Sons of Anarchy

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  • Sons of Anarchy


    Genre: Action, Drama , Thriller


    Länge : 45 - 60 Minuten


    Release : 2008


    Stand: 92 Episoden in 7 Staffeln


    Inhalt:

    Schauplatz der Handlung ist Charming, eine fiktive Kleinstadt nahe Oakland in Nordkalifornien. Hauptakteur der Serie ist Jackson „Jax“ Teller, zu Beginn noch der Vizepräsident des Motorrad-Clubs (MC), der beginnt, die Methoden und Sichtweisen des Clubs und dessen Präsidenten Clay Morrow, der gleichzeitig Jax’ Stiefvater ist, in Frage zu stellen. Zur Tarnung seiner umfangreichen kriminellen Aktivitäten und als Operationsbasis betreibt der Motorrad-Club in Charming eine seriöse Kfz-Werkstatt für Autos und Motorräder. Hier unterhält der Club auch sein Vereinsheim mit angegliederten Konferenzraum für offizielle Besprechungen und Abstimmungen. Zu den regelmäßigen Einnahmequellen des Clubs gehören Begleitschutzdienstleistungen für Lkw-Transporte und Schutzgelderpressungen. Außerdem betätigt sich der Club im illegalen Waffenhandel in der gesamten Region, wobei die Waffen u.a. von der Real Irish Republican Army geliefert werden. Die für die Bekämpfung des illegalen Waffenhandels zuständige Bundesbehörde ATF ermittelt deshalb gegen den Club. Neben den Konflikten der einzelnen Personen untereinander ist das Thema Krieg unter rivalisierenden Banden ein tragender, die Handlung bestimmender Aspekt in der Serie. Hauptfiguren in Sons of Anarchy sind auf der einen Seite Clay Morrow und seine Frau Gemma, die zwar als Frau kein Club-Mitglied sein kann, innerhalb der Gruppe aber so etwas wie die Rolle einer im Hintergrund agierenden Matriarchin einnimmt. Auf der anderen Seite stehen Jax Teller und seine Freundin, die Krankenhausärztin Tara Knowles. Um diese herum gruppieren sich weitere tragende Personen der Handlung – insbesondere die restlichen Kernmitglieder des Clubs sowie deren Freundinnen und Frauen.


    Quelle: Wikipedia

    Mir gefällt SoA sehr, da es den Fokus nicht nur auf die kriminellen Handlungen legt, sondern auch die persönlichen und familiären Probleme der einzelnen Charaktere verdeutlicht und wie einzelne Ereignisse andere hervorrufen oder beeinflussen. Überhaupt wird die Serie wegen der ziemlich realistischen Darstellung gelobt.


  • Hab die Serie durch.
    Fangen wir mal mit dem gesamten Konzept an. Mal abgesehen von den ganzenNebenhandlungen mit einzelnen Charakteren um den Club und Clubmitgliedernselbst, ist es doch die Hamlet Handlung zwischen "Vater" und Sohn,die die Serie in den ersten Staffeln prägt und ihren Stempel aufdrückt. Geradeam Anfang ist das ganze auch noch nachvollziehbar, wie und warum Clay und Jaximmer wieder aneinander geraten. Der alte Clay will keine Veränderungen undseinen Club weiter so führen wie er es schon immer getan hat, während Jax einenneuen Weg einschlagen will um das Erbe seines Vater zu erfüllen.
    Damit spring ich mal zu einem Spoiler Punkt. Während das gerade zu Beginnnoch sehr glaubhaft und nachvollziehbar ist, wird das ganze im Laufe der Zeitein wenig zur Farce. Clay hat das Bike von Jax's Vater manipuliert, wodurch erzu Tode gekommen ist(Das sich John Teller am Ende freiwillig umgebracht hat,spielte da ja noch keine Rolle). Vom Zeitpunkt als Jax dies erfahren hat undClays Tod vergehen aber nochmal zwei Staffeln. Was absolut absurd ist, da Jaxvon dem Moment an klar ist, er wird Clay töten. Die Gründe warum Clay nichtgleich drauf gehen darf, sind dann auch eher an den Haaren herbei gezogen.Zumindest für mich.
    Und dann der zweite große Kritik Punkt. Jax wollte den Club immer zu etwasbesserem machen, genau wie sein Vater. Aber während seiner ganzen Zeit als Präsident,brennt der Baum lichterloh. Da ist die Kacke zehn mal schlimmer am dampfen alswährend der Präsidentschaft von Clay und er tut währenddessen mindestensgenauso schlimme Dinge, wie Clay. Mehr noch, er macht genau die dummen Fehler,auf die er Clay vorher immer hingewiesen hat(Voreilige Vergeltung ohne über dieKonsequenzen nachzudenken, seine persönlichen Gefühle über den Club stellen).Am Ende ist er ein schlimmerer Verbrecher als es Clay je war und tötet sogarseine eigene Mutter, nachdem diese seine Frau in einem Wutanfall umgebrachthatte.
    Noch ein kleiner Kritik Punkt. Im Laufe der Zeit wird jede andere Fraktionneben dem Club irgendwann mal zum Feind, dann zum Freund und wieder zum Feind.Gerade wenn man sich die Serie am Stück ansieht, fällt einem sowas deutlich insAuge.







    So, spoiler wieder aus. Ab hier kann man wieder lesen :D


    Trotz der Kritik, es bleibt im gesamten eine verdammt starke Serie. Von Anfang bis Ende. Ich bin da mittlerweile sehr anspruchsvoll und die oben angesprochen Punkte sind keine großen Sachen die den Gesamteindruck trüben.
    Die Charaktere sind alle mehr als gut durchdacht und ausgearbeitet, bieten dabei auch eine gewisse Skurrilität(Pineymit dem Sauerstofftank, Bobby als Elvis Imitator, Chibs der mürrische Ire, Tig der......... naja ansehen xD und natürlich Chucky )
    Besonders lobend für ihre schauspielerische Leistung sind für mich Katey Sagal und Ron Perlman(ich liebe Ron Perlman xD). Auch die immer wiederkehrenden Nebencharaktere vermitteln eine gewisse Seriosität der Macher. Natürlich sind nicht alle Charaktere auf die gesamte Strecke gesehen zu 100% stimmend (Beispiel Tara), aber der Großteil.
    Es ist auch ganz schön zu sehen, das kein Charakter sicher ist. Man muss und musste immer damit rechnen, der und der kann da jetzt ohne weiteres drauf gehen. Sowas machte es zusätzlich spannend. Es gibt ja nichts schlimmeres, als "unsterbliche" Charaktere.





    Ach ja und nochmal ein Spoiler zum Ende der Serie. Ich fand das Ende passend. Jemand wie Jax durfte nicht überleben. Am Ende starb er mit dem Bike seines Vaters auf die gleiche Weise. Das hat gepasst und war ein versöhnlicher Abschluss.

  • @*L* Puh also bei solchen massiven Spoilern wären Tags echt angebracht! Zum Glück hab ich die Serie zeitnah nach Ausstrahlung damals gesehen, sonst wär ich jetz ziemlich angepisst xD


    Also SOA hab ich sehr gerne gesehen, es war authentisch, die Charaktere ziemlich abwechslungsreich und halt ne Bikergang xD Das Openinglied ist auch ziemlich gut! Meiner Meinung nach ist Sons of Anarchy eine gute Serie, die aber locker eine Staffel eher beendet hätte werden können...dadaurch hat sie bei mir keine hammer geil verdient! Bei Staffel 5-7 waren einige Parts, die ziemlich in die länge gezogen wurden und locker die Serie um eine Staffel verkürzt hätten!
    Ich hab Pacific Rim hauptsächlich wegen Charlie Hunnam gesehen, da er für mich nach SOA zu einem richtig guten Schauspieler zählt!


    Reinschauen lohnt sich! Ich weiß nicht obs auf Eis gelegt wurde, aber eine Spin-off Serie zu SOA wurde auch vor ein paar Jahren angedacht...we will see!

  • @*L* Puh also bei solchen massiven Spoilern wären Tags echt angebracht! Zum Glück hab ich die Serie zeitnah nach Ausstrahlung damals gesehen, sonst wär ich jetz ziemlich angepisst xD


    Also SOA hab ich sehr gerne gesehen, es war authentisch, die Charaktere ziemlich abwechslungsreich und halt ne Bikergang xD Das Openinglied ist auch ziemlich gut! Meiner Meinung nach ist Sons of Anarchy eine gute Serie, die aber locker eine Staffel eher beendet hätte werden können...dadaurch hat sie bei mir keine hammer geil verdient! Bei Staffel 5-7 waren einige Parts, die ziemlich in die länge gezogen wurden und locker die Serie um eine Staffel verkürzt hätten!
    Ich hab Pacific Rim hauptsächlich wegen Charlie Hunnam gesehen, da er für mich nach SOA zu einem richtig guten Schauspieler zählt!


    Reinschauen lohnt sich! Ich weiß nicht obs auf Eis gelegt wurde, aber eine Spin-off Serie zu SOA wurde auch vor ein paar Jahren angedacht...we will see!

    Ich hab ja extra jedes mal eine Warnung ausgesprochen :D


    Aber ja, du hast schon recht. Die Serie hätte ruhig eine oder zwei Staffeln vorher beendet werden können, oder sogar sollen. Ich fand es jetzt nicht schlecht, aber der eigentlich Fokus war ein anderer und teilweise fand ich, wie gesagt, hinten raus die Handlungen einiger Charaktere unglaubwürdig.