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  • Ich finde das toll. Ein Monatsabo ist günstiger als ein einzelner Band, da man die ersten Kapitel auch ohne Abo lesen kann, ist das zum Reinschnuppern richtig gut. Wobei ich selbst jetzt nicht unbedingt ein Abo abschließen würde. Ich interessiere mich eher dafür, dass die Bände digital auf Deutsch erscheinen. Habe zwar schon etliche Reihen vom Verlag, darunter auch das mit der Saint, doch wenn die Qualität der Übersetzung stimmt, kaufe ich gern alles nochmal auf Deutsch.


    Das ist natürlich der springende Punkt. Wie gut ist die Übersetzung? Nach dem Disaster bei Tokyopop bin ich vorsichtig. Im Video wird direkt gesagt, dass keine verbindlichen Daten zu Releases genannt werden und es stattdessen abhängig von den Übersetzern ist, die auch mal eine Pause (Urlaub etc.) brauchen. Das hört sich zumindest schon mal ganz gut an.


    Letztendlich kann ich daraus nur gewinnen. Entweder stimmt die Qualität und ich werde mir alles nochmal auf Deutsch holen oder die Übersetzung ist bescheiden, dann spare ich mir das Geld und kann weiter die englischen Ausgaben lesen.

  • Wir haben ja schon Dezember. Bei JNC Nina habe ich nun The Saint's Magic Power is Omnipotent sowie Brunhild, die Drachenschlächterin vorbestellt. Ersteres hatte ich bereits auf Englisch geholt, aber noch gar nicht angefangen. 8,49€ finde ich für die eBook-Version in Ordnung. Wobei ich mich wundere, warum die Seitenzahl auf Amazon so gering ist. Entweder ist es ein Fehler oder man bekommt zum Anfang tatsächlich nur ein paar Kapitel und der Rest wird später nachgeliefert.

  • Von JNC Nina sind bereits zwei Bücher erschienen, siehe vorheriger Post. Diese waren sofort vollständig. Auf der Website des Verlages kann man gut einsehen, wie weit man welche Reihe bereits über Streaming lesen kann.


    Kommen wir vielleicht zum Wichtigsten, der Qualität der Übersetzung: Es ist schon mal besser als bei Tokyopop. Bei Brunhild war mir nur ein Tippfehler aufgefallen (ich glaube "zur" statt "zu"). Ein paar Mal wurde mir etwas zu redundant der Name von zwei Waffen betont, wobei eine der beiden auch belanglos für die Handlung waren. Aber das ist noch nicht im Rahmen, wo es besonders negativ auffällt.

    Anders ist es dann leider schon bei der Saint. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich hier auch über Flüchtigkeitsfehler gestolpert bin. Hier fällt aber dann richtig auf, dass es Probleme mit dem Ausdruck gibt. Allgemein ist der Band schon gut geschrieben, doch es gibt immer wieder mal Stellen, wo Dinge stupide wiederholt werden. So wird mal das Durchführen einer Tätigkeit genannt, obwohl dieses bereits im Absatz davor vorkam. Binnen einer Seite wird dreimal geschrieben, dass die Protagonistin aus Japan stammt. Erst im Dialog, dann im Monolog und schließlich nochmal in Gedankenform steht dann plötzlich, was im Dialog davor gesagt wurde. Diese Stelle ist wirklich übel, zumal sie dadurch unfreiwillig komisch wirkt.

    Es passiert nicht so häufig als das jetzt das Lesevergnügen getrübt wird, aber oft genug als das man es ankreiden möchte.