Todeskuss Unendlich viele Tage war ich innerlich zerstört, so endlos viele Tage hast du mich einfach nicht erhört So quälend viele Tage hab ich gefleht und geschrien, bitte lass mich doch leben, bitte lass mich dich doch lieben. Doch dein einziges Ziel, war dein verdorbenes Spiel In dem die grausame Entscheidung einfach gegen mich fiel. Erstickt in Schmerz und erfroren in blindem Zorn Bin ich von jetz an ewig nun in kalter Einsamkeit verlorn Verzeihen? Das kann ich nicht. Und vergessen werd ich nie, Nur noch wenige Schritte und schon bin ich wie du. Du sollst die gleichen Schmerzen fühln, wie ich es einst musste, Du sollst sie auch erleben müssen, diese quälenden Verluste. Und schon dreh ich den Spieß um und lass die Bestie in mir frei, Es ist mir egal geworden ob du um dein Herz flehst und schreist. Ich reiß es dir heraus und halt’s dir blutend unter die Nase Oh bitte sag jetz nicht, du wüsstest von nichts, dein Name wär Hase. Viel zu lange hast du mich gequält und es auch noch genossen. Und wie fühlt sich’s jetz an, das gleiche spiel, von der Verflossenen. Jetz steh ich vor dir ein letztes mal, mit leuchtend flammenden Augen, Nicht mehr lange und ich werde dir deinen letzten Atem rauben. Ich beuge mich über dich, setz das Messer an deine Kehle Geb dir einen letzten Kuss bevor ich dir dein Leben stehle. Doch ehe ich mich versehe spür ich ein Messer in meiner Brust Deine blutigen Lippen pressen sich an die meinen voll entsetzen und Wut. Ein kurzer entschlossener Schnitt und wir liegen beide am Boden, unsre Seelen haben sich nun aus den Tiefen der Hölle erhoben Was wir gelernt haben daraus, es geht nicht ohne Aufrichtigkeit, Denn jetzt und für immer sind wir durch den Todeskuss vereint [FELO=S-MOD]1 Verwarnung[FELO=S-MOD]