- Erscheinungsjahr
- 2017
- Plattform
- PC
PlayStation 4
Xbox One
Nintendo 3DS Familie
Switch
Sonstige
- Genre
- Action
Jump n Run
- Altersfreigabe
- USK 6
- Publisher
- Image & Form
Erlebe ein Minenabenteuer in „SteamWorld Dig 2“, einem Platformer im Stil von Metroidvania-Actionspielen. Als eine alte Handelsstadt von mysteriösen Erdbeben heimgesucht wird, liegt es an einem einzelnen Steambot und ihrer ungleichen Begleitung, die tief unter der Erde lauernden Schrecken aufzudecken.
Grabe dich durch den Untergrund und erkunde fantastische Welten voller Schätze, Geheimnisse und Fallen. Bekämpfe gefährliche Gegner an jeder Ecke der gewundenen Gänge der Unterwelt, darunter schattenhafte Kreaturen und die ruhelosen Überreste einer uralten elektrischen Bedrohung.
Verbessere deine Ausrüstung, um dich tiefer in die Erde zu graben und dich größeren Herausforderungen zu stellen. Schwinge dich mit deinem Greifhaken über riesige Abgründe und fliege mit dem Düsenantrieb durch gewaltige Höhlen! Und finde letztendlich die Wahrheit über deinen verloren geglaubten Freund heraus...
Die Ankündigung dieses Games fand ich damals sehr überraschend und gleichzeitig sehr schon. So war bis dato jeder Teil der SteamWorld-Reihe einem anderen Genre zugeordnet, doch hier hatten wir mal eine klassische Fortsetzung. Chronologisch spielt dieser Teil zwischen Dig und Heist. Man schlüpft in die Rolle eines NPCs aus dem Vorgänger und sucht den damaligen Protagonisten.
Wir haben hier eines dieser Sequels, die ihre Vorgänger extrem in den Schatten stellen. Der Umfang ist gewaltig gestiegen, nun haben wir ein vollwertiges Metroidvania hier, das uns aber auch nach Schätzen im Boden buddeln lässt. Es gibt sehr viele Fähigkeiten, wovon ich vor allem die ausgebaute Flugmöglichkeit zum Ende des Games gerade für dieses Genre sehr zu schätzen weiß. In großer Anzahl gibt es auch Rätsel, die mir immer wieder Spaß machen. Einzig eine Sache in der Handlung gegen Ende finde ich etwas schade, da man sich hier nicht viel traute oder halt nur den typisch "sicheren" Weg ging. Davon abgesehen ist es ein großartiger Genrevertreter, den man sich auch ohne Serienvorwissen anschauen sollte.