Bad Girl Exorcist Reina

  • Originaltitel
    Furyō Taimashi Reina (不良退魔師レイナ)
    Erscheinungsjahr
    2018-2021 (Japan), seit 2023 (Deutschland)
    Anzahl Bände
    6
    Abgeschlossen?
    Ja
    Genre
    Action
    Comedy
    Fantasy
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Verlag
    Egmont Manga
    ISBN
    9783755501138
    Autor/Mangaka
    Otosama

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    Als Reina, die neue Schülerin, den Unterrichtsraum betritt, geht ein Raunen durch die Klasse. Ihre gefärbten Haare, das locker sitzende Outfit und die düstere Miene lassen erahnen, dass mit ihr nicht zu spaßen ist. Doch was niemand weiß: Reina ist keineswegs nur ein einfacher Rowdy. Hinter ihrer Fassade verbirgt sich eine waschechte Exorzistin, die den Geistern mit ziemlich ungewöhnlichen Techniken das Fürchten lehrt!


    Den ersten Band fand ich erst nicht besonders gut. Das Geschehen wird aus Sicht der Klassensprecherin gezeigt. Reina wirkt erst grob und aggressiv, nach und nach werden die Missverständnisse aufgeklärt und schließlich haben wir ein dreiköpfiges Team, welches gegen Wesen japanischer Folklore und westlicher Urban Fantasy vorgeht. Quasi eine japanische Buffy.


    Nach vielleicht der Hälfte des Bandes wurde ich mit der Materie warm. Etwas Humor ist dabei, einige Panels lassen Ecchi vermuten, was durch die Cover der späteren Bände verstärkt wird. Reinas Art und dessen Darstellung ist mysteriös, wirkt aber nicht aufgesetzt. Mal sehen, ob ihr Charakter mehr Tiefe erfahren wird. Ansonsten gibt es regelmäßig Action, die sich bisher jedoch auf ein paar Fausthiebe beschränkt.

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  • Oh davon hatte ich damals mal ein paar Kapite gelesen. War ganz nett und mit nur 6 Bänden auch nicht all zu lange. Sollte ich vielleicht mal zu Ende lesen. Interessant ist das die letzten 2 Covers völlig rausfallen aus den vorherigen.

  • Habe den zweiten Band gelesen und finde ihn recht gut. Ein fester Kern an Charakteren wurde etabliert und nun öffnet man sich für Fälle von anderen. Zu meiner eigenen Überraschung war der letzte Fall aus dem vorherigen Band noch gar nicht auserzählt und wurde sinnvoll fortgesetzt. Die Missverständnisse sind meistens nicht mehr abgedroschen und stehen auch nicht mehr im Fokus. Nun steht vielmehr japanische Mythologie im Vordergrund.

  • In Laufe des dritten Bandes habe ich dann doch das Interesse verloren. Es gibt einen größeren Fall für die Gruppe, der etwas mehr Vorbereitung benötigt, dann aber doch auf die klassische Art gelöst wird. Diesen Weg kann man seit dem ersten Band erwarten, aber mehr ist es eben nicht - Dinge, die man erwartet. Ein leichter Fortschritt gelingt einem Charakter, ansonsten tritt man auf der Stelle. Ich sehe nur noch typische Klischees, die mich nicht unterhalten.