Beiträge von Nyan-Kun

    Will hier nicht die illegalen Seiten verteidigen sondern nur drauf hinweisen, das mir die Sache merkwürdig vorkommt

    Verteidigen vielleicht nicht, aber dein Kommentar liest sich schon so als würdest du die Schließung dieser Seiten bedauern und es blöd finden, dass die Inhalte nun auf einer Streamingseite sind für die man zahlen muss. Netflix zahlt wie hier von @Thylraz und @KurosakiFritz schon gesagt Geld für die Lizenzen und hat so die Erlaubnis von den Rechteinhaber deren Filme und Serien zu zeigen. Das macht den Unterschied aus. Netflix da auf eine Stufe mit Streamkiste zu stellen ist an Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten.


    Und was daran merkwürdig sein soll sehe ich auch nicht. Aber man sieht da schon ganz gut, dass Ahnungslosigkeit u.a. ein guter Nährboden für Verschwörungstheorien ist.

    Hätte ich um ehrlich zu sein kein Problem mit, wenn das hinter einer Paywall steht, viele haben sich das schon gewünscht, dass es dann einfach zu Pay-TV wird.

    Dann hätte man so etwas ähnliches wie in den USA.

    Man sollte nicht vergessen, dass der Anteil an investigativen Reportagen, Dokus, Magazinen usw. ungleich höher ist als bei den Privaten. RTL macht hin und wieder auch mal was in der Richtung, aber das wird da deutlich "sensationsgeiler" aufgeladen und dramatisiert. Wenn all das hinter einer Paywall wäre würden ärmere Leute kaum Zugang dazu bekommen. Den Rundfunkbeitrag kann man sich in vielen Fällen befreien lassen wie etwa wenn man Hart 4 Empfänger ist. Das kann man bei Pay-TV nicht.


    Würde das also nicht gleich schwarz/weiß sehen. Für mich gehört das ganze System der Öffentlich-rechtlichen reformiert und generalüberholt und nicht gleich abgeschafft bzw. als Pay-TV/Privatsender entlassen.

    Wäre auch dafür, dass die Leute, die Fernsehen gucken GEZ zahlen sollen und alle anderen die es nicht wollen, sollten dafür auch kein Geld zahlen, vor allem wenn man keine Glotze in der Wohnung hat oder kein Kabel...😅

    Problem dabei ist nur, dass die öffentlich-rechtlichen sich mittlerweile überall breit gemacht haben. Im Internet und vor allem auf Youtube sind die auch sehr aktiv. Und an diese Sachen kommt man heute nicht drumherum.

    Man könnte das alles natürlich hinter einer richtigen Paywall stellen, aber dann wäre das eben Pay-TV.


    Bin ja eher ein Freund davon, dass ganze öffentlich-rechtliche Sendernetz auf die qualitativ guten Sachen runterzudampfen, insbesondere auf die Sachen, die die Privaten Sender oder auch Streamingdienste so nie anbieten würden, weil sich das schlicht nicht rentiert. Dann wäre der Rundfunkbeitrag auch günstiger.


    Das die Zeit des linearen Fernsehens sich dem Ende zuneigt haben im übrigen auch die TV-Sender erkannt und investieren massiv in den Streamingmarkt. Das wird das "neue" Fernsehen sein. Aktuell sprechen mich die Angebote bei Joyn oder etwa TV Now (noch) nicht wirklich an.

    Was mir bei diesem Thema immer wieder auffällt: Es hat für mich durchaus was kindisches an sich, wenn man meint, dass man mit was doch aufhören sollte oder aufhören wird, weil man doch erwachsen ist.


    Meine Erfahrung ist, dass man mit gewissen Dingen von sich aus schon durchaus aufhört. Nicht weil man eben Erwachsen ist, sondern bedingt durch die veränderten Lebensumstände in seinem Erwachsenenleben. Kann so kommen, muss aber nicht. Oftmals macht man die Dinge, die man in seiner Jugend gerne mal gemacht hat nicht mehr so oft wie früher.

    Videospiele zocke ich kaum noch, weil ich mich um andere Dinge kümmern muss und ich mich dazu entschieden habe meine reduzierte Freizeit mit was anderem zu verbringen wie eben Animes gucken bzw. allgemein Filme/Serien und noch ein paar andere Dinge. Auch Geschmäcker können sich im laufe des Lebens ändern.

    Gänzlich desinteressiert bin ich an Videospielen jedoch nicht. Hin und wieder schaue ich mal einen Twitch Stream oder vereinzelte Let's Plays. Merke da aber schon, dass ich bei dem Thema nicht mehr so ganz auf dem laufenden bin.

    Und ich bezog mich vorwiegend auf die Wortwahl in vielen deutsch nachsynchronisierten Animes. Wo gesagt wird "Da werde ich "fuchsteufels Wild" und das wäre auch mit "Da werde ich wütend/Sauer" geholfen. Manches kann man sicher nicht anders formulieren, wie du es hervorragend an deinem Beispiel festgemacht hast. Dagegen kann man auch nix sagen, außer man findet eine bessere Methode, was nahezu unmöglich ist.


    Die Dub stört mich dahingehend das manchmal statt zb wütend oder sauer wie im Beispiel angeführt, sehr altertümliche Wörter gesprochen werden, statt etwas gängiges. Also wie ich schon erwähnte meine Meinung steht so, bei Klassikern gerne Deutsch, bei aber neueren Animes bin ich eher Anhänger des Originalen Tones.

    Scheint so als wärst du mit einigen Umsetzungen mancher Dialoge im Deutschen unzufrieden.

    Jeder Dialogbuchautor hat so seine eigene Art wie er das ins deutsche übertragen möchte und muss dabei auch auf die Lippensynchronität achten. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn man bei den Dialogen vom Original abweicht. Es muss natürlich zum Setting und den Charakteren passen.


    Ich bin sogar tendenziell dagegen etwas blutleer 1-zu-1 wortgemäß ins deutsche umzusetzen. Ich habe schon Synchros gehört wo man sowas gemacht hatte und immer kam das total steif und trocken rüber, sodass man eher dazu neigt zum O-Ton zu wechseln. Man muss natürlich berücksichtigen, dass die deutschen Synchros eher für die Leute gemacht sind, die sowieso lieber die deutsche Fassung sich ansehen wollen. Wenn die in sich stimmig ist dann geht das schon in Ordnung. Man sollte dabei aber natürlich ein gewisses Maß halten und nicht zu weit mit der künstlerischen Freiheit gehen. "Schnodderdeutsch"-Synchros a la Rainer Brandt, wo die Dialoge von Sinn und Bedeutung her kaum noch was mit dem Original sind heutzutage auch gar nicht mehr erwünscht und widersprechen da an sich auch dem eigentlichen Zweck einer Synchronisation.


    Neuere Synchros müssen auch nicht automatisch schlechter sein als ältere Synchros. Man muss da aber natürlich schon mehr selektieren als früher, weil eben im Gegensatz zu früher viel mehr synchronisiert wird und nicht bei jedem Projekt alles tiptop gemacht wird. Das man da den Eindruck bekommt früher wäre alles besser ist da nur nachvollziehbar.


    Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich könnte es mir jetzt ganz einfach machen und sagen, dass es bei der englischen Sprache ähnliche Probleme geben muss.

    Bei englisch hat man eher den umgekehrten Fall, dass deutsch (theoretisch) etwas komplexer ist. Ein klassisches Beispiel ist da die Frage wann nun gedutzt oder gesiezt wird. Oftmals muss man das versuchen aus dem Kontext heraus zu ermitteln, wo im O-Ton immer nur "you" gesagt wird. Geht mal einfacher, mal schwerer und auch da gab es im Synchron schon mal Entscheidungen, wo die Zuschauer eher der Ansicht waren, dass sich die entsprechenden Personen da eher duzen als sich zu siezen.


    Was Comedy anbelangt ist das tatsächlich sowohl aus dem englischen als auch aus dem japanischen nicht wirklich leicht ins deutsche umzusetzen. Ich habe da auch immer viel Respekt vor den Dialogbuchautoren, die es tatsächlich schaffen das zu meistern und im deutschen die Szene genauso lustig ist wie im O-Ton. Jeweils auf ihre eigene Art und Weise.


    Bei Synchronisationen wird ebenfalls problematisch, falls man da nur von vorneherein mit großen "Kompromissen" herangeht. Das kann man am Aufnahmetag nicht mehr retten.

    Da ist vor allem die Übersetzung dann das Problem. Im Animebereich wird da auch gerne mal gespart was dann die Dialogbuchautoren ausbaden müssen. Wenn der Dialogbuchautor auch noch schlecht ist und diese Rohübersetzung weitestgehend übernimmt schiebt er das dann wiederum an die Regie und die Sprecher ab, die das dann wiederum irgendwie ausbaden müssen.

    Früher hatte ich mal die naive Vorstellung gehabt, dass Übersetzungen von Animes stets von professionellen Übersetzern und/oder Japanologen durchgeführt werden.

    Denn manche Wörter welche in deutschen Anime synrochs verwendet werden sich richtig cringe und unangenehm.

    Aus Neugier würden mich mal da ein paar Beispiele interessieren damit ich das besser einordnen kann.

    Cringe finde ich vor allem, wenn einige Dialogbuchautoren im deutschen einfach die japanischen Suffixe 1-zu-1 übernehmen. Das funktioniert teilweise in bestimmten Animes, aber nicht überall.


    Teils sind deutsche Übersetzungen natürlich schwierig, weil die japanische Sprache deutlich komplexer ist als das deutsche und die Japaner sehr gerne mit ihren Schriftzeichen herumspielen. In einem Manga kann man dann einfach dies und jenes so belassen und irgendwo unten eine Anmerkung zu schreiben. Das geht in einem Anime nicht so gut. In "Made in Abyss" gab es etwa diese Problematik mit den Personalpronomen, wo Marulk (der sehr feminin ist und in einem Maid-Kostüm steckt) über sich in der männlichen Ich-Form spricht, sodass Reg auf den Trichter kommt, dass Marulk nicht doch ein Junge ist. Im deutschen gibt es eben nur das eine geschlechtsneutrale "Ich". Wie Reg dann so darauf kommt, dass Marulk männlich sein könnte erschließt sich da dem deutschen Zuschauer kaum und einfach so das japanische Wort zu übernehmen bringt da auch nichts, weil nicht jeder weiß was das zu bedeuten hat.

    Mir wäre für diese Stelle im deutschen auch kaum eine gute Lösung eingefallen.

    Naja, was heißt in dem Sinne "anderen Scheiß sehen oder machen"? Ok, eine gewisse Verrohung der jüngeren Generationen hab ich auch festgestellt, einfach auch weil es viel einfacher und normaler geworden ist an alle Formen von Medien heranzukommen. Aber (oaaar, wie ich diesen Satz eigentlich hasse...), mir als Mutter fällt dazu nur der Gedanke ein, wie wenig sich manche Eltern darum zu scheren scheinen, was ihre Kinder konsumieren. Denn sonst wäre die Zahl der Kids sicher kleiner, die eben solche Animes kennen. Dabei geht es mir gar nicht mal um den offensichtlichen Gewaltteil, oder das Blut, sondern eher um die psychische Komponente. Wenn die Eltern schon nicht wissen was die Kinder schauen, wie sollen sie manche Dinge daraus mit ihren Kindern "besprechen" können?

    Das war damals doch auch kaum anders gewesen. Früher kannte ich auch schon "Hellsing" oder mal den einen oder anderen Horrorfilm. Die Grand Theft Auto Spiele hatte ich das erste mal gezockt da war ich 10. Aus mir ist trotzdem ein anständiger Erwachsener geworden mit normal ausgebildeten Emotionen und Empathie.

    Kommt natürlich auch auf die Erziehungsarbeit der Eltern an, also das man auch mit den Kindern über die ein oder anderen Dinge redet. Also in dem Sinne fürsorgliche Eltern, die für einen da sind und an deren Wohl interessiert sind.

    Ich will da jetzt keinen Streit vom Zaun brechen, aber für mich steht der sub klar vor dem dub.

    Wenn man so lange den japanischen O-Ton gewohnt ist wird einem die deutsche Fassung wohl immer schlechter oder befremdlicher vorkommen. Daran wird sich in der Hinsicht wohl nur schwer was ändern lassen.

    Man muss da natürlich akzeptieren, dass das zwei gänzlich verschiedene Dinge sind.


    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das auch eine reine Gewohnheitssache ist und mit was man als erstes Kontakt hatte. Wenn man da von Anfang an auf japanisch fixiert ist wird man da ohnehin deutsch ablehnen, weil es wie gesagt nicht dasselbe ist.

    Das eine deutsche Synchro richtig schlecht oder dürftig ist mache ich vor allem daran fest, dass ich mich frage wie wohl das ganze auf japanisch ist. Wäre die deutsche Synchro gut würde sich mir diese Frage gar nicht erst stellen bzw. ich würde den japanischen O-Ton gar nicht wirklich vermissen.

    Als ich drei Jahre alt war hatte ich mal aus kindlicher Neugier an der Tabakpfeife meines Großvaters gesaugt. War nicht so toll gewesen. Sporadisch zu bestimmten Anlässen hatte ich mal ein Bier mitgetrunken. War aber nie wirklich mein Ding gewesen.


    Das war es aber auch schon und ich habe auch nicht vor meinen Erfahrungshorizont in der Hinsicht weiter auszuweiten.

    Kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, bisher hatte ich den Eindruck.

    Man ist nur so lange tolerant solange es um Animes geht. ^.^

    War dann doch erstaunt was für eine verbohrte Ansicht manch Animefan gegenüber Cartoons oder sonstige Nicht-japanische Trickfilme hatten. "Nur Animes können erwachsen sein" usw..


    Ist natürlich nicht jeder so, aber durchgängig tolerant ist auch die Anime/Manga Community nicht. Dafür tummeln sich viel zu viele verschiedene Leute herum.

    Aber um auf das Grundthema zurück zukommen: ich bin weder stolz darauf, noch ist es mir peinlich. Ich schaue es, weil es mir gute Gefühle bereitet

    Ist bei mir genauso. Ich gucke Animes, weil ich unterhalten werden möchte und eventuell eine gute Geschichte mit guten Charakteren schön animiert zu sehen. Ist bei anderen Medien auch nicht viel anders.

    Stolz bin ich auf Hobbys die ich aktiv betreibe wie eben eigene Geschichten schreiben, Blogartikel oder wenn ich mich beim Joggen merklich verbessert habe aber doch nicht dafür irgendetwas passiv zu konsumieren.

    Diese Abgrenzung kommt auch nicht von mir. Gibt tatsächlich etwas schrulligere Fans, aber das war mir schon immer gleichgültig gewesen, weil ich eben mein Hobby in erster Linie für mich auslebe und mich da nicht zwanghaft mit anderen Vergleiche.

    Und ich schäme mich auch für die ganzen richtig verklatschen Anime-Fans.

    Denn auch das finde ich, fällt auf jemanden zurück, der das so schön für sich lebt und nicht nach außen trägt.

    Darüber hatte ich mir auch mal eine Weile Gedanken gemacht. Mittlerweile sehe ich das etwas weniger eng. Zugegeben wirken manch Animefans auf Cons schon etwas "Lost". Ich erinnere mich da an ein paar Youtube Kommentare unter einem Synchronsprecher Q&A auf einer Con, die etwas zu den Fans, die die Fragen gestellt hatten geschrieben haben. Das waren jetzt nicht die typischen Hater oder so. Es waren selbst Animefans soweit ich das beurteilen kann und die hervorstechenden Fans fielen ihnen schon da selber auf.


    Ich denke aber, dass es der falsche Weg ist wegen irgendwelcher "verklatschten Fans" sich selber nun in der Hinsicht für sein Hobby zu schämen. So macht man sich nur selber klein und schiebt sein Hobby schon von sich aus in die Schmuddelecke und genau das merken die anderen auch. Die schrägen Fans fallen ohnehin mehr auf. Da ist es immer gut, wenn man selber ein Gegenbild zum "typischen Animefan" anbietet.

    Kann aber verstehen, dass sowas einem sehr schwer fällt, wenn man selber kein großes Selbstbewusstsein oder irgendeine Form von Selbstachtung hat. Ich selber hänge mein Interesse jetzt auch nicht an die große Glocke, aber wenn jemand fragt oder das Thema aufkommt würde ich das auch nicht mehr verleugnen und verlegen drauf reagieren. So können auch interessante Gespräche entstehen meiner Erfahrung nach.


    Und: JA auch für Pauschalisierung werde ich doof angeguckt. Nur ist mir DAS ziemlich egal. Denn das tu ich auch nur, weil ichs nicht nachvollziehen kann.

    Egal wie oft mir Fußballbegeisterte einen vorschwärmen.

    Zunächst einmal bin ich selber kein Freund von Pauschalisierungen, egal in welcher Richtung. Mittlerweile habe ich aber gelernt, dass einige da nicht anders können, ob aus vergangenen Erfahrungen oder sonstiges. Ich kann nur soviel sagen, dass ich auch nicht alles mag, aber die Interessen anderer respektiere. Beruht alles auf Gegenseitigkeit (im Idealfall). Man sollte seine eigenen Hobbys und Interessen anderen nicht aufdrängen, wenn diese merklich kein Interesse daran haben. Nicht das du zu diesen Leuten gehörst. Sagst ja selber, dass du dein Hobby in erster Linie für dich selber auslebst.


    Gibt übrigens auch Animefans, die zugleich auch Fußballfans sind und genauso wenig wie wenn du nachvollziehen kannst was an Fußball so toll ist werden es andere ebenso wenig nachvollziehen können was an Animes so toll sind. Man kann also (leider) nicht erwarten das jeder das alles nachvollziehen oder verstehen kann. Meine Eltern verstehen etwa auch nicht warum ich Animes so toll finde, aber sie lassen mich damit in Ruhe und tolerieren das auch. Wenn er einer damit nicht klar kommt würde ich der Person auch anbieten, dass wir auf dieses Thema nicht mehr zu sprechen kommen


    Im Grunde genommen kann man zu jedem Hobby oder Leidenschaft was gegen sagen oder einen dafür aufziehen. Je nachdem welcher Person man gegenübersteht. Ob man nun Briefmarken sammelt, Steine poliert, Comics liest, Skateboard fährt, Metal-Fan ist usw.. Ich bin selber großer Motorsportfan, früher sogar auch mehr Formel 1 Fan und in dem Bereich hab ich auch schon Dutzende Kommentare gehört, die mir selber auch zum Halse raushängen. Andere können nicht nachvollziehen was daran so toll ist und heben da ständig die gleichen Vorurteile und Klischees hervor.

    Auch deshalb habe ich gemerkt, dass es sinnlos ist seine Hobbys zu verstecken. Ich gehe damit offener um und wer damit ein Problem hat ist es mir

    gleichgültig. Dann ist das eben so.


    Edit: Ach ja. Was ich auch noch sagen möchte ist, dass ich meine Hobbys und Interessen mittlerweile nicht mehr als Makel betrachte, die man verstecken sollte sondern als Teil meiner Persönlichkeit wahrnehme. Was mich aus macht, was mich besonders macht, was mich hervorhebt. Ob ich nun schon seit mehr als 10 Jahren Animes sammle und noch viel länger Animes gucke, mich schon seit Jahren intensiv mit deutscher Filmsynchronisation beschäftige oder eben mal an einem Wochenende durchgehend mir die Nacht bei einem 24 Stundenrennen um die Ohren haue und meinen Lieblingsrennfahrern entgegenfiebere usw..

    Es wäre da in dem Sinne auch langweilig, wenn bei einem alles gewöhnlich ist und man sich selber "normal" glattbügelt.

    - immer die gleichen Politikgesichter

    Hat man leider auch anderswo auf der Welt. Da sitzen auch dieselben Politikernasen an der Spitze und das schon seit Jahrzehnten. Den jüngeren macht man nur widerwillig Platz.


    Muss bei diesem Thema tatsächlich länger überlegen. Von meiner Seite gibt es tatsächlich nicht so viel zu beklagen. Da geht es uns im europäischen Vergleich nicht so schlecht was Lebensqualität anbelangt. Anprangern würde ich den langsamen Internetausbau. In Ballungsgebieten sieht da schon alles prima aus, aber wehe es geht weiter raus aufs Land, dabei ist gute Internetverbindung heutzutage durchaus wichtig, vor allem wenn man sich als wirtschaftlichen Standort halten will. Ähnliches auch beim Mobilfunkempfang.


    Die Schulpolitik ist auch seit Jahrzehnten ein Flickenteppich mit unterschiedlichen Regelungen und Standards. Da würde ich mir auch mehr Investitionen wünschen. Wird zwar immer wieder vollmundig versprochen, aber viel kommt da nicht und wenn dann nur punktuell. Stattdessen gab es etwa in Hamburg, wo ich zur Schule ging immer wieder mal Experimente wie die Inklusion, die mit den Lehrern auch kaum abgesprochen wurden und wodurch auch die Verunsicherung zunahm. Einige Lehrer kritisierten, dass man so unter einem schönen Deckmantel der Integration von geistig Behinderten Schülern (oder offiziell nun Inklusionsschülern) in den normalen Schulalltag die Behindertenschulen einsparen möchte und damit die regulären Lehrer damit alleine lässt.

    @Thylraz

    Klingt für mich eher nach Introvertiertheit. Man ist nicht extrovertiert weil man es muss, sondern weil man es ist. Ich könnte etwa auch auf andere Leute zugehen oder irgendwen anrufen, wenn es sein muss, aber das ist mir oftmals dann schon unangenehm. Bin dann schon froh, wenn ich das hinter mich gebracht habe. Gespräche mit anderen kann ich natürlich auch führen, wenn es was zu sagen gibt.


    Ich habe auch die paar Leute mit denen ich regelmäßig Kontakt habe. Auch introvertierte Personen brauchen ihre guten Freunde. Die haben aber oftmals keinen großen Bekanntenkreis und ziehen es meiner Erfahrung nach lieber ihre wenigen Kontakte weiter zu vertiefen.

    Impfstoffe sind weltweit mehrere in Entwicklung. Es gibt da sogar vielversprechende Kandidaten. Strittig ist nur die Frage, wann ein wirksamer Impfstoff raus kommt. Einige sagen zuversichtlich, dass es dieses Jahr noch was wird, andere wiederum das es länger dauern wird. Russland hat im Eilverfahren schon jetzt einen Impfstoff rausgehauen. Da wird drüber gestritten, ob das überhaupt wirkt, weil da einige Schritte schon ordentlich abgekürzt wurden und soweit ich gehört habe keine richtige Studie dazu veröffentlicht wurde, sodass auch Außenstehende, dass nachverfolgen können.


    In den USA macht Trump ordentlich Druck, damit ein Impfstoff noch vor der Wahl raus kommt, was der Immunologe Anthony Fauci kritisiert.

    Finde es interessant, dass du an der Stelle nichts falsches erkennen kannst. Mir fiel das Gesicht gleich direkt eher merkwürdig auf. Ansonsten hätte ich das wohl kaum hier gepostet. Das ist aber bis jetzt das einzige, was mir so merkwürdig vors Auge gesprungen war. Der Rest war einwandfrei.


    Ich wollte da im übrigen auch nicht ewig an dieser einen Stelle herumhaken. Wie gesagt empfand ich das eher unfreiwillig komisch.

    Chojin

    Also würdest du sagen, dass so wie Tatsus Gesicht auf der entsprechenden Seite gezeichnet wurde beabsichtigt ist?

    Fällt mir schwer dies zu glauben. Schau dir nochmal das Foto genauer an, was ich weiter oben angehangen habe und sag mir dann nochmal, dass der Zeichner da genau wusste was er da tat.