Owari no Seraph

ACG Sommerfest 2024
Sei dabei beim ACG Sommerfest 2024! diesmal ganz wirklich - okay?!
Klick mich für mehr Informationen.
  • Ich muss zugeben: Der Anime ist wirklich nicht schlecht.


    Doch ein paar Kritikpunkte habe ich schon.. Zwar ist es bei einigen Animes so, aber hier empfinde ich es als besonders störend: Die Folgen sind völlig überfüllt! Viel zu viel Input. Viel zu schnell lässt man, die ganzen wichtigen Szenen verschleißen. An gefühlvollen Stellen hat mans gut gemacht. Deutlich zeit gelassen um die Verzweiflung, die Veränderungen in den Menschen zu sehen. Aber in der Handlung.. viel zu wenig Details. Szenen, wie jene in der letzten Folgen mit den Seraph of the end hätte man wirklich ausbauen können. Das finde ich sehr schade..


    Inhaltlich.. gefällt es mir. Doch viele Nebencharaktere könnte man besser ausbauen, mehr leben geben (aber naja gehört irgendwie auch zur Folgenanzahl dazu...). Einige haben wirklich potenzial und dennoch zeigt man nur den gutherzigen Bogenschützen oder die tsundere Mitstreiterin. Da gibt es bestimmt mehr Eigeninitiative und Charakter als man in einer Rückblende erfährt.


    Die Story ist ganz okay. Etwas freakig, etwas unlogisch. Bringt aber schön Spannung, viel hin her und zeigt die Facetten, die man von bei so einem Anime sehen möchte.
    Meiner Meinung nach leider etwas gequescht in wenig Folgen. Guter Input, vllt wiederholt sich die ein oder andere Sache etwas oft. Dennoch ein toller Anime. Hoffentlich gehts bald weiter. Staffel 3 würde ich auch gerne sehen.

  • Bin über ein Bild von Krul Tepes gestoplert und dachte mir, ich sollte vielleicht die zweite Staffel beenden... nachdem ich irgendwann vor nem halben Jahr die ersten 4 Folgen gesehen und den Manga irgendwieweit gelesen habe und nicht wusste, was ich jetzt schon woher weiß... O.o


    Der Anime ist immernoch gut, hat eine interessante Story und ein paar Twists und Verwirrungen, dass man stets daran interessiert ist, zu wissen wer jetzt eigentlich was mit wem wie plant ^^


    Leider behält auch Staffel 2 den größten Kritikpunkt bei: gefühlt die Hälfte von Actionszenen bestehen daraus, dass Leute rumstehen und reden. Vielleicht liegt es an der geringen Anzahl an Folgen, aber in so ziemlich jedem Kampf kam das Gefühl auf, es mangelt irgendwie an einer Verbindung der Orte und Szenen. Einmal schaffen es Charaktere, sich in Sicherheit zurück zu ziehen, obwohl der Gegner direkt hinter ihnen ist. Dann während eines Dialoges brauchen Leute gefühlt 5 Minuten um 100 Meter zurück zu legen, im nächsten Moment rennt jemand los und schafft dieselbe Strecke in 5 Sekunden.


    Es wirkt alles sehr zusammengeworfen... wohl weil die Zeit fehlt, das ganze etwas konsistenter aufzubauen und man irgendwie gezwungen ist, alle wichtigen Szenen unter zu bringen und alle notwendigen Dialoge, um die Story zu verstehen. Und dafür dann ein bisschen die räumliche Logik opfern muss.
    Eigentlich echt schade <.<