Aber immer noch die Entscheidung jedes Einzelnen, das Risiko einzugehen. Und da du dich damit auszukennen scheinst: Wie sieht es eigentlich bei den zukünftigen Generationen aus, wenn gegen alles geimpft wird und das Immunsystem den Ernstfall gar nicht mehr proben kann?
Du wirst nie gegen alles geimpft sein, weil Viren mutieren und Du Dich schon an den eigenen Bakterien aus dem Magen/Darm und die auf Deiner Haut kleben infizieren kannst. :D
Von denen ganzen Schadstoffen, die Du täglich einatmest und berührst mal ganz abgesehen. Dein Immunsystem arbeitet selbst und ständig, dass braucht keine Masern oder Corona um vernünftig zu funktionieren. :D
Die oft angesprochene Allergieanfälligkeit, die sich aus angeblich überriebener Hygiene entwickelt, hat eher mit Selbstschädigung durch Haushaltschemie zu tun, siehe oben. Wenn Du täglich 50 Mal die Hände wäschst und dreimal duschst, schadest Du dem Säurepegel und der Schutzfunktion der Haut. Das ist aber umgekehrt kein Grund sich so gut wie nie die Hände zu waschen oder nur einmal im Monat zu duschen. :D
Abgesehen davon geht es nicht darum gegen alles geimpft zu sein, sondern realistische schwerwiegende Krankheitsbilder zu vermeiden. Eine harmlose Thetanusimpfung ist sinnvoll, weil Du Dich quasi überall infizieren kannst, z.B. Gartenarbeit, Haustiere usw. Die Erkrankung verläuft ohne Behandlung meist tödlich. Sich nicht gegen Thetanus impfen zu lassen, weil nach Deinem Verständnis sich gegen ALLES (was gar nicht geht) irgendein konstruiertes Risiko sein könnte, erscheint mir sehr abenteuerlich.
Zitat von keisuke
Letztes Jahr hätte bei mir irgendwas aufgefrischt werden müssen. Leider waren die Magenprobleme so immens, dass ich meinen Körper nicht mit einer Impfung belasten wollte. Als ich mich dann dieses Jahr gesundheitlich wieder gut genug für eine Impfung gefühlt habe, kam Corona...
Und solange es beim Arzt keine Maskenpflicht gibt (warum auch immer...) fühle ich mich auch nicht wohl damit, in die Praxis zu gehen.
Es gibt Ärzte, die selber eine Maskenpflicht vorgeben. EInfach ein bisschen informieren.
Zitat von keisuke
Ist halt die Frage zu welchem. Kein Arzt konnte diagnostizieren, woher meine Magenprobleme kommen. Ich habe es durch Zufall selbst rausgefunden - inkl. wie ich es behebe. Beim Schmerzmittel sage ich grundsätzlich, sie sollen mir halt das Rezept mitgeben, falls ich es brauche, aber dass ich es höchstwahrscheinlich nicht nehmen werde. Und ich finde, dass hier in Dtl. definitiv zu freizügig Schmerzmittel verschrieben wird. Bänderzerrung - ich darf den Fuß nur in die Richtigung bewegen, in der es NICHT wehtut. Trotzdem wollten die mir Schmerzmittel verschreiben. Außerdem sind Schmerzen auch ein Warnsignal, damit man schädliche Bewegungen gerade nicht macht.
Also zu Deinen Magenproblemen kann ich in diesem Nebel nichts sagen. Bin mir auch nicht sicher, ob das irgendetwas zu unserer Unterhaltung beiträgt. Schlage vor, dass Du mir das per PM erläuterst, weil so sagt mir das nichts.
Was bei Deiner Bänderzerrung los war, weiß ich natürlich nicht. Hier kommt es auch darauf an, was Dir der Arzt genau gesagt. Bei gewissen Reizungen des Bewegungsapparats ist ein Schmerzmittel sogar anzuraten, weil sich die Menschen sonst instinktiv nicht bewegen was kontraproduktiv ist. Athropie, Muskelabbau usw. Es kommt hier auf den Einzelfall ein.
In anderen Fällen ist ein SChmerzmittel sinnvoll, um die Qual zu nehmen und/oder Schmerzgedächtniseffekten vorzubeugen.
Außerdem sind Schmerzen auch ein Warnsignal, damit man schädliche Bewegungen gerade nicht macht.
Bei mir wäre die Grenze erreicht, wenn ich vor Schmerzen nicht schlafen könnte, alles andere sind für mich Lappalien.
Wegen dem Alarmsignal warst Du doch auch beim Arzt und der hilft Dir Schmerzmittel dann sinnvoll einzusetzen. Wegen Lappalien gehe ich übrigens gar nicht erst zum Arzt. Ich habe auch so den Eindruck, dass Du niemals ernsthafte Schmerzen oder chronische Schmerzen hattest. Freut mich für Dich!