- Erscheinungsjahr
- 2021
- Laufzeit
- 124
- Genre
- Fantasy
Komödie
Science Fiction
- Altersfreigabe
- FSK 12
Legacy (bzw. Afterlife im Original) setzt die ersten beiden Filme fort und spielt wie die Vorgänger im jeweiligen Erscheinungsjahr. Egon Spengler hatte vor Jahren Freunde und Familie hinter sich gelassen, um einer Entdeckung in einer Kleinstadt irgendwo in den USA nachzugehen. In der Gegenwart muss seine Tochter Callie wegen Mietrückstand die Wohnung räumen und zieht mit ihren beiden Kindern Trevor und Phoebe in Egons Haus auf dem Land. Zusammen mit neuen und alten Gesichtern wird ein neues Kapitel der Ghostbusters geschrieben.
Interessant finde ich, dass hier nicht nur eine neue Generation gezeigt wird, sondern auch die Regie vom Vater an den Sohn weitergegeben wurde. Das Ergebnis stimmt mich zumindest positiv, aber es ist nicht auf dem selben Niveau wie das Original von 1984. Trotz höherer Laufzeit passiert gefühlt weniger. Es gibt viel weniger Szenen mit übernatürlichen Gegebenheiten als im ersten Teil. Wobei der zweite Teil fing auch ruhig an, möchte ich meinen. Dennoch wird sehr der erste Teil zitiert, hier hätte ich mich mehr über Neuerungen gefreut. Ein Ersatz für Slimer wurde schließlich auch gefunden. Stellenweise erinnerte mich der Film vom Setting sogar eher an Evolution statt Ghostbusters, was zumindest den selben Regisseur hatte.
Mit dem Ende bin ich zufrieden, auch wenn man es als etwas konstruiert betrachten kann. Dafür bietet es Szenen, die ich gar nicht erwartet hätte. Es lohnt sich beim Abspann dranzubleiben.
März 2024 folgt die Fortsetzung Frozen Empire.