Beiträge von Senp4iLove

    Lange hat die Wache sich das gnaze geschwafel von Riley über sich ergehen lassen. Die Spcuek war grenzwertig gewesen, aber da das keine mutwillig Aktion war, konnte er seinen Zorn in sich behalten und mit geballten Fäusten ruhig bleiben. Doch dieser Knirps vor ihm ist tatsächlich der Meinung, dass ihn irgendwer retten kommt. Die Wache grinst breit.

    "Das müsstest du aber besser wissen, als jemand der schon mal in so einer Situation war, oder nicht? Wer so sein Maul aufreißt und größe Töne spuckt, der muss auch mit den Konsequenzen leben", die Wche dreht sich zu einem Partner, "Hey! Komm mal her und pass auf, dass der andere nicht irgendwelche Faxen macht."

    Mit erhobener Flinte kommt sein Partner und richtet sie auf Kilroy. Der andere öffnet die Zelle und schlägt dem überraschtem Riley ins Gesicht. Der geht zu boden und wird auch sofort an den Haaren aus der Zelle geschliffen. Riley will sich wehren, doch der pochende Schmerz auf seinem Gesicht nimmt ihn jegliche Konzentration. Die Wache zieht ihn eine einer der hinteren Ecken und bindet ihn mit jweiles einer Handschalle pro Arm an Rohren fest, die an den Wänden angebracht sind. Mit gestreckten Armen Hängt Rilley an den Handschellen und muss sich auf die Knie setzen. Sein Kopf wird hochgezogen und ein weiterer Sschlag trifft ihn ins Gesicht. Seine Nase Blutet und auch im Mund bekommt er den Geschmack von Eisen.

    "Morgen darfst du wieder in deine Zelle. Bis dahin gibt es kein Essen und wenn jemand von uns Lust hat, lassen wir unsere Wut an dir aus verstanden? Vielleicht lernst du dann dass man auch mal seine Fresse halten sollte."

    Rose Gibson


    Mein Kopf pocht, als ich mich in der Halle umschaue. Wie in einem Hundezwinger sind käfige in Reihen aufgestellt.

    Ich sehe wie Menschen von den Wachen geschlagen werden, wie andere in ihren Zellen jammernd auf dem Boden kauern und auch regungslose Körper. //Verdammt was ist das für ne Scheiße.// Zwar habe ich schon viele schlimme Dinge gesehen, aber das übertrifft einiges. Nicht auf einem Level der Widerlichkeit, sondern auf dem der Menschenwürde. Wir wurden schon von unserem normalen Leben beraubt und es gibt immer noch Menschen, die es schlimmer machen wollen. Aber so ist die jetzige Welt nunmal.

    Ein Hauch von Übelkeit steigt in mir auf, als ich mich an meine eigenen unmenschlichen Taten erinnere.

    Ich halte ausschau nach Riley, doch gebe meine Suche schnell wieder auf. Es sind zu viel Käffige und Menschen, als das ich mir einen Überblick verschaffen kann.

    Ein rascheln hinter mir lässt mich herumwirblen. Bis haben dachte ich noch, dass ich alleine in der Zelle bin, doch an den Gittern zur Wand kauert ein Mann mit dreckigen Kleidern und rotem Verband ums Bein.

    Er schaut auf dem Boden, atmet schwer und langsam.

    Ich lasse mich ebenfalls an dem Gitter herab auf den staubigen Boden rutschen. So schnell werde ich wohl hier nicht wieder rauskommen, also heißt es so viel Kraft wie möglich sparren um dann im richtigen Mometn zuschlagen zu können.

    Sonst hätte ich geschrieben das Riley in der Lagerhalle ist, wo man einigermaßen frei herum laufen kann und mit einige anderen Gefangene zu tun hat, wo vielleicht ein oder zwei Leute dabei sind die Riley aus der frühere Middle School kennen

    In den ersten Posts über die Halle ließt sich das nicht so, als ob sie die Leute da frei rumlaufen lassen. Wirkt eher wie Hundezwinger auf engem Raum.


    Schreib doch, dass er bei Kilroy und Mike landet zB.

    Jo, so habe ich es auch mir vorgestellt. ^^


    Sorry, dass ich die Woche nicht aktiv war; hatte bisl mit Uni zu tun. Bin jetzt wieder da und schreibe morgen. Müsst aber nicht auf mich warten also schreibt einfach ein bisschen. :)

    Nope, du liegst richtig. XD War mir ja selbst unsicher. ^^

    Also haben wir das Jahr 2030

    Mike


    Ich schnaube gelangweilt.

    "Naja, ist auch egal."

    Ich knie mich runter zur Frau und tippe sie mit dem Finger an die Wange. Sie jault kurz auf und wendet sich geplagt am Boden. Von draußen hallen Schüsse in die Lagerhalle. Ich hebe den Kopf und schaue mich um. Keiner von den Wachen scheint in Aufruhr; also waren es vermutlich nur Zombies, oder Gefangene, die fliehen wollten. Ich wende mich wieder der Frau zu und beginne ihre Taschen zu plündern.

    "Wie bist du eigentlich hier gelandet? Mich haben die beim Ausrauben von ner Familie abgefangen. Die Schüsse sind wohl zu laut gewesen", grinse ich in mich hinein und sehe wieder das Blut der vierköpfigen Familie, wie es sich auf dem Parkett des Wohnzimmers ausbreitet.


    Rose Gibson


    Durch die permanente Dunkelheit verliere ich jegliches Zeitgefühl. Es ist gut möglich, dass wir erst seit ein paar Minuten fahren, aber genauso gut kann es sein, dass schon mehrere Stunden vergangen sind. Ein Schuss ertönt laut und kurz darauf hält das Auto auch an. Es hört sich an, als würde sich ein Tor öffnen und der Van fährt im Schritttempo weiter, doch nicht für lange und er bleibt wieder stehen. Das Vibrieren des Motors verstummt und die Stimmen unserer Entführer sind zu hören. Mit dem Öffnen der Tür scheint mir grelles Licht durch den Sack über meinem Kopf. Eine Hand packt mich und zieht mich mit sich. Jeder Huckel des Boden scharrt an meinen Beinen und auf einmal ist nichts mehr da. Wie ein Sack knalle ich auf den Asphalt und werde sofort auf meine Beine gezerrt.

    "Aufstehen! Du konntest die ganze Zeit pennen!", feixen die Typen.

    "Schaffe die beiden ins Lager zu Abteil A, die könnten gut als Wachhunde verkauft werden", befiehlt die Frau von Vorhin; ihre Stimme habe ich mir ganz genau gemerkt.

    Ich stolpere dem Zug an meinen gefesselten Händen hinterher. Meine Augen haben sich an die Helligkeit gewöhnt und ich kann schwammig Schatten durch den Stoff über meinem Kopf erkennen. Kurz darauf verdunkelt sich mein Blickfeld auch wieder und jegliches Geräusch hallt mehrfach an den vermutlich hohen Wänden der Halle, in die ich gebracht werden soll.

    Ein Gitterschloss öffnet sich und ich werde getreten. Ich falle nach vorn, kann mich aber mit meinen Händen frühzeitig abfangen. Doch ein Fuß drückt mich vollends auf den Boden. Mir wird mein Sack abgenommen und hinter mir knallt das Gittertor zu. Der Schlüssel verschließt das Schloss und ich bin gefangen. Zusammen mit Dutzenden weiteren Menschen um mich herum bin ich gefangen in einer Lagerhalle für Menschen.

    Rose Gibson

    Es poltert im Flur und weitere bewaffnete Personen kommen in das Wohnzimmer. Eine Frau mit einer Schrotflinte im Anschlag stellt sich vor mich.

    "Dein Kumpel ist am Boden", sagt sie und deutet hinter sich auf einen Kerl, der Riley gefesselt hinter sich her schleift. "Glaubst du echt, dass du noch eine Chance hast zu entkommen?"

    Ich höre ein klirren und dreh mich ruckartig. Es ist der Partner von dem Typen den ich im Schwitzkasten halte. Er schaut mich finster an und richtet ebenfalls seine Pistole auf mich.

    "Ach, verdammt!", fluche ich und gebe meiner Geisel einen Schlag gegen die Schläfe.

    Seine Komplitzen zucken, doch entspannen sie sich, als zusammen mit dem Typen auch meine Glock auf dem Boden landet und ich meine Hände hebe.

    Die Frau kommt näher und starrt mich wütend an.

    "Ich hätte gerne mehr von euch getötet", stichel ich sie und fange mir einen Schlag mit der Flinte, der mich auf die Knie bringt.

    Ein Fladen spucke landet auf meiner Stirn und meine Hände verlieren ihre Freiheit.


    Zusammen mit Riley werde ich in einen der Vans geschmissen. Sie hatten uns zusätzlich noch einen Knebel um den Mund gestopft und all unsere Waffen abgenommen. Die Tür des Vans schließt sich und es wird dunkel. Sie starten den Motor des Wagens und der Van setzt sich in Bewegung. //Benjiro meinte dass das Menschnhändler sind, oder? Da scheint ja meine Überlebenschance doch nicht so schlecht zu stehen. Wäre auch nicht das erste Mal, dass ich aus der Gefangenschafft fliehen muss.// Meine Gedanken schweifen an die vielen Lager zwischen denen ich am Anfang der Apokalypse herumgereicht wurde. Kurze Bilder von Männern und Flammen blitzen in meinen Gedanken auf; ich verdränge sie nicht. Zu oft bin ich daran schon gescheitert und am Ende würde es eh nichts bringen. Sie sind ein Teil von mir und der Ansporn ihn und alle anderen zu töten.


    Mike

    Der neue neben mir zischt und scheint die Aufmerksamkeit meiner Zellbewohnerin zu bekommen. Ich schaue zu ihr runter und blicke in leere Augen. Ihr Gesicht ist mit Schwellungen übersäht und ihr Haar vom eigenen Blut verklebt.

    "Glaube von der bekommst du keine Antwort", sage ich zu dem Braunhaarigen, "Die wurde letzte Nacht hart rangenommen. Das Arme Ding...Aber egal, duhast nicht zufälligerweise ne Zigarette oder?"

    Rose Gibson

    Ich bleibe vor der Hintertür stehen und lausche. Die zwei Flankierenden geben keinen Muchs von sich. Ich zische leise und versuche durch das Küchenfester neben der Tür einen Blick auf den Garten zu erhaschen. Eine Schauckel steht einsam auf dem Rasen und ein ausgelaufener Pool steht daneben. Das Gartentor steht offen, sie sind also schon im Garten. Im Flur quietschen die Holzdielen und ich ducke mich. Ist der zweite Typ jetzt ins Haus gekommen? //Was mach Riley denn?// Als ich zur Tür schaue, die zum Flur führt, sehe ich im Augenwinkel, wie einer der beiden anderen durch eines der zerschlagenen Fenster im Wohnzimmer ins Haus geklettert kommt.

    Sofort sprinte ich los und stoße ihn noch im hineinklettern mit der Schulter. Er fällt zu Boden. Ich hocke mich über ihn und halte ihm den Lauf der M4 gegen die Stirn. Der Typ reißt die Augen auf und sein angsterfüllter Gesichtsausdruck, lässt mich vor Begeisterung erfrieren. Noch einen Moment länger möchte ich ihne ansehen und beobachten wie sein ganzes Leben sich vor seinem inneren Auge ein letztes mal abspielt, doch soweit kommt es nicht. Seine Faust trifft mich in den Magen. Wie von einem Blitz getroffen krümme ich mich und rolle zur Seite; dabei fällt mir mein Gewehr aus der Hand. Der stechende Schmerz lässt nicht nach, doch ich zwinge mich meine Arme aufzustützen. Ich wende mich zu meinem Angreifer und sehe nur noch einen Fuß, der mir entgegen geschossen wird. Mit aller Kraft drücke ich mich hoch und kann gerade so dem Tritt ausweichen. Ich stelle mich auf, greif um seinen Hals und ziehe mit meiner anderen Hand meine Pistole aus dem Hosenbund. Das Metall drückt an seine Schläfe und ich kann seinen Schweiß riechen.

    "Ich hab euren Partner! Keine faulen Dinger sonst ich knall ihn ab!", brülle ich durch das Haus.

    Ich höre wie ein weiteres Auto vor dem Haus parkt. Vier mal höre ich die Türen sich öffnen und schließen.

    //Fuck!//

    Stell dir ne Lagerhalle mit Anbau vor. Also so eine typische Maschinenlagerhalle mit so einem hängendem Büro/Ausguck.
    Der Anbau befindet sich Neben der Halle und ist zweistöckig. Im Erdgeschoss hat man ehemalige Fertigungsräume, die zu Barracken für die Händler umgebaut wurden. In der zweiten Etage sind mehrere Büros, wo die alles Lagern (Waffen,Nahrung,etc.).

    Die Gefangenen werden in Käffigen in der lagerhalle gehalten.

    Rose Gibson

    Durch den Vorhang hindurch beobachte ich die beiden, wie sie sich dem Haupteingang nähern. Riley hat sich im Raum nebenan seine Schlagringe über die Finger gezogen.

    //Will der den echt eine reinhauen? Mumm scheint er ja zu haben.//

    Feuchtigkeit sammelt sich an meinen Handflächen, während ich sie gegen das nun warme Metall meiner M4 drücke. Die Schritte sind nun klar zu hören. Ich rutsche die Wand hinunter und richte den Lauf in den Flur. Bisher ist nur der eine am Haupteingang. Die Schritte des anderen sind noch ein wenig entfernt; höchstwahrscheinlich ist er noch im Vorgarten.

    Die Tür öffnet sich langsam und das Rohr einer doppelläufigen Flinte schiebt sich durch sie hindurch. Schritt um Schritt wird die Flinte länger und nach dem sechsten Schritt sehe ich seine linke Hand, die den Lauf stützt. Ich presse meine Wange gegen das Gewehr und ziele über das Leuchtpunktvisier da hin, wo ich seinen Kopf vermute. Der Körper erscheint im Türrahmen zum Wohnzimmer, doch ich warte noch, bis sein Kopf durch mein Visir geht. Mein Herz klopft so laut, dass ich vermute, dass er es hören kann. Ich halt meine Luft an und meine Hände beruhigen sich. Seine Augen sind blau und in dem Moment, als ich ihn und er mich entdeckt, drücke ich den Abzug durch.

    Der Rückstoß presst gegen meine Schulter und ich stemme mich gegen das Gewehr. Die erste Salve trifft ihn in der Brust und am Hals. Mehrere Schüsse gehen daneben und zerfetzen die Wand. Der Mann hat seine Arme fallen gelassen und ist mehrere Schritte nach hinten gestolpert, doch er lebt noch. Vollkommen benommen schaut er mich an. Angst und Verzweiflung.

    Blitzschnell richtet er seine Flinte auf mich und eine nächste Salve trifft nun ihr eigentliches Ziel. Während sein Kopf zerplatzt, schlagen wenige Meter neben mir die Kugeln aus seiner Flinte ein. Mit rauchendem Lauf fällt er zu Boden.

    "Jack!", brüllt sein Partner und das Funkgerät ist erneut zu hören. "Schnell! Die sind bewaffnet!"

    Ich richte mich auf und schaue wieder durch das Fenster. Der Zweite rennt gerade in Deckung und noch bevor er aus meinem Sichtfeld verschwindet, schieße ich auf ihn. Kein Schrei. Verfehlt.

    "Riley! Siehst du ihn?" brülle ich und begebe mich zum Hintereingang.

    Der Motor wird lauter.