Alya flüstert mir auf Russisch süße Worte zu

  • Alya.jpg


    Originaltitel: Tokidoki Bosotto Russia-go de Dereru Tonari no Alya-san (時々ボソッとロシア語でデレる隣のアーリャさん)

    Autor: Sunsunsun

    Illustrationen: Momoco

    Verlag: JNC Nina

    Erscheinungszeitraum: seit 2021 (Japan), seit 2024 (Deutschland)

    Umfang: bisher 7 Bände (Japan), bisher 2 Kapitel (Deutschland)


    Masachika Kuze hat die hohe Kunst der Faulheit perfektioniert und schlendert mit minimalem Aufwand maximal entspannt durch sein durchschnittliches Leben. Seine Sitznachbarin, die Halbrussin Alisa Michailowna Kujou, ist das krasse Gegenteil: Bestnoten, ambitioniert und wunderschön. Ihr großes Ziel ist es, Schülersprecherin zu werden und somit an der Spitze der gesamten Schülerschaft der Seirei-Privatschule zu stehen. Dementsprechend ist der unmotivierte Masachika ihr in ihrem durchgetakteten Alltag stets ein Dorn im Auge. Das lässt sie ihn auch verbal spüren, doch manchmal – aber nur manchmal – flüstert sie ihm auch süße Töne auf Russisch zu, weil sie glaubt, dass er kein Wort Russisch spricht. Allerdings ist Masachika bei seinem Russland-begeisterten Großvater aufgewachsen und hat dort nebenbei auch noch Russisch gelernt ... Masachika befindet sich in einem aberwitzigen Zwiespalt: Entweder er lässt Alisa auffliegen oder lässt sie weiter in dem Glauben, ihre Flirts blieben unerkannt.


    Der erste Band erscheint am 14. September auf Deutsch, über Streaming sind bereits die ersten beiden Kapitel erhältlich.


    Aus irgendeinem Grund hatte ich bereits mit der englischsprachigen Veröffentlichung geliebäugelt, doch ich kenne weder Autor noch Illustrator. In der aktuellen Season läuft die Animeadaption auf Crunchyroll. Ich werde erstmal in diese schauen, bevor ich zur Vorlage greife.

  • Habe den ersten Band verschlungen und bin von diesem gewaltig angetan. Manche Ansichten von Alya erinnern mich auch ein wenig an mich selbst, wenn auch nicht im selben Maße. Es gibt viele Best Girls! :verliebt: Es wird auch viel mit Klischees gespielt, finde ich. Für das Genre finde ich diesen Vertreter richtig gut. Mich stört nur noch das leicht gewaltige Auftreten von Alya, wenn sie irgendetwas fehlinterpretiert. Das wäre noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, wenn man auf sowas verzichten könnte.