Beiträge von Senp4iLove

    Shuusei Totsuka

    Benji gibt auf meine Frage hin zuerst ein kurzes „Ja“ von sich, bis er dann seine Meinung dazu sagt. Im Nachhinein sagter dann noch, eher zu sich selbst, dass er aus denen, damit meint er bestimmt Haruma und co., nicht schlau wird. Ich nicke instinktiv und schaue dabei zu, wie Hiko Tamamo, die gerade erst von Haruma weggegangen ist wieder zurückholt. "V-vielleicht ist... ist es der... der falsche Moment, aber... aber Du wolltest noch reden." kommt es leise von Benjiro. Mein Kopf dreht sich leicht zu ihm. „Ja, das will ich, aber wie du schon erkannt hast ist gerade definitiv nicht der passende Zeitpunkt. Du musst dich trotz des geringen Tempos auf die Straße konzentrieren und hier drinnen ist auch ordentlich was los. Lass uns darauf zurückkommen, wenn wir unser nächstes Lager gefunden haben. Okay?“ frage ich ihn eher rhetorisch und wende meinen Blick zurück zu Haruma, der mittlerweile mit offenen Augen auf seinem Sitz sitzt. „Oh der schlafende Prinz ist wieder aufgewacht.“ Tamamo ruft Jayson und wechselt mit ihm die Plätze. Dieser gibt Haruma seine Tabletten. //Hoffentlich bringen sie auch was.// „Ich werde wieder nach hinten gehen okay?“ frage ich Benji, nachdem ich mich zu ihm gedreht habe.

    Inyong Mada

    Erst nachdem Takeru mich versucht zu beruhigen und mir versucht zu erklären, dass sinnloses Abschlachten eher kontraproduktiv wäre, sinkt mein Puls und ich kann wieder klar denken. Er schlägt weiterhin vor, dass wir es im Grunde machen wie Edwin es vorgeschlagen hat. Nur mit dem Unterschied, dass ich und Chiaki Draußen warten sollen und ankommende Gefahren von dem Bus weglocken sollen. „Geht klar.“ sage ich etwas mürrisch. Mich ärgert es, dass ich so schnell meine Fassung verloren und angefangen hab Mist zu labern. „Wir warten auf dein Zeichen.“ sage ich zu Takeru, nachdem ich mich etwas beruhigt habe

    Shuusei Totsuka

    Ich bin etwas erleichtert, als Benji auf meine frage hin sagt, dass es ihm so einigermaßen gut geht. Während ich zu Jayson schaue, der unter Tränen Tamamo von Harumas körperlichen Krankheiten erzählt, fragt Benji mich, ob ich glaube, dass unser Expeditionsteam es schaffen wird. „Keine Sorge. Wie schon gesagt. Auf Takeru ist verlass und auch Inyong hat seinen klugen seiten. Habe einfach mehr Vertrauen in deine Kammeradenokay?“ antworte ich mit einem zuversichtlichen lächeln und schaue wieder zu Jayson. „Wäre es nicht besser gewesen, wenn er das mit Harumas Herzproblemen schon viel eher gesagt hätte?“ frage ich Benji, jedoch mit meinem Blick weiter auf Jayson gerichtet.

    Inyong Mada

    Benji brüllt, dass die anderen sich hinsetzen und festhalten sollen und öffnet uns danach die Tür. Zusammen rennen wir Vier zu den ersten Containern und halten an. Takeru dreht sich zu uns um und scheint sich vergewissern zu wollen, dass alle da sind. Kurz darauf hört man es krachen. „Hui! Das war laut.“ Sofort danach sagt Takeru uns, dass wir nur die Zombies töten sollen, die uns im Weg stehen und gibt mit einem „Da lang“ die Richtung an.

    Auf unserem Weg kreuzen wir die ersten Zombies. Einer kommt direkt auf mich zu. Ich werde langsamer und mache mich bereit ihm meine Axt ins Gesicht zu jagen. Als er heulend nach mir greifen will, schwinge ich sie und schlage, wie bei einem Baum, durch seinen Schädel. Dabei hört man, wie die Knochen einzeln zerbersten.

    Unseren nächsten halt finden wir nach einer Kurve, die uns auf die Straße, auf der unser neuer Bus wartet, führt. Das Problem ist schnell zu beschreiben. Bus und eine etwas größere Gruppe Zombies in Sicht. Ich will schon auf sie los rennen. Also Takeru uns plötzlich fragt, was wir nun machen sollen. Edwin antwortet als Erster und begintn zu erzählen. Schon vor der Hälfte schalte ich ab und Beobachte meine potentiellen Opfer. „Laber nicht so viel. Wir schlachten einfach alle ab und steigen alle gleichzeitig in den Bus. Den mein lieber Freund, ein Bus hat mehrere Türen.“ Man hört deutlich, dass ich auf 180 bin.

    Shuusei Totsuka

    Während ich noch zu Benji schaue antwortet mir Hiko, dass es ihr gut geht. Ich drehe mich wieder zu ihr zurück und sie fragt mich, ob bei mir auch alles okay ist. „Bis auf paar blaue Flecke sollte alles gut sein.“ antworte ich ihr und stehe auf. „Ich werde mal kurz zu Benji vorgehen. Kannst du derweil auf Haruma aufpassen?“ Sie nickt und ich begebe mich zu unserem Fahrer. „War zwar etwas holprig aber spitzen Leistung. Gut gemacht Benji!“ sage ich aufmunternd und schlage ihn leicht gegen die Schulter. „Sonst alles gut bei dir?“ Bevor Benji mit antwortet höre ich Jayson meinen Namen rufen. Er fordert Kenishi und mich auf Haruma zu Tamamo zu tragen. //Ist es nicht besser, wenn Tamamo zu ihm geht? Glaube nicht dass es so gut ist, wenn er jetzt herumgetragen wird.// Ich schaue rüber zu Kenishi, der ebenso wie ich verwirrt schaut und den Kopf schüttelt. „Denk doch mal nach Jayson?“ fragt Tamamo ihn. „Haruma sollte sich im moment absolut nicht bewegen.“ Sie steht auf, geht zu Haruma und untersucht ihn

    Shuusei Totsuka

    Hiko schaut mich nach meiner Antwort irritiert an und fragt mich, ob ich weis was er hat. Ich will ihr antworten, doch werde von Benjis Schrei nach Jayson unterbrochen. Dieser steht auch sofort bei uns und nimmt sich Harumas an. Er schaut sich ihn an und bittet uns dann einfach nur noch auf ihn aufzupassen, bis er aufwacht. //Sein Ernst?// Hiko scheint das auch komisch vorzukommen und fragt ihn, ober selbst sich nicht neben ihn setzen will. Benjis Aufforderung lässt mich kurz von Haruma ablassen. Darauf meint dann Jayson, dass für Hikos Frage jetzt keine Zeit ist, wo er nicht sonderlich falsch liegt. Ich schaue zu Hiko und treffe auf ein hilfloses Gesicht. "Ich soll was? Kann ich ihn denn halten?" sagt sie auf Jaysons Antwort eher zu sich selbst und hat anscheinend keine Ahnung, was sie jetzt machen soll. "Setz dich hinter mich. Ich werde Haruma halten." Nachdem wir beide auf unseren Plätzen sitzen, öffnet Benji die Bustür und die Gruppe verlässt den Bus. Unmitelbar nachdem die Tür sich wieder geschlossen hat, tritt Benji aufs Gas.

    Der Bus wird immer schneller und in einer scharfen Kurve stoßen wir die ersten Container weg. Es scheppert so dermaßen, dass ich mich instinktiv in den Sitz drücke. //Hat sich so angehört, als hätten wir was verloren.// bestätigen kann ich meinen Gedanken nicht und weiter darüber nachdenken eben so wenig, denn die nächsten Container sind schon in Stichweite. Doch noch bevor wir diese erreichen wird die Frontscheibe von 0 auf 100 mit Blut bedeckt und ein matchendes als auch knirschendes Geräusch ist zu hören. Diesmal knallt es im hinteren Teil des Busses, als dieser gerade so die Container trifft. Einige Meter weiter wird der Bus langsamer und wir kommen zum stehen. Erst jetzt merke ich, wie angespannt ich die ganze Zeit über war. Mit Mühe lass ich meine Muskeln wieder locker werden und lehne mich hinter zu Hiko. "Alles gut bei dir?" Mein Blick geht vor zu Benji, der sichtlich erschöpft sich ans Lenkrad klammert.

    Shuusei Totsuka

    Edwin verlangt von uns das gleiche und macht sich bereit. Edea fragt auf einmal was wir machen, wenn der Bus nicht funktioniert und bringt somit Zweifel in der Gruppe auf. //Musste das jetzt sein?// Auch wenn ich ihr nicht widersprechen kann, hab ich was gegen ihre Art wie sie es sagt und ein Blick zu Benji genügt um mir zu sagen, dass es ihm genauso geht. Er lässt auch nicht lange auf sich warten und erklärt allen ein weiteres Mal seinen Plan. Dieses Mal sagt er aber noch ein paar Dinge mehr, die bestimmt geholfen hätten diese Situation jetzt zu vermeiden, trotzdem wiederholt er sich zum größten Teil und ich muss mir eingestehen, dass ich mal besser zuhören sollte. //Aber trotzdem solltest du lernen nicht so aggressiv zu werden.// Takeru ist jedoch der erste der auf seinen Monolog reagiert und spricht eben das, was ich mir gerade gedacht hatte, an. Dennoch bleibt es mir ein weiteres Mal verwehrt mit Benji zu sprechen. Haruma ist eher bei ihm und spricht auf ihn ein. //Viel zu nah...// denke ich mir nur und sehe dies auch an Benji, der nur mit Mühe sein Unwohlsein unterdrückt. Und was Haruma dann auch noch zum größten Teil erzählt macht das ganze nicht wirklich besser. Erst nachdem Benji Haruma zum setzen gebracht und Takeru seinen Hacken überlassen hat, ist es mir möglich mit ihm zu sprechen. "Hab mal keine Bange. Das wird schon." sage ich und versuche dabei so gelassen wie möglich zu klingen. "Dein Plan ist gut und auf die Leute die den Bus holen werden kann man sich verlassen." Mein Blick geht zu denen, die sich vor der Bustür bereit machen und auf Benjis Knopfdruck warten. //Na gut, fast auf jeden.// dabei schaue ich zu Edwin. "Aber hör Mal. Versuch nicht wegen jedem emotional zu werden. Viele, darunter auch ich selbst, denken nicht so weit und sind eben auf jemanden wie dich angesprochen. Da ist es nicht gut, wenn derjenige, auf den man sich verlässt, dann so "vorwurfsvoll" redet. Verstehst du?" Während ich rede ist Hiko bei Haruma und will sich zusammen mit ihm setzen, als dieser auf einmal Schwankt. Hiko schafft es gerade so ihn vorm stürzen aufzuhalten. "Bin sofort wieder da." sage ich schnell zu Benji, bevor ich zu Hiko gehe und ihr helfe Haruma zu halten. "Ganz schön schwer der Typ was?!" frage ich humorvoll.

    Zusammen setzen wir auf den Platz. Darauf fragt sie mich, was wir jetzt machen. "Nun warten wir bis es los geht." ich überlege noch, ob ich sie wegen Vorhin fragen soll. //Jetzt nicht. Ich frag sie wenn das alles vorbei ist.//

    Inyong Mada

    Ich lecke mir die aller letzten Chipkrümmel vom Finger und widme nun seit langem meine Aufmerksamkeit auf was anderes. Im vorderen Teil des Busses ist es ziemlich laut geworden. Benjiro und Edwin schienen nicht einer Meinung zu sein. So wie ich mitbekommen habe, geht es um irgendeinen Plan an einen neues Bus zu kommen, denn unserer hat nur noch eine halbe Frontscheibe. Shuusei, der vorhin nach hinten gekommen war, ist nun zusammen mit Edea und Takeru wieder Vorn und zusammen scheinen sie den Konflikt etwas auflösen zu können. Da ich nichts besseres zu tun habe, beschließe ich mit bei ihrem Plan zu helfen. Somit schnappe ich mir meine Axt und gehe zu den anderen. Wie, als hätte das Schicksal von meinem Plan mitbekommen, sagt Edea gerade indirekt, dass sie keine Lust hat mitzukommen. Schnell melde ich mich zu Wort. "Ich geh mit. Dann kann sie hier bleiben." sage ich und bleibe neben dem schwarzhaarigen Neuen stehen. Erst mit der Aufzählung der anderen Beteiligten bekomme ich die Bestätigung, dass ich mit dabei bin.

    Es scheinen alle bereit zu sein, als sich Edea erneut zu Wort meldet und Zweifel an Benjiros Plan aufweist. //Hatte Benjiro nicht gesagt, dass es noch einen zweiten Bus gibt? Ansonsten können wir doch einfach zu unseren Treffpunkt rennen oder nicht?//

    Er selbst scheint von dieser Frage auch eher etwas angepisst zu sein und wird, während er den Plan nochmals mit mehr Details aufzählt, etwas aggressiv. //Ruhig brauner. Wir wissen nicht, was in deinem kleinen Kopf alles passiert Einstein.// Ich überlege mir kurz diesen Satz laut auszusprechen, aber da Haruma wieder nur Mist zu labern scheint, Takeru ihn schon drauf aufmerksam macht und Shuusei, so wie ich ihn kenne, wird dies ebenfalls machen. "Das es gefährlich wird, war mir von Anfang an klar. Also..." ich stelle mich mit beiden Händen an der Axt vor die Bustür "...werde ich auf jeden Fall mit helfen." Hinter mir stellt sich noch der Neue mit an und warten angespannt bis die Tür sich öffnet.

    Shuusei Totsuka

    Edwin verschwindet ohne auf meine Frage zu antworten in den hinteren Teil des Buses zu Haruma und Jason. Benji meint dann nur angepisst, dass es kein Problem gibt. //Das glaube ich aber nicht.// Im selben Moment meldet sich auch Takeru zu Wort, der mir die Situation kurz und knapp zusammenfasst. „Typisch…“ murmle ich vor mich her und höre mir anschließend Benjis Plan aufmerksam an.

    „Dem kann ich nur zustimmen.“ sage ich zu Benji, nachdem Takeru seine Meinung geäußert hatte. Während Issei seine Begeisterung für den Plan ausdrückt und noch hinzufügt, dass er den einen oder anderen Trick kennt, fragt Edea warum sie mitkommen soll. //Warum sollte sie denn nicht? Sie kann gut mit Waffen umgehen.// Darauf beginnt Tamamo zu kichern, doch meine Aufmerksamkeit wird schnell auf Edwin gelenkt, der wieder zu uns nach vorn kommt und verkündet, dass er mit raus gehen wird. //Benji kann also hier bleiben.// Ein erleichterndes Gefühl durchfährt meinen Körper. Während ich mich wieder zu Benji drehen will, passiert mein Blick Hiko, die einen traurigen Gesichtsausdruck aufgelegt hat. //Was ist den mit ihr los?// frage ich mich und bin im Inbegriff zu ihr zu gehen, als sie sich zu Jun dreht. //Vielleicht doch nicht so wichtig...// Benji erklärt Edea derweil, warum sie mitkommen soll und erklärt ihr dabei dasselbe, was ich mir schon gedacht hatte, als Inyong plötzlich zu uns stößt und sich als Ersatz für sie meldet. //Hoi, dass der sich freiwillig meldet.//

    Da nun der Plan steht und die Gruppen eingeteilt sind, macht sich Benji bereit die Tür zu öffnen und wartet nur noch auf das Kommando der anderen. "Sterbt nicht!" sage ich zu ihnen leicht besorgt.

    Shuusei Totsuka

    Takeru gibt als Antwort ein kurzes und skeptisch klingendes "OK" von sich und wird von Edea aus der Sitzreihe gelassen. Während auch ich ihm Platz zum vorbeilaufen gebe, meldet sich Issei zu Wort und meint, dass er auch mitkommen will. Ich nicke nur und drehe mich, nachdem auch Edea an mir vorbei ist, wieder um. Takeru ist schon vorn und spricht Benji an. Ich höre nicht genau was, doch denke ich, dass es um den Plan geht; denn Benji schaut etwas hilflos in meine Richtung. Ich will zu ihm, doch Edea steht mir im Weg. "Würdest du kurz Platz machen?" frage ich sie, nachdem ich sie an der Schulter getippt hab. Mit einem seufzen drückt sie sich an den Sitz hinter ihr und ich schlängle mich an ihr vorbei. "Danke" sage ich noch schnell im Vorbeigehen. Vorn höre ich einen leicht aufgebrachten Benji, der Edwin was übers Busfahren erzählt. "Wohl dicke Luft hier was?" sage ich, während ich mich zu den beiden Stelle. "Wo liegt denn das Problem?" frage ich und warte auf eine Antwort.

    Shuusei Totsuka

    Jun scheint Benjis Antwort überzeugt zu haben, stellt jedoch die Bedingung, dass sie nach einer halben Stunde nachkommen wird. Mit einem "Sei Vorsichtig" setzt sie sich wider nach hinten. Benji schaut zu ihr hinter und wendet sich dann wieder mir zu. Er bittet mich Takeru und Edea nach vorne zu holen um den Plan mit ihnen nochmal abzusprechen. Ich nicke und will gerade zu ihnen gehen, als Hiko uns auf einen Schatten an unserem Zielbus aufmerksam macht. Ich wage kurz einen Blick aus dem Fenster und sehe sie. Eine Silhouette, die nicht aussieht wie die eines Zombies. Benji fragt keinen Augenblick später ob wir ihm helfen sollen. Edwin antwortet als erster, trifft aber keine wirkliche Aussage. "Wenn er eh an unserem Ziel sich befindet, wieso sollten wir nicht schauen ob er freundlich ist? Trotzdem ist es wichtiger sich an den Plan zu halten, also werden wir keine Umwege gehen falls er Mist baut." Mit den Worten gehe ich nun endlich zu Takeru und Edea. Beim Anblick von Takeru bildet sich mir erst mal ein Kloß im Hals, denn ich mit Mühe hinunterschlucke. "Wir haben einen Plan, wie wir an einen neuen Wagen kommen. Benji meint, dass ihr mit nach vorne kommen sollt, damit wir alles nochmal besprechen können." sage ich und drehe mich schon mal Richtung Wagenfront.

    Shuusei Totsuka

    Benji reagiert auf Harumas Frage so wie ich es mir schon gedacht hatte. Sein Griff um das Lenkrad wird deutlich stärker und ich bin kurz davor versuchen ihn zu beruhigen, als er von allein lockerer wird und eine simple Antwort gibt. Ich atme innerlich leicht auf und warte nun auf eine Meinung zu meinem Plan. Er scheint zu überlegen, bevor er seine Zweifel ausspricht aber letztendlich zugeben muss, dass er selber keinen anderen Plan hat. Im Folgenden stellt er eine Strategie zusammen, wer hier beim Bus bleibt und wer mit auf den Autohof geht. Zwar gefällt mir der Part, indem Benji mitgehen muss, nicht, aber ich muss mir eingestehen, dass es momentan wohl das beste wäre. Wir könnten uns zwar auf eine Diskussion mit Edwin einlassen, aber dafür haben wir definitiv keine Zeit. Dazwischen macht er eine Pause und dreht sich zu Jun. Er kommt zum Ende und schaut mich darauf ernst an. "Du bleibst auch hier." sagt er und dreht sich zum Autohof ohne mir eine Möglichkeit zur Widerrede zu geben. Nachdem er auf einen grünen Bus deutete, der für uns passend erscheint, erklärt er unseres eigentliches Vorgehen und beendet seinen Monolog mit meinem einzigen Zweifel. "Ich weiß, Dir gefällt das nicht, aber Du musst für mich auf Jun aufpassen. ich weiß, dass sie das nicht will, aber ich bitte Dich trotzdem darum." Er rutscht in den Fahrersitz und schaut mich dann wieder unsicher an und will meine Meinung hören. Doch zuerst stößt Jun zu, fragt Benji ob er wirklich dort raus will und es für ihn okay ist, wenn sie hier bleibt. Mein Blick wendet sich zurück zu Benji, der zuerst nur stumm nickt und dann etwas entschlossener seine Antwort gibt. "Dann wäre auch das geklärt." beginne ich. "Wie du schon erahnt hast gefällt mir es nicht hier zu bleiben, gerade wenn du da Draußen bist. Aber ich verstehe deine Gründe und wäre ein schlechter Freund, wenn ich dann trotzdem noch widersprechen würde. Ich vertraue dir und deswegen wird dein Plan, so wie die anderen davor funktionieren." sage ich und zeige den Daumen nach oben.

    Matsuri Okita

    Das kleine Mädchen sagt mir, dass sie ebenfalls aus Tokio sind und fragt mich gleichzeitig wohin ich gehen will. Ich drehe genervt mit den Augen und will ihr gerade antworten, als sie auf den Jungen neben mir ein geht. Er sitzt an seinem Handy und scheint zu schreiben. Das Mädchen faselt irgendetwas von einem Benji und ob er fragen könne wie es ihm geht. Darauf entschuldigt sie sich für ihre Aufdringlichkeit. //Und bei mir entschuldigst du dich nicht?// denke ich mir nur, während sie sich wieder an mich wendet und ihre Frage nochmal wiederholt. //Ich bin nicht dumm Mädel.// Ich seufze. "Ich hab kein Ziel." sage ich schon wie vorhin zu Shin kurz und knapp.

    Shuusei Totsuka

    Hiko stimmt mir zu, als Benji gerade an einer Kurve abbiegt und uns eine große Gruppe Zombies entgegenstellt. Benji gibt Gas und die Frontscheibe wird mehr und mehr mit Blut bedeckt. Auch mich treffen ein paar Tropfen, die ich aber nicht wirklich realisiere. Denn das Gefühl, Zombieblut auf der Haut zu fühlen ist mittlerweile so Routine geworden, dass es mich nicht mehr stört. Durch die Scheiben kann ich jetzt schon den Autohof erkennen, doch mir sticht das Problem sofort ins Auge. Eine Horde Zombies belagern den Autohof.

    Bevor ich etwas sagen kann, meldet sich auch schon Hiko zu Wort und fragt uns, ob wir sicher sind, dass wir mit unserer geringen Ausrüstung es überhaupt schaffen würden uns einen neuen Wagen zu besorgen. Darauf hält Benji den Bus langsam an und richtet seinen Blick auf mich. "W-wollen... wir... wir da w-wirklich ...anhalten und ... und umsteigen?" fragt er mich unsicher. Auch Hiko schaut nun zu mir und scheint auf eine Antwort zu warten. "Um ehrlich zu sein ist es definitiv Selbstmord..." da kommt mir auf einmal eine Idee in den Kopf. "Was, wenn wir nur eine kleine Gruppe von uns auf den Autohof schicken und die anderen hier warten? Somit wären wir nicht so viele, könnten uns an den Zombies vorbei schleichen und könnten feindliche Angriffe koordinierter entkommen." leicht überzeugt, dass meine Idee funktionieren könnte, schaue ich die beiden erwartungsvoll an. Gleichzeitig sagt Haruma zu Benji, dass Ayumi wissen will, wie es ihm geht. //Ob ihm das jetzt ablenken wird?// frage ich mich und lasse meinen Blick auf Benji ruhen.