Erscheinungsjahr: 2012 |
Bände: 16 |
Genre: Shoujo, Romantik |
Autor: Yuuki Obata |
Verlag: Egmont |
Handlung:
Nanami Takahashi kommt in die Senior High School. Dort lernt sie gleich einige neue Freundinnen kennen und hört von dem geheimnisvollen Motoharu Yano, der ein absoluter Mädchenschwarm sein soll. Doch ihre Banknachbarin Yuri Yamamoto, die einst in dieselbe Klasse wie Motoharu ging, hasst diesen.
Dann begegnete Nanami ihm und ist von Motoharu und seinem widersprüchlichem Verhalten total fasziniert. Einerseits regt er sie auf. Andererseits findet sie sein Lächeln unwiderstehlich. Und ehe sie sich versieht, hat sie sich in ihn verliebt. Doch ob er ihre Gefühle erwidert, weiß sie nicht. Und dann erfährt sie auch noch, das Motoharu mit Yuris Schwester ging, die bei einem Autounfall tödlich verunglückte.
Eigene Meinung:
Bokura Ga Ita laß ich sehr gerne an langweiligen Regentagen. Es ist keine dieser typisch kitschigen Shoujos, so wie es die Meisten kennen. Die Story ist so.. depressiv (?) angehaucht. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Normalerweise mag ich diese Art von Geschichten dann überhaupt nicht mehr, gerade dann, wenn ich anfange "mitfühlen" zu müssen. Nanami macht ständig dieses traurige Gesicht wenn es um Motoharu geht. Und das obwohl sie verliebt in ihn ist, also total widersprüchlich.
Nichts desto trotz hat mir das Lesen sehr Spaß gemacht und Yuki Obata's Zeichenstil ist einfach wieder total meine Welt. Ich liebe diese ganz "einfache" Art von Mimik der Charas.
z.B. so etwas wie das hier, bereitete mir trotz Liebeskummer, Wirrwar und Seufzer während der Geschichte, immer wieder große Freuden :
Ach übrigens: Auch der Anime dazu ist wirklich sehenswert. Aber als ständige Pro-Manga-Fanatikerin, empfehle ich natürlich immer: Erst lesen dann anschauen!