Beiträge von Erika
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Genau, Mäuschen ist mein heimliches Hobby.
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Ja.
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Entweder Erika. Oder wahlweise Erika.
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Ich bin Erika. Freunde nennen mich Erika.
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Das klingt ganz nach einer mitten in der Findungsphase, also für sich selbst persönlich (Persönlichkeitsentwicklung).
Wenn man in der Regel fertig entwickelt ist, jedenfalls im beruflichen, fühlt man dann schon eine Art "sich dazu zu berufen" sein (ich weis man könne nie fertig werden so viel wie es gibt, aber 1 Aspekt ist schon realistisch).
Das Konzept, "fertig entwickelt" zu sein, egal ob beruflich oder persönlich, ist eine interessante Illusion. Es wird damit suggeriert, dass es so etwas wie einen endgültigen Zustand gibt/einen Punkt, an dem man ankommt und sagen kann: Jetzt bin ich vollständig. Jetzt habe ich meinen Platz gefunden.
Das Leben und auch unsere Wahrnehmung verlaufen aber in ständiger Bewegung, geprägt von Erfahrungen, äußeren Einflüssen und inneren Reflexionen. Wie gesagt, was einen heute erfüllt, mag irgendwann unerträglich sein, und was man früher abgelehnt hat, könnte plötzlich an Bedeutung gewinnen.
Auch das Gefühl, sich "berufen" zu fühlen, ist oft kein Ziel, sondern ein Nebenprodukt eines langen Prozesses, der eben von beispielsweise Zufällen, Kompromissen...und manchmal auch Irrwegen/Fehlentscheidungen begleitet wird.
Also meinst du das es das Konzept Person garnicht gibt?
Irgendwo muss das ja auch ein fertiges "Produkt" sein, sonst wärs nicht rausgekommen (die Person).
Klar lassen sich Gefühle von außen auch beeinflussen, aber jeder ist doch schließlich individuell, so klischeehaft das auch klingt, d.h. man hat schon seinen eigenen Kompass, bei der stetig entwickelten Welt.
Wenn ich jetzt nen Tisch anfasse, fühl ich nen Tisch durch den Tisch, klar, aber letzten Endes entscheide ich ja das es ein Tisch war der das auslöste, so ist das auch mit dem Beruf.
Du unterschätzt die Kraft des freien Willens Rechnung
Nimm es mir nicht übel, aber ich empfinde deine Ausführung als ziemlich seltsam und ich bin mir auch nicht sicher, an welcher Stelle wir einfach verschiedener Meinung sind und an welcher Stelle du nicht verstanden hast, was ich ausdrücken wollte. Nun denn, ich gehe jetzt noch einmal darauf ein und dann ist das Thema für mich durch, da sich bereits jetzt abzeichnet, dass die Diskussion sonst endlos im Kreis verlaufen wird.
Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass du meine Überlegungen durch einen sehr engen Rahmen betrachtest. Natürlich gibt es die Person in einem funktionalen Sinn, so wie es auch einen Tisch gibt, den wir anfassen können. Aber deine Behauptung, dass diese Person ein fertiges Produkt sei, das irgendwann einfach "rauskommt", ist mir zu stark vereinfacht. Menschen sind keine statischen Objekte (ja, große Überraschung), sondern unterliegen dynamischen Prozessen. Im Gegensatz zu Menschen, können Objekte nicht verlernen, reflektieren und sich selbst durch Erfahrungen formen.
Zu deinem Verweis auf den freien Willen: Ich unterschätze ihn keineswegs. Aber die Idee eines eigenen "Kompasses", wie du schreibst, der frei und unveränderlich ist, ignoriert nunmal, wie stark unser sagen wir mal, inneres Navigationssystem von Kultur, Erziehung, sozialem Umfeld, und sogar biologischen Faktoren geprägt wird.
Selbst wenn du oder sonst wer den Tisch als Tisch erkennst, dann wurde diese Erkenntnis ja auch nicht aus einem luftleeren Raum getroffen, sondern unser Urteil, dass es ein Tisch ist, basiert doch auch auf erlernten Konzepten und Bedeutungen, die sich Menschen im Laufe des Lebens aneignen.
Daher hinkt dein Vergleich zum Beruf. Ein Beruf ist kein Tisch, den wir einfach anfassen und entscheiden können, was er ist. Der Begriff "Berufung" ist ein soziales Konstrukt, das nicht nur durch den freien Willen geschaffen wird, sondern irgendwo zwischen den eigenen Interessen/Neigungen und der (gesellschaftlichen) Realität liegt.
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Mich würde interessieren, aus welchem Grund du das als Schwäche ansiehst. Weil es gesellschaftlich verpönt ist, so direkt zu sein, oder weil du selber der Meinung bist, dass keine gute Eigenschaft ist?
Zum Teil kann ich deinen Beitrag unterschreiben. Würde mich zB nicht einer Mehrheitsmeinung anschließen, wenn stichhaltige Gründe vorliegen, dass das Quatsch ist oder allgemein verbreitete Ansichten nicht mit meinen Moralvorstellungen vereinbar sind. Auch scheue ich mich, wie du ja weißt, nicht vor Diskussionen und auch sonst empfinde ich Meinungsverschiedenheiten nicht als schlimm, warum also die eigenen Ansichten zurückhalten. Andererseits ist mir aber klar, dass Notlügen manchmal notwendig sind, da ansonsten gar kein Miteinander mehr existieren könnte. Aber natürlich würde ich auf Nachfrage (ganz wichtig, auf Nachfrage), beispielsweise einer übergewichtigen Person nicht vorlügen, dass sie eine gesunde Figur hat.
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Das klingt ganz nach einer mitten in der Findungsphase, also für sich selbst persönlich (Persönlichkeitsentwicklung).
Wenn man in der Regel fertig entwickelt ist, jedenfalls im beruflichen, fühlt man dann schon eine Art "sich dazu zu berufen" sein (ich weis man könne nie fertig werden so viel wie es gibt, aber 1 Aspekt ist schon realistisch).
Das Konzept, "fertig entwickelt" zu sein, egal ob beruflich oder persönlich, ist eine interessante Illusion. Es wird damit suggeriert, dass es so etwas wie einen endgültigen Zustand gibt/einen Punkt, an dem man ankommt und sagen kann: Jetzt bin ich vollständig. Jetzt habe ich meinen Platz gefunden.
Das Leben und auch unsere Wahrnehmung verlaufen aber in ständiger Bewegung, geprägt von Erfahrungen, äußeren Einflüssen und inneren Reflexionen. Wie gesagt, was einen heute erfüllt, mag irgendwann unerträglich sein, und was man früher abgelehnt hat, könnte plötzlich an Bedeutung gewinnen.
Auch das Gefühl, sich "berufen" zu fühlen, ist oft kein Ziel, sondern ein Nebenprodukt eines langen Prozesses, der eben von beispielsweise Zufällen, Kompromissen...und manchmal auch Irrwegen/Fehlentscheidungen begleitet wird.
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Wie kann ich erkennen, ob ein Beruf wirklich das Richtige für mich ist? Wie habt ihr bemerkt, dass es euch Spaß macht eure Arbeit nachzugehen? Wie habt ihr erkannt, dass euer aktueller Weg der richtige ist?
Da dir hier niemand beantworten kann, ob ein Beruf "der Richtige" für dich ist, werde ich mich mal allgemein zu meiner Ansicht äußern. Ich hatte bisher einige verschiedene Jobs (meist Teilzeit bzw Nebenjobs) und bei keinem dachte ich mir "DAS ist es". Diesen Anspruch habe ich aber auch gar nicht. Es ist für mich ohnehin sehr schwierig abzuschätzen, ob mir ein bestimmter Job Spaß machen könnte. Das kann ich erst beantworten, wenn ich ihn ausprobiert habe, und selbst dann gilt das ja nur für den spezifischen Arbeitgeber mit den jeweiligen Kollegen und Arbeitsbedingungen.
Dazu kommt noch, dass Menschen sich ständig weiterentwickeln, dadurch ändern sich eventuell Präferenzen und Wertvorstellungen, die dann stark im Widerspruch zu dem stehen können, womit man aktuell Geld verdient. Aus meinem (früheren) Umfeld kam manchmal der in unserer Gesellschaft weit verbreitete Vorschlag, ich könnte doch versuchen, eines meiner Hobbys zum Beruf zu machen. Das würde für mich aber gar nicht in Frage kommen, da ich mir kein Hobby durch Druck und Zwang "versauen" möchte.
Ebenfalls ziemlich sinnlos (für mich persönlich!) sind diese unzähligen Berufswahltests. Da kommen dann immer -wenig überraschend- Jobs raus, die meinen Interessen (also Hobbys) entsprechen oder Dingen, die mir gut liegen. Aber, nur weil ich in etwas gut bin, bedeutet dies noch lange nicht, dass ich Lust darauf habe, einen Beruf auszuüben, in dem diese Fähigkeiten wichtig sind.
Es gibt nunmal oft keine einfache Antwort darauf, welcher Beruf zu einem "passt". Daher denke ich, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, offen und neugierig zu bleiben. Nicht zu verkrampft nach "dem einzig richtigen Job" zu suchen, sondern -zumindest teilweise- die Dinge auch mal auf sich zukommen zu lassen. Das gilt natürlich nicht für Menschen, die bereits sehr genau wissen wo sie hin wollen und bei denen auch eine gute Möglichkeit besteht, diesen Beruf (wenn auch mit etwas Glück) ergreifen zu können.
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Werde heute mit dem kürzlich erschienenen The Rise of the Golden Idol beginnen. Der Vorgänger The Case of the Golden Idol hat mir bereits gut gefallen, auch wenn das Game insgesamt recht kurz war und gerne knackiger hätte sein dürfen. Die beiden DLCs waren aber bezüglich Letzterem schon besser. Jetzt bin ich gespannt, ob mir der Nachfolger ebenfalls zusagt.
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Ich lade dich Recht herzlich ein, mit mir einen Abend lang die Ubahn Linien 7 UND 8 durch Berlin zu nehmen, danach ist deine Nase mehr als nur abgehärtet
...falls ich das überleben sollte
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Mir ist total schlecht, weil meine Nase zurzeit wieder empfindlicher ist als sowieso schon. Ich kann gar nicht in die Küche gehen, erst recht nicht den Kühlschrank öffnen, da mir sofort die Kotze hochkommt (nein, es schimmelt nichts und ich bin auch nicht schwanger :P). Ich "freue" mich auch schon auf die vielen Gerüche, die mich morgen erwarten werden, wenn ich im Zug unterwegs bin. An alle, die keinen überempfindlichen Geruchssinn haben: ich beneide euch! Ich beneide auch alle, die nicht überempfindlich auf Licht oder Geräusche reagieren. Schade, dass man sich gegen sowas nicht abhärten/desensibilisieren kann.
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