Beiträge von Nyan-Kun

    Hirayuki

    Ja bin Student. Schreibe gerade an dem Thema "Anzeigepflichten für Steuergestaltungen in Deutschland". Ein Thema, was mit Enthüllung der Panama Papers groß in den Medien war, weshalb da der Druck so etwas einzuführen schon enorm war, aber mittlerweile in der breiten Öffentlichkeit keine Socke mehr interessiert. Dabei ist das Thema immer noch aktuell.

    Sich in einem Fachaufsatz auf das wesentlichste zu konzentrieren ohne sich Anhand der zusammenrecherchierten Masse an Informationen in Kleinigkeiten und unrelevanten Details zu verstricken ist schwieriger als es sich zunächst anhört.

    auf der Arbeit ist ein bestimmter Dresscode unumgänglich vorallem mit Kundenkontakt

    Dresscodes sind für mich nicht wirklich "Trends". Anzug und Krawatte im geschäftlichen Bereich oder Bankenwesen ist doch so ziemlich das zeitloseste überhaupt. Das war in den 1960ern nicht viel anders als heute.

    Ok, also das durch die neue Regelung bei Youtube alle Videos, wo im Video gezeigte Kinder im Mittelpunkt stehen zu dem Youtube Kids Angebot zugeordnet werden, sodass man bei diesen nicht mehr kommentieren und diese in einer Playlist speichern kann kann ich verstehen angesichts des großen Skandal letztens. Das aber nun auch Videos per Algorithmus Youtube Kids zugeordnet werden, die sich inhaltich vor allem an Kinder richten könnten ärgert mich schon. Bei einigen netten Videos, die würde ich mal sagen alle Personengruppen ansprechen (und auch familienfreundlicher wirken) hätte ich gerne meine Meinung kundgetan, was aber nicht ging.

    Diese Videos werden auch nicht monetarisiert, was ich auch kritisch sehe für die Betreiber, die von solchen Videos nun nichts mehr haben und es wohl in Zukunft vermeiden Videos zu machen, die auch und eben nicht nur Kinder ansprechen.

    @KuroKenshin

    Das war eher allgemein gemeint. Ich höre aus meiner Altersklasse auch immer mal wieder, dass früher vieles besser war und als Kind der 90er Jahre würde ich das eher verneinen. Anders schon, aber nicht automatisch besser. Früher gab es Dinge, die es heute nicht mehr so in der Form gibt. Dafür gibt es heute eben Dinge, die es früher so nicht gab. Das ist der Lauf der Dinge.

    Aber ich merke ich baue mittlerweile Distanz auf, jedenfalls was Generation 2.0 angeht :I
    Ich finde es mittlerweile peinlich was heute ü20 Jährige als Anime feiern wenn ich das vergleiche was zu meiner Zeit auf MTV/Viva noch lief an Anime

    Mit 35 wird man da schon nachdenklich xD

    Ist doch normal, dass die jüngeren andere Präferenzen haben als die älteren. Man sollte nur nicht den typischen "Alter Mann"-Fehler machen sich einzubilden, dass früher alles besser war, wobei etwas Nostalgie schon noch in Ordnung ist. Das kommt auf jüngere immer extrem eingebildet und unsympathisch rüber.

    Als Ü20 feiere ich übrigens auch nicht immer die großen Mainstream Erfolge ab.

    Ach so. Alles klar. Die rote Farbe kommt mir übrigens so vor als man sie erst nachträglich rüber gepinselt. Ist jedenfalls eine schöne Idee.

    Jetzt wo ich den Manga schon so oft durchgeblättert habe hab ich auch so indirekt analysiert warum ich ihn so klasse finde und das hat natürlich vor allem was mit der Hauptfigur "Immortal Tatsu" zu tun. Da es hier noch welche gibt, die den Manga noch nicht gelesen haben schreibe ich das mal im Spoiler-Tag.

    Spoiler anzeigen

    Die humoristische Wirkung entfaltet sich vor allem dadurch, dass Tatsu im inneren eigentlich ein ganz netter Kerl ist, was aber nicht heißt das er ein Idiot ist. Er macht vor allem sein eigenes Ding und hat mit seinem Yakuza Leben abgeschlossen. Das die Vergangenheit ihn doch immer wieder mal einholt reißt ihn nicht aus der Bahn. Im Gegenteil geht er weiter unbekümmert seinen neu eingeschlagenen Weg und irritiert damit alte Weggefährten und Feinde. Teilweise entfaltet das sogar eine inspirierende Wirkung der man sich nur schwer entziehen. Tatsu schreit einfach nicht nur nach irgendeinem Yakuza, sondern einen vor dem man vor Ehrfurcht auf die Knie geht. Zum einen wegen seiner scheinbaren Furchtlosigkeit, aber auch wegen seiner Nüchternheit, die auf andere eher weise wirkt.

    Nun ist Tatsu im inneren wie gesagt ein netter Typ. Allerdings hat seine Yakuza Zeit klare Spuren hinterlassen, die er nicht einfach so abschütteln kann. So kommt es, dass er jedesmal, wenn er versucht seine innere Seite nach außen zu kehren völlig verkrampft oder extrem zwielichtig wirkt, sodass man nicht anders kann als zu denken "Der Typ führt doch irgendwas im Schilde. Der wird mich jeden Moment gleich ordentlich ausnehmen oder sonst was mit mir anstellen."

    Das Timing mit dem man dies im Manga umsetzt ist einfach nur perfekt. Und auch das ist bei Comedy das aller wichtigste. Man kann den allerbesten Witz, Anekdote, Wende, oder sonst was in der Tasche haben. Wenn man jedoch beim Timing patzt ist das alles für die Katz und Yakuza goes Hausmann schafft es tatsächlich in jedem der Kapital das richtige Timing zu finden für die Pointen oder Tatsus typischen "Yakuza"-Anflüge.

    Eine weitere Sache ist das Pacing. Passend zum Slice-of-Life Setting mit diesen Yakuza Touch laufen die einzelnen Kapiteln recht gemächlich ab. Ein Gagfeuerwerk gibt es nicht direkt und wäre für diesen Manga auch viel zu überladen gewesen, was der falsche Weg gewesen wäre. So wirkt es nicht verkrampft. Die meisten Kapitel begnügen sich mit 1-2 kleineren Gags aus der Situation heraus und drehen sich schließlich um die große Pointe. So hat man auch eine gute Mischung gefunden. Nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu gehetzt. Alles fließt ganz ruhig und gemächlich wie ein kleiner Fluss mit ein paar kleinen unerwarteten Steinen.

    Das sind jedenfalls die Gründe warum ich Yakuza goes Hausmann so gelungen finde. ^.^

    Keine Sorge Ryomou . Zumindest in der Bahnhofsbuchhandlung wo ich es gekauft habe war er nicht verschweißt. Hätte mich auch gewundert. Denn trotz der grimmig wirkenden Yakuza und ein paar brenzligen Situation ist er doch recht harmlos.

    Versteh das was an dem Panel jetzt witzig sein soll, nicht. Mich interessiert irgendwie nur der Farbschnitt, warum ausgerechnet Yakuza goes Hausmann einen bekommt als Comedy-Manga weiß ich nicht, aber der Manga wird ja gehypt ohne Ende. Vielleicht les ich doch mal rein.

    Man merkt, dass du den Manga noch nicht gelesen hast. Kannst ja mal bei Gelegenheit im Buch- oder Comicladen deines Vertrauens mal reinblättern. Da merkt man schnell, ob man selber mit dem Humor anfangen kann. (';

    Ich versteh halt nicht, was an dem Panel so witzig sein soll und ich hab die Zeilen sehr wohl gelesen, den Manga selbst halt nicht. Hat halt jeder nen anderen Humor, ich lach halt nicht über Szenen, die ich schon tausendmal woanders gesehen habe. Ich bin mir sicher, dass der Manga echt witzig ist, aber ich seh halt an dem Panel nicht, wieso die Szene, dass er wem sagt, was für Kleidung er nehmen soll, nicht. Tschuldigung, dass ich nicht krampfhaft über irgendwelche stumpfen Dinge lachen kann

    Diese Seite ist für einen Nichtkenner auch nicht so gut gewählt. Ist genauso wie wenn man die Pointe eines Witzes zuerst erfährt. Ist dann auch nicht so lustig, wenn man den Weg dorthin nicht kennt. So hast du nicht wirklich einen guten Eindruck vom Manga bekommen und warum er so lustig ist.

    Die Idee ist schlicht und das Konzept "Scheinbar böser Typ lebt bürgerliches Leben" an sich auch nichts neues, aber die Umsetzung bei Yakuza goes Hausmann ist einfach dermaßen gelungen und auch irgendwie erfrischend.

    Hab den ersten Band glaube ich schon 9-mal durchgeblättert und warte auch Sehnsüchtig auf Band 2.

    In dem Jahr, wo ich mein FSJ im Krankenhaus gemacht hatte hab ich schon vieles erlebt. Konnte da vor meinem Antritt noch gar nicht ahnen das ich so viel erleben werde, wobei ich auf einige Erfahrungen gerne hätte verzichten können:

    - Auf meiner Station gab es so einige "Stammgäste" bei denen eigentlich nichts fehlte, aber einsam waren, ihnen langweilig war oder Hypochonder waren und eigentlich in die Psychiatrie gehörten. Meist kommen sie mit Krankenwagen in die Notaufnahme, weil es so schneller geht. Ein paar von denen konnten so richtig herrlich theatralisch sein. Als eine Patientin einen Ohnmachtsanfall vortäuschte hätte ich beinahe laut aufgelacht. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man auch ständig über solche Fälle lachen.

    - Weitere "Stammgäste" kamen aus dem nahe gelegenen Pflegeheim, vor allem zu Wochenende, wenn es mit der Personallage besonders knapp wird und bevorzugt die dementen Leute. Meine Kollegen hatten sich darüber jedesmal aufgeregt, dass das Pflegeheim, immer wieder übergangsweise Heimbewohner ins Krankenhaus abschob aus verschiedenen vorgeschobenen Krankheitsgründen. Die Klassiker sind Synkope (vereinfacht gesagt man hat das Bewusstsein verloren und ist kurz in Ohnmacht gefallen) und/oder Atemnot. Da wurde mir erst so richtig klar, dass die Situation in einem Pflegeheim schon mal noch dreckiger ist als im Krankenhaus. Kann man auch wörtlich nehmen, denn einige Patienten vom Pflegeheim kamen in einem schrecklichen Zustand an. Da mussten die armen erst mal von uns sauber gemacht und aufgepeppelt werden. Denen ging es durchaus nicht gut, aber nicht weil sie akut krank waren, sondern weil sie einfach verwahrlost waren.

    - Es gab auch immer wieder mal Todesfälle, was in einem Krankenhaus nichts ungewöhnliches ist. Meist werden diese Leute, die kurz vorm Exodus stehen auf die Intensivstation gebracht. Es gab aber auch mal ein paar Fälle, wo der Tod sehr plötzlich und unerwartet auftrat. Für mich war das immer etwas emotionales, weil dies die Leute waren, die ich besonders sympathisch fand und wirklich nicht den Eindruck erweckten am nächsten Morgen nicht mehr wieder aufzuwachen. Bei anderen war ich sogar froh, dass sie den Tod fanden, weil sie ohnehin kein richtiges Leben mehr hatten, sprich überall an Maschinen angeschlossen waren, querschnittsgelähmt, kaum in der Lage irgendetwas selbst zu machen oder zu kommunizieren.

    - Einmal hatten wir einen Obdachlosen als Patient. Der hatte es jedoch nicht lange da im Krankenhauszimmer ausgehalten. Musste ständig Nachschub holen an Alkohol. Hab mir um den teilweise schon Sorgen gemacht, weil er wenn er überhaupt wieder kam sturzbesoffen war. Das war jemand, der hatte sich komplett aufgegeben. Saufen war sein einziger Lebensinhalt gewesen. Natürlich hatte er sich auch nie geduscht oder überhaupt ansatzweise gepflegt. Schließlich war er auch gar nicht mehr wieder in seinem Zimmer aufgetaucht und so hab ich ihn auch nie mehr wieder gesehen. So ein Schicksal wünscht man sich niemanden.

    Das soll es erst mal mit den Krankenhaus Anekdoten von mir gewesen sein. (';

    Naja wie dem auch sei, den meisten anderen Kunden ist das auch schon aufgefallen, und einmal als die beiden an der Kasse waren fragte die Frau ihren Mann was sie denn heute schönes machen.

    Da sagt doch einfach einer aus der Schlange: "Wie wäre es mit duschen?"

    Kann ich gut nachempfinden. Musste auch lachen als ich das gelesen habe. ^.^

    Egoistische Nachbarn, die die Gemeinschaftsbereiche im Keller immer mit irgendeinem Zeug vollstellen müssen. Im Fahrradkeller gehören funktionstüchtige Fahrräder rein, die auch genutzt werden und keine verstaubten Schrottfahrräder, die längst auf dem Schrottplatz gehören. Die Kellerschräge ist kein Lagerplatz für nicht mehr gebrauchte Möbelteile und der Trockenraum sollte auch nicht mit alten Fitnessgeräte und kaum genutzte und schon einstaubende Kinderwagen zugestellt werden.

    Schon zweimal musste die Hausverwaltung ran und den Müll entsorgen und einige Leute stellen schon wieder alles zu. Ob die Drohung, dass diesmal alle Mieter für die Kosten der Entsorgung aufkommen werden, wenn bis zur gesetzten Frist das ganze Zeug nicht weggeschafft wird, Besserung bringt wage ich zu bezweifeln. Da sind die rücksichtsvollen Mieter, also darunter ich, die Leidtragenden.

    Ryomou

    Wenn du auf weniger süße Colas stehst könnte Fritz-Cola was für dich sein. Finde da den Geschmack schön intensiv und hat auch keinen merkwürdigen Nachgeschmack. Coca Cola und Pepsi sind für mich hingegen beide genauso süß.

    Cola Zero schmeckt genau wie die normale Version.

    Also ich schmecke eher zwischen Zero und Light kaum einen Unterschied. Auf der Webseite von Coca Cola wird dieser Unterschied irgendwie erklärt, aber den schmecke ich überhaupt nicht raus. Bei beiden der gleiche Süßstoff Nachgeschmack und die Nährwertangaben sind bei beiden auch identisch.

    Wenn ich in einer Großstadt wie Hamburg oder Düsseldorf wohnen würde, würde ich wahrscheinlich kaum noch Auto fahren müssen und U- bzw. S-Bahn nehmen. Die fand ich in Großstädten eigentlich immer ganz nett. Fährt regelmäßig und man muss nicht ewig warten und ist relativ sicher und gemütlich.

    Als Großstadtmensch kann ich sagen, dass es nicht immer so einfach ist. Kommt halt darauf an wo man in der Stadt wohnt und zur Arbeit fährt. Je nachdem ist ein Auto auch da die bessere Wahl, wenn man das Pech hat in einem Ortsteil zu wohnen, wo die Busse früh morgens seltener fahren und den Arbeitsplatz obendrein auch nur mit mehrmaligem Umsteigen erreichen kann. Zu diesem Aspekt hatte ich mich schon auf Seite 3 geäußert und auch da das Beispiel mit meinem Vater genannt, der dann doch lieber mit dem Auto zur Arbeit fährt als mit den ÖPVN.

    Der einzige Vorteil des ÖPNV in Großstädten ist, dass man sich die Parkplatzsuche sparen kann. Vor allem würde ich niemals mit dem Auto in die Innenstadt/Altstadt fahren. Die Parkplatzsuche dort ist der blanke Horror und wenn man einen Parkplatz in irgendeinem Parkhaus findet muss man noch ordentlich Gebühren für zahlen. Da ist man mit dem ÖPNV deutlich günstiger und flexibler unterwegs.

    Was gar nicht geht, ist auf Kurzstrecken Inlandsflüge zu nehmen. Innerhalb Deutschlands ist das für mich reine Luftverschmutzung. Da fahr ich lieber mit dem Zug. Aber das ist wohl ein anderes Thema.

    Das ist schnell dahin gesagt, aber wenn Du z.B. von Saarbrücken nach Berlin möchtest, dann sieht die Sache schon ganz anders aus: Der Preis ist ungefähr gleich, aber mit dem Zug bist Du mindestens 6,5 Stunden unterwegs und mit dem Flieger 1,5 Stunden (mit allem und allen meinetwegen 2,5 Stunden). Das sind einfach 4 Stunden Lebenszeit oder alternativ ein halber Arbeitstag.

    Auch da kommt es drauf an wo man wohnt, nur im größeren Maßstab, da Fernverkehr. Als ich letztes Jahr zur Animagic fahren wollte stand ich auch vor der Entscheidung Bahn oder Flugzeug zu nehmen. In meinem Fall hatte sich das schnell geklärt. Denn zunächst hätte ich ohnehin mit dem RE nach Berlin fahren müssen, um dort für die Strecke nach Mannheim umzusteigen. Von Berlin nach Frankfurt fliegt nur die teure Lufthansa, dessen Flüge für mich auch eher unattraktive Startzeiten haben. Dazu noch vom Berliner HBF zum Flughafen, Ticket holen, Sicherheitskontrolle, Boarding und nach der Landung in Frankfurt in den Zug nach Mannheim. Dafür 70€ teuerer als mit der Bahn.

    Hingegen habe ich mit der Bahn zwar eine längere Fahrtzeit, dafür fahre ich aber mit weniger Stress. In Berlin HBF einfach in den ICE direkt nach Mannheim. Zeit totschlagen und dann nach mehrstündiger Fahrtzeit einfach ankommen direkt ins Geschehen. (':