Nazo no Kanojo X



  • Englisch: Mysterious Girlfriend X
    Produktionsjahr: 2012
    Episoden: 13
    Genre: Mystery, Ecchi, Romance, School, Seinen
    Produzenten: Starchild Records, Kodansha, Hoods Entertainment, Sentai Filmworks



    Handlung:
    Eines Tages kommt eine merkwürdige Austauschschülerin in Tsubakis Klasse: Urabe Mikoto. Sie ist eine Einzelgängerin, deren Hobby es ist, während der Pausen zu schlafen. Als Tsubaki eines Tages aus Neugier ihre Spucke "probiert", wird er daraufhin krank. Das einzige Gegenmittel ist eine tägliche Dosis Spucke von Urabe. Es dauert nicht lange und die beiden werden ein Paar. Nach und nach kommen noch andere ungewöhnliche Hobbies von Urabe zu Tage. Sie trägt z.B. die ganze Zeit eine Schere in ihrer Unterhose und kann damit meisterhaft umgehen.
    Quelle: anisearch.de


    Eigene Meinung:
    Als erstes fällt bei diesem Anime der Stil auf, der meinen persönlichen Geschmack nicht trifft. Der lässt ihn 10-15 Jahre älter wirken, aber nach ner Zeit hat es mich nicht mehr gestört.
    Zur Story, kann ich sagen, sie ist so randoooom! Ich mein es geht um Sabber, die der Hauptchara, immer in den Mund gesteckt bekommt, damit er net krank wird. XD... Wegen dieser total sinnlosen Story, will man es einfach weitergucken! Es ist einfach unterhaltend.


    Es ist mal eine andere Liebesgeschichte, wie man sie sonst gewöhnlich kennt. Ich kann es empfehlen!
    :lovex:

  • Ein etwas anderer Animu, der Zeichenstil ist selten und hebt sich von der Masse ab. Erinnert mich ein wenig an Rumiko Takahashis Werk 'Urusei Yatsura'. Die erste Folge ist wirklich..'verrückt' xD Da steckt er sich mal eben so fremde ''Sabber'' in den Mund.. o.o Unheimlich. Gespannt ist man trotzdem, was es damit auf sich hat, zumal der Anime recht knackig/kurz mit 13 Epi's gehalten wurde.

  • Hehe
    Nazo no Kanojo X ist wohl der ich sag mal eigenwilligste Anime dieser Season. Nicht nur allein der Zeichenstile, nein sonder auch die Story und vorallem die Umsetzung sieht echt Interessant aus. Ich muss jedoch zugeben das ich nach der ersten Episode etwas angewiedert war. Jedoch hat gerade das mich dazu veranlasst weiter zu schauen, denn ich wollte unbedingt wissen in wieweit sich das ganze noch steigern lässt ohne abstoßend zu wirken. Naja und nach der 3 Episode hatte es der Anime dann geschafft mich mit seiner wirklich eigenen Art in den Bann zu ziehen. Also so wie es momentan aussieht wird das wohl einer der besten Animes dieser Season. Dicke empfehlung für jeden der ihne net kennt.
    MfG
    Naru-sama

    " pitiful shadow bound in darkness, looking down upon people and causing
    them pain... A soul drowned in sinful karma.....



    Ippen shinde miru!?





  • Ich fand den Anime nicht schlecht. Eigentlich sogar ziemlich gut.


    Es ist ein alt bewährter Aufbau einer Schul-Romanze. Eine kleine Prise Humor noch mit rein und fertig. Naja, und dann noch den Körperflüssigkeitsaustausch, um das ganze dann noch irgendwie von anderen Anime unterscheidbar zu machen. An sich sind all diese Sachen nicht wirklich ansprechend. Ja, wirken sie auf mich schon langweilig. Und eigentlich passiert im Anime, in der Story, auch nicht sonderlich viel. Doch die Charaktere fand ich super. Tsubaki ist zwar ein typischer Naivling. Doch er war zu meiner Freude nicht ein totaler Vollpfosten. Trotz mancher Hintergedanken von ihm ist er ehrlich und durch diese Art wird seine Rolle nicht total ins Lächerliche gezogen. Einen Charakter wie Urabe habe ich mit dieser stillen, gleichgültigen und doch nicht verschlossenen Art, glaube ich, auch noch nicht erlebt. Und auch sie hat es mit manchen "unsittlichen" Aktionen und Gedankenspielchen nicht untertrieben. Doch selbst dabei wurde es nicht unseriös. In diesem Zwiespalt gibt es auch keine gegenseitigen Vorwürfe von Sachen wie: "Du Perversling!", oder so. Auch die anderen Personen, wie Tsubakis Kumpel und dessen Freundin haben sich super in das Geschehen mit eingefügt. Durch die gut ausgearbeitete Eigenart jedes Charakters ist immer Bewegung zwischen den Handlungen untereinander gewesen.


    Ansonsten ist die Geschichte recht unspektakulär und geht auch so zu Ende. Doch es scheint mir nicht schwer zu sein den Anime noch auf 24 Episoden ausweiten zu können. Da der Aspekt Liebe doch etwas schleppend voran gebracht wird, hätte man dort vielleicht etwas mehr ausbauen können. Dafür könnte man das Thema mit dem Speichel eigentlich auch auslassen. Die Menschen haben, meiner Meinung nach, der Serie das gewisse Etwas gegeben.


    Es ist zwar in Sachen Romantik etwas kühl um die beiden Hauptprotagonisten, doch durch die Eigenart jedes Handlungsträgers wird der Anime erst lebendig. Einen Blick zu riskieren, sollte bestimmt nicht schwer fallen.