Texte der Gedanken



  • Ein neuer Schreiber landet im Kreis der Kreativen :D
    Erwähnung an Miako, da sie mir den Gedanke gab.


    Ich bereichere diesen Thread mit der Freien der Interpretation, wie man meine Texte verstehen kann.

    Jeder Gedanke ist weder Falsch oder Richtig, sondern das eigene Empfinden und regt zum Diskurs an.


    Die Zeilen jedes Textes beinhalten verschiedene Stile in Form der Ausdrucksweise und Art des Schreibens.

    Für den Start erfolgen einige Gedichte/Gedanken die mir unteranderem den Weg zeigten.


    Hiermit wünsche ich Euch ein reges Interesse am Lesen :D

  • Und wieder....

    ...spür' ich diesen einfühlsamen Schmerz.


    Zerreißend in der Brust pocht er rum.

    Genährt durch die Gefühle der Menschlichkeit,

    umwebt es, was sich schier in Tränen trauert.

    Was vermag ich dir getan für dies Gefühl?

    Einsam im Inneren des Sein, strahlte dein Lichtlein.

    Spür' ich dieses warme Licht im Herzen wieder.

    Zerbrechlich krümmend die Seele ist, gestützt durch den Halt deiner Hand.

  • Leben

    Aus einem Universum entstanden,

    treiben die Seelen ihre Kreise.

    Verloren im Sein der Gedanken,

    trübt der Schein der Herrlichkeit.

    Zellen, fein und klein

    zerfressen das Sein.

    Verloren in der Dunkelheit,

    gejagt vom Licht.

    Geboren für dem Schmerz,

    der uns den Wege weist.

    Was wollen wir?

    Was sind wir?

    Sind wir ein Leben?

  • Wie weit


    Du stehst am Strand und schaust auf die Wellen.

    Sie kommen auf dich zu. Berühren deine Haut sanft.


    Gar deine Augen leuchten hell.

    Deine Füße tragen deinen Körper hin fort.

    Hin fort zu einem Ort und weg vom Strand.

    "Wie weit willst du gehen?

    Wie weit sollen deine Augen strahlen?


    Sag es mir, wie weit du gehst!"

    Meine Augen sahen dich noch ein letztes Mal.

    Ach mein Herz spürte noch deine Liebe.

    Gar meine Lippen deine.

    "Wie weit willst du gehen?

    Wie weit sollen deine Füße dich tragen?


    Sag es mir, wie weit soll dein Herz wärmen!"

    Behalte nur Erinnerungen von dir.

    Meine Seele ist zerstört.

    Die Gefühle gar durch einander.

    Ohne deine Wärme lebe ich.

    "Wie weit willst du gehen?

    Wie weit sollen deine Finger was berühren?


    Sag es mir, wie weit willst du wirklich!"

  • Zweisamkeit


    In der Nacht mit Laternenlicht und Neonleuchten, laufe ich alleine auf den Straßen.


    Deine Wärme gespiegelt durch die Lichter, spüre ich dich neben mir.

    Alles in mir bebt und rast nach deiner Sehnsucht.

    "Warum bist du nicht bei mir in so schweren Stunden?

    Ich brauche dich, ganz gleich was uns passiert.

    Ohne dich, da fällt mir das Atmen schwer und die Liebe brennt.

    Du fehlst mir, egal wo ich auch bin ohne dich."

    Jeden Moment in unserem Leben genieße ich mit vollen Atemzügen.

    So unvergleichbar schön, dass ich dieses nie enden lassen möchte.


    Deine Wärme, Liebe und Zuneigung machen dich Traumhaft.


    Dich als Mensch an meiner Seite jedoch Einzigartig.

  • Blüten im Wind


    Der Wind flüstert leise deinen Namen in mein Ohr hinein.

    Dein Lächeln leuchtet wie die Sonne in mein Herz rein.


    Blüten deines Namen gleich fallen auf die Erde nieder.

    Der Regen singt leise die ruhigen Lieder.

    "Die Blüten deines Namen gleich, fallen sanft auf meinen Körper.

    Dein Name geflüstert im sanften Wind durch meine Ohren.


    Der Regen weint die Tränen aus meinen Augen auf den Boden."

    Am Boden liegend, in einer Pfütze aus Einsamkeit, sehne ich mich nach dir.


    Nach zärtlicher Liebkosung und einem wunderbaren Menschen.


    Du wurdest mir früh genommen, an einem Tag der unser schönster war.


    Ich denke an dich, auch wie finster der Tag sei, das Licht erhellt diesen.

    "Die Blüten deines Namen gleich liegen unbehaglich auf dem Boden.


    Der Wind tanzt mit ihnen ein Letztes Mal für dich.


    Mein Körper erhebt sich in die Lüfte, als sei er schwerelos und eine Hand hält ihn.

    Blüten im Wind nehmen Abschied eines wunderbaren Menschen, der je auf Erden weilte."

  • Nichtigkeit der Existenz


    Tief in der Dunkelheit sitzt der Gedanke.

    Ein Gedanke der sich Fragen stellt. Was macht die Nichtigkeit mit uns?


    Unsere Nerven verlieren die Fassung.

    Die Nichtigkeit der Dunkelheit schwirrt in der Atmosphäre.

    Was wird das Leben uns bringen?

    Wird es uns Leiden zuteil?


    Der Gedanke der Erinnerung zerrt am Leben. Das Leben jenes jeden Einzelnen.

    Das Dasein ist ein Schatten seiner Selbst.


    Unsere Nerven verlieren die Fassung.

    Die Nichtigkeit der Dunkelheit schwirrt in der Atmosphäre.

    Was wird das Leben uns bringen?

    Wird es uns Leiden zuteil?

  • Letzte Worte


    In meinem vom fahlen schimmernden Mondlicht beleuchteten Zimmer sitze ich.

    Gedanken, welche Worte ich dir schreibe, schwirren in meinem Kopf.

    Den Stift in der Hand zitternd angesetzt auf das Papier.

    Unter tränen schreibt meine Hand die letzten Worte.

    "Diese Worte die nachdenklich zum Vorschein kommen,


    sind die Worte eines Freundes.

    Worte, die das letzte sein können, was du liest.

    Meine Gedanken drehen sich nur um dich."

    Auf der Straße an der Laterne deines Lieblingsbäckers,

    fall ich in die Pfütze auf die Knie.


    Meine Tränen weinen mit dem fallenden Regen auf den Boden.

    Das Herz schreit, wie der Blitz über dem Himmel, auf.


    Worte der Hoffnung, Liebe, Trauer und des Hass sind das einzige, was ich denke.

    "Wirst du mir meine letzten Worten je verzeihen,


    die ich dir schrieb in dem Brief?

    Ich hab so vieles falsch gemacht und alles auf andere geschoben

    in meiner Eitelkeit.


    Wie oft habe ich dich verletzt, das ich gar nicht weiß, was ich dir alles antat?

    Hoffe du verzeihst mir mein Vergehen, meine Eitelkeit sowie


    das Verstehen meiner letzten Worte an dich."

  • Ähm. Den Text hast du zweimal gepostet. - Einfach nur, dass du es weißt. Nicht böse von mir gemeint.



    :)

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    Deine bisherigen Texte sind interessant geschrieben. Du hast deinen eigenen Stil, aber variierst, so das es nicht immer die gleiche Art ist. Gefällt mir!


    Ich warte gespannt auf mehr :foxy2: .

  • Etwas Random und kleine Gedanken

    die der Kopf produziert.



    Ohne Titel

    Frauen liegen meinem Antlitz in den Armen der warmen und heiteren Nacht.


    Ihr Herz gehört mir an dem morgigen Tage.

    Das Spiel der Verführung beherrsch ich, wie es dem Bürtigen gedient.


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    Ohne Titel

    In Gedanken sitze ich im Zimmer, denke über das nach was kam. Traurig schreibe ich meine Zeilen im Kopf. Male Bilder in den Himmel. Gehe den Pfad der Dunkelheit, besiege meine Schmerzen für das Licht. Werde ich Glücklich sein, wenn ich mein Herz verlier?


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    Kram der Gedanken, welche durch den Kopf der Leere reisen und sich Fragen nach dem Sinn stellen. Gefühle dessen Reise in unendliche viele Welten des Verstandes kreisen, sehen Dinge der Fantasie. Der Wille schürt das Herz im Kelch der Wunden, wovon die Augen nur die Funken sehen. Wir leben im Paradox unseres Seins und lassen den Körper arbeiten. Die Zellen denken die Handlung, während die Organe es vollführen. Gedanken beschäftigen den Kopf und das Universum fließt mit seinen Sternen durch die Galaxie. Fragen über Fragen stellen wir uns selbst und finden nie eine Antwort. So ist der Flow des Lebens in der Bubble.

  • Ewigkeit


    Auf der Straße liegt der Pfad der Ewigkeit,

    die Stimme des Hallens in der Luft.

    Der Regen tropft sanft auf die Haut des Wanderers.

    Die Schuhe laufen durch den Sand der Qualen.

    Schreie der Winde durchziehen das Land.

    Die Ewigkeit, so fern, verschließt sich Jenen die nicht gewillt sind.

    Gewillt der Akzeptanz zu akzeptieren.

    Leiden, Emotionen, Angst der Menschen sind ein Schwert.

    In der Verzweiflung verraten irrt man im Nichts.

    Die Dunkelheit ein Freund in der Einsamkeit hält zu dir.

  • Bedeutung des Nutzen


    In einem Wasser, klar wie die Schmetterlinge, bewegt sich ein kleiner Funke.

    Jener Funke schwingt sanft mit den Wellen.

    Was hat dieser Funken für einen Nutzen?

    Existiert Jener nur in der Vorstellung?


    Was denken wir Menschen bei solche Gedanken?

    Sind unsere Fragen von Bedeutung?

    Unsere Füße berühren still das Wasser am Sande.

    Vorsichtig tauchen die Zehen in das klare Wasser hinein.


    Die Augen schauen gen Horizont mit seinen Farben der Abendsonne.

    Schauen wir dennoch weg und wissen keinen Nutzen dieses Anblickes.

    Was bewirkt der Funke der im sanften Wasser singt?

    Ist Er die Hoffnung den Glauben nicht zu verlieren?


    Erstrahlt der Funke in unseren Augen als eine Art Gleichgewicht?

    Kennen wir die Bedeutung und den Nutzen all der Dinge wir kennen?

    Ein Messer formt die Burg die am Horizont seine Senkrechte erschafft.

    Behutsam gestalten wir die Rahmen begleitet das Rot am Abend.


    Ich frage dich Funke, was ist dein Nutzen?

    Welche Bedeutung möchtest dir zu Teil werden?

  • In Rosen geboren. In Rosen geborgen.

    In deren Blättern Gehütet. Im Duft wohl gesonnen. Im Stiel begleitet. Durch Hass verdorben. Der Neid verwelkt das Blatt.

    Gewandelt in Dornen. Spitz und klar, verlor alles Sanft seinen Glanz.

    Einst in Rosen geboren, gestorben in Dornen.

    Ranken das zu Hause geworden. Dürrer Atem das Leben. Geboren Einst in Rosen. Gestorben mit Dornen.

    Blütenreich wohl gesinnt. Zerfressen von Einsamkeit. Gestorben in Dornen.

  • In Ketten gefangen liegt die Seel´ auf dem Boden,

    der Schmerz hallt wie ein Echo im Ohr,

    Gedanken singen wie Wellen gebogen,

    sitzt der Qual auf dem Thron wie ein Thor.

    - Menschlichkeit


    Der Körper quälend im Feuer brennen,

    Fleisch verdunstet im Nebel der Tränen,

    Finger knacken der Bewegung beim rennen,

    Der Teufel lachend müden am Gähnen.

    - Seeligkeit

  • Einstige Freundschaft verraten durch Misstrauen,
    Verschlossenheit schädigt das Vertrauen.

    Was ist man für dies zu Tun bereit?

    Ist das Verletzen notwendig?

    All die Jahre ging man durch Dick und Dünn,
    überstand Krise und Probleme.
    Ist dies alles einem Misstrauen wert?
    Hat man so eine Abscheu?


    Ein Spielball den man wie eine Uno Karte benutzen konnte?
    Ein Joker der als Narr nur behandelt wird?
    Was war man in all den Jahren?


    Es schmerzt wie Lava in der Brust,

    Heiß dass das Herz verbrennt.

    Tat es gut dies zu verursachen?

    War dies je dein Ziel?


    Warum tritt man eine Freundschaft so mit Füßen?

    Nur du Allein kennst die Antwort!

  • Gedanken, ruhig wie ein See scheinen sie unscheinbar.

    Emotionen, aufbrausend wie ein Sturm schüren sie Chaos.

    Worte, ruhig oder hart bildet sich eine Blase so ehrbar.

    Gefühle, fühlend wie ein Blatt Papier erhellen die Ordnung.


    Verschiedener können all diese Aspekte nicht sein, da wir ein anderes Leben führen.

    Das Leben prägt unsere Werte die uns aufzeigen wie der Charakter wird.

    Schaffen wir ein Gleichgewicht? Oder das Chaos in Lügen verstrickt?

    Nur wir Allein sind der Sender unserer Aktionen.


    Gedanken, ruhig wie ein See scheinen sie unscheinbar.

    Emotionen, aufbrausend wie ein Sturm schüren sie Chaos.

    Worte, ruhig oder hart bildet sich eine Blase so ehrbar.

    Gefühle, fühlend wie ein Blatt Papier erhellen die Ordnung.

  • Das Copyright für das Bild ist von Miako

    Der Text ist dem Kunstwerk entsprungen


    Im Morgen graut der Tau sanft von den Blumen im Tale hinab. Der Wind weht seine Bahnen durch die Wolken am Boden. Glänzend funkeln die Tropfen an den verschiedenen Blätter. Wie Schmetterlingsflügel bilden sie dabei farbenfrohe Muster. Am Horizont blitzt mit einem sanften Rot die Sonne auf. Ein vielfarbiger Regenbogen bildet das Morgenrot. Zart und weich erhebt sich eine Blume gen Himmel. Leuchtend. Warmherzig. Beharrlich. In ihrem Inneren schwebt das Gute. Das Licht der Sonne und der frische Tau bilden den Mantel des Schutzes. Den Mantel der die Blume ins Geäst einschließt. Angezogen der Farben des Regenbogens, wandeln sich diese an die Umgebung. Das Feld der Blumen wird in Flieder getaucht. Der Wind streicht sich seinen Wege über das Bett. Innehalten steht die Rose am Horizont. Versprüht die Gedanken und Emotionen in die Welt heraus. Einsam wacht diese Rose. Verletzlich und klar. Gutes und Schlechtes hält sie im Gleichgewicht.


    Die Rose, die Schale im Einklang von Licht und Dunkelheit.


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  • Verloren auf der Wiese stehend,

    erblicken meine Augen gen Himmel der fernen Sternen.

    Gedanken versunken drehen sich die Nerven.

    Kopflos plagt sich das Gewissen.

    Gewissen nach Fragen des Lebens und dem Tode.


    "Wo soll es hin?

    Was bewegt an den Gefühlen?

    Wer sind die Emotionen Trägers?"


    Sanft wie zarte Blumen umkleidet,

    zerrt die Kraft das Leben aus.


    Fallend.

    Fallend wie das Laub auf klarem Wasser.

    Weich.

    Gebettet im Blumenmeer.

    Liegend.

    Der Schmerz vergeht, die Ruh´ tritt ein.