Beiträge von Wang Fugui

    In Bayern sind ab Montag alle Schulen und Kitas zu... meine Arbeitsstelle kann sich freuen... es fallen somit 3 examinierte Pflegekräfte weg... unglaublich. Wer soll das alles auffangen, wo doch eh Personalmangel herrscht? Kinder mitnehmen? Unmöglich...

    Sorry, aber dieses Argument war schon in der PK gestern an den Haaren herbei gezogen. Ich kann den Einwand zwar nachvollziehen, aber ich habe absolut kein Verständnis dafür, wenn man von oberster Seite nicht einmal so etwas geregelt bekommt.

    Man kann doch nicht die Schulen und Kitas weiterlaufen lassen, weil ein paar wenige Schüler Eltern haben, die Pflegekräfte sind. Dann muss der Staat eben für die paar Kinder Betreuung stellen! Die entsprechenden Lehrer stehen doch zur Verfügung und das sind Beamte, die kann man durchaus dazu auffordern. Notfalls nimmt man Leute aus der Verwaltung. Dann bleiben die Führerscheinanträge in der Verwaltung eben ein paar Wochen auf Eis, was solls.


    Sorry, aber wenn DAS schon unser Land überfordert, dann sehe ich schwarz für die Zukunft. :(




    Im übrigen finde ich, dass es jetzt schon viel zu spät ist, um großartig mit Grenze dicht machen zu kommen. Nicht, dass ich so etwas generell unsinnig finde, aber das hätte mehr Wirkung erzielt, wenn man das deutlich früher präventiv gemacht hätte. Das Coronavirus hat die USA ohnehin schon mittlerweile erreicht.


    Es spricht für sich, dass man D immer noch die Arroganz hat, sich über andere zu erheben. Wir haben in D bei der Vorbereitung und Prävention versagt und es steht uns keinerlei Kritik an anderen Ländern zu.

    Leider ist durch das Zaudern und die Beschwichtigen seit Januar keine vernünftige Vorbereitung passiert. Ich frage mich immer noch, warum so viele denken, dass wir hier besser seien als Italien. Erst heute hat man halb in den Krisenmodus umgeschaltet, fast zwei Monate zu spät.


    Die Maßnahmen in Italien wurden nochmal(!) verschärft, in FRA macht man jetzt Schulen usw. zu.

    Bei uns macht man das nicht mit dem Argument, dass einzelne Kinder eine Krankenschwester als Mutter haben könnten und diese Kinder dann keine Betreuung habe, siehe PK (mit Söder und Merkel) heute.

    Im Ausland gibt es schon erste Kritik, dass man in Deutschland zu wenig tut. :(


    Bei uns im Ort ist das Virus inzwischen angekommen, dennoch wird immer noch so gesprochen, als sei das ein Problem weit weit weg und unser Gesundheitssystem schafft das.

    Im Moment sieht man wieder so ein Problem, welches in den letzten Jahren mehr und mehr zunimmt. Sobald Menschen eine bestimmte Meinung zu einem Thema eingenommen haben, rücken sie nicht mehr davon ab. Diese Meinung wird dann völlkg emotionalisiert verteidigt, weil man nicht falsch liegen kann. Ich nehme inzwischen davon Abstand, mit Leuten groß über das Thema zu reden. Heute Mittag wurde mir nochmal etwas von "Grippe" und Medienhype erzählt.

    In NRW gibt es jetzt zwei Tote. Natürlich wird das wieder schnell relativiert werden, weil die schon so "alt" waren. Das sollte sich jeder Fragen, ob man das bei den eigenen Großeltern/Eltern ein Trost wäre. :(


    Laut Spahn in der heutigen BPK wird wohl ca. jeder fünfte Erkrankte ins KH müssen. Habe ich heute Mittag unterwegs im Kopfhörer gehabt, hoffentlich habe ich mich verhört:

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    Das wäre für die KH eine ganz schöne Belastung.

    Ich denke diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und zeigen auch, dass selbst im Falle einer Erkrankung, die Tendenz zur Überwindung der Krankheit größer ist als die Gefahr des Todes.


    Deine Grafik hängt hinterher. https://www.tagesspiegel.de/wi…-roten-zone/25621354.html

    5883 Fälle mit 223 Toden in Italien. Das bleibt also bei der Quote von 3.8% in Italien, die Du oben nennst.


    Ich stimme zu, die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache! Jede Tote steht für ein schreckliches Schicksal, zumal das kein schöner Tod ist. MIch lässt das nicht so kalt.


    Es wurde mehrfach gesagt, dass sich in Deutschland wohl 40 - 70% der Menschen infizieren werden.

    Sind wir mal sehr optimistisch und gehen von einer Infektionsrate von nur 30% aus. Das sind bei 82Mio Einwohner dann 24.6 Mio Infizierte. Bei einer Todesrate von 3.8% kommt man dann auf 934.000 Todesfälle. Selbst mit der Todesrate aus Frankreich wären es noch 418200 und das sind alles optimistsche Annahmen.

    Bei einer Häufung der Fälle gibt es noch das Probleme, dass gar nicht die Isolations- und vor allem Beatmungskapazitäten zur Verfügung stehen.

    Natürlich sterben "auch so" Menschen, aber die ganzen Herzinfarkte und Schlaganfälle oder Unfallopfer finden weiterhin normal statt, also geht es hier überwiegend um zusätzliche Tote.


    Man kann also nur hoffen, dass sich im Bereich med. Behandlung und med. Prävention etwas tut!

    Ein gutes Beispiel ist da der Charité-Chefvirologe Christan Drosten, der meiner Meinung nach schon etwas zu präsent ist in den Medien, um zu sagen wie dramatisch diese Coronavirus Welle doch ist und der Kassenarztschef Andreas Gassen auf der anderen Seite, der von "hysterischen Überreaktion" spricht.


    Auf wen sollte ich da wohl eher hören?

    Im verlinkten Interview spricht der Gassen von 110 Toten in Italiien. Laut tagesschau.de sind es aber fast 200 Tote.

    https://www.tagesschau.de/ausland/corona-italien-123.html


    Das kommt vermutlich dadurch, dass er zitiert wurde und das zitierte Interview aus der Zeitung dann offensichtlich älter war. Solche Missverstände sollte man aber als Redakteur lieber vermeiden (z.B. nachrecherchieren bzw. das entsprechende Datum dazu schreiben oder die veralteten Zahlen weglassen). Sonst liest das nämlich jemand heute (Stand 13Uhr laut Webseite) und liest an anderer Stelle eine ganz andere Zahl. :(


    Drosten war übrigens nicht derjenige, der pauschale Ausfälle von allem und jedem gefordert hat. Das war ein anderer Virologe. :) Kekule, wenn ich mich nicht schwer vertue. Drosten hat die Sache eigentlich immer ruhig analysiert und geht davon aus, dass sich ein hoher Prozenzsatz der Menschen in D infizieren wird. Drosten ist übrigens - in beide Richtungen - der bisher am meisten Fehlinterpretierte. :D

    ... Ich selber hatte mich damals auch erst gegen Grippe impfen lassen nachdem ich sie schon einmal gehabt hatte. Ob das so sinnvoll war ist wiederum eine andere Frage.

    Und zum Thema Grippe: Ja die Inkubationszeit ist eine andere, aber die Symptome sind sehr ähnlich, wenn auch nicht zu 100% identisch. Aber wenn selbst Mediziner sagen, dass der einzige wirklich große Unterschied zwischen dem Coronavirus und der Grippe darin besteht, dass es noch kein Impfstoff gegen Corona gibt. Und was sagt uns das? Gegen Grippe gibt es einen Impfstoff und trotzdem sind weit mehr Menschen von der Grippe betroffen und verstorben! (das zum Herdenschutz)


    Jetzt muss ich doch noch mehr dazu sagen. Es geht nicht nur um die Impfung. Der Herdenschutz besteht zum großen Teil auch darin, dass schon sehr viele Menschen in Deutschland ein oder mehrere Stämme der Grippe hatten. Die sind gegen den jeweiligen Stamm normalerweise (teil)immun. Daher Nyan-Kun macht es auch Sinn sich gegen die Grippe impfen zu lassen, wenn man nur genau einmal die Grippe hatte. Im übrigen gab es vorletzte Saison ein Versagen bei einem Teil der Impfungen. Das hat man medial zum Glück nicht an die große Glocke gehängt, weil sonst wieder das Mißtrauen ansteigen würde. Siehe https://www.spiegel.de/gesundh…-impfstoff-a-1201405.html

    Nur wenn etwas nicht riesengroß skandalisiert wird, heißt das nicht es ist in Ordnung oder nicht verbesserungsfähig. Aber ich gewinne langsam den Eindruck, dass man in den Medien überhaupt nichts mehr berichten darf, ohne das das als Panikmache kritisiert wird. Auf der anderen Seite gibt es dann noch die Leutchen, die jedesmal einen Brennpunkt in der Tagesschau erwartet haben, wenn ein Flüchtling im Aldi eine Packung Kekse mitgehen lies. Den Job als verantwortlicher Chefredakteur, stelle ich mir bei dem Geziehe und nicht abstimmbaren Bedürfnissen von mehreren Seiten bei jeder neuen Situation sehr schwierig vor. :(


    Der Covid breitet sich erst seit sehr kurzer Zeit aus und es werden noch weitere Menschen infiziert werden. In ein oder zwei Jahren kann man meinetwegen die Ausbreitungs- und Sterblichkeitsraten vergleichen, aber im Moment ist das nicht sinnvoll, weder zur Beschwichtigung, noch zur Panikmache (alias "wenn schon die Grippe dies und jenes tut, was macht dann erst Covid").

    Der Vergleich mit SARS ist ebenfalls problematisch, wegen der erweiterten Infektionswege bei Covid. (Link habe ich oben irgendwo gepostet.) Die Nennung von Covid in Zusammenhang mit dem HIV - steht irgendwo im Thread - macht nur wenig Sinn. Da kann man das eigene Infektionsrisiko durch Vorsicht auf nahezu 0 drücken.

    Das Schlimme an dem Umgang mit dem Thema ist, dass die Medien es so hypen und jeden neuen Fall melden und umso mehr dramatisieren.


    "Nur" weil es einen Verdachtsfall gibt, heißt es noch nicht, dass derjenige auch wirklich an Corona erkrankt ist.

    "Nur" weil jemand positiv auf Corona getestet wurde, heißt das aber noch nicht, dass er auch automatisch daran erkrankt.

    "Nur" weil jemand Symptome zeigt, heißt nicht, dass er automatisch einen schweren Verlauf nimmt oder gar daran stirbt!

    Ich weiß nicht welche Medien Du konsumierst, aber von schlimmer Dramatisierung kann ich bisher nichts feststellen.


    Die vom RKI veröffentlichten Zahlen sind positiv getestete Fälle, keine Verdachtsfälle. Gerade jetzt am Anfang ist es eher schwierig, sich testen zu lassen, weil die Anlaufstellen unklar sind. Normalerweise lassen sich auch nur Menschen mit Symptomen testen. Zudem ist jeder Träger des Virus ein Infektionsherd, der die Krankheit möglicherweise weiter verbreitet.


    In den Medien wird jeden Tag neue Zahlen zu den Coronafällen berichtet und sie steigen. Das ist korrekt. Aber es wird nicht darüber berichtet, wie viele von diesen Fällen tatsächlich erkrankt sind. Und auch nicht wie viel davon eine milde oder schwere Form davon haben. Und auch wenn sich ein Zahl von über 500 Fällen in Deutschland im ersten Augenblick dramatisch anhört, so ist noch nicht ein einziger daran gestorben.

    Heute morgen waren es schon 684 Fälle. Wie gesagt, das sind nur die Menschen, die sich gemeldet haben und getestet wurden. Bei einer Sterblichkeit im einstelligen Prozentbereich haben viele nur eine verkraftbare Form. Angesichts der Toten in Italien und der fortschreitenden Ausbreitung bei uns, gibt es keinerlei Veranlassung zu glauben, dass hierzulande niemand daran sterben wird. (Ein schwerer Verlauf kann das Leben von Menschen übrigens schon ruinieren, dazu muss man nicht sterben.) Warum vermiese ich damit die Laune? Der Grund dafür ist einfach: wenn man etwas am Anfang zu sehr verharmlost und beschwichtigt, dreht ein Einzelergeignis die Stimmung so sehr, dass dann später erst recht Panik ausbricht und nichts mehr geglaubt wird.


    Auf den Vergleich zur Grippe gehe ich nicht im Detail ein, weil das zu nichts führt. Die Krankheit hat einen anderen Verlauf und eine andere Inkubationszeit, zudem existiert eine eine gewisse Herdenimmunität.



    Ich kann all diese Fragen mit Nein beantworten.

    Das ist schön für Dich als Einzelperson. Trotzdem kannst Du Teil einer Infektionskette werden, die mit dem Tod eines Menschen zu tun hat. Zudem ist das nicht Vorhandensein von Risikofaktoren keine Garantie, dass die Krankheit keinen schweren Verlauf nimmt. Die Chance ist nur geringer.


    Ich will gewiss das Coronavirus verharmlosen. Ganz und gar nicht. Aber ich plädiere dazu, einfach den gesunden Menschenverstand wieder dem Vorrang zu geben und nicht dem Herdentrieb folgen und der breiten Masse hinterher zu trotten.


    ...

    Respekt vor dem Virus ja: Aber Hysterie? Nein! Darum sollten wir bei aller Besorgnis doch realistisch bleiben.

    Ich kenne keinen einzigen Menschen, der wegen der Krankheit in Panik geraten ist oder gar hysterisch geworden ist. So ungewöhnlich ist mein soziales Umfeld nicht und ich lese hier im Thread keine solchen Postings. Kennst Du solche Fälle (Hysterie) tatsächlich, oder war das nur eine Übertreibung?

    Wer sich ein z.B. bisschen Gedanken macht, ob er/sie in den Urlaub nach Südtirol fährt, schiebt in meinen Augen noch keine Panik!

    Ich habe gerade im Hintergrund Markus Lanz (5.3.2020) laufen - ja ja, schon gut - und da berichtet Prof. Lauterbach, dass Covid wesentlich ansteckender ist als die Grippe. Außerdem soll es 5 bis 10 mal so gefährlich sein.

    Dann kam von ihm noch der gute Hinweis, dass man das mit der Gefährlichkeit nicht zu sehr herunterspielen darf, weil das Menschen im Einzelfall gar nichts nutzt. Bei jungen Menschen kann das größtenteils ganz glimpflich ausgehen, aber bei Menschen über 80 soll es schon in 30% der Fälle so schwer sein, dass die beatmet werden müssen. Entsprechend lange dauert es - im Fall des Überlebens - bis Betroffene wieder auf die Beine kommen. Das sollte man sich vielleicht immer vor Augen halten, wenn man mit der "wird nicht so schlimm sein" Haltung u.a. die Großeltern bei den direkten sozialen Kontakten hat.


    Bei öffentlich rechtlichem TV und seriösen Zeitungen - ja ja, ich weiß - habe ich nicht den Eindruck, dass das Thema panikartig ausgeschlachtet wird. Die vielerorts gehörten Beschwerden über die Medien, kann ich nicht so recht nachvollziehen. In Bezug auf das Internet kann ich übrigens keine pauschale Bewertung geben, weil sich da jeder in seiner individuellen Blase bewegt.


    Zum Thema Urlaub: Immer mehr Länder (z.B. Israel, siehe Link) sperren sich gegen Touristen aus manchen Ländern Europas. https://www.br.de/nachrichten/…isebestimmungen,3002a3675

    Stand gestern 15Uhr gab es laut RKI in Deutschland 400 Coronafälle. Sobald die Fallzahl vierstellig wird, sollte man sich vielleicht Gedanken machen, ob man das Zielland überhaupt noch bereisen darf. :(

    Dieses ist auf Japan bezogen relativ aktuell: (vom 28.02.2020)

    Sorry, aber das Video ist als Ratgeber nicht so toll. :(


    HÄTTE er eine Japanreise gebucht, würde er sie nicht absagen. Da ist gut reden. Aber zur eigenen Reise nach Korea hat er doch Zweifel. :)

    Falls man einen Flughafen - das ist nicht meine Meinung, sondern seine - als ernsthafte Ansteckungsquelle sieht, warum auch immer, dann sollte man nicht für eine Vergnügungsreise dort hingehen. Da bringt es auch nichts, wenn man "aufpasst" oder eine Maske trägt, wo immer man die jetzt herbekommen soll.

    Das ist richtig, aber wenn wir danach gehen, müsste man alles absagen und dann geht aber die Wirtschaft völlig den Bach runter. Züge müssen fahren, vor allem Güterzüge und die DB hat extra auf ihren Infoseiten angegeben, dass sie weiterfahren werden. Volle Hauptbahnhöfe sind nicht vermeidbar, Messen hingegen schon... und du hast recht, Fußballspiele können mitunter ein Problem sein und wer weiß, vielleicht wird das auch irgendwann abgesagt. Wenn jedoch das Virus wie ein Aerosol durch die Luft fliegt (nur meine Vermutung), dann bringts auch nix irgendwas abzuriegeln oder zu sperren oder abzusagen. Es hieß auch, dass Großveranstaltungen nicht unbedingt abgesagt werden müssen, aber ich denke, dass da viel Druck und Unsicherheit herrscht und die Verantwortung will dann natürlich keiner übernehmen, wenn dann wirklich was ist...

    Besonnene Maßnahmen erscheinen allerdings durchaus sinnvoll. Es kommt von Anfang an immer wieder diese "Ganz oder gar nicht" Mentalität hoch. Güterzüge haben kaum Personal, da gibt es keinen Grund, diese nicht fahren zu lassen. Das sollte man als Thema aus dem Personennahverkehr ausklammern. Ich sehe auch nicht den Zusammenbruch der Wirtschaft, weil mal vor leerem Stadium Fussball gespielt wird oder eine Pornomesse nicht stattfindet.


    Zumal die fehlenden Arbeitskräfte bei schneller verbreitetem Virus für die Wirtschaft nicht besser ist. Zudem ist das kommende Problem die Zulieferung aus dem Ausland.

    Nyan-Kun Hier fehlen teilweise einfach die Rohstoffe und deren Erstverarbeitung. Da kann man soviel nach Autarkie rufen, wie man möchte.


    Ist jetzt zwar Off Topic, nur wäre es unsinnig dafür ein neuen Thread zu erstellen.


    Die W.H.O. ist uns allen wohl ein Begriff. Habe grade eben verschiedene Schlagwörter wie "weltgesundheitsorganisation epidemien eindämmen" in Google eingegeben, in der Hoffnung so zumindenst einen Artikel finden zu können wie sie in eben einen Ernstfall vorgehen würden. Aber Fehlanzeige. Hat eventuell auch seine Gründe. Was mich einfach wirklich interessiert:

    Wie werden die Länder im Ernstfall handeln? Und was ist der Masterplan der W.H.O. beziehungsweise unserer politischen Führungsebene? Hätte dan nur der Gesundheitsminister das sagen, beziehungsweise wäre seine Stimme von "mehr Gewicht?"


    Die WHO hat eine Koordinierungsrolle, zudem wird sich darüber abgestimmt und die Gesamtlage bewertet. Im übrigen haben wir hier bereits den "Ernstfall", bzw. die WHO hat den Notstand schon vor Wochen ausgerufen.

    https://www.zdf.de/nachrichten…who-notstand-faq-100.html


    Zu Deiner Frage: Notstandsverordnungen in Deutschland verlagern die "Macht" auf die Regierung oder erhöhen die Rolle des Innenministers, siehe Grundgesetz. Es kommt allerdings immer darauf an, welche Art von Notstand das genau ist. Aber der Fall, dass nur der Gesundheitsminister das sagen hätte, ist nicht vorgesehen. Mehr Gewicht hat er bereits jetzt schon, nur ist die Frage, was man damit anfängt.

    Allerdings gibt es jetzt bereits verfügbare Maßnahmen, z.B. kann eine Quarantäne angeordnet werden und bei Zuwiderhandlung wirst Du sanktioniert.

    Interessant finde ich gerade die Hamsterkäufe in einigen Gegenden.

    Grauenhaft, kannst echt jeden ausm Bild treten, den du dabei siehst, bei uns auch, Globus, Aldi, Lidl, kein Wasser mehr, Suppen weg, Fleisch weg und und und, als ob die Welt jetzt untergehen wird und wir alle sterben. xD

    Da geht es vermutlich nicht nur um Ansteckung. Die Entwicklung an der Börse trägt auch nicht gerade zur Beruhigung bei, zumal im TV nonstop Vergleiche zur Lehman-Situation kommen. Da manchmal behauptet wird, dass das nahezu alleine (als ob!) an Corona liegt ... und Corona sich ausbreitet und die Warnstufen hochgehen ... erwarten manche einen Finanzcrash.

    Ich bin da eigentlich recht locker, kann es ja jetzt eh nicht mehr ändern, wenn das Ergebnis Corona ausweist. Dann müsste meine Freundin sich in jedem Fall auch testen lassen und so weiter. Ich mache mir nach wie vor die meisten Sorgen um meine Familie auch wenn es bei Kindern wohl in der Regel nicht so schlimm ist... bei Männern dafür wohl umso mehr. Meh.

    Ich drücke Dir mal die Daumen, dass Du Dich nicht infizierst hast.

    Es klingt so dramatisch weil es in den Medien auch dramatisch dargestellt wird! Nimm die Gesammtbevölkerungszahl von NRW und setzte 35 dagegen, dann sieht es ganz anders aus. Ich möchte auch noch mal zum Vergleich die Zahl der gemeldeten Grippefälle in Deutschland für diese Saison nennen: 170.000!

    Dieses Zahlenspiel für NRW ist in der Form allerdings wenig interessant, weil man nicht weiß, wieviele Menschen von diesen 35 angesteckt wurden und wieviele diese wiederum angesteckt haben. Die Zahl von 35 positiv getesteten sagt nur aus, dass das Virus inzwischen in NRW angekommen ist und verbreitet wurde - von Mensch zu Mensch. Ähnliche Cluster gibt es auch in anderen Ecken Deutschlands.

    Interessant werden die Zahlen am Montag vom RKI sein, denn heute gab es kein Statusupdate. Die Briefings finden, wie die meisten wissen, an jedem regulären Werktag Vormittags statt.


    Und der Blödsinn, sich einen Mundschutz aus dem Baumarkt oder sonstwo zu holen ist überflüssig, da die meisten als Staubschutz ausgelegt sind und gar nicht so fein sind um Viren abzuhalten. Darum kann ich nur lachen und mit dem Kopf schütteln, wenn man in den Nachrichten oder Videos die Leute mit solchen Teilen rumlaufen sieht. Einzig ein medizinischer Mundschutz bringt vielleicht was und sie sind zur Zeit hauptsächlich für den medizinischen Dienst beschränkt.


    Sorry, aber das ist nur ein Teilaspekt sofern wir nicht von Spaßmasken reden. Die FFP1 aus dem Baumarkt (simple Op-Maske) ist genauso so viel wert, wie die aus der Apotheke. Diese Maske und die höhere Stufen (FFP2) kann auch jeder im Handel kaufen. Besser gesagt: konnte. (Es gibt auch noch FFP3). Wenn alle KH ausreichend mit FFP2 versorgt wären, wäre ich schon froh.


    Der einfache Mundschutz (also schlechter als FFP2) bringt für den Träger wenig, weil er trotzdem viel Luft durch die Seite einatmet. Da liegst Du vollkommen richtig. Das Ding ist bei weitem nicht komplett verschlossen. Es bringt allerdings durchaus etwas, wenn jemand Krankes einen Mundschutz trägt, weil die Ausscheidung von Keimen Erregern reduziert wird. Es gibt viele Menschen mit feuchter Aussprache - das fliegt 3 Meter durch den Raum - oder die beim Sprechen unbewusst anfangen zu husten.

    Die grundsätzlich Kritik am Träger finde ich deshalb etwas grenzwertig, weil das infizierte Menschen vom Tragen eines Mundschutzes abhalten könnte. Selbst wenn der Typ nur ne normale Erkältung hat, ist es für die Mitmenschen besser.


    Nicht in Panik ausbrechen, sondern die Sachlage korrekt beschreiben.

    Sars wurde quasi von Lunge zu Lunge übertragen. Nur habe ich schon mehrfach gelesen, dass Covid von Rachen zu Rachen übertragen werden kann. Es muss also - anscheinend im Gegensatz zu Sars - nicht in die Lunge gelangen.

    Quelle: https://www.spiegel.de/wissens…e5-49ae-b62e-d1b7d915078f


    Daher wird wohl einfach die Fallzahl höher sein, als bei Sars und dadurch gibt es mehr Chancen "später in die Lunge" bei Einzelnen zu gehen. Wie groß die Fallzahl sein muss, um die Gefährlichkeit "auszugleichen": Ich weiß es nicht!

    Wir sterben alle irgendwann. Aber nicht an Corona. Dieser erste Satz von (Tom Jandt - Facebook) sagt eigentlich schon alles. Unsereins mit nem guten Immunsystem schafft es. Problem hierbei ist, dass falls wir uns anstecken, es übertragen auf andere... Ältere (meine Theorie so ca. ab 70, wobei es auch ältere Menschen gibt, die noch ein sehr gutes Immunsystem haben), Schwangere, Stillende, Kinder und immungeschwächte Personen z.B. mit Lupus oder die Menschen, die grad Transplantationen oder Chemotherapie hatten oder eine OP, um mal einige Beispiele zu nennen. De facto Krankenhäuser, Kliniken etc. und überall, wo viel mit und am Menschen gearbeitet wird.

    Ich bin etwas verwirrt, dass ich hier immer noch von alten Menschen usw. lese. Bei jeder Krankheit sind Menschen mit schwachem Immunsystem benachteiligt, aber ist das vermeidlich gute Immunsystem bei Covid nicht gerade bei einigen Fällen das Problem (e.g., Überstarke Reaktion der Lungenkapillare) ?


    Bei https://www.sueddeutsche.de/wi…ng-uebertragung-1.4773253 lese ich:

    "Offenbar erkranken vor allem gesunde Menschen mittleren Alters, Männer etwas öfter als Frauen."
    später im gleichen Artikel:

    "Wen das Virus am ehesten krank macht, ist ebenfalls nur ansatzweise verstanden. Eine am Freitag im Fachblatt Lancet vorgelegte Studie, in der die Schicksale der ersten 41 Erkrankten in Wuhan ausgewertet werden, spricht dafür, dass sich vor allem gesunde Menschen im mittleren Alter die Krankheit zuziehen. "

    Ich hatte jetzt die letzten zwei Tage ein bisschen schiss, weil mein Kumpel war neulich in Mailand und ist krank geworden. Ich hatte ihn bzw seine WG besucht und wusste nicht dass mein Kumpel krank ist. Heute war er beim HNO und er hat safe kein Corona. Jetzt fällt mir ein kleiner Stein vom Herzen. Er hat halt eine sehr starke Grippe.

    Weil hätte er Corona gehabt, dann wäre ich direkt zum Arzt.

    Werde ihn dennoch erst dann wieder besuchen wenn er Gesund ist. Sicher ist sicher.


    Desinfektionsmittel habe ich mir auch gekauft. Weil ich wie gesagt im Verkauf arbeite... und da gibt es ja immer wieder kranke Menschen.... und ich dem leider ausgesetzt bin.

    Freut mich für Dich und Deinen Kumpel, dass es nicht so schlimm gekommen ist. :)


    Leider hättest Du Dich anscheinend nicht richtig verhalten, falls Dein Kumpel positiv gestestet geworden wäre. Du wärest besser zu Hause geblieben und hättest Deinen Hausarzt einfach benachrichtig und informiert, dass Du Dich eventuell bei Deinem positiv getesteten Kumpel angesteckt hast und einige Zeit zu Hause bleibst. Eventuell gibt es da inzwischen sogar schon eine Hotline. Die müssen dann entscheiden, wo und wann und wie Du zu einem Test kommen sollst bzw. wo Du bei ernsthaftem Krankheitsverlauf hingehst.


    Stundenlang in der vollen Hausarztpraxis zu sitzen und eventuell noch Leute im Wartezimmer anzustecken, wäre der falsche Weg gewesen. Der Hausarzt kann Dir sowieso nicht akut helfen, weil es kein Medikament gibt.


    Ich wurde per PM gebeten hier Quellen, anzugeben, dass ich mir obiges nicht aus den Fingern sauge:

    https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html


    "Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich - auch wenn sie keine Krankheitszeichen haben – an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden. Das zuständige Gesundheitsamt kann über eine Datenbank des Robert Koch-Instituts (RKI) ermittelt werden."


    "Personen, die sich in einem vom Robert Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben, sollten – auch wenn sie keine Krankheitszeichen haben – unnötige Kontakte vermeiden und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Beim Auftreten von Krankheitszeichen der Atemwege, sollten sie die Husten- und Niesetikette sowie eine gute Händehygiene beachten und eine Ärztin oder Arzt aufsuchen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt zunächst telefonisch kontaktieren. Weisen Sie in dem Gespräch auf Ihre Reise hin und besprechen Sie das weitere Vorgehen bevor Sie sich in eine Arztpraxis begeben."

    Wenn das ganze von der Gefährlichkeit her der Grippe gleicht, warum gehen wir dann nicht damit um, wie mit der Grippe? Es hieß zwar irgendwo, dass prozentual mehr Leute sterben, aber in der Statistik sind doch wahrscheinlich jede Menge Leute gar nicht erfasst, die keinerlei Symptome haben.

    Ich frage mich, warum sich dieser 1:1 Vergleich mit der Grippe hält. Der Krankheitsverlauf (inkl. Inkubationszeit) ist anders und gegen Grippewellen sind wir dank Herdenschutz (Erkrankungen mit ähnlichen Erregern zuvor, jährliche Grippeimpfung) viel besser aufgestellt.


    Hab heut auch die Frage gelesen, ob man trotz des Virusses auf Cons geht, oder ob einem das zu gefährlich ist.. Hat man da wirklich so angst vor? Bzw. gibt es hier Leute, die aufgrund dessen Cons bzw. öffentliche Veranstaltungen meiden? o.o

    Es sollte dabei nicht um Angst gehen, sondern um das unnötige Aneinanderreihen von Menschenmassen zum reinen Vergnügen. Desto geringer die Verbreitungsrate am Anfang ist, desto mehr Zeit hat die Gesellschaft mittelfristig zur Vorbereitung, selbst wenn es nur um organisatorische Maßnahmen und Personalschulung geht.


    Ich selbst habe von dem Wahn noch nicht so viel mitbekommen. Aber die Gerüchteküche brodelt. Meine Großeltern meinten (die Wohnen im Umkreis von Berlin), dass die Leute schon Hamsterkäufe machen usw.


    Ich weiß selbst nicht, wie Ernst ich das noch nehmen soll. Bisher ist in der Hauptstadt noch kein Chaos ausgebrochen.

    Hamsterkäufe werden nichts bringen, weil die Geschichte wahrscheinlich länger dauern wird. Wie gesagt, das ist keine saisonale Grippewelle.


    Der Wahn bricht wohl deshalb an einzelnen Stellen aus, weil am Anfang zu sehr beschwichtigt wurde, um der Panikmache im Netz entgegen zu wirken. Leider hat in der Zeit eine Art Schwarz/Weiß-Betrachtung Einzug gehalten, also wurde statt unverhältnismäßigen Maßnahmen teilweise gar nichts getan.

    Grenze dicht war natürlich Quatsch, aber Maßnahmen wie eine Belehrung (paar Tage zu Hause bleiben, bei Krankheitssymptom Telefonnummer anrufen und eventuell testen lassen) für Rückkehrer aus dem Ausland hätte man schon seit 4 Wochen tun können. Da hätten vielleicht schon ein paar Ansprachen im Radio Wunder gewirkt und das eine Ehepaar wäre vielleicht nicht zum Karneval gegangen.

    Von der Schwarz/Weiß-Betrachtung würde ich beim persönlichen Verhalten ebenfalls abraten. Nur weil man sich nicht überzogen Sorgen macht, sollte man nicht leichtsinning sein. Die einen kaufen Regale leer, die anderen waschen sich zwischen ihren Komplettwaschzyklen nie die Hände.
    Das Ganze solltest Du durchaus ernst nehmen, aber eben nicht in Angst, Panik oder Wahn verfallen.


    Später hinzugefügt:

    [Verschwörungstheorie On] Also wenn der Corona mal nicht aus irgendeinem chinesischen Labor entschlüpft ist. Eine bessere Biowaffe kann ich mir kaum vorstellen. Wobei die Sterberate dafür zu niedrig ist... Die Börsen sind jedenfalls schon mal lahmgelegt.

    Auf solche Gedankengänge kommt man schnell und einige werden das sogar ernst meinen. Der Sprung von Krankheitserregern von Tier auf Mensch kommt aber immer wieder mal vor und manchmal kommt es zu einer ungünstigen Mutation mit Ausbreitung von Mensch zu Mensch. Das wird auch in Zukunft immer wieder mal vorkommen. Fledermäuse und andere Tiere sind z.B. vollgestopft mit unterschiedlichsten Krankheitserregern, kommt durch ihr Ernährungsverhalten, die ihnen selber gar nichts ausmachen.

    Folgendes Video fasst die Streamingsituation gut zusammen. ;) Die Splitterung über mehrere Anbieter betrifft auch Animes:


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    An dieser stelle muss ich mich echt fragen was du von mir willst ??? Lass doch einfach mal andere Ansichten zu ... genauso wie ich akzeptiere das du an Gott glaubst wieso kannst du nicht akzeptieren das ich es eben nicht tue

    Ich habe weder geschrieben, dass ich an Gott glaube oder nicht, noch habe ich ein Akzeptanzproblem damit, dass Du oder ein Anderer es tut oder nicht. Es wurde von mir nichts editiert, also kannst Du das gerne nochmal oben nachlesen.

    Da sind einfach irgendwelche Unterstellungen eines Dritten gekommen, gegen die genau dieser Dritte künstlich argumentieren wollte. Darauf habe ich mich aber nicht ansatzweise eingelassen. Es ist natürlich problematisch, wenn man solche Unterstellungen nicht einfach abtun kann, wie ich es oben tat. Auf der einen Seite wurde alleine das schon als unhöflich und angiften empfunden, aber auf der anderen Seite war es anscheinend nicht deutlich genug, wie ich an der Rückfrage sehe.


    Das ist mit dem Glauben ist ein interessantes Thema, allerdings schwer zu diskutieren. Wenn hier einerseits sofort mit kritikwürdigen offensiven Thesen angefangen wird, aber andererseits auf die zu erwartende ("schmecken") Kritik sofort heftig (und unsachlich) reagiert wird, dann wird das schwierig.


    Astrotrain, du hast dich soweit ich das sehen kann nur in die Diskussion eingeklinkt um abschätzig über andere Teilnehmer zu reden.


    Dem ist nicht so und es tut mir Leid, falls Du das so wahrgenommen hast.

    Ich finde es übrigens etwas überdimensioniert, wenn sich jetzt gleich zwei Cherubim meiner annehmen möchten. ;) Aber wer bin ich, das zu kritisieren. Die Wege des Herrn sind unergründlich.


    Bei der ganzen Diskussionen sollte man wohl unterscheiden, ob jemand bewusst nicht glaubt, oder das eher eine passive Entscheidung aus Desinteresse war. Im letzteren Fall ist das mit den Gründen oft so eine Sache, weil sich der Mensch tendenziell selbst Bauchentscheidungen im Nachhinein gerne rational begründen möchte.

    Wenn sich nun jemand, vom Kommunionsunterricht im Kindesalter abgesehen, mit der Thematik Glaube und seiner Religion - von anderen Religionen gar nicht zu reden - nicht mehr wirklich beschäftigt, kann die Abkehr vom Glauben dann überhaupt noch eine bewusste Entscheidung sein? Hat man im Einzelfall nicht vielmehr damit einfach keine Berührungspunkte gehabt und ist dem (das folgende ist sehr grob ausgedrückt) gefühlt entwachsen?


    Die Frage, die sich vielleicht jeder stellen sollte, wenn er/sie nicht an Gott glaubt: an was glaubt man dann?

    Die Menschheit? Einzelne Personen? Hexerei? Fussball? Die Technologie?


    Versteht man z.B. Wissenschaften? Die wenigsten Menschen haben einen näheren Zugang zur Wissenschaft oder gar wissenschaftlich gearbeitet. Da muss man gar nicht in die Ferne schweifen, sondern sich einfach überlegen, ob man die wissenschaftliche Basis zu Alltagsgegenständen überhaupt kennt. Ich spreche hier nicht vom TCP/IP Protokoll, sondern das fängt schon mit einfachster Haushaltschemie an. Sollte man das alles nicht so wirklich verstehen, macht es dann überhaupt Sinn, in Zusammenhang mit dem Nichtglaube an Gott die Wissenschaft anzuführen?