Beiträge von Umibozu

    Hmm... also vor Corona war Homeoffice in meiner Firma die absolute Ausnahme.

    Ich selbst habe nie Homeoffice gemacht.

    Aber dieses Jahr ist alles anders: Ich war das letzte mal am 25. Februar im Büro!

    Am 26. Februar bin ich dann (geplant) ins Krankenhaus, Anfang April war ich wieder zuhause und bis Mitte August war ich dann krankgeschrieben.

    Seit Mitte August arbeite ich wieder, aber bin seitdem permanent im Homeoffice, da ich nun mitten drin bin in der Corona-Risikogruppe...

    Aber viele Kollegen sind seit Beginn der Krise auch immer wieder im Homeoffice gewesen.

    Seit Anfang November war meine komplette Abteilung nicht mehr in der Firma (so falle ich diesbezüglich wenigstens nicht mehr auf).

    Die neue Regelung, die nach der Krise dann mal greifen soll, ist wohl:

    • Max. 2 Tage in der Woche Homeoffice
    • Diese Tage werden zusammen mit dem Vorgesetzten festgelegt und nicht ständig geändert
    • Wenn permanentes Homeoffice, dann nur mit einer guten Begründung. Es gibt sogar ein Antragsformular dafür...
    • Der Angestellte arbeitet auf dem eigenen PC und stellt die notwendige Internet-Verbindung zur Verfügung
    • Anspruch auf Ausgleich für die dabei entstehenden Kosten hat er scheinbar nicht (ich freu mich schon auf die Stromrechnung)

    Wir nutzen Microsoft Teams um uns zu organisieren - das wurde 2019 eingeführt... Gerade passend!

    Außerdem wurde kürzlich unsere alte herkömmliche Telefonanlage virtualisiert (d.h. es ist jetzt eine Softwarelösung in irgendeinem Rechenzentrum).

    So kann ich nun mit den Kunden telefonieren, ohne mein eigenes Telefon dafür zu nutzen (die Kunden müssen auch nicht unbedingt zu jeder Tageszeit bei mir privat anrufen... das wäre nicht so prickelnd). Perfekt ist die Telefonsoftware aber nicht. Ob berichten die Kunden, sie hätten mich angerufen, nur geklingelt hat es bei mir nicht (nein, das ist keine Ausrede von mir). Auch hört man mich wohl erst ein paar Sekunden nach Verbindungsaufbau: Meine Grußformel ist damit für die Katz. Aber alles besser als mein eigenes Festnetz zu nutzen!

    Wenn ganz große Meetings anstehen nutzen wir Zoom. Kürzlich waren wir ca. 300 Kollegen, die sich die neusten News von den oberen Management-Ebenen angehört haben. Es hätten auch über 500 sein können, aber etliche Niederlassungen sind in Übersee und daher nicht kompatibel mit unseren hiesigen Arbeitszeiten. In Australien z.B. oder in den USA.

    Die Zusammenarbeit mit den Kollegen klappt eigentlich ganz gut. Ich fand Teams ja erst sehr gewöhnungsbedürftig, aber dafür eignet es sich wohl.

    Ob sich das Homeoffice auf die Qualität oder Effizienz auswirkt? Hmm... bei mir nicht so sehr, vielleicht bin ich sogar etwas flotter dadurch, denn Ablenkung gibt es bei mir zuhause kaum. Ich hab einen eigenen Büroraum. Das ist gut, denn der Fernseher steht im Wohnzimmer und kann entsprechend nicht locken. Musik/Radio höre ich bei der Arbeit sowieso nicht, weil mich das zu sehr ablenken würde (das wäre in der Firma nicht anders). Außerdem wohne ich allein. Das macht es allerdings etwas einsam.

    Methoden zur Motivation? Brauche ich nicht, dafür sorgt mein Vorgesetzer... Tatsächlich bekomme ich über DevOps (ein anderes Tool, das wir seit kurzem nutzen) ständig neue Aufgaben und weiß so genau, was wann von mir erwartet wird. Außerdem haben wir regelmäßige Video-Meetings, um Fragen zu klären. So ein täglicher Fahrplan motiviert mich schon ordentlich. Wenn ich erst überlegen muss: "Was könnte ich denn heute mal kaputt machen?", dann komme ich schnell ins trudeln. Dann suche ich mir Sachen aus, auf die ich Lust habe und verzettel mich mitunter (weil ich lieber karierte Maiglöckchen programmiere als das nächste Problem anzugehen...).

    Homeoffice ist schon schön, aber wenn Corona und meine gesundheitliche Situation nicht wären... ich wär schon lange wieder in der Firma. Mittlerweile ist jeder Tag wie der andere. Ich "robotte" eigentlich nur noch und habe quasi keine sozialen Kontakte mehr, außer über Teams.

    Ja, und ich hab es dann auch gemacht!

    Nach etlichen Jahren hatte ich aber keine Lust mehr im Restaurant immer nur Salat zu bestellen.

    Seitdem esse ich manchmal Geflügel oder Fisch, aber nicht wirklich oft.

    Hast Du schon mal eine Panne auf der Autobahn gehabt?

    Ja, so ist es.

    Und kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld...

    Aber immerhin eine Obstschale für alle (allerdings bin ich im Dauer-Homeoffice).

    Gegen die Kolleginnen hab ich da aber eh keine Chance - ich glaub zuhause kennen die sowas wie Obst nicht.

    Oder das sind Obstvampire =O

    Ich bekomme am 1. mein Geld... und Beamter bin ich nicht (echt doof... hätte ich mal machen sollen) und Soldat auch nicht (die wollten mich nicht).

    Halb und halb ist krass, aber kommt mir bekannt vor. Ich glaub aus Amerika?

    Ich hab in den letzten Wochen diverse Detektiv Conan-Filme gesehen. Das überkommt mich fast jedes Jahr um diese Zeit - entweder bevor ich den jeweils neuen Movie gesehen habe, oder auch danach. Ist schon ein bisschen so etwas wie eine ganz persönliche Tradition. Ich hab Spaß dabei und mache mir ausnahmsweise mal keinen Kopf, dass ich meine Zeit mit Wiederholungen verschwende, wo doch noch so viele ungesehene Filme und Serien in meinen Regalen stehen.

    Die Filme sind lustig, spannend, dramatisch... und es gibt diverse Einblicke in den japanischen Alltag und die Kultur. Natürlich sind diese Filme kein ganz großes Kino, aber ich bin ja auch kein Filmkritiker und habe keinen besonders hohen Anspruch.

    Der 15. als Stichtag für die Gehaltsauszahlung ist gar nicht selten, auch wenn der Monatserste sicherlich deutlich häufiger ist.

    Da der Stichtag im Arbeitsvertrag festgelegt wird, ist theoretisch jeder Tag möglich (lasst euch aber nicht auf den 30. Februar ein).

    Außerdem gilt: Der Arbeitnehmer geht immer in Vorleistung, es wird also erst die Arbeit getan und dann wird im Folgemonat bezahlt.

    In den ersten Jahren habe ich noch einen Gehaltsscheck bekommen. Damit musste ich immer zur Bank, was mitunter ein paar Tage gedauert hat. In dieser Zeit hat mein damaliger Arbeitgeber fleißig Zinsen kassiert (gab es damals noch).

    Ich hab noch nicht besonders viel Erfahrung mit HDR, aber ich meine das so verstanden so haben:

    Wenn man HDR-Inhalte anschaut, gibt man den Staffelstab tatsächlich ab - die eigenen Einstellungen werden größtenteils ignoriert.

    Der Standard "HDR10", den mein TV unterstützt, ist aber ohnehin nicht zu empfehlen, da hier die Bildeinstellungen nur einmal für die gesamte Serien-Folge/den kompletten Film/o.ä. eingestellt werden. Das sorgt dafür, dass bei Top-Gear die Aussenaufnahmen sehr realistisch und knackig aussehen, und die Innenaufnahmen ganz furchtbar.

    Besser ist es, wenn die Einstellungen je Szene angepasst werden (Dolby Vision und HDR10+).

    Dann ist das Ergebnis wirklich gut - aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Am besten bei einem Kumpel, der einen passenden TV und eine geeignete Blu Ray hat, Probe schauen.

    Die Demo-Videos im TV-Geschäft sind meistens so übertrieben optimiert - solche Filme dreht eigentlich keiner...

    Oh... mein Browser ist immer im Paranoia-Modus... da entgeht mir so einiges...

    (Paranoia-Modus nenn ich das nur: Ich knippse so ziemlich alles aus, was Google & Co. beim spionieren hilft und erwische dabei auch diverse Sachen, die eigentlich nützlich wären)

    Ich versteh das schon... In Word gibt es die Rechtschreibkorrektur...

    Und die automatische Sicherung, die einem den Popo rettet, wenn der Rechner mal abschmiert.

    Ich würd es wohl auch so machen, wenn ich Word hätte :biggrin: