Beiträge von Akihito

    Light of my life.jpg


    Beschreibung:
    Minagi und Aki sind seit der Schulzeit befreundet. Während Minagi schon in der Kindheit als Genie gilt und eine erfolgversprechende Zukunft in der Madizin anstrebt, ist Akis Traum, Profifußballet zu werden. Doch es kommt nicht immer so, wie man es erwartet. Jahre später arbeitet Minagi als Host und Aki führt den Friseutsalon seines Großvaters. Erst als Minagi, der nichts von Akis Gefühlen ahnt, vor seiner Türe steht und Aki bittet, ihn bei sich wohnen zu lassen, fangen die Wolken an, sich zu lichten...


    Meine Meinung:
    Die Story zwischen den Protagonisten hat eine schöne Tiefe, die nach und nach, zum Verschein kommt. Zwischendurch werden immer mal wieder Szenen aus der Vergangheit gezeigt, um die Gedanken des Protagonisten zu hinterlegen. Das verleiht der Story für mich die Spannung. Da finde ich den Klappentext, dass sich die Wolken lichten, auch sehr zutreffend. Die Story selbst ist nicht zu übertrieben, so dass es durchaus möglich wäre diese im realen Leben wieder zu finden.

    Mir gefällt besonders der Zeichenstil. Die Hintergründe sind nie überladen und eher schlicht. Dafür liegt der Fokus der Zeichnungen sehr auf der Gestik und Mimik der Charaktere. In meinen Augen ist dies sehr gut gelungen. Auch auf kleineren Bildern kann ich die Empfindungen oder Gedanken der Charaktere anhand der Zeichungen sehr gut nachempfinden. Das gefällt mir.


    Mein Fazit:

    Ein solider, schöner, sehr gut zu lesender OneShot, mit unglaublich guten Zeichnungen der Charaktere, die der Story einen noch schöneren Ausdruck verleihen.

    Benjiro Misaki


    Während ich das Haus beobachte, höre ich plötzlich Riley brüllen, ich solle Hilfe holen. [Sein ernst?....]

    Mein Herz rast und ich dreh mich an die Wand vom Haus weg. Rileys Hilferuf lässt meine Panik fast bis aufs Maximum ansteigen. Ich höre die Türen des Vans und versuche mich irgendwie zu fangen. Während ich nach weiteren Geräuschen horche, versuche ich mich auf meine Atmung zu konzentrieren. Die Autotüren klappen ein weiteres Mal. Ich weiß, dass ich versuchen müsste nachzuschauen, in welche Richtung sie fahren, aber so wirklich kann ich mich noch nicht überwinden. Zu meiner geringer werdenden Panik mischt sich auf Grund dessen Wut.

    [Dieser Vollidiot.... Jetzt gehen sie doch direkt davon aus, dass ich in der Nähe bin.... Wie soll ich außerdem Hilfe holen, wenn ich nicht mal sicher weiß wo sie hinfahren.... Wie dämlich muss man bitte sein?.... Was mach ich jetzt?.... Was würde Shuu tun?....]

    Mein Griff um die Beretta wird fester und ich atme ein mal tief durch. [Du schaffst das Benjiro!]

    Ich hebe meine Waffe an um im Notfall schießen zu können, greife mit meiner zweiten Hand nach meiner Kette, gehe ich die Hocke und drehe mich ganz langsam so hin, dass ich den Van, wenn auch nur minimal sehen kann.

    Der Van dreht auf der Straße in die Richtung der Seitenstraße in der ich stehe. Mit einem Satz springe ich zwischen die Müllcontainer, gehe in die Hocke und drücke mich an die Wand.

    Das Motorengeräusch zunächst lauter, bis es sich dann wieder von mir entfernt.

    "Dann lass uns mal diesen Benjiro suchen." höre ich eine Person vermutlich absichtlich laut rufen. "Ach was, warum suchen, wenn wir noch jemanden sehen oder hören, schlagen wir zu. Die finden uns eh nicht." Diese Stimme und das Lachen, welches ich vernehmen kann, kenne ich nur alt zu gut. "Fahren wir." befielt er weiter und ich höre, wie auch das zweite Auto wegfährt.

    Ich bleibe noch einen Moment weiter in der Hocke sitzen. Langsam ziehe ich meinen Rucksack nach vorne und hole die Karte ein zweites Mal heraus um mir den Weg zu merken. [Wenn ihr Umkreis noch genauso ist wie früher und sie ihre Gefangenen immer gleich zurück bringen, kann es nur dort sein...] Aus Richtung des Hauses höre ich leise Schritte. [Scheiße... Ich muss hier weg] Hektisch falte ich die Karte wieder zusammen, packe sie in meinen Rucksack und stecke meine Beretta so schnell es geht wieder ins Halfter. Ich schau zwischen den Container hervor und such mein Brecheisen heraus. [Dann los!]

    Ich greife fest nach dem Brecheisen und laufe aus meinem Versteck, weg von dem Haus aus dem sie Rose und Riley mitgenommen hatten in die Richtung in der ich ihr Lager vermute. [Hoffentlich liege ich richtig...]

    Benjiro Misaki
    Das Motorengeräusch ist mittlerweile so dicht, dass ich es schon spüren kann. Der Boden vibriert und keinen Augenblick später sehe ich auch schon den Wagen, aus dem vier Personen aussteigen.
    Eine dieser Personen erkenne ich sofort. [Parker?!] Ich greife mit einer Hand nach meiner Schulter, der Schmerz von früher durchfährt meinen Körper erneut.
    Ich zitter und dreh mich vom Haus weg. Mit dem Rücken an der Wand, stehe ich einfach nur da und halte meine Schulter, während mir diverse Bilder durch den Kopf rauschen.
    Langsam bewege ich mich wieder zum Haus und versuche mich möglichst so hinzustellen, dass man mich auf keinen Fall sehen kann.
    Plötzlich erklingt Rose ihre Stimme so laut, dass sogar ich sie hören kann. Obwohl ich ihre Worte nicht verstehe, klingen diese zumindest bedrohlich.
    Mit meiner Waffe ziele ich in die Richtung der Typen und beobachte, wie einer von ihnen durchs Fenster einsteigt. [Hoffentlich kommen sie da lebend raus. Dann haben sie zumindest eine Chance.]

    Benjiro Misaki


    Ich stehe nach wie vor an der Wand, als Shiraki viel Glück wünscht. [Ihr Ernst?.....] Ich schüttel leicht meinen Kopf. [Ich hatte sie eigentlich für cleverer gehalten.] Für einen Moment überlege ich, ob ich sie aufhalten sollte, entscheide mich aber dagegen. [Soll sie machen. Ich geh nicht weg, ohne zu wissen in welche Richtung ich muss.] Ich dreh mich kurz um und schau ihr nach. "Dir auch viel Glück." Bevor ich mich wieder umdrehe, schaue ich ihr einen Moment hinterher.
    Obwohl ich sie im ersten Moment vielleicht etwas anders eingeschätzt hätte, spielt sie vermutlich doch eher in der Liga von Rose. Erst ich und dann vielleicht der Rest der Welt, wenn nötig. Manchmal wünsche ich mir, dass ich genauso wäre, aber das bin ich nicht und das werde ich wohl auch nie sein können.

    Ich seufze leicht, während ich an der Wand stehe und versuche mich auf jedes Geräusch zu konzentrieren, welches ich wahrnehmen kann. Nach und nach scheinen die Geräusche des Hauses doch ein paar Zombies anzulocken. [Zum Glück sind in dieser Gegend in der Regel eher nicht so viele von denen unterwegs.]

    Benjiro Misaki
    Ich konzentriere mich noch auf das Haus gegenüber, als Shiraki mich fragt, ob ich ihr Versteck und ihre Routen kenne. Ohne meine Antwort abzuwarten, geht sie davon aus, dass ich genau das wirklich weiß. [Was?....Als ob ich alles weiß.]
    Ihre kalte Stimmlange und ihre Art und Weise in diesem Moment gehen mir ziemlich gegen den Strich und ich bin gereizt. [Was zum Geier soll das?]


    Als Schüsse fallen, kann ich gerade noch im Augenwinkel sehen, dass sie mir ein Zeichen gibt, bevor ich mich wieder zum Haus drehe. [Ganz sicher nicht.]
    Ich versuche einen Überblick von der Lage zu kriegen, aber bis auf den Typen, der grad ins Haus geht und das Motorengeräusch, welches fast bei uns zu sein scheint, kann ich nichts erkennen.

    Ich werfe einen kurzen Blick nach hinten, um zu sehen, wo Shiraki jetzt ist und dreh mich dann wieder zurück.
    "Diese Route ist anders als sonst, nein, ich kenne sie nicht wirklich. Ob ihr Quatier noch da ist, wo es vor etwa zweieinhalb Jahren war? Nein, ist es nicht. Ob ich weiß, wo ihr Quartier jetzt ist? Nein, ich kann nicht hellsehen." sage ich massiv gereizt gerade so laut, dass sie mich versteht, mich aber am Haus nicht hören kann.
    Ich atme einmal tief durch um runterzukommen, während mir plötzlich diverse Gedanken durch den Kopf gehen. Meine Atmung und meine Anspannung kann ich nach wie vor nicht kontrollieren, aber ich versuche so gut es geht alles in meinem Kopf zu sortieren.
    [Eine neue Route.... die Halle vorher.... die Straßensperre..... die Wegstrecken früher.... Wenn ich das vergleichen kann....]
    Ich schau mich schnell um, stecke meine Beretta weg und laufe dann zu zwei Containermülltonnen rüber zwischen die ich mich auf den Boden hocke. Meinen Rucksack stelle ich vor mir ab, suche hektisch die Karte raus und lege sie dann vor mir auf den Boden neben meine Brechstange.
    Ich such mir einen Stift aus meinem Rucksack und fang an wie wild Kreise und Linien auf der Karte einzuzeichnen. Wieder fallen Schüsse und ich schaue kurz nervös hoch, bevor ich meinen Kopf erneut senke. [Konzentrier Dich Benjiro..... Also.... Hier sind nur Wohnhäuser.... da die Schule.... die Tierklinik.... Je nachdem in welche Richtung sie fahren....]
    Ich mache zwei Kreuze auf der Karte.
    "In dem Umkreis in dem sie sich sonst bewegen, können sie nur hier oder hier sein." sage ich mehr zu mir selbst, als zu Shiraki. "Aber... das ist nur eine Theorie." Ich greife mir mit einer Hand durch die Haare und packe die Karte ein, bevor ich mich aus der Hocke wieder hochdrücke und meinen Rucksack aufsetze.


    "Geh wohin Du willst, ich bleibe noch hier." sage ich nach wie vor gereizt und unter Anspannung. "Ich brauch eine Richtung." füge ich hinzu, stecke mein Brecheisen wieder weg, ziehe meine Beretta und gehe zurück zur Hausecke.

    Mit dem Rücken an der Wand versuche ich einen Blick auf das Haus und das Auto zu bekommen.

    Benjiro Misaki


    Shirakis Stimme reißt mich aus meinen Gedanken, während sie mir in die Augen schaut. Aus Reflex gehe ich zwei Schritte zur Seite.
    Bedingt durch ihre Frage schießen mir Bilder von früher durch den Kopf, die ich immer wieder versucht hatte zu verdrägen.
    Obwohl ich ihr im Grunde gerade jetzt nicht antworten will, schau ich sie doch an.
    "Die.... die fackeln nicht lange. Sie f-foltern und töten.... töten jeden... jeden, d-der nicht genau das.... das tut, was sie sagen. Jeden...." Ich schaue zum Haus und versuche die Bilder aus meinem Kopf zu kriegen und meine Panik zu minimieren. Bevor ich mich wieder zu Shiraki drehe, hole ich einmal tiefer Luft und rede dann weiter. "Sie.... verkaufen Menschen, als Arbeitskräfte und Zombie.... Zombieköder. Es ist ihnen völlig.... egal wie alt, gesund oder verletzt diese Menschen sind....Ich.... Ich war dabei."
    Während ich davon erzähle, erscheinen Jun und Shuusei vor meinem inneren Auge.
    Ich greife fester nach meiner Beretta und schaue kurz zu dem Zombie, der sich langsam in der Seitenstraße bewegt.
    "Das was ich erlebt hab, das willst Du nicht." sage ich dann ernst in ihre Richtung, bevor ich meinen Blick wieder auf das Haus richte. Ich überlege für einen Moment, ob ich dem noch etwas hinzufügen soll, aber mir fehlen die Worte und im Grunde will ich auch nicht weiter darüber reden.
    "Reicht Dir.... Dir das als Antwort?" frage ich sie dann aber doch aus Höflichkeit.
    Ich versuche all das Erlebte aus meinem Kopf zu kriegen um mich zumindest im Ansatz auf die Situation konzentrieren zu können.
    Bedingt dadurch, dass noch keine Schüsse oder ähnliches aus Richtung des Hauses zu hören sind, bekomme ich das auch relativ gut in den Begriff. Meine innere Anspannung und Nervosität sind mir dennoch deutlich anzumerken.

    Benjiro Misaki


    [Wenn es der gleiche Wagen ist wie vorhin....]

    Ein Stupsen an meinem Ellenboge reißt mich aus meinen Gedanken. Ich höre Shiraki zu und nicke leicht, als ein lautes Krachen zu hören ist, welches nach zerbrochenem Glas klingt. [Was zur Hölle....]

    Ruckartig dreh ich mich zum Haus gegenüber und schau die Straße leicht rauf und runter. Als auch schon laute Stimmen zu hören sind. [1...2...] In Gedanken zähle ich die Personen, die ich hören kann.


    "Warte." sage ich leise, als ich im Augenwinkel sehe, dass Shiraki los schleicht. "Noch nicht." füge ich hinzu.

    [Wenn ich richtig liege, fehlen noch.....]

    Das Motorengeräusch wird lauter und keinen Augenblick später hält der Wagen, den wir vorhin bereits gesehen hatten direkt vor dem Haus. [3....4...]

    Meine Panik steigt und ich richte meine Beretta auf das gegenüberliegende Haus, während zwei Typen aus dem Auto steigen und der eine zur Vordertür geht.


    "Holen wir sie uns." Sein darauf folgendes schmutziges Lachen klingt in meinem Ohr wieder und ich zitter so sehr, dass ich meine Beretta gerade so noch ruhig halten kann.


    Der zweite geht an der Vorderseite des Hauses vorbei und schaut sowohl in die umliegenden Gärten, als auch auf unsere Straßenseite. Ich wage es nicht mich auch nur einen Millimeter zu bewegen und hoffe nur das Shiraki in ihrer Deckung bleibt. Als er an der Hausecke ankommt, gibt er jemandem, der hinterm Haus zu sein scheint ein Zeichen.

    Danach geht er zurück zum Vordereingang. "Dann los." Sie nicken sich zu und ich schaue zu ihnen rüber, während sie im Haus verschwinden.


    Ich atme einmal durch und schau zu Shiraki rüber. "Lauf." sage ich knapp und bewege mich so schnell wie möglich hinter Shiraki her in Richtung der Seitenstraße ohne aus der Deckung zu gehen. Mit meiner Beretta ziele ich durchgängig in Richtung Haus.

    In der Seitenstraße angekomme, bleibe ich an der ersten Hausecke stehen und drück mich an die Wand. Meine Panik geht etwas zurück und ich versuche langsamer zu atmen.

    [Ob sie noch in der Halle sind, in der sie mal waren?.... Aber warum fahren sie dann so weit raus?.... Haben sie Verstärkung bekommen?.... Wenn Riley und Rose es nicht schaffen ihnen zu entkommen, wie folgen wir ihnen?.... Ein Auto wäre doch viel zu laut.....]

    Meine Gedanken drehen sich im Kreis und mein Puls rast nach wie vor, während ich nach jedem Geräusch horche, welches ich wahrnehmen kann.

    Benjiro Misaki
    Auf unserem weiteren Weg bleibt Rose stehen und dreht sich zu mir um. Es sieht so, als wolle sie nach dem weiteren Weg fragen, als plötzlich ein Motorengeräusch zu hören ist. Im ersten Augenblick bin ich wie erstarrt. [Das kann nicht sein.... Seit wann??....] Mein Puls rast und ich spüre, wie Panik in mir aufsteigt. Ich kann den anderen in dem Moment nicht so schnell folgen, aber das, was ich dann deutlich verstehe, sind Rose ihre Worte, die auf das Haus vor uns deutet und los sprintet. Sofort schießen mir Bilder von früher in den Kopf, als wir versucht hatten uns im Haus zu verstecken. Wir hatten keine Chance wieder rauszukommen und gerieten in ihre Hände.
    "NEIN, NICHT!" rufe ich ihr nach.
    Doch es ist zu spät. Sowohl sie, als auch Riley verschwinden im Gebäude. Ich fange an zu zittern und kann meine Panik nicht mehr unterdrücken. [Das darf nicht wieder passieren....] Aus Reflex greife ich nach Shirakis Arm. "Nicht ins Haus" sage ich hektisch und schau mich um. Mein Blick fällt auf einen hohen Sichtschutzzaun und die Büsche davor. Von da aus haben wir einen guten Einblick auf die Straße und das Haus gegenüber, ohne gesehen zu werden. "Da hin." Ohne nachzudenken ziehe ich Shiraki mit, gehe in Deckung und greife nach meiner Beretta. Ich richte meinen Blick in die Richtung, aus der das Geräusch kommt und hoffe innerlich, dass es nicht das ist, was ich befürchte.

    Benjiro Misaki
    Shiraki nickt und antwortet mir dann auf japanisch. Obwohl ich ihre Worte verstehe, bin ich im ersten Moment etwas überrascht. Es ist eine Ewigkeit her, dass ich mich auf japanisch unterhalten hatte. Ich lächel kurz und geh dann hinter ihr her.
    Bevor sich Rose und Riley dann auch endlich in Bewegung setzen, schenkt uns Riley als erster noch einen Kommentar. [War ja klar.... Er muss immer das letzte Wort haben.... Der und kein Kindergarten, ja, nee, ist klar.....]
    Mein Blick wandert zu Rose, die ebenso wie Riley noch einen Kommentar abgeben muss. [Sind die anstrengend...]
    Ich höre ihr zu, bevor sie sich dann umdreht und sich endlich bewegt. "Du hast ja keine Ahnung." sage ich mehr oder weniger leise vor mich hin, als wir ihnen folgen. [Moment..... wie hat sie mich grad genannt?.... Benji?....] Nach ein paar Schritten wird mir der Beginn ihres Kommentars erst bewusst. [Es gibt drei Menschen auf dieser Welt, die mich so nennen dürfen und Rose gehört sicher nicht dazu.....] Ich schnaufe ein kleines bisschen und schaue kurz zu ihr rüber. "Darüber reden wir noch...." brummel ich vor mich hin.


    Die Gegend ist relativ ruhig und nur vereinzelnd können wir den einen oder anderen Zombie erkennen. Ich lausche ab und an etwas intensiver nach einem Motorengeräusch, doch auch das kann ich nicht mehr hören. Als wir an dem Stadion vorbei sind, verschwindet meine pamische Anspannung endgültig. [In diesem Gebiet waren sie noch nie....]


    Wir erreichen ein bewaldeteres Wohngebiet und ich gehe etwas aus der Deckung, aber halte meine Augen dennoch offen. [Den Park haben wir bald erreicht.]
    Kurz bevor wir das nächste Mal abbiegen müssen, halten wir erneut.


    Wieder wendet sich Rose an Riley und ich überlege für einen Moment, ob es wohl ihre Art ist, jemandem zu zeigen, dass sie ihn eigentlich mag.


    Ich schaue noch nach vorne, als mir Shiraki plötzlich Fleisch unter die Nase hält.
    "Ähm,... ja gerne. Danke." antworte ich ihr auf japanisch mit einem kleinen Lächeln und nehm mir ein Stück. Obwohl ich eigentlich keinen Hunger habe, ist etwas essen vermutlich gar keine schlechte Idee.
    Bevor ich ein Stück abbeiße, muss ich erneut ein kleines bisschen lächeln. Auch wenn es nur ein paar Worte waren, fühlt es sich irgendwie gut an mal wieder japanisch mit jemandem zu sprechen.