Beiträge von Erika

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    Erika als mensch der leider sehr viel schwitzt möchte ich nur ein Stückchen widersprechen:

    Also ich widerspreche eigentlich nur der Pauschalaussage. Für viele sicher überflüssig, für manche - wie mich - erheblicher Faktor Lebensqualität und leider nicht überflüssig.

    Wie du weißt, bin ich ja selber kein Freund von Pauschalaussagen. Weshalb ich ja auch direkt schrieb: Aber, und darauf will ich hinaus, es ist nunmal (für die allermeisten Menschen) kein "Muss".

    Weil mir eben bewusst ist, dass es immer irgendwelche Faktoren oder Umstände geben kann, die Deo für manche Menschen unverzichtbar machen. So gesehen ist dein Beitrag eigentlich überhaupt kein Widerspruch zu dem was ich schrieb. Du hast mit deiner persönlichen Sichtweise einfach nur aus einer anderen Perspektive berichtet (':

    Es sollte mittlerweile eigentlich nichts Kontroverses mehr sein, aber offenbar ist es das nach wie vor: Deo ist überflüssig. :sir:

    Wer sowas verwenden will, kann das ja weiterhin tun. Aber, und darauf will ich hinaus, es ist nunmal (für die allermeisten Menschen) kein "Muss". Werbung hat jahrzentelang suggeriert, ohne Deo ist man unrein oder stinkt. Schon irgendwie traurig, dass der natürliche Eigengeruch als etwas Unangenehmes oder sogar als etwas geradezu Peinliches dargestellt wird, nur um Menschen zu verunsichern damit sie entsprechende Produkte kaufen. Obwohl ich mir dessen bewusst bin, benutze ich trotzdem immer noch so ein mal alle paar Wochen bis Monate Deo. Und zwar, wenn ich mich sehr unwohl/unsicher fühle plus viel mit Menschen zu tun habe :ugly: :sweatdrop:

    Ich esse fast nie tierische Produkte, rauche nicht, trinke ausschließlich Wasser. Damit sind schon viele Quellen eliminiert, die den Körpergeruch ins "ungewohnte" beeinflussen könnten. Und mal ehrlich, jeder riecht hin und wieder anders als sonst, zB aufgrund hormonellen Veränderungen durch Stress oder den Zyklus. Aber ich bezweifel, dass ein Deo diesen Geruch wirklich übertünchen könnte. Würde sogar vermuten, der Geruch würde eventuell erst durch die Vermischung mit dem Deo recht unangenehm werden. Davon abgesehen bin ich sowieso sehr geruchsempfindlich, insbesondere Duftstoffen gegenüber, schon deshalb ist Deo allgemein nichts für mich, Parfüm erst recht nicht. Mir wird das auch bei anderen schnell zu viel. Der natürliche Eigengeruch anderer ist für mich weitaus weniger schlimm, weil ich davon wenigstens keine Kopfschmerzen bekomme.

    Nicht gut. Ich habe in den letzten zwei Monaten für meine Verhältnisse ( = als normalgewichtige Person) sehr schnell sehr viel Gewicht verloren, weil ich kaum noch was essen oder trinken kann.

    Edit: mental gehts mir gut, aber mein Körper findet das alles mittlerweile nicht so toll

    Ich möchte mir eine Kette kaufen und ich bekomme sie einfach nicht. Sobald ich per Mail die Benachrichtung erhalte, dass sie wieder vorrätig ist, ist sie auch schon wieder ausverkauft. Ich kaufe mir sehr selten Schmuck, vielleicht alle paar Jahre ein Teil, daher ist es echt ärgerlich, dass ich diese eine Kette nicht haben kann :dogekek:Ich überlege echt, ob ich mir jetzt einfach ein ähnliches Modell holen soll.

    Ist Südkorea das neue Japan?

    Ich denke schon, dass man das so sagen kann. Nicht weil beide Länder "gleich" wären, sondern weil sich Südkorea ähnlich entwickelt wie Japan, und Südkorea entsprechend heute eine Rolle einnimmt, die Japan "früher" hatte. Ich habe den Eindruck, dass zB K-Pop und K-Dramen mittlerweile beliebter sind als Animes und japanische Musik. Der Eindruck kann täuschen, aber es kommt mir so vor, als würden koreanische Inhalte unter anderem auf Streaming-Plattformen stärker gefördert werden als japanische. Was war nun zuerst da? Die (vermeintlich) stärkere Beliebtheit für die koreanische Popkultur oder die (vermeintliche) Förderung koreanischer Inhalte - ich habe keine Ahnung :D

    Vielleicht ist Japan bzw die japanische Popkultur immer noch genauso beliebt wie früher, und der Eindruck, dass Korea und die koreanische Popkultur mittlerweile die Nase vorn haben entsteht vorrangig dadurch, dass sich koreanische Trends zurzeit stark ausbreiten, während Japan schon seit langer Zeit international bekannt/beliebt ist.

    Das hier, weil es die letzten beiden Wochen ganz gut zusammenfasst :dogekek::dogekek::dogekek:

    Nancy Altmann auf Instagram: "#Memes #MemesDeutsch #DeutscheMemes #DummeMenschen #DummAberLustig #ZuDoof #EpicFail #Facepalm #FailMemes #LachenIstGesund #Humor #Witze #Ironie #Sarkasmus #LustigeMemes #SpaßMussSein"
    74K likes, 283 comments - alti_1206 am September 12, 2025: "#Memes #MemesDeutsch #DeutscheMemes #DummeMenschen #DummAberLustig #ZuDoof #EpicFail #Facepalm…
    www.instagram.com

    In letzter Zeit fällt mir viel deutlicher als sonst auf, welche Eigenheiten mich an anderen stören. Es kommt mir so vor, als hätte ich es mit Scheintoten zu tun, denen einfach alles scheißegal ist. Damit konnte ich schon vorher nicht viel anfangen, aber mittlerweile empfinde ich das als dermaßen abstoßend, dass es nur noch frustrierend ist. Das sind eben auch Dinge, denen ich zu einem wesentlichen Teil nicht aus dem Weg gehen kann, was ich aber streng genommen müsste. Aktuell fehlen mir da einfach noch die Ideen, wie ich das zukünftig handhaben soll.

    Incubus

    Das ist eben der Knackpunkt an Diskussionen. Sie führen scheinbar so gut wie nie zu einer Einsicht, daher sollte man selbst erst gar nicht die Erwartung oder Hoffnung haben, dass genau das passieren wird. Wenn keine Einsicht gezeigt wird hat dies, wie man gerade bei diesem Thema oft gut erkennen kann, wenig bis nichts damit zu tun, dass die Argumente der Veganer schwach wären. Problematisch ist da eher, dass eine Situation entsteht, in welcher sich der Fleischesser bewertet und verurteilt fühlt, und er deshalb schnell in den Selbstschutz-Modus geht. Natürlich möchte "jeder" sein Selbstbild als "guter Mensch" aufrechterhalten (das kann man beklagen, aber nicht ändern), und es ist völlig normal und richtig, für die Einstellungen die man vertritt, auch mal kritisiert zu werden. Das wird aber wahrscheinlich nicht dazu führen, dass die kritisierte Person ihre Einstellung ändert.

    Konkret beim Thema vegane Ernährung denke ich, es kann nur durch eigene Erfahrungen, die das Selbstbild nicht direkt angreifen, zu einer Einsicht kommen (direkte Begegnung mit Tieren, Dokumentationen, gesundheitliche Veränderungen nach einer veganen Ernährung, das eigene Erkennen der Widersprüche zwischen dem eigenen Mitgefühl und dem tatsächlichen eigenen Handeln).

    Edit:

    Kleine Ergänzung noch: Ich bin einfach der Meinung, wem wirklich etwas daran liegt, dass in unserer Gesellschaft immer weniger tierische Produkte konsumiert werden, sollte Fleischesser nicht noch zusätzlich dazu pushen, bloß weiterhin an ihrer bisherigen Einstellung festzuhalten. (So handhabe ich das btw auch bei einigen anderen Themen. Bspw möchte ich, dass sex. Übergriffe insbesondere an Kindern, aufhören. Also hüte ich mich davor, Pädos als Monster darzustellen, denen man wer weiß was antun sollte. Denn genau solche Stimatisierungen führen eher dazu, sich sehr wahrscheinlich keine Hilfe zu holen, wodurch entsprechende Übergriffe ganz sicher nicht aufhören werden).

    Statt Verbote auszusprechen, wäre ich ja eher dafür, die Sicherheit vor Ort zu erhöhen bzw überhaupt mal zu ermöglichen.

    Aber das zahlt halt wieder keiner

    Was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Da die Ausgaben für mehr Sicherheit minimal sind im Vergleich zum Umsatz des Oktoberfestes. Es muss ja noch nicht einmal der Steuerzahler wieder alles zahlen (weil sich darüber schnell beschwert wird). Die Brauereien/Festwirte, die sowieso den meisten Umsatz machen, könnten sich ebenso an den Kosten beteiligen.
    Den Staat wird jede Anzeige, jedes Gerichts-/Ermittlungsverfahren, jede Traumatherapie usw viel mehr kosten, als Prävention kosten würde.

    ZeroGremory
    Zumal Deutschland, das nunmal als wohlhabend, sicher und demokratisch gilt, in gewisser Weise eine Vorbildfunktion zu erfüllen hat. Deshalb zeige ich auch nicht auf andere Länder, in denen es (zB bezüglich sexueller Übergriffe) noch schlimmer abläuft, so lange wir unsere eigenen Probleme noch nicht einmal in den Griff bekommen :D Es passt einfach nicht zusammen, dass wir hier einerseits Präventionsprogramme, so wie Frauenhäuser, Beratungsstellen usw. haben, es aber andererseits nicht hinbekommen, auf einem Fest, von welchem bekannt ist wann es in welcher Größe stattfinden wird und mit welchen Risiken, nichts gegen die Vielzahl an Übergriffen unternehmen können.

    Statt Verbote auszusprechen, wäre ich ja eher dafür, die Sicherheit vor Ort zu erhöhen bzw überhaupt mal zu ermöglichen.

    Finde ich auch legitim, aber in der Größenordnung Sicherheit zu gewährleisten, wird das klappen? :)

    Da gäbe es schon einige Möglichkeiten, die leicht umzusetzen wären:
    - Einlasskontrollen verschärfen/verändern
    - Sichtbare Präsenz von Polizisten, die speziell für den Schutz vor sexuellen Übergriffen geschult sein sollten
    - den Verkauf von Alkohol verantwortungsvoller gestalten
    - vielleicht einige Zelte aufstellen, die besonders sicher (für Frauen) sind

    Grundsätzlich denke ich aber, dass es ein absolutes Armutszeugnis wäre, wenn man es hier nicht schaffen würde, die Anzahl der sexuellen Übergriffe und Straftaten im Allgemeinen deutlich zu reduzieren. Diesen Anspruch an werde ich immer an Deutschland haben.

    ZeroGremory

    Die Reihe ist erstmal eingeteilt nach Stufe (Grundstufe I, Grundstufe II, Mittelstufe I, Mittelstufe II), und pro Stufe können die unterschiedlichsten Materialien gekauft werden. Man benötigt auf jeden Fall:

    - das Lehrbuch + CD (beides ist komplett auf Japanisch), in jeder Lektion sind auch Übungen enthalten
    - das Grammatikbuch, das alle Übersetzungen aus dem Lehrbuch beinhaltet, sowie Erklärungen

    Und eben nach Bedarf noch weitere Materialien. Ich habe mir zB auch immer das jeweilige Übungsbuch, Kanji-Buch und die Hör-Übungen gekauft.

    Ich kann mir vorstellen, dass es einige abschreckt, dass man von Anfang an bereits Hiragana und Katakana können muss. Aber daran sollte es meiner Meinung nach nicht scheitern, da setzt man sich mal einen Nachmittag hin und dann ist gut. Grundsätzlich würde ich das Buch jedem empfehlen, der Wert auf strukturiertes Lernen legt und kein Problem damit hat, dass jede Lektion nunmal gleich aufgebaut und somit vorhersehbar ist, was auf einen zukommt. Manche Leute verlieren da vielleicht sehr schnell die Motivation wenn nichts "Überraschendes" kommt.