Das 3-Wörter-Gedicht

  • Ich mag mein Namen, mit Sicherheit
    und springe ihn entgegnen.
    Das ist das falsche Wort, ich weiss
    ich werde es gestehen.
    Doch er klingt so lieblos
    als würde er in Staub zergehen,
    Wer will meinen namen habm?
    Lass uns da mal drüber reden.


    Haribo, froh, Waschbecken

  • Wieder einer dieser Tage, fühle mich nicht in der Lage,
    klar zu kommen, die Umgebung mehr verschwommen
    der Nebel ist zu dicht, darum finde ich nicht
    den Weg zu meinem Kühlschrank, mit dem leckeren Gericht,
    kurz panik schieben, werde nie wieder froh,
    doch was Lacht mich da an, eine Tüte Haribo,
    gar nicht weiter nachdenken, einfach drüber herfallen,
    mehr rein, esse die ganze Tüte bis es schmerzt, weil
    alles was ihn stoppen kann, den bösen fressflash,
    ist das essen, bis zum platzen,
    oder bis ich erbrech,
    Und es kommt wie´s kommen musste,
    der gang zum waschbecken geht schnell,
    und weil ich noch unklarer komm,
    werd ich wohl essen bestellen.


    enorm unglaublich wunderprächtig


    „In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“

  • Bestell mir was mit, hab Hunger, nee Spaß.
    Da geh ich auf die Wiese und esse den Gras.
    Das ist enorm gesund, aber mach es nicht nach,
    denn so unglaulich es klingt, da gibts besseres Fraß.
    Doch mein Leben ist nicht wunderprächtig.
    Nocheinmal Gras im Mund, dann brech ich.
    Dann flieg ich von oben runter, Schrecklich!
    Mein Kopf ist rund und deiner eckig.


    Aber nicht so wild,
    weißt du was? Man, bleib gechillt!
    Und jetzt mache dir ein Bild,
    denn ich zeig dir, wie man grillt!


    Tanke, Feuer, besessen

  • Mehr als Sieben mögliche Züge, ein Spiel zu eröffnen,
    doch fast immer lässt sich der Bauer, durch Spielzüge köpfen,
    gesteuert durch untergründige Schachgemeinden
    mit Räten besetzt von Bauernfeinden, die auch
    wenn die Bauern schon aua meinten,
    hassgeprägt den tot einleiten.
    Wer wird hier einschreiten ? zu Retten diese Bauernschicht,
    solange es Kartoffeln gibt sag ich digga, sicher nicht.


    Rauchen Haut altern


    „In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“

  • Menschen die gern Rauchen,
    die kann man nicht gebrauchen,
    Nicht böse sehen
    doch einfach Fakt,
    wer rauchen geht
    schmiert eher ab
    Und altern wird auch seine Haut
    Mir doch egal, ich brauch kein Kraut
    Ich steck mir lieber Schokolade in den Rachen
    Denn dann kann meine Seele lachen.


    Stock, Titan, trocknen

  • Ein gigantischer Titan ja der wär ich gern,
    doch dieser Wunsch der bleibt mir fern.
    So wanderte ich mit Stock und Willen durch das trockene Tal
    vielleicht wird mein Wunsch ja doch einmal wahr?


    Messer - verloren - Familie

  • Meine Familie steht meistens hinter mir,
    mit einem Messer.
    Darum will ich gern hier weg und stehe hinter dir,
    mit einem Becher.
    Ich brauch Geld, verdammt, hab meine Ehre verloren,
    wie ein Verbrecher.
    Will von vorn anfang, so als wär ich wiedergeboren,
    und zwar als Rächer.


    frei, Schule, Weg

  • Ich bin so frei, und mach gleich Zwei.
    Zwar ein Doppelpost, doch was ist schon dabei?
    Ich hab langeweile und brauch einen Reim,
    drum schreib ich meine Gedanken hier rein.
    Ich geh nicht mehr zur Schule, ich bin frei.
    Das war eh immer derselbe Brei.
    Nun geh ich mein Weg, in der Arbeiterei
    Warum fallen so wenigen Reime hier ein?
    Um jetzt nochmehr zu schreiben, dafür fehlt mir die Zeit
    Ich gehe jetzt schlafen, also träumt was, good Night!


    Fernsehen, Leben, fliegen

  • Könnt ihr nichtmal Gedichte oder was?
    Das ist ja mal absolut krass.
    Mit dem Fernseher durch dein Leben fliegen,
    Mücken sind kaum totzukriegen.
    Mein Gedicht ergibt kein Sinn,
    aber dennoch bin ich drin,
    während du nicht einen reimst
    mache ich halt eben drei.
    Weil ich es kann.
    Und jetzt bist du dran.
    Damits dir nicht zu "schwer" wird, schaffe ich für Klarheit.
    Gebe ich keine Wörter vor, sonst kollabierst du noch vor Arbeit.

  • Dann versuche ich mal mein Glück! ;-)


    Drauße fällt Regen,
    "Was für ein Segen",
    denk ich mir
    und zeichne hier
    in meinem Zimmer,
    so wie immer
    Strich für Strich
    und freue mich,
    wie es geschwind
    Gestalt annimmt.


    :-)


    Kokosnuss - Krokodil - Kaktus


    Wir leben nur für den Augenblick, in dem wir die Pracht der Kirschblüten bewundern!

    - Japanisches Sprichwort -


  • Cooles Bild! Das muss man sagen.
    Trotzdem muss ich noch was fragen:
    Soviel Grün in deinen Farben,
    Grüne Bäume, grüne Raben?
    Selbst die Kokosnuss ist grün,
    Grün so wie ein Krokodil?
    Dunkelgrün die Blätter blüh'n,
    Wolken ganz in grünem Stil.
    Irgendwie, gefällt es mir,
    Grün bin ich und grün sind wir.
    Kaktus-Grün, so steh'n wir hier.
    Fakt: Wir leben alle grün.


    Herz - Seele - Kopf

  • Weder glaube ich an ne Seele,

    noch ist mein Herz allzu groß.

    Doch den Kopf nutze ich - wie famous,

    um wichtiges zu entscheiden und zum Denken. Ohne Kopf kein Hirn, welches würd mich lenken.


    Strand - Wasser - Sand

  • Flut und Ebbe, ewig währet

    das Spiel des Wassers mit dem Sand.

    Bist so vergänglich, heere Menschheit,

    wie das Treibholz an nem Strand.


    Zwei - zwölf - sieben

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Gehe nicht gern am Strand,

    Schuhe voller Sand.

    Wenn ich dann noch Sonne abbekomme,

    ist der Tag gleich für die Tonne.


    Winter - Schnee - Weinachten