Fall of the Damned - Story

  • Scarlet


    Nike fragt mich ob ich Angst vor der Frau habe, aber ich verneine diese Frage mit einem Kopfschütteln. "Ich habe keine Angst vor ihr. Sie erinnert mich an meine Vergangenheit und an den Grund warum ich so bin wie ich bin. Ohne diesen Vorfall und den Fluch wäre ich wohl eine Verwöhnte Göre geworden." Ich seufze. "Eigentlich müsste ich ihr sogar dankbar sein." An der Bibliothek angekommen öffne ich die Tür und betrete den großen Saal voller Bücher.

  • Nike


    "trotzdem will sie dich umbringen?", entgegnete ich dir etwas irritiert. Die Ansichten die Scarlet da hatte waren mir wahrlich fremd aber dennoch akzeptierte ich das natürlich. Es war schließlich ihre sache und irgendwie faszinierte es mich auch mal wieder zu sehen wie andere Menschen anders mit solchen Sachen umgehen, als ich es tun würde. Zugleich lerne ich sie dabei auch etwas besser kennen. Ob es mir helfen würde sie besser zu verstehen ? Naja ich bezweifelte es, aber seine Ansichten zu erweitern hat noch niemanden geschadet.
    So folgte ich ihr weiter in die Bibliothek und sah mich zunächst um. Ich war schließlich erst einmal hier. Irgendwie ein Ort der gar nicht zu mir passte. Er war für mich so langweilig und uninteressant wie für manche das Lauftraining am morgen.

  • Jaymes


    Die Minuten vergingen wie im Flug, als ich und Fiero auf dem Verteidigungsturm standen und auf die Welt dort draußen blickten.
    Doch auch die schönsten Momente halten nicht ewig und so kam es, dass wir nach ca. einer halben Stunde wieder ins Ausbildungslager mussten.
    Ich bin mir nicht sicher warum, aber dieser Augenblick hatte mich total mitgenommen und ich konnte die ganze Rückfahrt kein Wort rausbringen.
    Erst als wir wieder im Ausbildungslager ankamen, konnte ich meinen Gedanken und Träumen, hervorgerufen durch den Anblick der Landschaft außerhalb der Mauern, lösen und bedankte mich herzlich bei Fiero. "Ich hätte mir kein besseren Tag wünschen können! Vielen Dank, Fiero!"
    Fiero jedoch war es wohl peinlich, denn er konnte mich nicht anschauen und drehte sich von mir weg. Mit den Worten "Kein Problem, Kleiner! Man sieht sich!" und einem kurzen Wink verabschiedete er sich und ging weg, noch bevor ich ihm antworten konnte.
    Den restlichen Abend verbrachte ich dann an meinem Lieblingsort - dem kleinen Geräteschuppen - und döste so vor mich hin, bevor ich dann relativ früh meine Hängematte aufsuchte.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Scarlet


    Die riesige Bibliothek wirkte beinahe wie eine fremde Welt auf mich. Tausende Bücher stapeln sich zwischen den Regalbrettern und beinhalten das Wissen der Welt. "Wie langweilig und ruhig es hier ist..." beginnt Joker erneut zu motzen. Ich setze mich an einen großen Tisch und lege das Buch vor mich. "Ich hoffe das in diesem Buch eine Lösung für dieses Problem gibt." Ich durchblättere das Buch auf der Suche nach dem Stein oder einer Beschreibung des Fluches der auf mir liegt. "Hier ist nur ein ähnlicher Fluch verzeichnet, der hat aber nichts mit Geistererscheinungen zu tun..."

  • Olette

    Als eine Art Gegenleistung erzhält mir Sharon ihre Vergangenheit. Sie hatte ihre komplette Familie verloren. ,, Schicksal?'' , fragte ich im Flüsterenen Ton. Gibt es sowas überhaupt noch? Wenn es keine Götter mehr gibt , so gibt es auch kein Schicksal welches uns leitet. Oder sind wir immernoch seid jeher Marionetten von Wesen , die wir nicht kennen , sehen oder gar ihrer Existenz bewusst sind? ''Wenn es Schicksal ist , sind wir nicht mehr als Puppen , die an Fäden gebunden sind , und von irgendwem gesteuert , oder ''geleitet'' , werden. Wenn es Schicksal ist , will ich mich von diesen Fäden befreien. Dagegen Kämpfen , und mich selbst bestimmen'' , Entgegne ich ihr. Mein Blick fährt durch die Bücherregale , wie mir auch endlich das eine Buch zulächelt. Ich hole es aus dem Regal herraus und überreiche es Sharon. '' Hier ist es , die Großen Späher und die Dämonen.'' , spreche ich aus '' Kann ich dir sonst noch wie helfen?''

  • Sharon


    Ich musste schmunzeln, als sie das Schicksal mit einem Puppenspieler verglich. Soweit hatte ich nie darüber nach gedacht. Klar fühlt man sich eingeengt, wenn man merkt, dass alles schon vorherbestimmt ist und man nichts dagegen tun kann. Aber was wenn man ebenso diesen Weg wählen würde? Wäre das dann nicht wirkliche Schicksal?
    Olette hatte das Buch gefunden und reichte es mir. "Wow vielen Dank!" ,antwortete ich, "Du hast mir sehr geholfen, ich denke dass ich erstmal genug Beschäftigung hab, aber falls ich Fragen habe, werde ich dir wieder auf den Keks gehen. Tut mir leid das ich dich vom lesen abgehalten hab." Mit den Worten trottete ich wieder zum Tisch, schon ganz gespannt, was in dem Buch steht, als ich Nike und Scarlet in der Biblothek sitzen sehe. "Oh, hey nike. Jetzt bist du ja auch hier", grinste ich sie an.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Nike


    Ich blickte durch die Regale. Bücher über Bücher und noch mehr Bücher waren in den Regalen zu finden. Für einen wissbegierigen Geist bestimmt das Richtige aber für mich kaum. Mir graute es ja schon daheim immer als unsere Mutter mir und meiner Schwester ihren kleinen "Unterricht" aufdrückte. Jetzt hier freiwillig in dieser Bibliothek zu sein mit der Intension zu lesen war eigentlich eine unvorstellbare Situation.
    Doch grinsend grüßte mich Sharon. "Öhh - hey.", lächelte ich zurück. "Ja wegen Scarlet. Sie sucht nach Informationen über Flüche, die mit Geistern zusammen hängen.", erklärte ich. Direkt im Anschluss bemerkte ich Scarlets' Enttäuschung. Das Buch schien nicht weiter zu helfen. So ging auch ein seufzten von mir aus. Irgendwie war's ja klar. Als wenn uns Bücher bei so einer Sache weiter helfen könnten.
    Etwas geknickt, trotz der geringen Erwartungen an das Buch, blickte ich zu Scarlet rüber. "Steht da überhaupt nix, was uns helfen könnte?"

  • Sharon


    Ich schaute hinüber zu Scarlet. Flüche? Mich hätte brennend interessiert, warum sie danach suchen, aber warscheinlich war es den beiden wichtiger Informationen zu bekommen, anstatt ausgefragt zu werden. "Vielleicht kann euch Olette ein Buch heraus suchen. Sie hat mir gerade eben auch geholfen" Ich hob mein Buch und schaute dan rüber zu Olette, die hinter mir gelaufen war und schaute sie erwartungsvoll an. >Ob sie dazu auch ein passendes Buch kennt?<


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Scarlet


    Enttäuscht klappe ich das Buch zu. "Nein, leider steht da nichts drin das in irgendeiner Weise hilfreich wäre." Joker klettert auf den Tisch und schaut sich mit großen Augen um. "Das sind aber viele Bücher..." Ich setzte Joker meinen, ihm viel zu großen, Zylinder auf und bemerke Sharons interessierten Blick. Ich wende mich Olette zu. "Wir suchen ein Buch in dem eine Möglichkeit steht meinen Fluch zu brechen, hast du eine Idee ?" Ich lege den Stein vor mich auf den Tisch. "Diesen Stein hat mir heute ein Geist gegeben der mich schon seit meiner Ankunft hier verfolgt und der wie meine verunglückte Mutter aussieht."

  • Olette


    Ich wollte eigentlich wieder zu meinem Buch , aber Scarlet hat ein Anliegen. Auf ihr lastet ein Fluch. Außerdem scheint ein Geist sie zu verfolgen der wie ihre verunglückte Mutter aussieht , zudem hat sie ihr heute einen Stein überreicht. Ein Fluch , ein Geist und ein Mysteriöser Stein , mhm? ''Es gibt eine Menge Bücher über Flüche , wie auch über alles andere , hier... Die Frage ist nur ob wir gerade diesen Fluch hier finden. Aber du sagst dass du von Einen Geist verfolgt wirst , der so aussieht wie deine verstorbene Mutter...'' , wiedermal lege ich den bekannten Denker Blick auf. Wenn ein Geist eine Rolle spielt , sollte man auch in diese Richtung forschen. Es gibt viele Gründe warum Geister ''hier'' sind und genauso viele ''Wege'' sie loszuwerden. Velleicht finden wir dadurch auch einen Zusammenhang mit einen Fluch , ansonsten bliebe noch das durch forschen der Bücher. '' Habt ihr schon daran gedacht nach ''Geistern'' zu forschen? Es gibt immer einen Grund warum Geister hier , in unsere Welt , blieben oder kommen. Die Geister werden auch schon in den meisten Büchern am Anfang unterteilt wie Rache Geister etc , es sollte also nicht schwer sein deinen Geist einer Unterart zuzuordnen , wenn wir davon ausgehen dass sie deine Mutter ist. Du kennst deine Mutter , von uns , am besten , und wahrscheinlich wenn , auch ihre möglichen ''Motive''. Velleicht wurde sie ermordet , und du stehst damit im Zusammenhang. Es gibt viele Möglichkeiten. Und wenn sie im Bunde des Fluches steht ist sie velleicht auch ... die ''Quelle'' , wenn wir sie irgendwie ''auslöschen'' ist es velleicht vorbei. Oder je nach dem sind wir ein Problem los.'' , erkläre ich ihnen und komme zur letzten Idee ''Ansonsten würde ich velleicht einen Magier- oder Spirit Ausbilder fragen. Irgendeiner könnte velleicht auch helfen. Ansonsten blieben noch die endlosen Bücher.'' Das ist das einzige was mir einfällt. Ansonsten hätte ich keine Idee mehr herauszufinden. Aber dieser Stein? Ich gehe auf die Runde zu und betrachte den Stein ein wenig näher. Er sieht fast so aus wie jeder andere Kieselstein , nur wohlgeformt Rund , etwas größer und in einer ungewöhnlichen Farbe. ,,Den hast du von dem Geist bekommen oder?'' , Frage ich nach ''Ob er Magisch ist?'' Wenn er Magisch ist , könnte er Rätsels Lösung sein. Dazu müssten wir uns aber zu einen Ausbilder wenden. Nur sie können feststellen ob ein Objekt doch im tiefsten innersten , so gut es auch versteckt ist , Magie enthält. ''Ich würde vorschlagen das einer mit dem Stein zu einen Spirit- Ausbilder geht und es von diesen nach Magie untersuchen lässt. Wenn er Magie enthält spielt er eine Rolle.'' , schlage ich vor. Ein Fluch , ein Geist sowie ein Stein. Der Geist ähnelt ihrer Mutter die verstorben ist , gab ihr diesen Stein. Was geschah danach? ''Scarlet'' , flüster ich ''Was hat der Geist gemacht nachdem du den Stein in der Hand hattest. Ist er ''weggegangen'' Verschwunden , oder ist sonst irgendwas mit ihm passiert? Hat er sich in ''Nebel'' oder so aufgelöst?'' Nein... es ist absurd zu glauben das der Stein der Geist ist. Welcher Geist würde auf so eine Idee kommen. Höchstens um das Opfer zu verfolgen oder ''beobachten'' , aber das kann ein Geist auch so. Was für eine Rolle spielt er. Mal wieder gehe ich perfekt in der Rolle der Streberin auf...

  • Scarlet


    "Olette hat wirklich immer eine perfekte Erklärung parat" kichert Joker unter dem Zylinder. "Naja, der Geist hat sich, als ich versucht habe ihn zu berühren, aufgelöst und diesen Stein hinterlassen. Joker ist seit dem total überempfindlich und seine Pfote qualmt wenn er den Stein berührt, das bedeutet aber wohl einfach nur das der Stein gegen Dämonen ist." Ich versuche das Wort 'Dämon' im Bezug auf Joker so beiläufig wie möglich klingen zu lassen, aber trotzdem schauen mich alle einen Moment lang etwas skeptisch an. "Das Theater in dem wir gearbeitet haben ist damals in Flammen aufgegangen, aber wenn es wirklich Mord war seh ich in der Angelegenheit schwarz. Den Täter zu finden ist eine Sache der unmöglichkeit." Ich seufze und stehe auf. "Dann muss ich wohl einen Ausbilder finden."

  • Olette

    Also ist der Stein aufgetaucht nachdem der Geist erst verschwunden ist? Dann wäre es möglich. ''Ich komme mit. Velleicht kann ich mit den Informationen dir wir velleicht herausfinden mehr Anfangen.'' , ich flitze nochmal zu meinem Buch und stecke es ein ''Dich werde ich später noch ergründen'' , flüstere ich und grinse leicht. Geselle mich neben Scarlet und blicke die anderen an und frage , ob nicht noch jemand mit kommen möchte.

  • Sharon


    Nachdem Olette uns fragte, ob wir mitkommen wollen, starrte ich erstmal eine Weile das Buch an. Ich war schon total gespannt, dass Buch zu lesen, kam aber nicht von meiner Neugier weg. Also das Buch rennt mir nicht weg, aber diese Fluchgeschichte..vielleicht kann ich ja nützlich sein. "Mhh..also ich weiß nicht ob ich helfen kann, aber wenn ihr nichts dagegen habt komme ich mit." Mit diesen Worten grinse ich und lege das Buch weg, nochmal das Einband lesend, damit ich den Titel ja nicht vergesse und falls es weggeräumt wird, ich mich selber danach auf die Suche begeben kann, ohne Olette damit zu stören.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • NIke


    Bei dem ganzen Spekulationen und Erklärungen, die Olette aufstellte hatten sie vor einen Ausbilder zu suchen. Das ganze Gerede über Flüche erschien mir komisch, wie der Fluch selbst auch. Aber eine Lösung muss ja irgendwie geben. Nachdem sich Sharon nun Olette und Scarlet angeschlossen hatte, war mir klar, dass ich nur noch überflüssig wäre. Zudem überkommt mich ein leicht unwohles Gefühl bei dieser ganzen Sache.
    "Ich bin raus. Davon hab ich keine Ahnung.", antwortete ich knapp. "Außerdem hab ich noch was vor.", fügte ich hinzu.
    Mit einem kurzen Winken im vorbeigehen verließ ich so die anderen und machte mich auf den Weg auf den Trainingsplatz. "Viel Erfolg.", wünschte ich den anderen beim verlassen der Bibliothek und verschwand hinter dessen Eingangstür.

  • Scarlet


    "Danke Nike." sage ich ihr noch nach und wende mich an die anderen Beiden. "Wenn ihr nicht wollt müsst ihr nicht mitkommen, aber natürlich habe ich nichts gegen Gesellschaft." Ich lasse den Stein wieder in meine Tasche fallen und setzte meinen Zylinder auf. "Wo halten sich die Ausbilder denn für gewöhnlich auf ?"

  • Bestia:


    "Meine Kräfte zu verstärken lernst du nicht durchs zuschauen." meine ich und stehe langsam auf, "Ich habe eh gerade keine Kraft mehr und außerdem würde ich dann bei den Schwertkämpfern schauen, die brauchen das dringender." Ich gehe weg und schaue mich auf dem Feld um. Ich merke das es spät wird und gehe langsam in die Richtung meines Zimmers. "Morgen werde ich mich jedenfalls ausruhen."

  • Jaymes


    Am nächsten Tag fühle ich mich erfrischt und ausgeruht. Der Schlafsaal ist bereits komplett leer und ich kann von draußen bereits die lauten Geräusche der Klassenprüfung hören. Es scheint schon ziemlich spät zu sein. Also mache ich mich fertig, ziehe mich an und gehe nach draußen.
    Es ist hektisch dort und ich fühle mich gleich an meinen ersten Tag hier im Ausbildungslager zurückversetzt. Überall ertönen Rufe und Schreie, das Klirren von aufeinanderprallenden Schwertern versetzt die Luft in Schwingungen und die Explosionen von Feuerbällen und anderen magischen Zaubern lassen den Boden beben.
    Die nächsten Stunden schaue ich eigentlich nur den verschiedenen Leuten bei ihren Prüfungen zu, wobei ich mich natürlich vor allem auf die Bogenschützen-Prüfung konzentriere.
    Ich kann mich nur staunen, wie gut denn alle beteiligten dort sind und frage mich, ob ich es überhaupt verdient habe, zum Pistolenschützen ausgebildet zu werden. Der ein oder andere von ihnen geht so gut mit dem Bogen um, dass ich mir wie ein absoluter Neuling vorkomme, obwohl ich doch im Training immer dachte, ganz gut mit ihnen mitzuhalten.
    Eine halbe Stunde vor unserem Treffen mit dem Colonel um 17 Uhr wende ich mich dann wieder von der Prüfung ab und gehe schonmal in die Richtung von Martinez Büro. Da die meisten Ausbilder, Rekruten und Soldaten bei der Prüfung sind, sind die Gänge extrem leer. Ich kann auch keinen von den anderen finden.
    Als ich dann am Büro von Martinez angekommen bin, zögere ich auch nicht und klopfe sofort an. Das übliche "Herein" ist zwar leise, doch ich denke nicht weiter darüber nach und trete ein. Doch das Zimmer ist leer. Ich schaue mich ein wenig verdutzt um, bis ich eine Tür im linken Teil des Raums entdecke, die mir bis jetzt noch nie aufgefallen war und aus der ich dann auch die Stimme von Martinez hören kann: "Hierher bitte!". Ich folge seiner Anweisung und finde mich in einem kleinen Raum wieder, der wohl als Besprechungsraum dient. Im hinteren Teil steht Martinez und hält eine ganze Reihe von Briefumschlägen in seiner Hand, die er aber bei meinem Anblick sofort versteckt. "Ah, Jaymes, du bist es! Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass einer von euch schon so früh hier auftaucht. Aber egal, jetzt ist es wohl zu spät", seufzt er.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Nafalian


    Der nächste Tag ging schnell rum. Ich verbrachte Ihn mit einigen jüngeren Priestern die Ihre Prüfung schon vor einigen Jahren absolviert hatten. Wir gingen zusammen in die Kirche aßen und unterhielten uns. Am späten Nachmittag trainierten wir ein bisschen. Was für mich relativ untypisch war, denn wir machten einen Liegestützen Wettbewerb. Jedoch vergas ich dich Zeit. Als ich auf die Uhr blickte merkte ich schon das ich mich bald bei Martinez einfinden sollte. Ich verabschiedete mich, ging schnell duschen und eilte in Richtung Martinez's büro. Als ich auf die Uhr blickte war ich immer noch 10 Minuten zu früh. Also wartete ich. Dennoch hörte ich schon vertaute Stimmen aus dem Zimmer. Wenn auch ein wenig undeutlich.

  • Sharon


    "Gute Frage, Scarli...", ich überlegte mir wo wir sie treffen können, als mir plötzlich wieder Marina einfällt. "Wisst ihr was: Es gibt da eine Person die uns eventuell helfen kann. Sie wurde mir von Alexander Klinge empfohlen, als ich mit Nike meine Schwester gesucht habe. Sie kann sich jedes Gesicht merken, dass heißt wenn jemand bescheid weiß, wer sich auf Flüche spezialisiert hat, dann vielleicht sie. An ihr kommt kein Gerücht und kein Gesicht vorbei. Ihr Name ist Marina und sie gehört zu den Spirits! Warum gehen wir nicht zu ihr?" Danach beschrieb ich kurz den Weg und wartete dan aufgeregt, was die anderen von der Idee, Marina zu fragen, hielten.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Scarlet


    "Die Idee ist wirklich gut, Danke Sharon." Joker klettert in meine Arme und wackelt aufgeregt hin und her. "Wir sollten sofort zu ihr gehen~ zu ihr gehen~" summt er fröhlich und auch ich muss etwas lächeln. Wenn der Fluch endlich gebrochen ist...was wird aus Joker ? "Wir sollten sofort los." Ich überlasse Sharon die Führung.