Beiträge von Yuzuriha

    Ich lese immer im Original. Liegt nicht daran das die Übersetzer sich keine Mühe geben, sondern daran das ob den Unterschieden zwischen den Sprachen gerade eine deutsche Übersetzung inhärent unterlegen ist. Englisch ist da bereits etwas besser, da diese Sprache etwas tiefer geht und mehr (gebräuchliche) Synonyme zur Verfügung stellt.

    日本語はとても美しい言語だから、読むのは楽しい。

    Hmm. Bisschen müde. Lustlos. Ein Abend der Konversationen gezwungen familiärer Art steht an. Zusammensein weil man um die Zeit zusammen ist. Vielleicht noch etwas besser als Party, da mir Partys einfach zu anstrengend sind. Aber ich bin einfach ungern indirekten Zwängen ausgesetzt. Aber unabhängig davon ob man Familie mag oder nicht (ich mag sie), man sucht sie sich nicht aus und geht oft andere Wege, verfolgt mitunter konträre Interessen und damit bleibt oftmals nur trivialer small talk, potentiell interessantere Topics sind scharf abgesteckt. 面倒だねえ。

    Faszinierend. Die klassische Endung eines japanischen Mädchennamen ist ko. Mariko, Yumiko, Akiko, Miyako, Yukiko, etc. - offensichtlich aufgrund der deutschen Sprachgewohnheiten aber wird das ko nicht als niedlich, mädchenhaft sondern, wie vom Vorposter erwähnt, Jungenhaft wahrgenommen.


    Was mich selbst angeht ... Hmm, ich mag Namen mit Bedeutung, mit denen man auch potentiell linguistisch spielen kann zwischen phonetischen und originären Bedeutungen. Akimi wäre ein gutes Beispiel dafür.

    Hmm. 36. Dürfte aus dem Stand noch immer zumindest einen Halbmarathon hinbekommen. Nicht das es Spaß machen würde. Aber alt ist immer relativ.


    Nach der Kindheit rennt halt die Zeit. Aber ich habe nicht das Gefühl, das sie stets schneller wird. Auf einmal hat man halt nicht mehr gewartet, bis endlich Dinge vorbei sind, sondern war überrascht, dass sie schon vorbei sind.


    Außerdem glaube ich, das ich inzwischen echt gut Hobbys und meine gut vorhandene Freizeit auskosten kann.

    Früher PC. Derzeit Konsole. In Zukunft sowas wie Stadia oder vergleichbar. Ich will keine Ladezeiten, Updates, ewigen Kopiervorgänge, kein aufrüsten und keine lauten Lüfter. Außerdem mag ich leichtes Gepäck wenn ich unterwegs bin.

    Mal schauen worauf es hinaus läuft.

    Naja, isch weiß net wie es "vor langer Zeit in einer fernen Galaxis" gewesen sein wäre(?), aber in DE sind Wahlen anonym und daher ist es nicht notwendig sich über die politische Meinung zu äußern und etwaige Glaubwürdigkeit zu in Frage zu stellen um politisch wirken zu können :)


    In dem Thema mit den Nicht-Wählern sehe ich eine der grundlegenden Schwächen in der Ausübung unserer Demokratie, denn "keine Antwort ist auch eine Antwort". Ich fänd's gut wenn sich der Prozentsatz der Nichtwähler auf eine entsprechende Reduzierung der Parteifinanzierung aus Staatlichen Mitteln abhängig der Parteigröße & Einfluss, bzw. auf die Gehälter einflußreicher Politiker auswirkt, um bei der Politik ein Interesse zur Erhaltung demokratischer Strukturen zu erzielen... Oder iwas in der Art...

    Jeder profitiert von Staat und was andere vor ihm für ihn aufgebaut haben - und leider aber auch potentiell darunter (Leistungsgesellschaft, Umweltverschmutzung etc.). Ich persönlich finde es schon traurig das vielen das System scheinbar so egal ist. Klar kann man jeder Meinung sein, doch in der Türkei regiert gerade Erdogan (nennt sich Demokratie), in Amerika Trump und England ist de facto raus aus Europa. Aktive, informierte und geistesanwesend Beteiligung am Prozess der Demokratie sehe ich entsprechend als überaus wünschenswert.

    Nicht wählen zu gehen und sich hinterher über den Wahlausgang und die Konsequenzen zu beschweren ist aber schon recht ulkig.

    Stimme zu.

    Wenn ich unzufrieden und lethargisch inaktiv unbeteiligt zusehe nur um weiter unzufrieden zu sein, kann ich zwar stets fortfahren darin mich unzufrieden gegenüber allem zu äußern. Doch hat jeder das gute Recht, mich dann getrost zu ignorieren. Schließlich wird die Demokratie vom Volk getragen. Und je mehr sie mittragen, um so weniger Ballast muss sie am Rande mit sich rumschleppen.


    Jede Äusserung darüber, wie schlecht doch alles sei, betrachte ich als wertlos von jemandem der sich aus den Mechanismus des Einfluss nehmens ausklingt und das Geschick des Landes anderen überlässt.


    Wenn ich nicht interessiert und zufrieden bin, auch keine Sorgen ob kommender Entwicklungen habe, dann bin ich ein potentiell ein guter Nicht-Wähler.



    Am Rande, meine Vermutung der aktuellen Entwicklungen, ist eine Verschiebung in die linke Richtung. Die Geschichte hat gelehrt das ein nationalistischer, rechter Weg sich schwer mit unseren heutigen ethischen und moralischen Standards des Mensch-seins vereinbaren lässt. Und gerade durch das signalhafte erstarken der rechten Strömungen erwarte - und hoffe - ich, dass entsprechend viele andere denkende aufgerüttelt wurden die nicht wollen das die alten von heute das Schicksal der Jungen von morgen bestimmen.


    Diesee Clip hat mich überzeugt!


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    Abgesehen vom inhaltlichen Fehler ganz nett. Das höchste Durchschnittsalter findet man nicht in Europa, sondern bei einer anderen Nation die derzeit bei genauer Betrachtung ebenfalls vergleichbare Probleme hat. Nur .. mit allem ein paar Jahre weiter ist? - und keine Alternativen hat, was wieder bei uns gänzlich anders ist. Wir haben Alternativen. Wenngleich ich die Partei nicht als solche sehe. Sie ist der CDU/CSU sehr ähnlich, lediglich etwas linker mit nem internen Wiederspruch. Wem grassroot democracy vs elitism etwas sagt, dürft das schnell nachvollziehen können. Allerdings eine bessere Wahl als die CDU, CSU, AFD oder SPD in meinen Augen.

    Hmm, leider doch xD


    Ok, kurz durch die Punkte. Wie gesagt war die stereotypisierung dazu gedacht, nicht die Allgemeinheit über einen Kamm zu scheren, sondern eher zu sagen: diese Art Mensch gibt es. Und eine dreiste Verallgemeinerung im Vorfeld einer klarstellenden Einschränkung ist oft wirkungsvoll.



    Was Herrn Hitler und seinen Apparat hinter sich anging, so waren das, historisch bewiesen, wirklich fähige Leute - ansonsten wäre das kleine Deutschland nicht die Gefahr für die Welt geworden, die es faktisch war. Viele waren übrigens auch idealistisch. Man bedenke, ungleiche Verträge (Kolonialismus - schließlich waren andere Menschen ja im Regelfall irgendwie minderwertig) wären state of the art. Die Rassenlehre, darwinistische Weltanschauungen, all das hat diese Menschen geprägt, genauso wie das Versagen der Regierung vor Ihnen. Und das Proletariat hat zwar stimmenmässig schon immer Revolutionen und Veränderungen getragen, doch wer war denn dann selbst jemals in der Politik tätig? Es war primär die finanzielle und bildungstechnische Elite, meist kombiniert.


    Was den militärischen Aspekte angeht, übersehen wir gerade den Punkt der Aufklärung. So wie heute gab es die noch nicht. Deutschland wusste regelmässig nicht von den Schwächen anderer Länder. So könnte vielfach die Überlegenheit nicht ausgespielt werden.


    Wie auch immer, diese Art wissen setzt voraus das man sich mit der Materie auch fernab vom Schulunterricht noch beschäftigt hat. Zumal so viel miteinander verbunden ist und man nie aufhört über diesen Themenkomplex dazu zu lernen, solange man sich damit beschäftigt.



    Was die Unzufriedenheit der einzelnen im Land angeht, da wären wir bei einem anderen und viel komplexeren topic. Hier kann man nicht sagen es verhält sich im allgemeinen so und so, lediglich gewisse Trends sind da. Dazu gehören Details wie von mir überspitzt angesprochen, Details die du angesprochen hast, und noch viel mehr. Hier wird jeder andere Erfahrungen gemacht haben. Bei meinem Bekanntenkreis sind etwa 90% links liberal eingestellt, und selbst da gehen Meinungen extrem auseinander. Dennoch sprechen wir über andere Probleme. Das topic Migranten ist relativ unbedeutend, der globale Kontext von Krieg und Armut um Europa herum sowie stete internationale Einmischung, primär durch Amerika, schon eher.

    Wenn man sich einfach mal daran erinnert, was die westliche Welt dem Rest der Welt mit ihren Idealen und dem Kolonialismus allein bereirs angetan wird, so wäre ernsthafte Unterstützung heute das mindeste das man tun kann. Klar, Deutschland mag an vielen nicht beteiligt gewesen sein. Unsere Nachbarn aber durchaus. Wie weit geht Solidarität?


    Alles übermäßig weite und komplexe Themenfelder. Sich darüber ernsthaft zu unterhalten, setzt weit mehr als Schulwissen und Zeitung lesen voraus. Und auch das Verständnis das der, der schlechtes tut, nicht zwangsweise schlecht sein muss, vor allem nicht in der subjektiven Wahrnehmung seiner Zeit. Ebenfalls die Anerkennung das jene, die Geschichte schrieben, auch die bösen Geschichten, selten irgendwelche Idioten mit hirnverbrannten Anhängern waren. Denn wäre das der Fall, können wir uns ja inzwischen als sicher einschätzen. Alle sind passabel gut gebildet und die Vergangenheit wiederholt sich bestimmt nicht.

    Dennoch ist Trump an der Macht und ich wäre überrascht, wenn er die nächsten Tage keinen Krieg anfängt.


    Puuh, wieder zu viel geschrieben. Arghs, ich hoffe es klingt jetzt nicht zu viel wie Kritik und zu belehrend, wenngleich es aber wirklich so geschrieben ist zum Teil. Ich hoffe du nimmst es wenigstens nicht persönlich und verzeihst mir meine kritische Art uns Weise des Schreibens. Insgesamt nämlich, vermute ich das unsere Ansichten im allgemeinen recht nah beieinander sind. Ich bin lediglich regelmäßig kritische Diskussionen von Angesicht zu Angesicht gewohnt. Da ist es viel leichter über so schwere Themen zu sprechen.

    Ich glaube eine moderne Demokratie sollte kein Problem haben mit Menschen die nicht wählen. Klar, ich gehöre auch ins Lager derer, die sich Veränderungen in Richtung einer Politik die mit einer globalen Perspektive für die Zukunft arbeitet. Da wäre es besser, wenn mehr Gleichgesinnte wählen.


    Und unsere Demokratie sollte, und wird, wohl die nächste Zeit noch aushalten.

    Eine idealisierte Form jedoch könnte bereits zusammen bröseln. Wir sehen uns schließlich mit einer Politik konfrontiert, die Partizipation nicht wünscht. Eine große Anzahl von Eliten hofft stets darauf das "dumme Pöbel" seine Nase nicht in die Politik steckt, die ihn ja nichts angeht. Aber hier sollte man sich auch nichts vormachen. Diese Eliten mögen gänzlich andere Anschauungen vertreten wie wir es tun, aber die Bezeichnung Elite ist zumeist verdient. Hohe Bildung kombiniert mit verantwortungsvollen Tätigkeiten, ob in Politik oder Wirtschaft. Allerdings regelmäßig nicht für uns, sondern für sich oftmals auf unsere Kosten. Kein Wunder das die Politikverdrossenheit entsprechend hoch ist.


    Dabei müsste es nicht so sein. Auch wenn in der Politik viele "Clans" sitzen die regelmäßig Politikernachwuchs aus den eigenen Kreisen produzieren, ist die Politik das durchläsdigste System Deutschlands. Nirgendwo anders kann das Kind einer einfachen Arbeiter Familie so leicht so weit aufsteigen wie in der Politik, gerade hier in Deutschland.


    Ich werfe jetzt einfach mal ein paar extremere Anschauungen ein.

    Viele Leute sind feige. Was sie haben wollen sie nicht verlieren, und diese Angst steigt im Alter. Deshalb konservativ.

    Deutsche Männer sind feige. Was nicht die eigene Sprache spricht ist gefährlich, der gut gestylte Deutschtürke hat ständig Frauen um sich, er nicht. Insgesamt sind Männer deutlich öfters rechts als Frauen.

    Viele sind faul und lethargisch. Etwas ändern? Aufwand. Politik verstehen? Aufwand. Einfach ignorieren, passt schon. Mehr Zeit zum zocken.

    VORSICHT! Bitte nicht allgemein sehen, das ist nur meine Wahrnehmung von gewissen Gruppen, die ich übertrieben stereotypisiert habe. Dennoch denke ich ser Punkt kommt rüber.



    Zuletzt sei allerdings gesagt: eine Demokratie sollte eine Menge abkönnen. Genau wie wir als Bürger eine Menge abkönnen und mit uns machen lassen. Aber weiche Änderungen im System sind immer besser als harte Änderungen durch umsturz.

    Die jüngste Regierung hatten wir zu Hitlers Zeiten. Er hatte eine junge, extrem fähige Elite hinter sich versammelt. Die traurigen Ergebnisse sind jedoch bekannt. Ein gutes, schlechtes Beispiel für einen umsturz von rechts.


    Aber ich glaube fast, ich habe mit dem Post einen Fehler gemacht. Er ist wohl bereits komplexer als ursprünglich beabsichtigt und setzt zum vollen Verständnis auch einiges an geschichtlichen und politischen Wissen voraus.

    Im, Parteien abstrafen find ich komisch. Klar, ich werde sie ohnehin nicht wählen, aber jeder wünscht sich Entwicklungen in eine gewisse Richtung, und genau für diese Wünsche, respektive dem was denen am nächsten kommt, setze ich mein Kreuz. Bin so ein dummes verblendetes Etwas, dass noch auf ein friedliches, vereinigtes Europa hofft und dafür auch bereit ist selbst auf Wohlstand zu verzichten.

    Fast alles. Ob in den Bergen zu klettern, mit Freunden die Klingen zu kreuzen, eine schöne Runde am See zu joggen, eine mma-style-sparring-Runde im Dojo oder einfach zu Haus mal den Boxsack verprügeln. Fit halten und entsprechend die vielen Möglichkeiten der Abwechslung genießen.

    Persona 5, die Tales-Reihe mit Berseria als meinem Favorit, Final Fantasy mit 8 als meinem Favorit, die seiken densetsu-Reihe wenn's um alte Erinnerungen geht .. Und hab bestimmt einige vergessen. Aber mei, kommt ja stets Nachschub.

    Zu interessanten Manga schaue ich gerne die Anime, umgekehrt nicht unbedingt. Dadurch das ich lediglich im japanischen Original lese, ist aber meine Auswahl auch gigantisch. Deshalb fange ich gern auch mal was neues an. Ausnahmen gibts natürlich auch, je nachdem wie interessant halt der Anime ist und wie gut ich dann den Manga dazu einschätze.