Beiträge von Senp4iLove

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    Sonst hätte ich geschrieben das Riley in der Lagerhalle ist, wo man einigermaßen frei herum laufen kann und mit einige anderen Gefangene zu tun hat, wo vielleicht ein oder zwei Leute dabei sind die Riley aus der frühere Middle School kennen

    In den ersten Posts über die Halle ließt sich das nicht so, als ob sie die Leute da frei rumlaufen lassen. Wirkt eher wie Hundezwinger auf engem Raum.


    Schreib doch, dass er bei Kilroy und Mike landet zB.

    Jo, so habe ich es auch mir vorgestellt. ^^


    Sorry, dass ich die Woche nicht aktiv war; hatte bisl mit Uni zu tun. Bin jetzt wieder da und schreibe morgen. Müsst aber nicht auf mich warten also schreibt einfach ein bisschen. :)

    Nope, du liegst richtig. XD War mir ja selbst unsicher. ^^

    Also haben wir das Jahr 2030

    Mike


    Ich schnaube gelangweilt.

    "Naja, ist auch egal."

    Ich knie mich runter zur Frau und tippe sie mit dem Finger an die Wange. Sie jault kurz auf und wendet sich geplagt am Boden. Von draußen hallen Schüsse in die Lagerhalle. Ich hebe den Kopf und schaue mich um. Keiner von den Wachen scheint in Aufruhr; also waren es vermutlich nur Zombies, oder Gefangene, die fliehen wollten. Ich wende mich wieder der Frau zu und beginne ihre Taschen zu plündern.

    "Wie bist du eigentlich hier gelandet? Mich haben die beim Ausrauben von ner Familie abgefangen. Die Schüsse sind wohl zu laut gewesen", grinse ich in mich hinein und sehe wieder das Blut der vierköpfigen Familie, wie es sich auf dem Parkett des Wohnzimmers ausbreitet.


    Rose Gibson


    Durch die permanente Dunkelheit verliere ich jegliches Zeitgefühl. Es ist gut möglich, dass wir erst seit ein paar Minuten fahren, aber genauso gut kann es sein, dass schon mehrere Stunden vergangen sind. Ein Schuss ertönt laut und kurz darauf hält das Auto auch an. Es hört sich an, als würde sich ein Tor öffnen und der Van fährt im Schritttempo weiter, doch nicht für lange und er bleibt wieder stehen. Das Vibrieren des Motors verstummt und die Stimmen unserer Entführer sind zu hören. Mit dem Öffnen der Tür scheint mir grelles Licht durch den Sack über meinem Kopf. Eine Hand packt mich und zieht mich mit sich. Jeder Huckel des Boden scharrt an meinen Beinen und auf einmal ist nichts mehr da. Wie ein Sack knalle ich auf den Asphalt und werde sofort auf meine Beine gezerrt.

    "Aufstehen! Du konntest die ganze Zeit pennen!", feixen die Typen.

    "Schaffe die beiden ins Lager zu Abteil A, die könnten gut als Wachhunde verkauft werden", befiehlt die Frau von Vorhin; ihre Stimme habe ich mir ganz genau gemerkt.

    Ich stolpere dem Zug an meinen gefesselten Händen hinterher. Meine Augen haben sich an die Helligkeit gewöhnt und ich kann schwammig Schatten durch den Stoff über meinem Kopf erkennen. Kurz darauf verdunkelt sich mein Blickfeld auch wieder und jegliches Geräusch hallt mehrfach an den vermutlich hohen Wänden der Halle, in die ich gebracht werden soll.

    Ein Gitterschloss öffnet sich und ich werde getreten. Ich falle nach vorn, kann mich aber mit meinen Händen frühzeitig abfangen. Doch ein Fuß drückt mich vollends auf den Boden. Mir wird mein Sack abgenommen und hinter mir knallt das Gittertor zu. Der Schlüssel verschließt das Schloss und ich bin gefangen. Zusammen mit Dutzenden weiteren Menschen um mich herum bin ich gefangen in einer Lagerhalle für Menschen.

    Rose Gibson

    Es poltert im Flur und weitere bewaffnete Personen kommen in das Wohnzimmer. Eine Frau mit einer Schrotflinte im Anschlag stellt sich vor mich.

    "Dein Kumpel ist am Boden", sagt sie und deutet hinter sich auf einen Kerl, der Riley gefesselt hinter sich her schleift. "Glaubst du echt, dass du noch eine Chance hast zu entkommen?"

    Ich höre ein klirren und dreh mich ruckartig. Es ist der Partner von dem Typen den ich im Schwitzkasten halte. Er schaut mich finster an und richtet ebenfalls seine Pistole auf mich.

    "Ach, verdammt!", fluche ich und gebe meiner Geisel einen Schlag gegen die Schläfe.

    Seine Komplitzen zucken, doch entspannen sie sich, als zusammen mit dem Typen auch meine Glock auf dem Boden landet und ich meine Hände hebe.

    Die Frau kommt näher und starrt mich wütend an.

    "Ich hätte gerne mehr von euch getötet", stichel ich sie und fange mir einen Schlag mit der Flinte, der mich auf die Knie bringt.

    Ein Fladen spucke landet auf meiner Stirn und meine Hände verlieren ihre Freiheit.


    Zusammen mit Riley werde ich in einen der Vans geschmissen. Sie hatten uns zusätzlich noch einen Knebel um den Mund gestopft und all unsere Waffen abgenommen. Die Tür des Vans schließt sich und es wird dunkel. Sie starten den Motor des Wagens und der Van setzt sich in Bewegung. //Benjiro meinte dass das Menschnhändler sind, oder? Da scheint ja meine Überlebenschance doch nicht so schlecht zu stehen. Wäre auch nicht das erste Mal, dass ich aus der Gefangenschafft fliehen muss.// Meine Gedanken schweifen an die vielen Lager zwischen denen ich am Anfang der Apokalypse herumgereicht wurde. Kurze Bilder von Männern und Flammen blitzen in meinen Gedanken auf; ich verdränge sie nicht. Zu oft bin ich daran schon gescheitert und am Ende würde es eh nichts bringen. Sie sind ein Teil von mir und der Ansporn ihn und alle anderen zu töten.


    Mike

    Der neue neben mir zischt und scheint die Aufmerksamkeit meiner Zellbewohnerin zu bekommen. Ich schaue zu ihr runter und blicke in leere Augen. Ihr Gesicht ist mit Schwellungen übersäht und ihr Haar vom eigenen Blut verklebt.

    "Glaube von der bekommst du keine Antwort", sage ich zu dem Braunhaarigen, "Die wurde letzte Nacht hart rangenommen. Das Arme Ding...Aber egal, duhast nicht zufälligerweise ne Zigarette oder?"

    Rose Gibson

    Ich bleibe vor der Hintertür stehen und lausche. Die zwei Flankierenden geben keinen Muchs von sich. Ich zische leise und versuche durch das Küchenfester neben der Tür einen Blick auf den Garten zu erhaschen. Eine Schauckel steht einsam auf dem Rasen und ein ausgelaufener Pool steht daneben. Das Gartentor steht offen, sie sind also schon im Garten. Im Flur quietschen die Holzdielen und ich ducke mich. Ist der zweite Typ jetzt ins Haus gekommen? //Was mach Riley denn?// Als ich zur Tür schaue, die zum Flur führt, sehe ich im Augenwinkel, wie einer der beiden anderen durch eines der zerschlagenen Fenster im Wohnzimmer ins Haus geklettert kommt.

    Sofort sprinte ich los und stoße ihn noch im hineinklettern mit der Schulter. Er fällt zu Boden. Ich hocke mich über ihn und halte ihm den Lauf der M4 gegen die Stirn. Der Typ reißt die Augen auf und sein angsterfüllter Gesichtsausdruck, lässt mich vor Begeisterung erfrieren. Noch einen Moment länger möchte ich ihne ansehen und beobachten wie sein ganzes Leben sich vor seinem inneren Auge ein letztes mal abspielt, doch soweit kommt es nicht. Seine Faust trifft mich in den Magen. Wie von einem Blitz getroffen krümme ich mich und rolle zur Seite; dabei fällt mir mein Gewehr aus der Hand. Der stechende Schmerz lässt nicht nach, doch ich zwinge mich meine Arme aufzustützen. Ich wende mich zu meinem Angreifer und sehe nur noch einen Fuß, der mir entgegen geschossen wird. Mit aller Kraft drücke ich mich hoch und kann gerade so dem Tritt ausweichen. Ich stelle mich auf, greif um seinen Hals und ziehe mit meiner anderen Hand meine Pistole aus dem Hosenbund. Das Metall drückt an seine Schläfe und ich kann seinen Schweiß riechen.

    "Ich hab euren Partner! Keine faulen Dinger sonst ich knall ihn ab!", brülle ich durch das Haus.

    Ich höre wie ein weiteres Auto vor dem Haus parkt. Vier mal höre ich die Türen sich öffnen und schließen.

    //Fuck!//

    Stell dir ne Lagerhalle mit Anbau vor. Also so eine typische Maschinenlagerhalle mit so einem hängendem Büro/Ausguck.
    Der Anbau befindet sich Neben der Halle und ist zweistöckig. Im Erdgeschoss hat man ehemalige Fertigungsräume, die zu Barracken für die Händler umgebaut wurden. In der zweiten Etage sind mehrere Büros, wo die alles Lagern (Waffen,Nahrung,etc.).

    Die Gefangenen werden in Käffigen in der lagerhalle gehalten.

    Rose Gibson

    Durch den Vorhang hindurch beobachte ich die beiden, wie sie sich dem Haupteingang nähern. Riley hat sich im Raum nebenan seine Schlagringe über die Finger gezogen.

    //Will der den echt eine reinhauen? Mumm scheint er ja zu haben.//

    Feuchtigkeit sammelt sich an meinen Handflächen, während ich sie gegen das nun warme Metall meiner M4 drücke. Die Schritte sind nun klar zu hören. Ich rutsche die Wand hinunter und richte den Lauf in den Flur. Bisher ist nur der eine am Haupteingang. Die Schritte des anderen sind noch ein wenig entfernt; höchstwahrscheinlich ist er noch im Vorgarten.

    Die Tür öffnet sich langsam und das Rohr einer doppelläufigen Flinte schiebt sich durch sie hindurch. Schritt um Schritt wird die Flinte länger und nach dem sechsten Schritt sehe ich seine linke Hand, die den Lauf stützt. Ich presse meine Wange gegen das Gewehr und ziele über das Leuchtpunktvisier da hin, wo ich seinen Kopf vermute. Der Körper erscheint im Türrahmen zum Wohnzimmer, doch ich warte noch, bis sein Kopf durch mein Visir geht. Mein Herz klopft so laut, dass ich vermute, dass er es hören kann. Ich halt meine Luft an und meine Hände beruhigen sich. Seine Augen sind blau und in dem Moment, als ich ihn und er mich entdeckt, drücke ich den Abzug durch.

    Der Rückstoß presst gegen meine Schulter und ich stemme mich gegen das Gewehr. Die erste Salve trifft ihn in der Brust und am Hals. Mehrere Schüsse gehen daneben und zerfetzen die Wand. Der Mann hat seine Arme fallen gelassen und ist mehrere Schritte nach hinten gestolpert, doch er lebt noch. Vollkommen benommen schaut er mich an. Angst und Verzweiflung.

    Blitzschnell richtet er seine Flinte auf mich und eine nächste Salve trifft nun ihr eigentliches Ziel. Während sein Kopf zerplatzt, schlagen wenige Meter neben mir die Kugeln aus seiner Flinte ein. Mit rauchendem Lauf fällt er zu Boden.

    "Jack!", brüllt sein Partner und das Funkgerät ist erneut zu hören. "Schnell! Die sind bewaffnet!"

    Ich richte mich auf und schaue wieder durch das Fenster. Der Zweite rennt gerade in Deckung und noch bevor er aus meinem Sichtfeld verschwindet, schieße ich auf ihn. Kein Schrei. Verfehlt.

    "Riley! Siehst du ihn?" brülle ich und begebe mich zum Hintereingang.

    Der Motor wird lauter.

    Rose Gibson

    Riley kommt hustend zu mir ins Haus. //Kann der eigentlich überhaupt was?//, frage ich mich, als er mich anscheinend abermals darauf aufmerksam machen will, nicht immer voran zu rennen; was er mehr oder weniger auch macht.

    Ich will ihn abwimmeln, doch er redet weiter und weiter, bis er mich "Rosi" nennt. In meinem Kopf erscheinen Bilder von brennenden Häusern, Schreien und eine Stimme, die ich wohl niemals vergessen werde. "Es tut mir leid Rosi, es tut mir leid", spricht sie in meinen Gedanken.

    Meine Finger beginnen zu kitzeln und in meinem Bauch breitet sich ein sprudelndes Kribbeln aus. Wie gerne würde ich ihm eine reinhauen, aber ich halte inne, weiß eigentlich, dass jetzt nicht der Augenblick dafür ist und jede noch so unnötige Aktion mein Leben aufs Spiel setzt.

    Aber was solls? Wenn die uns finden, knall ich einfach alle ab.

    Ich wende mich zu ihm und schlage ihn in der Drehung mit der Rückhand ins Gesicht. Er stolpert nach hinten und stößt gegen eine schmale Glasvitrine, die neben der Tür zum Wohnzimmer steht. Die Wucht von Riley lässt den Inhalt scheppern, die Vitrine fällt zu Boden.

    Glas zerspringt und das Klirren hallt durch die ganze Nachbarschaft.

    "Hey! Hast du das gehört?", fragt eine Stimme von der anderen Parallelstraße.

    "Aus dem Haus da!"

    Das Piepen eines Funkgeräts ertönt und das Motorengeräusch wird lauter.

    Meine M4 ist schon fest in meinem Griff und geduckt gehe ich zur anderen Seite des Wohnzimmers. Durch das Fenster kann ich den Garten sehen und habe kurz darauf auch schon Blickkontakt mit zwei der Menschenhändler, die vorhin gesprochen haben.

    Ich lege die M4 an meiner Schulter an und schaue durch das Rotpunktvisier.

    “Wasn scheiß…”, nuschel ich und lasse mich auf einen Stuhl fallen.

    Also meine Idee wäre es jetzt, dass Rose und Riley im Haus wo sie jetzt sind in einen Hinterhalt geraten und gefangen genommen werden. Benjiro und Shiraki schaffen es dem Hinterhalt zu entgehen und machen sich dann auf zu dem Lager um die beiden zu befreien. Dort könnten dann auch Jun und Kilroy sein, die die chance nutzen um ebenfalls zu fliehen.


    Würde das für alle passen?

    Und wie siehts bei dir aus Zexion ? Du bist ja auch schon fleißig am lesen xD