- Erscheinungsjahr
- 2005
- Plattform
- PC
- Altersfreigabe
- USK 12
- Publisher
- Sierra Entertainment, Rebellion
Führen Sie 14 Zivilisationen durch 12.000 Jahre Menschheitsgeschichte mit dem Nachfolger des preisgekrönten Echtzeit-Strategiespiels Empire Earth. Diplomatie, Krieg, Erfindungen, Expansion, Erbauen und Verteidigen Sie Ihre Imperium und erobern Sie die Welt.
FEATURES:
- Epischer Spielumfang: Befehligen und kontrollieren Sie über 500 Einheiten und Gebäude und führen Sie Ihre Nationen von der Steinzeit bis zum Sythetischen Zeitalter
- 3 einzigartige Kampagnen: Schreiben Sie Geschichte mit der 8 Missionen umfassenden deutschen Kampagne
- Innovative Features: Schlachten-Manager und Bild-in-Bild-Funktion ermöglichen Ihnen vollständige Kontrolle über Ihre Aktivitäten
- Multiplayer-Modus: Erleben Sie spannende Gefechte mit- oder gegeneinander via LAN oder Internet in neun verschiedenen Spiel-Modi.
Der Nachfolger von Empire Earth gefällt mir bedeutend besser. So schafft man es durch neue Ideen sich von Age of Empires abzugrenzen. Zwar hinkt man grafisch weiterhin hinterher und verbleibt im Schatten der Konkurrenz, doch mit dem zweien Teil erhält die Reihe mehr Individualität. So verwendet man Ressourcen nur noch zum Bau von Gebäuden und Einheiten. Ähnlich wie in Civilization erlangt man mit der Zeit auch Tech-Punkte, die man in Boni verschiedener Art investieren kann. Hat den Großteil aller möglichen Verbesserungen erlangt, kann man das nächste Zeitalter erreichen. Wenn möglich werden bestehende Einheiten zur fortschrittlicheren Variante aufgewertet. In der Praxis spielt sich diese Idee richtig gut.
Auch hat man so manche Probleme des Vorgängers behoben. So konnte man im ersten Teil ab einem der ersten Zeitalter einen Stall bauen und über diesem Kavallerieeinheiten produzieren. In den letzten Epochen jedoch konnte man keine Ställe mehr bauen und noch existierende Ställe könnten keinerlei Einheiten mehr erschaffen. Im zweiten Teil wird der Stall nun ab einer bestimmten Epoche einfach gegen das Gebäude ersetzt, in dem Panzer erschaffen werden. Kavallerieeinheiten werden jedoch nicht zu Panzer aufgewertet. So verhält es sich auch mit einigen anderen Militärgebäuden, was ich gut gelungen finde.
Ansonsten werden Zufallskarten nun in Territorien eingeteilt. Mit dem Bau eines Kapitols erhält man den Anspruch an eines dieser Gebiete, doch andere Völker können dieses Land auch betreten und bebauen. Für diese verdoppelt sich jedoch die Bauzeit aller Gebäude. Wird das Kapitol zerstört, kann ein anderer Spieler den Anspruch für sich erheben. Gleichzeitig kann man einige Gebäude wie Häuser nur in begrenzter Anzahl innerhalb eines Territorums bauen, wodurch die Motivation zu expandieren noch gestärkt wird.
Diesmal wählt man auch vor Spielbeginn ein Volk aus und erhält nun auch Boni, von denen man durchgehend anstatt nur in bestimmten Epochen etwas hat. Die Grafik finde ich okay, könnte aber schon besser sein. Das Gameplay ist dafür interessant. Für mich wird mit diesem Teil der Vorgänger obsolet.