aber ich wusste auch nicht wie. Es wird ja nur einmalig vor dem Kauf gezeigt, welche Tastenkombination dafür notwendig ist und während eines Levels dachte ich nicht daran.


    Apropos Level: Starten sollte man unten links mit dem Venom Wood. Der Spinnenboss spammt nur eine Attacke, der man gut ausweichen kann. Ansonsten kann man die Reihenfolge beliebig variieren. Ein Level ist zu Pferde und das ist relativ kurz. Beim Boss jenen Levels hatte ich zuerst angenommen, das sei ein größerer Zwischengegner, was es aber sonst auch nie gab. Ob sonst immer die selbe Anzahl an blauen Kugeln gibt, kann ich nicht sagen. Habe zumindest nicht in jedem Level so viele gefunden. Zwei Beschwörungen habe ich mir angeeignet, es könnte vom Inventarplatz aber auch einen dritten geben.


    Nach den acht Startlevel kommen drei weitere, die man nur in einer festen Reihenfolge absolvieren kann. Wobei hier der letzte Level ein reiner Bosskampf ist. Der Endboss kann im Grunde nur drei Attacken. Bei einer ist die für den Spieler vorhandene Reaktionszeit gefühlt kürzer als bei den anderen. Doch man kann sich gut reinfinden. Nervig fand ich in den normalen Level nur den Rückstoß. Es gab aber auch nur eine Sektion, wo es wirklich störte wie in einem 8-Bit-Castlevania.


    Angesichts des geringen Preises tu ich mich mit einem Fazit schwer. So richtig großen Spaß machte das Game nicht. Vom Umfang her ist es okay. Ist man einmal durch, spielt man einen besonderen Geschicklichkeitsmodus frei sowie anscheinend so eine Art Minispiel, wo siegt, wer zuerst ab einem bestimmten Zeitpunkt den Button drückt. Das gab es schon bei Kirby auf dem Super Nintendo.


    Letztendlich finde ich das Game durchwachsen, man kann drauf verzichten.