Beiträge von Federkiel

    Habe bis jetzt auch nichts gutes über das neue DLC gehört. soll wohl ziemlich langweilig und 0815 sein.

    Meanwhile sitze ich hier: "FUCK, macht Dawntrail Spaß!"

    Vor allem, da mir Endwalker nicht besonders gefallen hat, fühlt sich Dawntrail wie eine Wohltat an. Bin gerade vor dem letzten Trial und hatte bis hierhin unheimlich viel Freude an dem Ding. Entsprechend bin ich gerade auch noch mit Dawntrail beschäftigt und werde mir danach die Viper noch hochziehen.


    als Fazit sagen das sich das Game mehr wie ein Singleplayer JRPG anfühlt wie en MMO

    Man sagt tatsächlich nicht umsonst, dass FFXIV ein JRPG first und ein MMO second ist. Story steht an erster Stelle, weswegen eben auch alles hinter der Story versiegelt liegt.

    Allerdings ist A Realm Reborn bekannt dafür langweilig und anstrengend zu sein. Es ist allerdings der Grundpfeiler der Story, der dich alle Charaktere und Konzepte kennenlernen lässt. Ich würde sagen, gib der Story mit Heavensward noch die Chance, dich zu packen und wenn es dann nichts für dich ist, überlege, ob du den Skip kaufst.

    Seinerzeit hat mir A Realm Reborn auch nicht sonderlich gefallen. Heavensward hat mich dann aber abgeholt und Shadowbringers war mein persönlicher Höhepunkt storytechnisch. Die komplette Story an einem Stück zu machen, kann aber ordentlich an den Nerven zehren. Es ist einfach enorm viel, weshalb man einfach zusehen sollte, etwas Abwechslung reinzubringen. Das Endgame läuft nicht davon.

    Irgendetwas stimmt doch mit meinem Honkai: Star Rail Account nicht. Erst ziehe ich bei Aventurines Banner drei 5 Stars in einem 10er Pull, dann ziehe ich in Robins Banner erst Welt und im 10 Pull direkt danach Robin und dann ziehe ich Topaz und sie bringt Yanqing gleich auch noch mit. Da muss doch irgendjemand an den Wahrscheinlichkeiten gespielt haben, aber beschweren will ich mich darüber nicht :rice-laugh:

    Aktuell warte ich sehnsüchtigst auf FFXIV: Dawntrail, auch wenn es mir echt ungelegen kommt, dass der Frühzugang auf den Dokomi Freitag fällt... Ich hatte mit einer Freundin noch groß gescherzt: "Pass auf, kommt bestimmt zur Dokomi" und "Tja, dann wird der Laptop eingepackt, um auf dem Hotelzimmer zu spielen." Das war wohl leider eine selbsterfüllende Prophezeiung. Der Laptop wird aber natürlich nicht eingepackt. Leider werde ich auch erst ab dem 02.07. spielen können, kann es aber kaum erwarten. Da ich in dieser Zeit auch Urlaub habe, werde ich die Zeit auch ordentlich zum Zocken nutzen.


    Andernfalls warte ich auf den vollen Release von Duet Night Abyss, da mir das Spiel bislang ziemliche NieR-Vibes gibt, auch wenn noch nicht allzu vieles bekannt ist. Es sieht bisher aber ganz schnieke aus und könnte potenziell echt cool werden. Bin jedenfalls sehr gespannt darauf, es irgendwann auszuprobieren, auch wenn bis dahin noch einige Zeit ins Land gehen wird.

    Ich versuche mich auf's Schreiben zu konzentrieren, aber stattdessen schaue ich irgendwelche Videos und durchstöbere das Web. Das Word Dokument ist aber wenigstens geöffnet! Kann sich also nur noch um Stunden handeln.

    Wenn man bedenkt, dass ich in vier Jahren knapp über 100 Beiträge geschrieben habe... :sweatdrop:


    Ich bin oftmals eher der stille Mitleser, der hier und da mal ein kleines Däumchen nach oben gibt oder ein Danke da lässt. Alle Jubeljahre krieche ich dann aus meinem Loch, um eine Wall of Text hinzuwerfen und wieder in der Versenkung zu verschwinden bis ich die nächste Gelegenheit nach Schreibbeute wittere, damit das kleine, flüchtige Wesen wieder emporkriechen kann.


    Zum Teil kommt es wohl daher, dass ich in den vergangenen Jahren immer weniger Anime oder Manga konsumiert habe und videospieletechnisch mittlerweile doch sehr einsilbig unterwegs bin. Dadurch habe ich bei den eigentlichen Kernthematiken des Forums eben nicht mehr sonderlich viel beizusteuern.


    Als die ACG zuletzt auf der Dokomi vertreten war, spielte ich sogar mit dem Gedanken, den Stand aufzusuchen. Letztendlich habe ich mich aber dann doch nicht getraut, weil ich dachte, dass eh keine Sau was mit meinem Usernamen anfangen könnte und man mir höchstens mit einem schwachen "Wer?" entgegnen würde... :ninja:


    Trotzdem ist das Forum aber irgendwie Teil meines Alltags geworden. Wenn ich nichts zu tun habe oder Päuschen mache, dann schaue ich oft rein und lese ein paar Beiträge. Wegzudenken wäre das Forum für mich also dennoch nicht, auch wenn ich eher still bin und nicht viel beizutragen habe. Man liest ja dennoch häufig die gleichen Leute und verspürt ein leichtes Gefühl der Vertrautheit, wenn ich jemandem abermals zustimmen und seinen Beitrag mit einem Danke quittieren kann. Davon abgesehen mag ich aber auch einfach die Booster und die Stimmung, wenn neue veröffentlicht werden. Das ist immer relativ ansteckend.


    Übrigens schaffe ich es auch nach vier Jahren noch am Handy versehentlich den Chat zu öffnen, in völliger Panik den Logout zu suchen und zu hoffen, dass das bloß keiner bemerkt hat. Kann ich manchmal ganz gut.

    Ich mag dann auch mal etwas dazu beitragen und mich an den gegebenen Fragen entlanghangeln. Wird mal wieder Zeit.


    > Hast du jemals eine Fanfiktion/Geschichte selber verfasst? (Also nicht für die Schule, sondern selber aus freien Stücken)

    Oh ja. Ich bin etwa 16 Jahre lang in Textrollenspielen aktiv gewesen, die zähle ich frecherweise einfach mal dazu. Mittlerweile schreibe ich aber auch Fanfiction und habe eine Weile abseits der Textrollenspiele alles Mögliche an Texten verfasst.


    > Liest du denn selbstgeschriebene Geschichten von anderen in deiner Freizeit?

    Ich gebe zu, nur selten. Das liegt zumeist daran, dass ich wirklich in Stimmung sein muss, lange Texte zu lesen. Es können Monate vergehen, in denen ich nicht auch nur ein Buch anfasse und wenn mich die Leselaune packt, nun, dann greife ich auch eher zu gebundenen Büchern (die strenggenommen ja auch nur 'selbstgeschriebene Geschichten von anderen' sind).


    > Was ist dein Lieblingsgenre? Und was kannst du überhaupt nicht leiden?

    Ich mag Thriller relativ gerne, bin aber eigentlich nicht allzu wählerisch. Mittlerweile habe ich auch mehr oder minder Romance für mich entdeckt. Nur gegen Omegaverse hege ich eine leichte Abneigung.


    Wenn ja:

    > Wie viele hast du bereits verfasst?

    Insgesamt ist das schwer zu sagen. Ich habe für Textrollenspiele bereits so einige Charaktere ausgearbeitet und geschrieben. Das könnte man in sich wohl auch als Schreiben von Geschichten auffassen, wenn man bedenkt, dass jeder Charakter seinen eigenen, ausformulierten Hintergrund benötigt. Dazu kommt dann noch ein ganzer Batzen an Szenen und Handlungssträngen, die dann entsprechend in Kollaboration entstanden sind.

    Was Fanfictions anbelangt, habe ich jedoch nur elf an der Zahl. Davon sind zehn One Shots und eine noch laufende, aber noch nicht allzu viele Kapitel umfassende Geschichte. Gerade bei Fanfictions bin ich beim Schreiben allerdings eine ziemlich lahme Ente, da ich diese auch veröffentliche und direkt auf Englisch verfasse, um ein größeres Publikum zu erreichen. Das ist im Grunde fast schon obligatorisch, da ich für ein Rarepair (allerdings eines großen Franchises) schreibe und vermutlich nicht besonders viele, deutsche Leser hätte.

    Bloß fällt es mir immer noch etwas schwer, Texte in Englisch zu verfassen, weil ich ständig damit beschäftigt bin, gefühlt jedes zweite Wort sicherheitshalber nachzuschlagen oder nach alternativen Ausdrucksweisen Ausschau zu halten, um mein Vokabular zu erweitern... und dann doch wieder alles nachzuschlagen. Bin da also einfach noch nicht so ganz schreibsicher, aber ich bin mir sicher, das kommt mit der Zeit :sweatdrop:


    > Schreibst du lieber etwas zu bereits vorhandenen Charakteren oder denkst du dir lieber selber alles aus?

    Beides? Da ich die meiste Zeit in Textrollenspielforen geschrieben habe, war ein gewisses Grundsetting meist schon vorgegeben. Dafür habe ich mir dann meine Charaktere zusammenklamüsert. Insofern habe ich mir eigentlich schon immer relativ viel selbst ausgedacht und dabei versucht, es auf das gegebene Setting anzupassen.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich mir auch für Fanfictions relativ vieles selbst ausdenke. Meine noch Laufende spielt sich beispielsweise in einem alternativen Universum ab, in dem ich Charaktere und etwaige Elemente oder Begrifflichkeiten zwar übernehme, aber zu nicht unwesentlichen Teilen auch abändere. Da bietet das Original eher eine lose Grundlage und liefert natürlich die Hauptakteure, währenddessen die wichtigsten Nebencharaktere aber beispielsweise meiner eigenen Feder entspringen.


    > Seit wann schreibst du bzw. was hat dich damals dazu verleitet damit anzufangen? :D

    Im Nachhinein betrachtet ist es etwas schwer zu beurteilen, wann ich so wirklich angefangen habe. Ich glaube, ich schreibe so etwa seit ich... vielleicht acht Jahre alt war? Ich hatte als Kind immer eine blühende Fantasie und war sicherlich auch ein wenig zu einsam, sodass sich sehr viel Zeit ergab, die Gedanken kreisen zu lassen. Ich habe mir selbst Geschichten und Charaktere ausgedacht und mir ausgemalt sie wären die Protagonisten einer Serie. Ich erinnere mich noch vage an einen zweibeinigen Drachen mit Cyborgarm und einen Pinguin mit Fliegermütze, die die Helden meiner Geschichte waren. Auch, wenn ich diese nie wirklich zu Papier gebracht habe. Höchstens in Comicformat, gestützt von den schlechtesten Zeichnungen, die die Welt je gesehen hat. Ich habe damals viel eher das "Worldbuilding" - wenn man wagen mag es als solches zu bezeichnen - verschriftlicht, als wirklich die Abenteuer zu verfassen.

    Ich hatte aber tatsächlich so kleine Character Sheets, auf denen die wichtigsten Eckpunkte und Merkmale stichpunktartig notiert waren. Beispielsweise gab es ein Volk von fliegenden Pinguinen, weil ich es als Kind so gemein fand, dass sie nicht fliegen können. Also wurden sie kurzer Hand zu Piloten. Daher auch die Pinguin-Deuteragonistin mit Fliegermütze.


    Mit dem Schreiben selbst habe ich wohl so "richtig" angefangen, als ich Fanfiction auf einer The Legend of Zelda-Webseite gesehen habe. Mit elf oder zwölf Jahren vielleicht? Damals konnten Leute dort ihre Fanfictions einsenden und diese wurden dann auf der Webseite entsprechend zur Schau gestellt. Ich war unheimlich fasziniert davon und habe mich davon inspirieren lassen, selbst etwas auf Papier zu bringen. Dadurch hat dann die größte Crossover Fanfiction, die mir je unter die Augen gekommen ist, das Licht der Welt erblickt. Es hatte angefangen als eine Zelda Fanfiction, ohne jegliches Ziel. Ich hatte nicht wirklich eine Geschichte zu erzählen, sondern habe wild alles durcheinander geworfen, was ich auch nur im Entferntesten mochte. Egal, ob es nun Sinn ergab oder nicht. Plötzlich gab es eben nicht mehr nur Link und Zelda und Ganondorf, sondern auch Sonic und Lugia und irgendwelche Fire Emblem Charaktere von denen ich nur wusste, dass ich ihr Aussehen cool fand. Ich denke, ich habe auch so ziemlich jeden Anime Charakter dazwischen geworfen, den ich kennengelernt habe.


    Seinerzeit habe ich das Ganze in Word verfasst und immer dann Bilder eines Charakters dazwischen geworfen, wenn er zum ersten Mal in der Geschichte auftauchte. Ich habe sicherlich hunderte Seiten davon ausgedruckt und damals in mehrere Schnellhefter abgeheftet, um ein "Buch" davon zu haben. Ich habe das Ganze sogar ziemlich lange verwahrt, auch als ich längst aufgehört hatte, daran zu schreiben. Irgendwann habe ich diesen scheußlichen Unfall dann wiedergefunden und vernichtet. Das, was ich da zusammengeschrieben hatte, ging ja schließlich auf keine Kuhhaut. Veröffentlicht habe ich diese Geschichte damals allerdings nicht, sondern wirklich nur für mich geschrieben und ausgedruckt, um sie niemals jemandem zu zeigen.


    Danach zog es mich dann in die Welt der Rollenspielforen, wo ich mit ziemlicher Sicherheit fast jedes "Anime Magical School" Forum mitgenommen habe. So ziemlich der Klassiker. Das Schreiben anderer Geschichten hat dann komplett abgenommen, da es mir reichte, mit anderen Spielern zusammen eine Geschichte zu spinnen. Ich habe dann eine ziemlich lange Zeit keine eigenen Geschichten oder Fanfictions mehr verfasst. Rollenspielforen habe ich aktuell aber hinter mir. Nicht, dass sie mir keinen Spaß mehr machen würden, aber die Zahl an Foren, die mich in dieser Hinsicht interessieren ist so verschwindend gering geworden, dass ich einfach nicht mehr so richtig etwas finden kann, was zu mir passt.


    Fanfictions habe ich sogar erst in 2022 wieder richtig aufgegriffen und das wohl auch zum aller ersten Mal wirklich ernsthaft. Da habe ich dann auch angefangen in Englisch zu schreiben und mein Geschreibsel zu veröffentlichen - und vorerst plane ich auch nicht, damit wieder aufzuhören.

    Letztendlich macht es mir unheimlichen Spaß, und ich gebe gerne zu, dass mich vor allem auch die Kommentare auf meine Fics dazu animieren, weiterzumachen. Hin und wieder kommt zwar so ein bisschen das "Impostor-Syndrom" bei mir durch, aber im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden.

    Ich kaufe meine Cosplays mittlerweile häufig bei DokiDoki Cosplay, sofern es meinen gewünschten Charakter dort gibt. Häufig sind das dann auch Vorbestellungen. Die Preisklassen sind variabel. R-Cosplays sind weniger detailreich und "billig", dafür aber günstiger. SR-Cosplays bieten eine höhere Qualität und SSR-Cosplays sollen nochmal viel hochwertiger sein. Bislang habe ich sowohl R als auch SR-Cosplays, aber noch keine SSR Variante gekauft. Der Shop bietet wohl auch einen Commission Service, in dem man spezielle Cosplays beauftragen kann. Hierzu habe ich allerdings keinen Erfahrungswert, wie lange das Ganze dauert und wie gut es am Ende dann auch umgesetzt ist.


    Meinen bisherigen Erfahrungen nach ist das, was man auf den Bildern sieht, auch das, was man am Ende wirklich bekommt. Bei einer Vorbestellung diesen Jahres wurde ich über eine Änderung zum Schnitt eines Cosplays auch vorab informiert und gefragt, ob ich den alten oder aber den neuen Schnitt möchte. Ich kann also durchaus sagen, dass auch Kommunikation mit dem Händler gegeben ist und man nicht einfach vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Es handelt sich aber um einen chinesischen Händler. Entsprechend ist die Kommunikation zwar gegeben, aber nicht ganz fehlerfrei. Bislang bin ich da aber auch noch auf keinerlei Probleme gestoßen und wurde immer verstanden. Der Versand ist aber auch entsprechend teuer, da hier aus dem Ausland geliefert wird. Bislang ist aber auch noch alles binnen ein, maximal aber zwei Wochen bei mir eingetrudelt und Sendungsverfolgung war immer vorhanden.


    Die Accessoires und Kleinteile der SR-Cosplays, die ich gekauft habe, waren bislang relativ robust und gut verarbeitet. Verloren gegangen ist mir hierbei auch noch nichts, da bislang alles gut gehalten hat. Lediglich ein Cosplay fiel da bei mir etwas aus dem Rahmen, was meiner Ansicht nach aber eher daran lag, dass es ein etwas älteres Modell war. Hier fanden sich dann Accessoires, an denen mit Heißkleber Sicherheitsnadeln befestigt waren, die entsprechend auch nicht allzu gut gehalten haben. Neuere Ausführungen scheinen zwar teils auch immer noch mit wenigen Sicherheitsnadeln zu arbeiten, sind dann aber auch mit Metall vernietet und nicht mehr bloß aufgeklebt, sodass sie zwar nicht perfekt, aber eben gut halten. Wie viele Sicherheitsnadeln bei diesen Accessoires vorhanden waren, kann ich jedoch locker an einer Hand abzählen.


    Es gibt jedoch, auch bei den SR-Cosplays, vielleicht ein, zwei Dinge, die etwas "billig" aussehen können. Für mich persönlich war das aber immer recht gut zu verschmerzen, da es zumeist Kleinigkeiten waren. Auf den Bildern lässt sich das aber meiner Meinung nach meistens auch relativ gut erkennen. Die R-Cosplays hingegen sind optisch aber das, was man von Billigware erwartet und sind dabei meistens nicht so viel günstiger als die SR-Cosplays. Gibt es eine SR-Variante, dann würde ich jedenfalls immer empfehlen, die paar Euro mehr in die Hand zu nehmen, um diese Variante zu kaufen.


    Dafür, dass der Shop Massenware anbietet war ich bislang gut damit zufrieden und plane auch in Zukunft, hier meine Cosplays zu kaufen. DokiDoki Cosplay ist aber ein ziemlich bekannter und beliebter Shop. "Einzigartig" wird man mit diesen Cosplays also defintiv nicht sein. Großes Manko ist auch, dass es hier nur asiatische Größen und nicht die Option gibt, sich Cosplays maßschneidern zu lassen. Außer eben über den Commission Service, den ich bisher noch nicht in Anspruch genommen habe.

    Ich spiele aktuell Zelda: Tears of the Kingdom - oder eher, ich versuche es.

    Im Moment kann ich mich zum Weiterspielen leider nicht sonderlich aufraffen. Dafür raubt mir das Tutorial Gebiet viel zu sehr die Nerven. Die Möglichkeit, Objekte und Waffen zu fusionieren, macht riesen Spaß, aber die Karte frustriert mich ungemein und der Umstand, dass ich noch keinen Gleiter habe, umso mehr. Fühlt sich einfach nicht vollständig an und dann wirkt das Tutorial auf mich auch extrem in die Länge gezogen. Da bleibt der Spaß bislang leider aus. Das wird wahrscheinlich besser, wenn ich mich aus dem Tutorial rausgekämpft habe, aber bis dahin... meh :sweatdrop:

    Spiele aktuell, zumindest bis Tears of the Kingdom herauskommt, Honkai: Star Rail.

    Eigentlich wollte ich es mir nicht anschauen, weil ich mit rundenbasierten Kampfsystemen nichts anfangen kann. Ich mag sie einfach nicht. Da aber beim Release Gacha Games immer sehr großzügig sind, dachte ich mir, ich nehme die Belohnungen einfach mal mit und probiere es aus. Die meisten Charaktere gefallen mir, das Kampfsystem aber wie zu erwarten war, eher weniger. Ich finde sogar tatsächlich, dass HSR von seinen Systemen (Banner, Relikte/Artefakte, Lichtkegel/Waffen, Balance/Weltlevel etc.) zu Genshin-lastig ist. Relikte als Artefaktequivalent zu sehen hat mir im ersten Moment wirklich Bauchschmerzen bereitet und als ich das Balancelevel gesehen habe, wollte ich einfach nur schreien.

    Was mich interessiert, ist aber die Story. Ich mag das Trio, das wir begleiten und dass der Protagonist trotzdem viel mitmischt, auch wenn wir wieder einen stummen Protagonisten haben, der höchstens in seinen Gedanken wirklich etwas sagt. Wenn der Schwierigkeitsgrad nicht derart in die Höhe schnellt, dass ich ohne Meta Charaktere abgehängt werde, werde ich es vielleicht für die Story weiterspielen.

    Bin sehr, sehr hyped auf Zelda Tears of the Kingdom und Final Fantasy XVI.


    Tatsächlich war ich erst gar nicht so angetan davon, nochmal ein Zelda in der Welt von Breath of the Wild zu spielen. Der erste Teil hat Spaß gemacht, war definitiv mal ein etwas anderes Zelda, aber mehr brauchte ich davon eigentlich nicht. Das hat sich mit dem letzten Trailer allerdings erheblich geändert und jetzt freue ich mich darauf zu sehen, was sich in der Welt wohl alles geändert hat. Vor allem hoffe ich aber auf eine etwas aktivere Story als im Vorgänger, in dem das Storytelling vorrangig über Erinnerungen ablief. Ich bin sehr gespannt, wie es nun funktionieren wird und ob die Dinge, die mich im ersten Teil gestört haben, vielleicht sogar der Vergangenheit angehören.


    Ähnlich verhält sich das auch mit Final Fantasy XVI. Ich bin nicht gerade der größte Final Fantasy Fan, aber das, was ich von XVI gesehen habe, wusste mich bislang sehr zu begeistern. Dem wäre aber wahrscheinlich nicht der Fall, wenn Yoshi-P bei diesem Teil nicht mitmischen würde. Denn gut ausgesehen hat FF15 ja auch, was bis dato aber immer noch eines der Spiele ist, die ich am meisten hasse. Yoshi-P vertraue ich allerdings genug, dass er aus dem neuen Teil ordentlich was rausholt. Mein Hype wäre also keinesfalls so groß, wenn er nicht beteiligt wäre.


    Entsprechend freue ich mich dann auch schon darauf, nächsten Monat mit Tears of the Kingdom zu starten und es zu spielen, bis dann Final Fantasy XVI herauskommt und mein Urlaub beginnt. Dann wird ordentlich gesuchtet.

    Ich fand schon immer eher die antagonistischen Charaktere besonders ansprechend. Jedoch ansprechend im Sinne von interessant, weil Attraktivität eines Charakters bei mir keine wirkliche Rolle spielt. Ich schwärme sehr stark für Charaktere, aber eben weil ich sie aufgrund ihrer Persönlichkeit, Story und ihres Gameplays besonders gut finde. Das geht dann so weit, dass ich Merchandise sammle, in Fanworks aufgehe und mir eben Gedanken um diese Charaktere mache.


    Ich kann das im Groben auf drei Charaktere herunterbrechen:


    Zum einen wäre da Emet-Selch aus Final Fantasy XIV. Ein Charakter, der sich binnen kürzester Zeit zu meinen alltime favorites gemausert hat. Seine Rolle in der Story war einfach großartig, seine Beweggründe nachvollziehbar und er hat mich in einen schwierigen, gedanklichen Konflikt gedrängt. Ich bin großer Fan, wenn die Antagonisten einer Geschichte Beweggründe haben, die sich nachvollziehen lassen und die zum Nachdenken anregen können. Eine Freundin muss sich bis heute anhören, wie großartig ich diesen Charakter finde. Ich glaube, ich habe ihr bei so ziemlich jeder Gelegenheit gesagt, wie sehr ich ein Emet-Selch Minion möchte. Da ist wohl nicht weiter erwähnenswert, dass mich seit dem letzten Fest der Wiedergebut kein anderes Minion mehr begleitet hat. Ich kann jedenfalls bis heute Stunden um Stunden über diesen Charakter schwärmen.

    Ich male mir unfassbar gerne aus, wie die Beziehung zwischen meinem Krieger des Lichts und Emet-Selch wohl gelaufen wäre oder welche Szenen sich noch hätten ergeben können. Diskussionen, Konflikte, (platonische) Annäherungen, die letzten Endes doch im Nichts verlaufen, weil nun einmal jeder zu seinen Idealen steht. Ich liebe es ganz einfach, darüber nachzudenken.


    Dann wäre da noch Herrscher of Sentience/Herrscher der Empfindung aus Honkai Impact. Senti ist so ziemlich mein liebster, weiblicher Charakter überhaupt und das hängt zum Großteil auch mit ihrer Hintergrundgeschichte zusammen. Sie taucht als Antagonist auf, ist im Grunde genommen aber eine fehlgeleitete Person, die es besser machen möchte, dabei aber auf dem völlig falschen Pfad wandelt. Ich mag den Konflikt, der sich daraus für sie ergibt und habe diese Storyline unheimlich gerne verfolgt.

    Davon abgesehen ist aber auch ihr Gameplay einfach großartig und spaßig. Sie war der Charakter, für den ich Honkai Impact überhaupt erst angefangen habe und ist auch so ziemlich der Grund, weshalb ich es immer noch gerne spiele. Senti macht halt einfach Spaß.


    Meine absolute Nr. 1 ist aber ohne Zweifel Tartaglia bzw. Childe aus Genshin Impact. Schlicht und ergreifend, weil er viele Tropes verinnerlicht, die ich ohnehin abgöttisch liebe. Und das, obwohl man noch gar nicht zwingend viel über ihn weiß und sicherlich auch eine ganze Menge Vorstellungskraft mit reinspielt. Das, was man über ihn weiß, begeistert mich aber und lädt mich ganz einfach dazu ein, mir alle möglichen Szenarien auszumalen. Davon abgesehen liebe ich aber auch sein Gameplay. Er stellt schon seit langem den Charakter in Genshin Impact dar, der mir spielerisch am meisten Spaß macht, weshalb er mein Team auch wohl nie wieder verlassen wird. Es fällt mir jedenfalls schwer mir vorzustellen, dass er irgendwann abgelöst werden könnte.

    Ich glaube, bei ihm kann man das wohl wirklich als "Schwärmerei" bezeichnen, weil ich alles Mögliche an Fanmerch sammle. Kissen, Plushies, Fanarts, Schlüsselanhänger und sollte es je eine Figur von ihm geben, dann klatsche ich mein Geld Hoyoverse einfach nur noch kommentarlos an den Kopf. Das geht sogar so weit, dass ich selbst dazu übergangen bin, Fanfictions zu schreiben, obwohl ich nie ein großer Freund davon war. Ich beschäftige mich aber einfach unheimlich gerne mit seinem Charakter, sodass ich auch einfach selbst zu ihm schreiben mag (wenn auch eher im Shipping Bereich). Das zieht sich nun schon seit seinem Release im Spiel und ich glaube, das wird auch noch ein paar Jährchen andauern.


    Vermutlich ist Genshin einfach eher ungeeignet für mich und eher was für Leute, die hat wirklich die herausforderung suchen.

    Das definitiv nicht. Genshin Impact ist bei weitem kein schweres Spiel. Tatsächlich kritisieren viele Spieler, dass das Spiel viel zu leicht sei und auch mit dem letzten Weltboss, der eingeführt wurde, wurden die Stimmen wieder laut, dass er viel zu einfach sei. Deutlich einfacher als die Bosse davor und dem würde ich sogar beipflichten.


    Die Sache ist, wenn man in den hohen Weltleveln angekommen ist und seine Charaktere gelevelt hat, ist es auch wirklich, wirklich einfach. Die großen Herausforderungen gibt es nur über den Abyss und über diverse Kampfevents, die eine Wahl des Schwierigkeitsgrades zulassen. Die Hauptstory und die offene Spielwelt sind jedoch grundsätzlich sehr einfach gehalten. Höchstens manche Weltbosse fallen etwas aus dem Rahmen.


    Was das Spiel aber so einsteigerunfreundlich macht, ist das schlechte Balancing der Weltlevel. Die Sprünge sind einfach viel zu groß. Insbesondere, da man gerade am Anfang eine Vielzahl an Charakteren entdecken und leveln möchte, man hierfür aber schlicht nicht die Ressourcen hat. Man stößt dann schnell an eine Grenze und kommt dann nicht mehr zurecht, weil man seine Ressourcen zu sehr verteilt hat.

    Sobald man jedoch in den höheren Weltleveln angekommen ist, ist das Spiel casual wie sonst was. Einloggen, Dailies machen, vielleicht ein paar Quests, neuerdings ein Ründchen TCG oder sein Haus samt Garten neu einrichten, ausloggen. Das ist mitunter ein Grund, warum ich dem Spiel so viel abgewinnen kann. Ich kann mich einloggen, ein halbes Stünchen spielen und dann war es das auch für den Tag. Und wenn ich mal länger spielen möchte, dann kann ich mir die Zeit dazu ebenso nehmen und noch ein bisschen entspannt die Welt entdecken oder auf Fototour gehen.


    Genshin ist zum Einsteigen aber wirklich sehr zeitintensiv, um alles ausreichend kennenzulernen. Ich denke aber mal, das ist schlicht dem Gacha Genre geschuldet, mit seinen üblichen zig Währungen, Levelsystemen und Materialien zum Sammeln. Das ist, gerade am Anfang, alles sehr überwältigend und verwirrend. Ich glaube, mehr noch als Genshin, hat mich da nur Honkai Impact verwirrt - und da steige ich sogar immer noch nicht ganz durch, weil das noch weitaus mehr Währungen hat, die man irgendwie sammeln muss... :rice-shame:


    Auf jeden Fall ist es eine sehr... unglückliche Diskrepanz, dass der Einstieg so viel Zeitaufwand erfordert, das Gameplay im späteren Verlauf aber dann doch deutlich mehr ins casual abdriftet.


    Aber hey, es rennt ja nicht weg. Vielleicht überarbeitet Hoyoverse die Einsteigererfahrung nochmal ordentlich, damit es einfacher wird und dann ist es immer noch da, um es ggf. nochmal zu probieren.

    Also, wenn du auf dem europäischen Server spielst, kannst du mir sonst gerne auch deine UID für eine Freundschaftsanfrage mitteilen. Mich kann man bei sowas gerne anhauen. Auch beim Farmen dauern die Bosse dann nicht sonderlich lange und sobald man einen Charakter hat, der relativ gut gelevelt und ausgebaut ist, wird es erheblich einfacher.

    Wäre jedenfalls schade, wenn Accounts brach gelegt werden, weil man sich in eine Ecke gespielt hat. Vor allem, wenn man schon limitierte Charaktere hat, die man vielleicht auch gerne behalten würde.


    Das ist aber leider ein Struggle, den glaube ich recht viele Leute haben, wenn sie in Genshin einsteigen. In meinem Freundeskreis ist es jedenfalls durchweg so gewesen, dass ich gerne mal dazugeholt wurde, um schnell Bossmaterial farmen zu können oder ich auch selbst in die Welten von Freunden mit niedrigerem Level gegangen bin, um bei einer schwächeren Oceanide Level Up Material für Tartaglia zu farmen und nichts hatte, um dieses blöde Ding auf meinem Weltlevel effektiv fertigzumachen.


    Ich hab da nicht wirklich gute, also maximal halt wirklich 4 Sterne aber nicht alle davon gelevelt.

    Gute Artefakte sind eher eine Sache für's Min-Maxing. Im Grunde ist es schon ausreichend, wenn der Mainstat für den Charakter passt und sich vielleicht noch ein guter Setbonus ergibt (Berserker ist als 4 Sterne Set z. B. sehr, sehr gut). Wirklich wichtig ist aber, dass man die Artefakte levelt. Das fühlt sich auf niedrigem Level vielleicht verschwendet an, aber tatsächlich kommt die Stärke eines Charakters hauptsächlich durch die ausgerüsteten und gelevelten Artefakte.


    Für die Talente muss man ja glaub ich die Charaktere immer nochmal ziehen, wenn ich mich nicht irre?

    Du meinst die Konstellationen eines Charakters. Talente lassen sich hingegen durch verschiedene Materialien und Talentbücher leveln und erhöhen die Werte der normalen Angriffe, des Elemental Skill und Elemental Burst. Je nachdem, was man eben levelt. Konstellationen sind aber natürlich auch immer super, wenn man sie kriegen kann.


    Aber ich merke schon, besonders einsteigerfreundlich ist Genshin Impact nicht gerade. Das hat sich wohl auch leider nicht geändert.