Beiträge von Akihito

    Benjiro Misaki


    Ich öffne meine Augen, es ist relativ dunkel und irgendetwas kommt auf mich zu. [Wo bin ich denn hier?] Ich versuche einen Schritt rückwärts zu gehen, aber ich kann nicht. Erschrocken schaue ich hinter mich. Ich stehe vor einer Wand. [Was?? Warum??] Bevor ich mich weiter umsehen kann, höre ich Stimmen, die aus allen Richtungen kommen. Was sie sagen verstehe ich nicht, aber sie scheinen immer näher zu kommen. Noch bevor ich deutlich höre, was sie sagen, erkenne ich sie im halbdunklen. Zombies, wie die aus meinen Mangas, mit zerfetzter Kleindung und Blutverschmierten Gesichtern. Ganz langsam bewegen sie sich von überall auf mich zu. Ich kneife meine Augen zusammen um sie besser erkennen zu können. Sie kommen mir irgendwie bekannt vor, aber es dauert eine Weile, bis ich sie deutlich sehe.
    Es sind meine Klassenkameraden und in dem Moment kann ich auch ihre Stimmen klar hören. ‚Wieso hast Du eigentlich keine Freunde?‘ … ‘..um eventuell mal ein paar Freunde zu bekommen‘… ‚dann wirst für immer alleine und einsam sein‘…Ihr Gelächter klingelt in meinen Ohren. Ich stehe mit dem Rücken an der Wand, mein Puls rast, ich habe keine Möglichkeit wegzulaufen und nichts um mich zu verteidigen. „Lasst mich doch einfach in Ruhe, ich habe Euch doch nichts getan.“ schreie ich sie an. Aber es nutzt nichts. Es fühlt sich an wie damals, als ich noch auf der anderen Schule war und ich spüre wie Panik in mir aufsteigt. Kurz bevor sie so dicht sind, dass ich ihren Atem spüren kann, hebe ich meine Arme vors Gesicht um mich ein bisschen zu schützen und schließe meine Augen. „Nein nicht, bitte“ Plötzlich höre ich eine männliche, mir vertraute, ruhige Stimme. ‚Sei stark, Benji-toutosan.‘ Es dauert nur Bruchteile von Sekunden, bis ich weiß, wer mit mir spricht. „HIIIIROOOOKIIII!“


    Ich öffne meine Augen und sitze senkrecht auf dem Sofa im Haus von Rafinas Eltern. Für einen Augenblick sitze ich einfach nur da und versuche wieder ruhiger zu atmen. [Ein Albtraum, nur ein Albtraum, alles ist gut, nur ein Albtraum.] Durch das Fenster scheint das Mondlicht ins Zimmer und hüllt alles in einen silbernen Glanz. Ich lausche für einen Moment der Stille. Da ich niemanden im Haus hören kann, scheint es noch mitten in der Nacht zu sein. [Ich sollte noch etwas schlafen] Ich lege mich wieder hin und schlafe zum Glück relativ schnell wieder ein.

    Arinya Nakamura


    Ein leichtes grinsen huscht über mein Gesicht, als der Soldat sagt, dass die anwesenden noch schnell etwas kaufen sollten, bevor der Händler die Stadt verläaast. [Gar nicht dumm von ihm]
    Dann geht es auch schon von der Bühne.
    Ich bin froh, dass uns die Soldaten von der Bühne geleitet haben. So viel Aufmerksamkeit ist einfach nicht meins. Obwohl ich es schon öfter erlebt habe, daran gewöhnt habe ich mich noch nicht.
    Auf Grund der Worte, der Frau, die zuerst die Bühne betreten hat, überlege ich kurz, ob ich mich wirklich von allen verabschiedet habe. [Ja, es waren alle dabei. Meinetwegen können wir los]
    Ich beobachte die Elfin, wie sie zu ihrer Familie läuft und sich verabschiedet, bevor sie wieder zu uns kommt. Von den anderen wirkt bisher keiner so, als wolle er noch etwas erledigen. Dann scheint es wohl gleich loszugehen.

    Hiko (Klasse B)


    "Danke, ich komm mit Sicherheit darauf zurück." sage ich leise zu Genji und freue mich darüber, dass er mir seine Hilfe angeboten hat.
    Noch während ich den ersten Teil lese, meldet sich dieser Typ mit den weißen Haaren und fragt Lee-Sensei, wie denn der Unterricht wohl aussieht. Ihre Antwort ist ziemlich kurz und knapp. [So schlimm fand ich die Frage jetzt gar nicht und interessiert hätte mich das auch. Sie scheint ziemlich streng zu sein] "Was solls murmel ich vor mich hin, während ich die ersten Frage anfange zu beantworten.
    Es dauert aber nicht lange und wie immer fange ich irgendwann an zu verzweifeln. Ich schau mich einen Momet in der Klasse um. Es scheinen alle in die Aufgaben vertieft zu sein. [Ob sich keiner mehr traut was zu fragen?] Mein Blick wandert rüber zu Genji. [Frage ich ihn, frage ich ihn nicht] Ich wippe ein bisschen mit dem Stift in der Hand, bis dieser mir dann versehentlich runter fällt. [So ein Mist] Da ich mit der Hand nicht rankomme, strecke ich mein Bein aus und versuche es mit meinem Fuß. Zum Glück gelingt es mir, ich zieh den Stift zu mir zurück und hebe ihn auf. Dann betrachte ich meinen Stift eine Weile und schau dann nochmal zu Genji. [Alle so vertieft, ich habe keine Lust mehr, Englisch ist Käse]

    Meine Lieblingsbücher (von den wenigern, die ich gelesen habe :D )


    Der Herr der Rinde
    Die Tribute von Panem
    Mehr als nur ein Freund (Elizabeth Winfrey)
    Lovesong (Ellen Schreiber)
    Was ist schon NY-City (Janet Quin)
    und
    Grimms großes Märchenbuch ^^