Forsaken

ACG Sommerfest 2024
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  • Erscheinungsjahr
    1998 (Original), 2018 (Remaster)
    Plattform
    PC
    PlayStation
    Xbox One
    Nintendo 64
    Genre
    Action
    Shooter
    Altersfreigabe
    USK 12
    Publisher
    Acclaim Entertainment (Original), Nightdive Studios (Remaster)

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    Zu N64-Zeiten hatte ich durch eine Promo-VHS etwas Gameplay gesehen, konnte aber nicht viel damit anfangen. Dennoch blieb mir das Game leicht im Hinterkopf und da Nightdive mich bereits mit den Remastern zu Turok abgeholt hatten, hatte ich spontan zu Forsaken gegriffen und mir das erste Level angesehen.


    Es ist erstmal eine Umstellung sich an die Möglichkeiten des Vehikels zu gewöhnen. Man kann und muss sich in alle Richtungen bewegen. Das habe ich nach etwa 10min noch nicht verinnerlicht, aber zum Glück gibt es mehrere Schwierigkeitsgrade. Zumindest die Notwendigkeit des Rückspiegels habe ich dafür begriffen. Große offene Flächen würde ich hier erstmal nicht erwarten. Enge Tunnel verbinden schmale Areale. Hier und da gibt es neben Waffen auch Sammelitems einzusammeln. Man startet das Spiel mit drei Charakteren und viele weitere lassen sich freispielen. Wenn die Level bis zu 20min gehen, wie ich es in einer Rezension lese, ist das Game schon eine interessante Ballerei für zwischendurch. Man muss nur damit klarkommen, wie man sich und damit auch die Kamera bewegt.

  • Soweit ich das bisher beurteilen kann, sind die Sammelitems eher nur zum Anzeigen von Cheatcodes gut. Diese muss man dann klassisch über ein bestimmtes Menü eingeben und die Verfügbarkeit bleibt dauerhaft gespeichert. Neue Charaktere samt Bike schaltet man im Zweikampf in den Levels frei.


    Den Multiplayer konnte ich nicht ausprobieren, weil der ausschließlich online ist und anscheinend bei der GOG-Version extra den Client GOG Galaxy erfordert. Finde ich doof, da gerade die Möglichkeit Games ohne zusätzliche Software starten zu können einer der Vorteile bei GOG ist. Ich finde es schade, dass man nicht mal wie auf N64/PS1 gegen Bots kämpfen kann.


    Die Handlung in der Beschreibung habe ich mir gar nicht durchgelesen und auch das Opening im Game überspringe ich stets. In der Recherche zum Game vor Threaderstellung habe ich kurz überflogen, dass das Original damals je nach Version (US, EU) eine leicht andere Story gehabt haben soll. Bezieht sich vielleicht nur auf Infos aus dem Handbuch. Das Remaster wirkt schon sehr wie das Original aufgebaut, hier gibt es nur kleine Informationen zum nächsten Level vor dem Start, sonst nichts.


    Leider verliere ich bei den Level die Motivation. Es sind meist nur enge Tunnel oder leicht breitere Korridore, selten gibt es mal größere Räume. Manchmal gibt es auch noch Zeitlimits. Das nervt vor allem in Kombination mit der Ahnungslosigkeit, wo man denn nun hin muss. Man muss unbedingt auf die kurzen Einblendungen achten, auch wenn es mitunter mitten im Gefecht ist. Sonst muss man halt ausprobieren, was alles möglich ist. Einige Türen und Schalter löst man durch Beschuss aus, bei anderen muss man dagegenfahren. Im dritten Level bin ich mehrere Minuten herumgeirrt und war froh, dass Level noch 13 Sekunden vor dem Ende des Zeitlimits beenden zu können. Im fünften Level hatte ich keinen Countdown im Nacken, habe diesen aber dennoch frustriert aufgegeben, weil ich einfach keinen Weg weiter gefunden habe.


    Negativ finde ich ansonsten noch das unmittelbare Spawnen von Gegnern, teilweise sogar kurz vor oder hinter dem Spieler.