Beiträge von Akihito

    Benjiro Misaki


    Etwas verwundert und irritiert schaue ich Jun an, die gerade auf den Mces deutet und laut mitteilt, dass sie Hunger hat. Ich denke kurz darüber nach, ob ich im Van vielleicht mit ihr gesprochen habe, aber ich kann mich nicht erinnern. [Habe ich doch mehr verpasst? Aber Essen ist eine gute Idee.] Da ich aber unsicher bin, wie ich darauf reagieren soll, nicke ich nur kurz und warte dann auf ihre Reaktion und die von Shuusei, ein bisschen in der Hoffnung, dass er noch nichts gesagt hat, was ich wieder nicht mitbekommen habe.

    Benjiro Misaki


    Jun stupst mich von der Seite an und wies nach draußen. Noch bevor ich das wirklich registriere, war sie auch schon ausgestiegen. [Ob sie wohl noch sauer auf mich ist? Hoffentlich nicht.] Ich stecke das kleine Püppchen zurück in meinen Rucksack und steige mit diesem aus dem Van. [Endlich raus hier und frische Luft...] Ich schaue mich kurz um und trotte dann zu Jun und Shuusei, der auf einer Bank vor einem MCDonalds sitzt. Während ich langsam in ihr Richtung laufe, fällt mir auf, das Shuusei besorgt aussieht. [Was habe ich denn verpasst?]
    Da ich nicht weiß, was gerade los ist oder wie jetzt der Plan ist, stelle ich mich einfach dazu. Sage aber nichts.

    Ich möchte gar nicht soweit ausholen, deshalb nur ganz kurz zu mir und dann gleich zu meiner Entscheidung über "Popoklopfen" und "Papa hat immer Recht".
    Ja, meine Eltern sind noch nach diesemPrinzip erzogen worden und so haben sie mich und meinen Bruder auch erzogen.Besonders mein Vater ist da sehr konsequent gewesen. Früher in der Schule gehörte ich auch eher zu den Außenseiterkindern und habe auch das eine oder andere Mal erleben dürfen, was es heißt, gemobbt zu werden. Obwohl ich das nieso direkt empfunden, habe, weil ich trotzdem immer jemanden hatte, mit dem ich richtig gut klar kam. Nichts desto trotz, macht es mich zu dem Menschen, derich heute bin.
    Obwohl meine Freundin das eine oder andere Mal zu mir sagt, Engelchen Du bist zu gutmütig für diese Welt und ich durchaus etwas selbstbewusster seien könnte, habe ich nicht vor mich zu ändern.


    Es wird leider immer Kinder und Jugendliche geben, die ihren Frust in Form von Gewalt und Mobbing an anderen auslassen.Genauso wie es welche geben wird, die sich wehren und wieder andere, die es nicht tun. Aber ich frage mich immer, ist es wirklich Respekt den man dann vordenen hat, die Prügel und/oder zurück prügeln? Wahrscheinlich ist es bei einigen Respekt, wenn gesagt wird, "Wow, das war ziemlich cool" oder"Er/Sie hat echt was drauf", aber bei anderen ist es einfach wieder Angst selbst einen verpuhlt zu bekommen. Was mich dann zu den nächsten Fragen führt.
    1. Was möchte ich denn erreichen? Möchte ich, dass die Schläger Respekt vor mir haben oder aber dafür sorgen, dass sensiblere Menschen keine Angst vor mir haben?
    2. Hätte es nicht doch einen besseren Weg gegeben, als zurückzuschlagen?


    Dazu kommt für mich, dass kein Kindgleich ist.
    Es gibt Kinder, die durchaus darüber nachdenken, warum sie jetzt gerade einen Klaps auf den Po bekommen haben, aber eben auch Kinder, die einfach nur denken, wenn ich das mache, bekomme ich einen "Satz heiße Ohren", also lass ich es besser, ohne wirklich an das warum zu denken.


    Ich möchte nicht darüber urteilen, welcher Weg für wen der bessere ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein total falsch oder total richtig wird es wohl nie geben. Und ich verurteile auch niemanden, der sich anders entscheidet. Aber ich habe für mich selbst entschieden, auch auf Grund meiner Kindheit, dass ich, weder mit "Popoklopfen" noch mit ähnlichen Dingenmein Kind erziehen möchte. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nicht auch klar Grenzen und Verbote setzen werde, dass auf jeden Fall, nur möchte ich eben versuchen diese einfach anders durchzusetzen, als es meine Eltern getan haben.
    Ich denke schon, dass es manchmal einfacher ist eine Klaps auf den Po zuverteilen, aber ich stell mich einfach der Herausforderung.
    Ob sich meine Meinung noch ändern wird, kann ich noch nicht sagen, weil mein Zwerg einfach zu klein ist um ihn maßregeln zu müssen. Grundsätzlich gehe ich aber erstmal davon aus, das meine Meinung genauso bleiben wird wie sie ist.

    Benjiro Misaki


    Ich schaue noch immer aus dem Fenster und beobachte die Umgebung, während meine Gedanken noch immer um den gestriegen Tag und die Nacht kreisen. Die Sonne schietn ab und an durch die Bäume und lässt hier und da die Bäume und deren Blätter glänzen, wenn das Licht darauf fällt. Wenn nicht die kaputten Autos, das ganze Blut und der eine oder andere Zombie wäre, würde es richtig friedlich wirken. [Wie es meiner Schwester wohl geht?] Ich habe immer noch Kopfschmerzen und öffne das Fenster einen kleinen Spalt. [Etwas frische Luft könnte auch helfen.] Dann suche ich nach einer weiteren Kopfschmerztablette. Beim Suchen fällt mir das kleine Püppchen meiner Schwester in die Hände. Als ich es aus dem Rücksack hole, ist es mir egal was die anderen denken. Ich nehme noch eine weitere Kopfschmerztablette und betrachte dann das kleine Püppchen in meiner Hand.
    Von allem um mich herum bekomme ich nichts mit.


    Bitte nicht im Van. Egal wie lange wir noch fahren zeitlich gesehen.
    Ich glaube, dann könnte ich Benjiro nicht mal unter "Droge" wieder einsteigen lassen. Zumindest im Moment noch nicht. Das möchte ich ncht. :/


    Das hatte Dramapack geschrieben, als wir darüber gesprochen haben, wie die Zombies sein sollen. In seinem Vorschlag.
    -Bei leichten Kratzer 24h lebenszeit, bei bis 3h (bezogen auf uns Jugendlichen, bei den Erwachsen +6h)