Beiträge von Wang Fugui

Community Update 6 - Bring and Buy
Nach einer etwas längeren Pause ist nun auch das Bring and Buy wieder verfügbar.
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    Zitat von Kigegi

    Witziger Weise sind es sogar vermehrt die ehemaligen Fansubber die mittlerweile bei Crunchyroll etc. legal subben. Habe ich so jedenfalls mal aufgefasst. Haben also sozusagen ihr Hobby zum Beruf gemacht :')

    Witzig würde ich das weniger finden. Einige Untertitel bei CR sind einfach nur Schrott, also ist das keine Werbung für die Qualität der angeblich ehemaligen Fansubber.

    Unternehmen wie Kaze, Peppermint Anime sind nicht mehr die kleinen Unternehmen von einst. Für mich sind das Big Player, die teils schon wie Oligopolisten auftreten und ein Portfolio haben, dass schon etwa in diese Richtung geht. Wer ein Big Player sein will muss aber auch von den Kapazitäten her mitwachsen und das sehe ich vor allem bei Kaze nicht. Eigentlich müssten die ihren Kundensupport, Qualitätsmanagment usw. weiter ausbauen, um den deutlich erweiterten Angebot gerecht zu werden.

    Zustimmung, aber da geht es vermutlich einfach ums Geld. Die vorhandene Struktur wird einfach bis zum Maximum belastet, ohne dass man neu investieren muss.

    Auf Extras lege ich keinen Wert (Poster, Sticker etc.). Die Kommunikation mit den Publishern wäre mir persönlich zu nervig (und scheint eh nichts zu bringen). OVAs sollten als Extra auf den normalen Datenträgern vorhanden sein. Auf einer "normalen" DVD ist ja auch der Trailer vorhanden.

    Das ist jetzt Definitionssache, ob man OVAs als Extra definiert oder nicht. Bezogen auf den Preis habe ich bisher selten etwas an Extras gesehen, das nennenswert wäre. Eine Postkarte mit einem Motiv aus der Standartpromo ist ein bisschen wenig, vor allem wenn man die gleiche Postkarte auch sonst hinterhergeworfen bekommt. Die inhaltlichen Extras auf den Discs sind teilweise so mager, dass man schon über einen Werbetrailer aus dem japanischen Fernsehen froh sein kann.

    Falls dann ausnahmsweise eine ExtraBroschüre dabei ist, dann muss ich Nyan-Kun zustimmen: das sollte bitte ordentlich gemacht sein und nicht hingesaut.

    Wer die 1. Staffel mit den Charakteren gemocht hat, der macht mit der zweiten nichts falsch. Das Ende dürfte einige vielleicht sogar überraschen.

    Was allerdings kaum noch verkommt sind Kämpfe im Dungeons. Die finden jetzt in Oratoria selbst statt, weil es jetzt um Konflikte zwischen den Göttern geht.

    Die Serie spielt eben im Endeffekt, wenn auch mit veränderten Ländern und Grenzverläufen, Kriegskampagnen in Europa im 20. Jahrhundert nach.

    Es ist nicht so, als würden mich die Weltkriege nicht interessieren, aber mich interessieren andere Aspekte, als Strategie und Taktik. Deshalb die Frage: Bleibt der Schwerpunkt auf Strategie und Rumgeballer oder kommt noch was zu den Figuren?

    Es bleibt dabei.

    Ich habe jetzt 7 Folgen gesehen. Am Anfang hat Tanya mit ihrer Mimik und ihrem Psychoverhalten echt Spaß gemacht, aber die letzten Folgen waren nur Kriegsstrategie und Rumgeballer. Bleibt das so? Dann gucke ich eher nicht weiter, weil ich damit einfach nichts anfangen kann.

    Die Serie spielt eben im Endeffekt, wenn auch mit veränderten Ländern und Grenzverläufen, Kriegskampagnen in Europa im 20. Jahrhundert nach. Der Anime endet quasi mit dem Westfeldzug aus 1940. Tanya ist übrigens bei den Deutschen. Die Schlußszene habe ich mal als Beginn des Afrikafeldzugs interpretiert.

    Insgesamt zeigt die Serie doch wieder den seltsamen Blick einiger Japaner auf die WKe, bei dem vieles ausgeblendet wird. Ein anderes Beispiel ist z.B. KanColle: wenn man die ganzen niedlichen Mädels ausblendet, schreibt der Autor die Pazifikschlachten (Stichwort Midway) um.

    Auch der Konflikt Tanya versus Wesen X ist interessant.

    Anstatt interessant, hätte ich bizarr geschrieben. Das ist eine Interpretion des Christentums, die mit Glaubenselementen aus dem Mittelalter und anderen Religionen erweitert wurde.

    Sorry, aber seit wann ist das Thema hier ne allgemeine Diskussionen über Impfung? Macht dafür doch n eigenes Thema auf.

    Eine flächendeckende Impfung wäre quasi der direkte Ausweg aus der Krise. Auf einen Schlag hätten wir Herdenimmunität und könnten quasi auf "normal" zurück gehen. Ja, man kann das Thema Impfung natürlich auch erst dann diskutieren, wenn eine Impfung gegen Corona da ist. Das Thema wurde aber u.a. von Simitar angefangen und ich halte es für kontraproduktiv jetzt für 1 Jahr das Internet irgendwelchen notorischen Impfgegnern zu überlassen, die normale Menschen mit Fehlinformationen überschütten. :(

    Du wirst nie gegen alles geimpft sein, weil Viren mutieren und Du Dich schon an den eigenen Bakterien aus dem Magen/Darm und die auf Deiner Haut kleben infizieren kannst. :D

    Von denen ganzen Schadstoffen, die Du täglich einatmest und berührst mal ganz abgesehen. Dein Immunsystem arbeitet selbst und ständig, dass braucht keine Masern oder Corona um vernünftig zu funktionieren. :D

    Ich spreche nicht von dem, was das Immunsystem so den ganzen Tag macht, ohne dass wir was davon merken. Sondern vom Fall einer ausgebrochenen Krankheit. Weiß man, wie sich das auswirkt, wenn ein Kind aufgrund von Impfungen nie eine Krankheit durchmachen musste und dann im Erwachsenenalter irgendwas kommt, gegen das es nicht geimpft ist?

    Es ist ein Irrglaube, dass Du "härter" wirst, wenn Du unter einem Infekt richtig leidest. Du gewinnst dadurch nichts. Dafür kann Dir aber beispielsweise ein grippaler Infekt die Stimme nachhaltig ruinieren.

    Du verstehst die Idee von Impfungen anscheinend nicht richtig und scheinst außerdem utopische Vorstellungen zu haben, gegen was man alles geimpft sein kann. Also nochmal ganz deutlich: Du wirst immer Krankheiten durchmachen, auch wenn Du jede mögliche Impfung hast.

    Impfungen gibt es gegen relevante Krankheiten, unter denen man schwer leidet oder stirbt. Natürlich orientiert man sich bei speziellen Impfungen immer daran, ob diese Impfung für Dich gerade relevant ist. Andere macht man im Sinne des Herdenschutzes.

    Zitat von keisuke

    Ich war beim Arzt, um alles für die Heilung der Ursache für die Schmerzen zu tun. Die Schmerzen sind ja nur das Symptom und wie gesagt - so lange sie mich nicht vom Schlafen abhalten, komme ich damit klar.

    Das Symptom Schmerzen kann andere Krankheiten verursachen. Nochmal: der Einsatz von Schmerzmittel ist neben Deinem "Leiden" auch hinsichtlich anderer Aspekte sinnvoll. Dazu gehört z.B. die Vermeidung der Entstehung von chronischen Schmerzen oder z.B. die Vermeidung von Gewebeschwund, der durch Nichtbewegung entsteht. Beides kann schon bei leichten bis mittleren Schmerzen vorkommen. Auch hier gilt: durch "tapfer" sein kannst Du Dir selber schaden und in Schonhaltungen fällt man z.B. automatisch.

    Aber immer noch die Entscheidung jedes Einzelnen, das Risiko einzugehen. Und da du dich damit auszukennen scheinst: Wie sieht es eigentlich bei den zukünftigen Generationen aus, wenn gegen alles geimpft wird und das Immunsystem den Ernstfall gar nicht mehr proben kann?

    Du wirst nie gegen alles geimpft sein, weil Viren mutieren und Du Dich schon an den eigenen Bakterien aus dem Magen/Darm und die auf Deiner Haut kleben infizieren kannst. :D

    Von denen ganzen Schadstoffen, die Du täglich einatmest und berührst mal ganz abgesehen. Dein Immunsystem arbeitet selbst und ständig, dass braucht keine Masern oder Corona um vernünftig zu funktionieren. :D

    Die oft angesprochene Allergieanfälligkeit, die sich aus angeblich überriebener Hygiene entwickelt, hat eher mit Selbstschädigung durch Haushaltschemie zu tun, siehe oben. Wenn Du täglich 50 Mal die Hände wäschst und dreimal duschst, schadest Du dem Säurepegel und der Schutzfunktion der Haut. Das ist aber umgekehrt kein Grund sich so gut wie nie die Hände zu waschen oder nur einmal im Monat zu duschen. :D

    Abgesehen davon geht es nicht darum gegen alles geimpft zu sein, sondern realistische schwerwiegende Krankheitsbilder zu vermeiden. Eine harmlose Thetanusimpfung ist sinnvoll, weil Du Dich quasi überall infizieren kannst, z.B. Gartenarbeit, Haustiere usw. Die Erkrankung verläuft ohne Behandlung meist tödlich. Sich nicht gegen Thetanus impfen zu lassen, weil nach Deinem Verständnis sich gegen ALLES (was gar nicht geht) irgendein konstruiertes Risiko sein könnte, erscheint mir sehr abenteuerlich.


    Zitat von keisuke

    Letztes Jahr hätte bei mir irgendwas aufgefrischt werden müssen. Leider waren die Magenprobleme so immens, dass ich meinen Körper nicht mit einer Impfung belasten wollte. Als ich mich dann dieses Jahr gesundheitlich wieder gut genug für eine Impfung gefühlt habe, kam Corona... X/ Und solange es beim Arzt keine Maskenpflicht gibt (warum auch immer...) fühle ich mich auch nicht wohl damit, in die Praxis zu gehen.

    Es gibt Ärzte, die selber eine Maskenpflicht vorgeben. EInfach ein bisschen informieren.

    Zitat von keisuke

    Ist halt die Frage zu welchem. Kein Arzt konnte diagnostizieren, woher meine Magenprobleme kommen. Ich habe es durch Zufall selbst rausgefunden - inkl. wie ich es behebe. Beim Schmerzmittel sage ich grundsätzlich, sie sollen mir halt das Rezept mitgeben, falls ich es brauche, aber dass ich es höchstwahrscheinlich nicht nehmen werde. Und ich finde, dass hier in Dtl. definitiv zu freizügig Schmerzmittel verschrieben wird. Bänderzerrung - ich darf den Fuß nur in die Richtigung bewegen, in der es NICHT wehtut. Trotzdem wollten die mir Schmerzmittel verschreiben. Außerdem sind Schmerzen auch ein Warnsignal, damit man schädliche Bewegungen gerade nicht macht.

    Also zu Deinen Magenproblemen kann ich in diesem Nebel nichts sagen. Bin mir auch nicht sicher, ob das irgendetwas zu unserer Unterhaltung beiträgt. Schlage vor, dass Du mir das per PM erläuterst, weil so sagt mir das nichts.

    Was bei Deiner Bänderzerrung los war, weiß ich natürlich nicht. Hier kommt es auch darauf an, was Dir der Arzt genau gesagt. Bei gewissen Reizungen des Bewegungsapparats ist ein Schmerzmittel sogar anzuraten, weil sich die Menschen sonst instinktiv nicht bewegen was kontraproduktiv ist. Athropie, Muskelabbau usw. Es kommt hier auf den Einzelfall ein.

    In anderen Fällen ist ein SChmerzmittel sinnvoll, um die Qual zu nehmen und/oder Schmerzgedächtniseffekten vorzubeugen.

    Außerdem sind Schmerzen auch ein Warnsignal, damit man schädliche Bewegungen gerade nicht macht.

    Bei mir wäre die Grenze erreicht, wenn ich vor Schmerzen nicht schlafen könnte, alles andere sind für mich Lappalien.

    Wegen dem Alarmsignal warst Du doch auch beim Arzt und der hilft Dir Schmerzmittel dann sinnvoll einzusetzen. Wegen Lappalien gehe ich übrigens gar nicht erst zum Arzt. Ich habe auch so den Eindruck, dass Du niemals ernsthafte Schmerzen oder chronische Schmerzen hattest. Freut mich für Dich!

    Wang Fugui Es ist nicht so, als wäre ich gegen nichts geimpft. Ich bin gegen so einiges geimpft. Ich finde aber, dass es überhand nimmt. Ich bin gegen zwei Kinderkrankheiten geimpft - alle anderen hab ich durchgemacht. Für mich persönlich ist das im Kindesalter eine gute Übung für's Immunsystem. :dntknw: Bei der Impfpflicht geht es hauptsächlich darum, z.B. Kinder mit schwachem Immunsystem, die nicht geimpft werden können, durch die Herdenimmunität zu schützen. Dass die Herdenimmunität Kindern etwas bringt, die gesund sind und so eine Kinderkrankheit wegstecken können, sehe ich nicht.

    Wenn sie die jeweilige Krankheit hatten, sind sie vielleicht nicht mehr gesund. :( Bei Covid-19 hat sich übrigens doch immer wieder gezeigt, dass auch viele jüngere Leute nur mit Folgeschäden davonkommen. Es ist eine totale Fehlannahme, dass "gesunde" Menschen nach Krankheiten garantiert wieder vollständig gesund werden. Mal abgesehen davon, dass schon viele Menschen - unabhänging von Infektionskrankheiten - feststellen mussten, dass sie oder ihre Kinder nicht so gesund sind, wie sie glaubten zu sein. Im übrigen sind Krankheiten nicht deshalb harmlos, weil sie Kinderkrankheiten heißen.

    Ist Deine Thetanus-Impfung eigentlich noch frisch? Oder fährst Du lieber das Risiko? Ernstgemeinte Frage.


    Verweigerst Du auch Antibiotika? Oder gehst Du da das Risiko ein, weil es direkt um Dich geht?

    Ich nehme so wenig chemische Medikamente zu mir, wie möglich und wäge selbst nach gründlicher Information ab.

    Die Abwägung sollte zusammen mit einem Arzt erfolgen, also wenn jemand Bedenken hat, dann sollte man das in der Praxis sagen. Dem Arzt zuzuhören und sich Medikamente verschreiben zu lassen .... aber dann heimzugehen und die geholten Medis nicht zu nehmen ist ein totales Nogo. Also wenn man sich nicht sicher ist, dann bitte den Arzt fragen und nicht zu Hause umentscheiden. Wenn man zu Hause unsicher wird, dann bitte NOCHMAL zum Arzt gehen oder einfach anrufen. Bei großem Mißtrauen, welches hier anscheined vorherrscht, bitte zu einem anderen Arzt gehen.

    Bei Schmerzen muss ich sagen, dass wenn ein Arzt dringend dazu rät(!) Schmerzmittel zu nehmen, dann sollte man das auch tun. Ansonsten kann man sich etwas in sein Schmerzgedächtnis einfräsen, was einem noch jahrelang quält. Athropierung im Zusammenhang mit orthopädischen Schmerzen ist auch Mist. Wer vorsichtig ist, sollte immer Rückfragen stellen zur Dosierung und möglichen Alternativen. Das läuft bei uns nicht perfekt, ist aber immerhin besser als in Russland. (Damit meine ich nicht die Qualität der Behandlung, sondern eher die Philosophie von Schmerzbehandlungen.)

    Viele Medikamente basieren auf Kräutern. :) Im übrigen wirken sich Kräuter genauso auf die Körperchemie aus wie Medikamente und können (kein Witz!) ernsthafte Schäden anrichten, besonders bei Einnahme über längere Zeit, z.B Schöllkraut.

    Ohne das jetzt in eine Impfdiskussion ausarten zu lassen: Wäre medizinisch 100%ig sicher, dass Impfen nur Vorteile hat, wäre ich eher deiner Meinung. Auch wenn ich selbst dann das unter Druck setzen von Leuten weiterhin verurteilenswert finde. Aber so lange es diese absolute Sicherheit nicht gibt, sollte jeder selbst abwägen dürfen, was er für besser erachtet. Und auch bei Corona werde ich persönlich erst mal lieber öfters Zuhause sitzen und weiter Abstand halten, als mir die erste Brühe spritzen zu lassen, die auf den Markt kommt. Ein :thumbup: für die Leute, die sich für Studien zur Verfügung stellen - für mich wäre das nichts.

    Jede Impfung, die auf dem Markt kommt, wurde vorher getestet. Dann darfst Du morgens nicht aus dem Bett steigen. ;) Schon der Weg zur Arbeit/Ausbildung birgt Risiken. Ich behaupte sogar, dass Dein persönliches gesundheitliches Risiko durch die meisten auf dem Markt erhältliche Antibiotika deutlich höher ist, also durch nahezu alle Impfungen. Verweigerst Du auch Antibiotika? Oder gehst Du da das Risiko ein, weil es direkt um Dich geht?

    Ich muss auch sagen, dass sich bei mir seit Wochen eine Art Erschöpfung einstellt, dass man viele Dinge ganz grundsätzlich ansprechen muss. Viele scheinen gar nicht zu verstehen, welcher Nutzung eine verbreitete Impfung bei der jeweiligen Krankheit hat. Damit haben wir Krankheiten ausgerottet bzw. zurückgedrängt, unter den die Menschen vorher in großen Zahlen litten und es auch heute noch würden. Dagegen ist die Zahl der Impfschäden vernachlässigbar.

    Die C-Krise zeigt zwei Dinge ganz deutlich:

    1. Das Leben ist so bequem geworden, dass auch bei vielen Erwachsenen die egoistische Anspruchshaltung eines verzogenen Kindes vorherrscht. Das schließt Quengeln und Verweigern in hohem Maße ein.

    2. Unsere Schulbildung (inkl. Abitur) erklärt vielerorts weder Haushaltschemie, noch grundlegendes medizinisches Wissen oder gar wirtschaftliche Zusammenhänge. Im Studium oder der Ausbildung lernt man die Dinge auch nicht mehr. Danach glaubt man jeden Mist der online steht, der bequem in die eigene Meinung passt.

    Ich muss mich hier jetzt zurücknehmen, weil ich sonst ernsthaft anfange mich aufzuregen. Schönen Sonntag noch!

    Bei uns wird niemand zwangsgeimpft. Da kommt keine Polizei und holt Dich zur Zwangsimpfung ab.

    Auch wenn das jetzt OT ist: Klar, du wirst nicht physisch zur Impfung geschleppt.

    Das ist heutzutage gar nicht mehr so klar für manche Leute. :(

    ber bei Lehrern/Erziehern ist es so, dass sie ab dem 31.7.2021 einen Nachweis bringen müssen, dass sie gegen Masern immun sind. Wenn sie das nicht tun, können sie ihren Job nicht weiter machen. Entsprechend dürfen die Kinder dann auch nicht mehr ohne Immunität in Kitas und Schulen. Da Schulpflicht herrscht, hat das natürlich Konsequenzen. Und auch schon vor der Masernimpfpflicht wurde gerade in den Kitas enorm Druck auf die Eltern ausgeübt, damit sie ihre Kinder grunsätzlich - jetzt nicht nur gegen Masern - impfen lassen. Nur weil da nicht zu physischen Mitteln gegriffen wird, heißt das nicht, dass es in Ordnung ist.

    WIeso ist das nicht in Ordnung? Wer das Lehramt in Deutschland anstrebt, tut dies aus Hoffnung auf Verbeamtung im Staatsdienst. Wenn man sich aber Vorgaben des Staates zum Schutz der Gemeinschaft gerne aus Prinzip (z.B. Impfgegner) widersetzt, dann sollte man nicht die Verbeamtung anstreben oder andere Leute Kinder unterrichten wollen.

    Das Problem ist doch, dass jeder einerseits die Herdenimmunität möchte, aber selber nichts dafür tun/riskieren will. Oft geht es nur um Faulheit und weniger um echte Sorgen. Grundsätzlich sehe ich an dem Druck nichts falsches, manchen Leuten muss man eben auf die Sprünge helfen und sie nehmen hier einen kostengünstigen Dienst zur Unterbringung ihrer Kinder in Anspruch. Impfungen sind immer einer Gemeinschaftsschutz und funktionieren nicht, wenn sich zu viele das sparen möchten.

    Und auf Corona bezogen: Wenn ich die Wahl habe, zwischen bei einer Infektionswelle zu Hause zu bleiben oder Impfen zu lassen, finde ich das völlig in Ordnung. Letztendlich ist es die Natur des Virus', der uns vor diese Wahl stellt und nicht unsere Regierung - die sind da eher das ausführende Organ dieser Logik. Aber ich habe auch insgesamt den Eindruck, dass einige einfach deshalb in Verschwörungstheorien abgleiten, weil sie nicht akzeptieren können, dass letztendlich die Natur doch am längeren Hebel sitzt. :dntknw:

    Die Regierung wird von uns allen gewählt und anderslautendem Gegröhle auf der Straße zum Trotz, sind die Feinde jeglicher Mittel gegen Corona deutlich in der Minderheit. Irgendwo darf man aber auch erwarten, dass jeder Einzelne mal ein bisschen für die Gemeinschaft mitdenkt und seien es nur die älteren Verwandten, die nicht geimpft werden können oder bei denen die Impfung nur geringen Schutz bietet.

    Aber wie gesagt: erst einmal eine Impfung haben. :(

    Quelle? Vor Tagen wurde sogar in der Tagesschau nochmal zitiert (Kanzleramtminister), dass es keine Impfpflich geben wird

    Vor ein paar Tagen erst auf diversen Nachrichtenportalen gelesen, das der Präsident der Weltärzteverbandes Montgomery eine Impfpflicht fordert. Zusätzlich ist das Thema in den letzten Wochen vielfach durchgekaut worden. Es gibt jene die fordern und jene die ablehnen/verneinen, wie zuletzt Kanzleramtschef Braun. Aber "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"...von daher...sind die Worte von jetzt generell schwach. Interessant wird es wenn sich wirklich ein Impfstoff anbahnt und wie sich die Situation bis dahin entwickelt. Stünde man angesichts einer möglichen weiteren (und evtl. schlimmeren) Welle vor der Entscheidung das Land wieder herunterzufahren oder eine Impfflicht auszugeben, kann sich jeder denken was passieren wird.

    Also Montgomery ist ein ziemlicher Wichtigtuer, der sich gerne versucht mit irgendwelchen Thesen ins Spiel zu bringen. Der bestimmt aber nichts.

    Man muss aber bei der Diskussion vorsichtig sein, denn gewisse Impfpflichten gibt es für bestimmte Berufsgruppen ohnehin schon. Ich erwähne das deshalb, weil manche Onlinehetzer im Rahmen der Covod-19-Krise irgendwelche Grundsatzdiskussionen führen möchten, die eigentlich ohne Belang sind.

    Wenn jemand (für seine Kinder) die Masernimpfung verweigert und nicht einmal selber gegen Thetanus geimpft ist, mit dem braucht man andere Impfungen (z.B. saisonale Grippe) nicht zu diskutieren. Das sind - für die aktuelle Situation - die falschen Ansprechpartner.

    Und wenn man schon seltsame Vergleiche zur DDR zieht, was Du mit dem Mauerding ja tust, dann muss ich wóhl hier deutlich eine Selbstverständlichkeit erwähnen: Bei uns wird niemand zwangsgeimpft. Da kommt keine Polizei und holt Dich zur Zwangsimpfung ab.

    Das Ding ist, dass sich viele lieber an den Regeln vom Staat orientieren, anstatt sich selbst Gedanken zu machen.

    Man kann Eigenverantwortung immer an jemanden abgeben, der sich dafür dann Gedanken machen soll. Die Frage ist nur: möchte man das?


    Auch wenn da sehr viel Müll dabei ist, haben einige diese Theorien oftmals aber doch zumindest einen wahren Kern - der dann aber wieder durch weitere Erzählungen und Andichtungen küntlich aufgebläht und variiert wird.

    Die übliche Vorgehensweise sind doch die Nennung von allgemein bekannten Fakten, aber dann wird eine Verschwörungstheorie mit Hilfe einer (absichtlichen) Fehlinterpretation drumherum gebaut. Die Bezeichnung "wahrer Kern" finde ich daher etwas irreführend.

    Mittlerweile gibt es auch die ersten die von einer Impfflicht sprechen. Abgesehen davon das es noch keinen Impfstoff gibt, sehe ich das ganze recht skeptisch. Ich z.B. würde mich - obwohl ich Nadeln wie die Pest hasse - tatsächlich freiwillig impfen lassen. Aber auch nur bei einem sicheren Impfstoff der ausgiebig gestestet wurde und nicht im Hau-Ruck Verfahren seine Zulassung bekommt. Da aber der Wunsch nach einem solchen Impfstoff sehr groß scheint, glaube ich das wohl die erste angerührte Suppe, bei denen die Menschen nicht gleich aus den Latschen kippen, direkt für die breite Masse zugelassen wird.

    Quelle? Vor Tagen wurde sogar in der Tagesschau nochmal zitiert (Kanzleramtminister), dass es keine Impfpflich geben wird.

    Dann gibt es noch den völlig hirnverbrannten Ansatz der Verschwörungstheoretiker gegen das Impfen Stimmung zu machen. Impfungen schaffen Herdenimmunität, aber nur bei ausreichender Zahl. Wenn Stimmungsmache die Leute in Zukunft davon abhält sich Impfen zu lassen, dann können wir - TROTZ IMPFUNG - nicht zum "normalen" Alltag zurückkehren und die Wirtschaft leidet weiter.

    Das ist wieder ein Punkt, was ich oben mit destruktiver Energie der Problemverdränger meine, die sich in Verschwörungstheorien flüchten. Ich wäre froh, wenn es überhaupt zeitnah einen Impfstoff geben wird.

    Dem wird leider wohl so sein, da die Zeit die ein solcher Impfstoff getestet werden muss erheblich reduziert wurde. Eigentlich muss man eine Langzeitstudie von 15-20 Jahren durchführen.

    Welches in den letzten 20 Jahren neu auf dem Markt gekommene Medikament hat denn bitte vorher(!) eine 20 jährige Langzeitstudie hinter sich?

    Das wollen die jetzt erheblich kürzen, indem die Erfahrungen von Impfprojekten von verwandten Viren und neue Technologien einspielen.

    Dadurch hat man aber eigentlich noch nicht die Nebenwirkungen die auch erheblich später auftreten könnten abgedeckt.

    Auf bereits vorhandenem Wissen aufzubauen ist eine Grundsubstanz jedes Fortschritts. Wenn ich an einem Auto das Lenkrad austausche, wird es deswegen nicht schneller fahren. Ganz so simpel ist es hier nicht, aber die Bedenken gegen einen noch gar nicht zur Debatte stehenen Impfstoff kann ich nicht nachvollziehen.

    Es gibt übrigens sogar Leute, die machen gegen einen theoretischen Totimpfstoff Stimmung. Aber wie kann Corona ungefährlich sein und die toten Reste der Viren gefährlich? :D

    Bei Hotels will man nur eine Teil-Belegung erlauben. Wie kommt es, dass Campingplätze keine solchen Vorgaben haben?

    Das ist eben die Schwierigkeit, weil wir in keinem Polizeistaat leben. :) Die Maßnahmen sind nicht als Möglichkeit zur Drangsalierung beschlossen worden - auch wenn einige Hetzer im Netz das so erzählen möchten - sondern als Leitfaden. Das kann man gar nicht so gestalten, dass es gegen jedes "ich suche mir eine Lücke" Vorhaben 100% wirken würden, zumal das relativ zeitnah zusammengebastelt wurde.

    Man sieht in solchen Situationen, dass manche Menschen gar nicht ihr eigenes (schönes) Land verstehen. Es funktioniert deswegen einigermaßen, weil man weitesgehend noch darauf vertrauen kann, dass Dinge angesprochen und auch getan werden. Simples Beispiel: man geht zum Arzt und vertraut darauf, dass der einem helfen möchte und nicht töten möchte. Umgekehrt und so hat sie es oft gesagt, vertraut die Kanzlerin auf die Bevölkerung, sich vernünftig zu verhalten. Viele Menschen tun das übrigens!

    Man braucht keine korrupte oder ideologisch verblendete Staatsorgane, um ein Land nicht funktionieren zu lassen. Wenn ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung einen auf "die anderen sind mir Piepegal" macht und sich aller gemeinschaftlichen Anstrengung verweigert, dann funktioniert kein Land.

    tja wie wir gelernt haben, die weiße Rolle wird das neue Zahlungsmittel sollte es hart auf hart kommen

    was soll der Spruch vom Vorposter, die Wirtschaft würde nicht überleben. Was glaubst du von wo das Geld kommt, die Schulden?

    Ich verstehe nicht so ganz, auf was Du hinaus möchtest. Der Vorposter war ich, aber Dein Zitat war von Nyan-Kun. Ansonsten verweise ich auf das Posting von keisuke nach Deinem Posting. :)

    Einen weiteren Stillstand würde die Wirtschaft nicht überleben. Ein erneuter Lockdown würde aber zwangsweise auch kommen, wenn es zu einer zweiten Welle kommt. Ob diese kommt weiß man natürlich nicht, aber für unwahrscheinlich halte ich das wiederum auch nicht, wenn man anfängt wieder völlig sorglos zu werden als hätte es dieses Virus nie gegeben.

    Je fahrlässiger man weltweit mit dem Thema umgeht, desto wahrscheinlicher ist der Ausbruch lokaler und internationaler Wellen; entsprechend wahrscheinlicher werden dann wieder härtere Maßnahmen. Daher halte ich diesen künstlichen Widerspruch zwischen Maßnahmen zur Ausbreitungsprävention und der Wirtschaft für gefährlichen Unsinn.

    Wang Fugui

    Ja du hast Recht, ich glaube auch an keine Verschwörungstheorien, weil ich wie gesagt Corona Patienten gepflegt habe. Natürlich ist es da, es ist real, aber man kann es auch übertreiben. Wenn ich 3 Tage an Magen Darm Grippe leide, muss ich es nicht auf 10 Tage dramatisieren, nur um noch Aufmerksamkeit zu bekommen, obwohl es ja eigentlich nicht mehr so schlimm ist... weißt wie ich meine? Vielleicht ein blöder Vergleich, aber genauso empfinde ich es derzeit in den Medien.

    Ich weiß wie Du es meinst, aber ich merke auch, dass Du es vor Dir selber weiterhin etwas verharmlost.

    In den USA sind bereits über 93.000 Menschen daran gestorben. Die Übersterblichkeit in den stark betroffenen Ländern ist ebenfalls vorhanden, von daher kann man all diese Zahlen nicht wirklich relativieren.

    Ich finde es übrigens gar nicht schlimm, wenn man das verdrängen möchte und sich deswegen nicht verrückt machen möchte. Man kann ja trotzdem beim Einkaufen die Maske anziehen und das so ein bisschen als Spiel sehen.

    Schlimm finde ich nur, wenn die Leute dann anfangen destruktive Energie zu entwickeln und wie seit Neuestem üblich, Politiker und Forscher mit dem Leben zu bedrohen. Das sehe ich als ernsthaftes Problem an, vor allem wenn lokal wieder etwas runtergefahren werden muss. Wenn ein Landrat nicht runterfährt, weil er/sie das für unnötig hält, dann ist das eine Sache. Wenn er oder sie das aber aus Todesangst ewig hinauszieht, ist das etwas Anderes.

    Ich hab anfangs an das Virus geglaubt, mittlerweile nicht mehr. Aber ja ich muss zugeben, anfangs wars wirklich schlimm und die Leute haben daran gelitten, gar keine Frage, ich habs live miterlebt, jedoch bin ich nicht mehr pro corona. I'm sorry.

    Was Du hier beschreibst ist etwas, was man bei vielen Menschen beobachtet: sie verweigern sich zwischenzeitlich die Situation zu akzeptieren. Das Phänomen gab es schon immer und kann auch bei jedem individuell auftreten, beispielsweise die Nichtakzeptanz einer eigenen Krankheit oder Sucht.

    Normalerweise legt sich das auch wieder und man fängt an entsprechend der Situation zu handeln.

    Im Einzelfall - ich vermute das wird bei Dir nicht der Fall sein - flüchten sich Leute in abstruse Theorien und bei Widerlegung dieser in völlig hirnverbrannte Verschwörungsszenarien. Sie müssen das, weil sie sonst die Situation akzeptieren müssten.

    Die Leute haben viele andere Dinge bei uns jahrelang übrigens ebenfalls nicht wahrhaben wollen, z.B. der Zustand der Schulen, die veraltete Lehre und der Rückstand in der Digitalisierung. Das wird sich aber nicht dadurch ändern, dass man die Kinder zurück in die Schule schickt und so tut, als wäre nichts passiert.

    Andererseits nimmt das ganze so krasse Formen an, dass viele Männer sich nicht mal trauen das Objekt ihrer Begierde anzusprechen aus Angst es könnte als Belästigung ausgelegt werden ( naja, zumindest ich bin so...).

    Ich jedenfalls behandle und spreche mit anderen Frauen wie menschliche Wesen, die auch Gefühle und Persönlichkeiten haben und nicht per se als Lustobjekte.

    Deine persönliche Einschätzung ist aber nebensächlich, es kommt auf die Sicht und vor allem Erzählung des Gegenübers an, weil schon alleine der (falsche) Vorwurf Dir richtig Probleme machen kann.

    Ich kenne das z.B. von der Uni so, dass bei weiblichen Besuchern im Büro grundsätzlich die Tür offen bleibt.

    In anständiger Gesellschaft gehört es heute zum guten Ton, sexuelle Belästigung von Frauen und Männern gleichzusetzen. Da ich jedoch der Herrscher der Finsternis bin und allgemein nicht viel von Gleichheitsbestrebungen halte, ziehe ich es vor, auch hier zu differenzieren: Nein, es ist nicht das selbe.

    Man kann nicht alle Vorfälle auf einen Standartfall vereinfachen. Wenn man allerdings anfängt, verschiedene Threads zu machen, dann zieht man selber Einteilungslinien, die nicht unbedingt hilfreich sind.

    Zu Unterscheiden ist der eigentliche Zusammenhang. Oft geht es in erster Linie um Macht oder Rache. Die Community jetzt aufzusplitten ist nicht unbedingt hilfreich.