Ringlorn Saga

  • Erscheinungsjahr
    2022
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    PlayStation 5
    Genre
    Action
    Rollenspiel
    Altersfreigabe
    USK 6
    Publisher
    Graverobber Foundation, Xitilon

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    Ich habe kaum Berührung mit Titeln, die zu diesen Titel inspirierten. Nur durch Ys I und II kenne ich es zumindest, dass es auch RPGs gibt in dem man regelrecht in die Gegner laufen muss, um diese zu schädigen. Das ist ein ungewohntes Kampfsystem, welches hier nochmal etwas eigen daherkommt. So ist die Welt insgeheim in quadratische Felder aufgeteilt, wodurch man sich nur in vier Richtungen bewegen und somit auch angreifen kann. Hier möchte man einen Gegner eher nicht von vorn angreifen, da man sonst selbst einen Treffer kassiert. Im Trailer sieht man wie ein typischer Kampf ablaufen könnte. Man kann hier geduldig mit Bedacht vorgehen oder ständig von den Seiten angreifen. Je nachdem, wie es die Gegend und Situation zulassen. Magie habe ich noch nicht gefunden, doch es gibt so schon etwas taktische Tiefe. So gibt es drei unterschiedliche Arten mit dem Schwert anzugreifen, was optisch zwar keinen Unterschied macht, doch Gegner sind meistens gegen zwei dieser Arten resistent.


    Dieses Wissen musste ich mir selbst erarbeiten. So wurde nur kurz die Steuerung zu Beginn eingeblendet und in der Stadt wurde grob gesagt, wo ich mal umsehen müsste. Danach kann man die Welt frei erkunden und Erfahrungspunkte sammeln. Bei einem Ableben verliert man etwas Erfahrung, doch danach geht es ohne weitere Verluste einfach weiter. Den Tipp mit dem Barden aus der Beschreibung behalte ich mal im Hinterkopf, falls ich wirklich mal nichts neues finde. Bisher kam ich gut zurecht leichte Erfolge zu feiern, bin aber auch schon einige Male gestorben. Gerade Skelette hauen anfangs stark rein.


    Ach ja, falls jemand mal das Spiel beginnen sollte: Man kann zwischen offensiv und defensiv wechseln. Um mit NPCs zu sprechen muss man unbedingt zu defensiv wechseln, ansonsten ist offensiv bisher das beste Mittel gegen Gegner gewesen, solange man geschickt bleibt. Zombies und Skelette können viel einstecken, da will ich nicht wissen, wie viel mehr die aushalten, wenn man defensiv eingestellt hat. Nach einem Angriff lädt sich der eigene Angriff übrigens neu auf, so das man nur über eine geringe Stärke verfügt, sollte man gleich nochmal in einen Gegner schlagen wollen.

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  • Durch einen NPC habe ich erfahren, dass Spinnen anfällig sind, wenn man mit dem Schild auf diese stürmt. Also ist die defensive Haltung mitunter doch für etwas gut. Wenn man sehr angeschlagen ist, ist es vielleicht auch ratsam zum Schild zu wechseln. Doch ich komme mit Angriff als beste Verteidigung bisher auch ganz gut klar. In engen Dungeons wurde es manchmal knifflig, ansonsten nerven mich bloß ein paar Zauberer mit ihrer Reichweite.


    Die Welt ist interessant gemacht. So besteht sie aus mehreren Bildschirmen, zwischen denen gescrollt wird wie es z.B. beim ersten Zelda der Fall war. Diese Welt ist jedoch bedeutend kleiner, verhält dafür aber wie eine klassische Welt in einem JRPG. Also wenn man nach Süden rausgeht, landet man im Norden wieder. Das wird einem nur nicht gleich bewusst, da man eben keine Karte besitzt.


    Ich habe nun gefühlt alle Dungeons bis auf zwei verschlossene abgeklapptert. Von einer Sidequest hatte ich mir mehr erhofft als nur dem Dank eines NPCs und nun irre ich nur noch um die Welt umher. Irgendwo muss ich etwas übersehen haben. Der Barde sprache zwar von einem vergrabenen Schlüssel, doch da man die Stellen für die Schaufel klar erkennt, wüsste ich nicht, wo ich noch hinsoll. Über Magie verfüge ich auch noch nicht. Mein letzter Hinweis ist es, fünf Statuen zu finden, von denen ich vier gesehen und eine Münze gespendet habe. Apropos Münzen, für 350 bekomme ich in der Anfangsstadt noch einen Ring oder sowas. Doch man erhält kein Gold durch normale Gegner, sondern nur durch begrenzte Verstecke. Mal schauen, ob ich ohne Internetrecherche hier eine Lösung finde.