- Originaltitel
- Inu ni Nattara Suki na Hito ni Hirowareta
- Erscheinungsjahr
- 2023
- Anzahl Episoden
- 12
- Anzahl Staffeln
- 1
- Abgeschlossen?
- Ja
- Deutsche Synchronisation
- Ja
- Genre
- Comedy
Ecchi
Erotik
Isekai
School
Slice of Life
- Altersfreigabe
- FSK 16
- Publisher
- Peppermint Anime
- Autor/Mangaka
- Gosei Furukawa
Als sich der Protagonist dieser Geschichte plötzlich im Körper eines Hundes anstatt eines Oberschülers wiederfindet, bleibt ihm nicht viel Zeit, um in Panik auszubrechen. Denn seine Besitzerin ist niemand anderes als Karen Inukai, seine wunderschöne einstige Klassenkameradin und großer Schwarm! Und im Gegensatz zu ihrem sonst recht kühlen Auftretens, überschüttet sie ihren Hund geradezu mit Zuneigung. Natürlich möchte er eines Tages wieder zum Menschen werden, doch das hält ihn nicht davon ab, sein merkwürdiges neues Leben in vollen Zügen zu genießen. (Quelle: Anisearch)
Meinung
12 Folgen (mit der OVA sind es 14) zu je 12 Minuten. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass es vorbei ist. Dieser Anime ist quasi wie Onimai, nur mit weniger Nivau. Pochita (also der Hund) stolpert nahezu in jeder Folge in eine missliche Lage, bei der er den Protagonistinnen sehr intim kommt. Natürlich nur per Zufall. Und wenn absichtlich, dann natürlich ohne lüsterne Hintergedanken. Aber da werden sicher gewisse Vorlieben bei den Zuschauern bedient. Wirklich lustig waren diese absurden Szenen eigentlich auch nicht, weil sie mir zu realitätsfern waren.
Karen selbst ist sexuell von ihrem Hund angezogen. In ihr steckt auch ein kleines Fünkchen Yandere, was mich hoffen ließ, dass man mit ihrer Vorgeschichte mehr dunkle Geheimnisse erfährt und sich das in eine Art Thriller/Psychodrama umwandelt. Nein. Der Ball bleibt weiterhin flach und der Plot steil.
Zudem hat mich gestört, dass man Pochita kaum zu Gesicht bekommt. Also quasi nie. Es wäre viel lustiger gewesen seine verdutze Hundevisage öfter zu sehen, als nur im Trailer. Ansonsten sind die Animationen wirklich sehr sparsam. Wenigstens ist die Synchro ganz ordentlich.
Ich habe ja schon einige verstörende und ethisch zweifelhafte Animes gesehen. Und dieser reiht sich, meiner Meinung nach, in diese Liste ein. Ein Wunder, dass sowas echt in Deutschland lizenziert wurde. Aber ok, ich als Hundefreund sehe das sicher emotionaler als andere Menschen.